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Juni, 2015

  1. Lebe leichter in Frankreich ;-)

    Juni 15, 2015 by Ulrike Schomerus

    Seit ich das Le Café Crème in Dingden entdeckt habe, bin ich schon etliche Male dort gewesen. Das Ambiente, die nette Gastgeberin, das gute Essen: da findet sich immer ein Grund sich mal wieder auf den Weg zu machen.  😀

    So auch vor einigen Wochen, als ich in unseren vier Wänden einfach keine Ruhe finden konnte und spontan beschloss, dass es mal wieder Zeit für einen Ausflug nach Frankreich sei. Ich packte also meine sieben Sachen zusammen und kehrte bei Madame Valambert ein, um dort in Ruhe einen Tee zu trinken, ein leckeres Stückchen Kuchen zu essen und meinen Gedanken nachzuhängen. Nun, daraus wurde nichts. Es kam besser: Madame und ich haben uns lange und ungestört unterhalten. Über gutes Essen, wie man dazu kommt ein Café zu eröffnen, über Frankreich und über…

    Lebe leichter.  😀

    Madame hatte die wunderbare Idee zu einer Informationsveranstaltung ins Café einzuladen. Das kam mir sehr entgegen, bin ich doch absolut davon überzeugt, dass gutes Essen und der Wunsch abzunehmen sich nicht ausschließen!

    Et voila:

    Am 27.06.2015 um 14.30 Uhr werde ich im Le Café Crème über Lebe leichter informieren.

    Madame informiert über ihren Newsletter ihre Gäste, die allesamt etwas von Genuss verstehen (sonst wären sie nicht so gern bei Madame zu Gast) und ich informiere Euch.

    Vielleicht habt Ihr ja Lust Madame und die französische Gastfreundschaft kennen zu lernen und Euch gleichzeitig darüber zu schlau zu machen, wie das geht: Abnehmen und Genießen.

    Ich freue mich auf jeden Fall auf einen genussvollen Nachmittag UND auf Euch!

    P.S.: Schaut mal hier

     

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  2. Glücksmomente

    Juni 13, 2015 by Ulrike Schomerus

    Nachdem mein Blick in dieser Woche vom Stress weg auf die schönen Dinge  gelenkt wurde, gibt es jedeMenge Glück,  von dem ich berichten kann. Leider gibt es nicht von allem Fotos.  🙁

    Macht nichts. Hier kommen die Momente, die ich mit Fotos festgehalten habe:

     

     

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    Letzte Woche war ich mit dem Herzallerliebsten in Cochem. Wandern, ausruhen, Weinschorle trinken, Burg besichtigen, Weinschorle trinken, Senfmühle besichtigen, Weinschorle trinken…. So etwa sah unser Programm aus. Entspannung pur.  😉

     

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    Ausflug nach Schloss Lembeck zur Landpartie: Inspiration und Genuss. Perfekt!

     

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    Gebackener Ricotta mit Tomatenchutney nach einem Rezept aus der aktuellen Ausgabe von Lecker. Sooo gut!

     

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    Finnischer Lachsauflauf aus dem selben Heft: Das sieht nicht nur lecker aus!   😉

     

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    Ausflug ins Westmünsterland und zwar hierhin, inclusive Tee und Apfelkuchen. Köstlich!

     

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    Diese Rose, die nun in meinem Garten stehen wird. Sie wird mich mit ihrem Duft erfreuen und mich durch ihren Anblick glücklich machen.

    Es gab noch viele Glücksmomente mehr. Ein paar davon habe ich Euch schon verraten klick

    Und das war noch nicht alles. Unfassbar. Soooo viel Glück!

     

    Noch mehr Glück gefällig? Dann schau mal bei Denise vorbei!

     

     

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  3. Blickumlenkung

    Juni 11, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ich weiß nicht was los ist. Ich hinke ständig hinterher. Es vergeht kein Tag an dem ich alle meine ToDo´s abgearbeitet bekomme.

    Ist die Liste zu voll? Das mag sein. Jeden Abend wird also auf den folgenden Tag übertragen, was ich nicht geschafft habe. Ich soll Prioritäten setzen? Mach´ich. Deshalb ist es die Hausarbeit, die im Moment brach liegt. Waschen: ja, bügeln: nein. Fenster putzen: Morgen. Küche abwaschen: Übermorgen , oder nächste Woche, oder in den Ferien….

    Es scheint als lebe ich nach der Devise: Hauptsache, der Kopf bleibt über Wasser!

    Inzwischen gelingt das nur noch mäßig. Habe quasi schon ein paarmal einen kräftigen Schluck genommen, um dann prustend wieder aufzutauchen.

    Schließlich schaue ich nur noch auf das Wasser, dass mir bis zum Hals steht. Etwas anderes sehe ich nicht mehr.

    Gestern Morgen bekam ich den Eindruck, ich solle meine volle ToDo-Liste einmal mit anderen Augen betrachten. Mal anschauen was da noch ist, außer der bedrohlichen Wasserflut. Und siehe da, es gelingt mir, die Augen zu öffnen. Manchmal spritzt mir noch das Wasser ins Gesicht und ich kneife die Augen schnell wieder zu. Aber bei näherem Hinsehen, entdecke ich zahlreiche wertvolle Momente, die vom Wasser verschlungen werden, wenn ich nicht aufpasse, durch die ich aber in Wirklichkeit gestärkt und beschenkt werden soll:

    • französiches Frühstück mit einer lieben Freundin
    • Tanzen mit dem besten aller Ehemänner
    • eine Arbeit, die ich sooo liebe, dass dadurch alle Anspannung und Stress von mir abfällt
    • beinahe schmerzfreier Schlaf
    • Besuch bei einer Kosmetikerin (ein Gutschein vom 50ten macht´s möglich)
    • Sonnenschein
    • ein Glas Wein in der Abendsonne
    • viele, viele Gespräche mit meinem Schöpfer, der mir das Wasser aus den Augen wischt und meinen Blick auf seine Geschenke lenkt

     

    Bin ich nicht ein reich beschenkter Mensch?     😀

     

     

     

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  4. Da war`n es nur noch 4

    Juni 1, 2015 by Ulrike Schomerus

    Seit 6 Jahren sind wir meist nur noch zu sechst. Der Große zog damals in die weite Welt und kommt seither nur noch ab und an zu Besuch. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und weine nicht mehr jedes Mal, wenn ich dieTür hinter ihm schließe.

    Letztes Jahr verließ uns der Lulatsch für ein FSJ. Ich wusste: Er kommt wieder! Also habe ich nur ein bisschen geweint.  😉

    Vor ein paar Wochen verkündete der angehende Immobilienwirt, er habe ein Vorstellungsgespräch. Weit, weit weg. Ich blieb gelassen. Schließlich wollte er eigentlich noch solange seine Füße unter den elterlichen Tisch stecken, bis sein Studium beendet ist, denn das ist schließlich ganz schön Stress: 40 Stunden Job und Studium und eigener Haushalt. Mir wär´s recht, wenn er bleibt, sagte ich und lehnte mich innerlich zurück: Der nächste Abschied dauert noch.   😀

    Pustekuchen:

    Nur wenige Tage nach dem besagten Vorstellungsgespräch werden die Karten neu gemischt: ZUSAGE!

    Wir fahren ein paar Mal in den zukünftigen Wohnort, er findet ganz fix eine Wohnung. Wir kaufen gemeinsam Bügeleisen, Bügelbrett, Geschirr, Handtücher, Bettwäsche….  Mir wird langsam mulmig.  🙁

    Die Zeichen stehen auf Auszug und mir ist klar: Das war´s jetzt. Die Zeit im elterlichen Nest ist passé.

    Gerade noch habe ich ihn auf dem Arm gehalten und jetzt will er ausziehen?!

    Ja, unser Ziel war es, dass aus unseren Kindern selbstständige Menschen werden, die ihr Leben allein meistern. Aber muss das denn so fix gehen?

    In den letzten Wochen habe ich wie oft gedacht: Das ist das letzte Mal. Gestern Morgen noch: Das ist das letzte Mal, dass er im Takt der Musik über Deinem Kopf auf dem Boden trampelt.

    Gestern Abend haben wir ihn für einen kurzen Übergang zu Bekannten in den Hunsrück gebracht,bis er seine Wohnung beziehen kann . Jetzt ist er weg.

    Und ich koch nur noch für 4 und weine. Ganz heimlich.

     

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