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September, 2016

  1. Jetzt ist es passiert

    September 21, 2016 by Ulrike Schomerus

    Der Lütte hat Geburtstag. Darüber habe ich schon einmal geschrieben. Damals brauchte ich dringend ein Taschentuch, weil mir schrecklich bewusst wurde, dass der Kleine begann seine Flügel auszubreiten.

    Nun ja, das ist jetzt drei Jahre her (3!!!) und als erfahrenes Muttertier mit vier erwachsenen Söhnen, ist das natürlich gar kein Problem für mich.

    In der Theorie.

    Tatsache ist, dass ich jede Sekunde genossen habe, in der mein Lütter eben doch noch der Lütte war und, wie ich es oft scherzhaft zu ihm sage, ihn noch unter meinem Arm verhungern lassen kann.

    Vorgestern hatten wir zwei ein kleines Geplänkel, von wegen Salat essen, oder nicht und ich ließ natürlich wieder mal meinen Spruch vom Stapel, während ich die Arme um seine Schultern legte.

    Darauf er: „Ich bin größer als Du!“

    Ich: „Niemals!“

    Er: “ Und ob!“

    Ich: „Das werden wir ja sehen!“

    Wir also vor den Wohnzimmerspiegel gedackelt, Rücken an Rücken aufgestellt und…

    ES IST WAHR! DER LÜTTE IST GRÖSSER ALS ICH!

    Er lacht sich ins Fäustchen und ich werde noch ein Stückchen kleiner.    😉

    Nun ist es also tatsächlich passiert. Der Lütte überragt mich und ist nicht mehr lütt. Außerdem ist er jetzt 15. Und ich bin die Kleinste in der Familie.

    Buäääh!

    Aber, nur um das klar zu stellen:

    Den Salat hat er gegessen!

     

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  2. (K)Ein ganz gewöhnliches Wochenende

    September 18, 2016 by Ulrike Schomerus

    Während der Herzallerliebste sich von der Couch aus seiner Fußballbegeisterung hingibt, lasse ich das Wochenende Revue passieren. Es war (k)ein ganz gewöhnliches Wochenende und das erste seit Wochen, das der Liebste und ich (fast) gemeinsam verbrachten.

    Für mich beginnt das Wochenende eigentlich schon am Freitagmorgen, wenn meine liebe Freundin kommt und wir uns darüber austauschen, was wir in der Woche erlebt haben, was als nächstes ansteht und wir gemeinsam beten. Für mich stand am Samstagmorgen das Frauenfrühstück in Haltern am See auf dem Programm und als meine Freundin bevor sie aufbrach fragte, ob sie mich segnen dürfe, sagte ich gerne: Ja!

    Am Abend wollte der beste aller Ehemänner wissen, wann ich denn am nächstenMorgen los müsse, wir könnten ja dann noch zusammen einen Tee trinken. Nun, das freute mich natürlich, denn unser letztes gemeinsames Frühstück ist schon eine Weile her. Wir tranken also am Samstag gemeinsam unseren Tee und beteten miteinander, bevor ich mich auf den Weg machte.

    In der freien Gemeinde Wendepunkt erwartete mich ein liebevoll dekorierter Raum, ein tolles Brunchbuffet und sehr aufmerksame Frauen, die mich zum Dank dafür, dass ich das tat, was ich am liebsten mache, nämlich andere ermutigen, auch noch reich beschenkten.    😀

     

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    Wieder zuhause angekommen, überraschte mich mein Lieblingsgärtner mit einem wunderschönen Blumenstrauß und einem leckeren Imbiss im Garten.    😀

     

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    Was soll ich sagen: Ich bin sooo reich!

    Heute, zum krönenden Abschluss eines gar nicht so gewöhlichen Wochenendes, ein Gottesdienst mit einer Botschaft, die mich mindestens in dieser Woche beschäftigen wird, Liedern, die mich ermutigt und still gemacht haben, einem Familienessen mit viel Gelächter und Tee mit dem Liebsten in der warmen Nachmittagssonne.

    Ich fühle mich beschenkt und gestärkt für eine neue Woche.

    Dankbare Grüße

    Ulrike

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  3. Einen Tusch bitte!!!

    September 14, 2016 by Ulrike Schomerus

    „Ein Tusch ist der Vorgang, dass die Musiker einer Kapelle ganz kurz einen Ton kräftig anklingen lassen, um einen bestimmten Moment im Ablauf einer Veranstaltung zu betonen.“, sagt das Internet.

    Also: Bitte einen Tusch, um diesen Moment zu betonen:

    Meine Webseite ist online!!!     😀

    Ich freue mich wie eine Schneekönigin (macht das irgendeinen Sinn?) und lade Euch herzlich ein, einfach mal vorbei zu schauen. Würde mich wirklich freuen. Und wenn Du schon einen Kurs oder eine Online-/Telefoncoaching bei mir gemacht hast, darfst Du gern ein Feedback hinterlassen.

    Hach, ich bin ganz aufgeregt!

    Und bevor ich vor lauter Aufregung das Wichtigste vergesse:

    Hier findet Ihr meine neue Seite.    😉     Und: klar hab´ich mich auch in den Blogroll gepackt.    😉

    Ach, und nochwas:

    Ihr wisst ja, ich bin immer offen dafür etwas Neues zu lernen, aber wenn es Menschen gibt, die es deutlich besser können als ich, lasse ich sie auch gerne machen. Im Falle meiner Webseite war Garri Scherer am Werk. Den findet Ihr hier.

    Ich finde, das hat er sehr gut hingekriegt.

    Danke, lieber Garri!!!!

    Aufgeregte Grüße

    Ulrike

     

     

     

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  4. Herzenstermine

    September 13, 2016 by Ulrike Schomerus

    Schon lange liegt mir ein Thema auf dem Herzen. Und mit diesem Thema auch der Wunsch, andere Frauen mit dem zu ermutigen, was ich selbst dazu gelernt und erfahren habe.

    Tja, und nun ist es soweit: Gleich dreimal werde ich in diesem Jahr noch das Referat zu diesem Herzensthema bei einem Frauenfrühstück halte. Das macht diese Termine für mich zu Herzensterminen.     😉

    Und, wer weiß? Vielleicht treffe ich ja die eine oder andere von Euch dort?

    Los geht´s am Samstag in Haltern am See:

     

    Druck Flyer Frauenfrühstück außen 10sw

    Druck Flyer Frauenfrühstück innen 10sw

     

    Am 22. Oktober um 9.00 Uhr bin ich in der landeskirchlichen Gemeinschaft in Wuppertal eingeladen:

     

    Flyer

    Und am 19.11.2016 um 10.00 Uhr lädt die Christusgemeinde Dinslaken zum Frauenfrühstück ein. (Nähere Informationen folgen.)

     

    Vielleicht ist das ja eine Frage, die Dich auch beschäftigt: Was bin ich eigentlich wert? Und: Wenn ich (mir) etwas wert bin, wie wirkt sich das in meinem Leben aus?

    Dann würde ich mich sehr freuen, Dich dort zu treffen!

    Vorfreudige Grüße

    Ulrike

     

     

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  5. Am Meer

    September 8, 2016 by Ulrike Schomerus

    Am Anfang diesen Jahres habe ich mir vorgenommen eine zweite Stillezeit zu machen. Seit etlichen Jahren fahre ich, meist im Februar, an die Nordsee, um dort Stille zu haben und mein Jahr zu planen. Dieses Jahr also sollte es ein zweites Mal geben. Das Jahr ist schon recht weit fortgeschritten und als mir mein Vorsatz wieder einfiel, gab es nicht mehr viele freie Stellen im Kalender, in denen eine solche stille Zeit möglich wäre. Die letzten Tage im August waren noch frei, passenderweise auch meine Ferienwohnung, also brachte der Herzallerleibste mich ein weiteres Mal in den hohen Norden.

    „Ihr wart doch gerade erst im Urlaub!“, gab es als Kommentar von dem einen oder anderen. Und unmittelbar nach unserem Sommerurlaub hatte ich auch so etwas wie ein schlechtes Gewissen, dass ich mich so bald schon wieder aus dem Staub machen würde.

    Es hat sich allerdings gezeigt, dass der Zeitpunkt genau richtig gewählt war und offensichtlich jemand Vorsorge für mich getroffen hatte. In den wenigen Wochen nach unserem Urlaub hatte ich mich nicht nur körperlich übernommen, sondern durch den plötzlichen Tod eines lieben Freundes war ich auch sehr verstört.

    Irritiert.

    Verwirrt.

    Ratlos.

    Fragend.

    Wütend.

    Hilflos.

    Unendlich traurig und völlig durcheinander.

    Die Stille hatte heilende Wirkung. Der, der das Leben in der Hand hält, hat in die Stille hinein gesprochen und tröstende, lebenspendende Worte gesagt.

    Die Sonne schien und der Wind kam vom Meer her und bauschte es auf, so dass Schaumkronen auf den Wellen tanzten. Ich hatte so große Lust mich in die Wellen zu werfen, weil sie so kraftvoll wirkten, dass ich mich am Liebsten darin gebadet hätte. Hab ich dann auch getan.    😉

     

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    Das war herrlich! Und gleichzeitig war es mir als ob Gott mir sagen wollte: „So wie diese Wellen Dich kraftvoll umgeben, umgebe ich Dich mit meiner Kraft. Ich leide mit Dir. Ich sehe Deine Verwirrung. Ich weine wie Du. UND: Ich trage Dich, wie diese Wellen.“

    Niemand hat uns versprochen, dass das Leben ein Zuckerschlecken ist und immer eitel Sonnenschein. Es wird auch nicht besser davon, dass wir das nicht wahr haben wollen. Versprochen hat uns Gott uns zu tragen.

    Also übe ich mich darin, mich tragen zu lassen. Und still zu sein. Das ist nicht immer leicht. Oft würde ich viel lieber selber gehen. Selber die sein, die die Kraft hat. Aber es macht mich ruhig, wenn ich weiß: Seine Kraft umgibt mich!

     

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