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September, 2018

  1. Kontrolle loslassen

    September 26, 2018 by Ulrike Schomerus

    Heute las ich folgendes Zitat:

    Nur wer die Kontrolle loslässt, kann von Gott getragen werden.

    Tabea Lesch

    Das ist genau das, was ich in den letzten Tagen erlebe. Nicht, dass ich seit Freitag noch die Kontrolle hätte, aber wer mich kennt weiß :

    Kontrolle abgeben, das Ruder aus der Hand lassen, nicht selbst bestimmen können wo es lang geht…das ist für mich die Höchststrafe.

    Seit meinem Sturz am Freitag, bin mehr oder weniger am Sofa festgetackert und hätte massenhaft Zeit mir Gedanken zu machen: Wie wird es weiter gehen? Werde ich doch noch operiert werden müssen? Wer soll die Arbeit tun, die ich nicht tun kann? Was, wenn…

    Interessanterweise kommen alle diese Gedanken nicht. Jedenfalls nicht mir.   😉   Von dem Moment des Sturzes an, war ich ganz ruhig. Ich hatte diese übernatürliche Sicherheit: Gott hat die Kontrolle! Ich fühle mich die ganze Zeit wirklich getragen und heute habe ich obendrein noch zwei besondere Geschenke bekommen:

    Seit heute Morgen darf ich den Fuß zwar nicht voll belasten, aber doch abrollen. Es ist eine solche Erleichterung sich so fortbewegen zu dürfen! Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich vor Freude getanzt!   😉    Stattdessen habe ich gesungen.   😉

    Und unmittelbar nach dieser tollen Nachricht bekam ich den Termin für eine dringende Untersuchung erst für die nächste Woche. Diese Tatsache ermöglicht es mir ein besonderes Wochenende mit meiner ganzen Familie zu verbringen, auf das ich mich schon Monate gefreut habe.

    Ich bin sooo dankbar!

    Ja, es hätte auch anders sein können, aber ich war nicht unruhig darüber. Ich hatte tatsächlich die Kontrolle abgegeben und war bereit es so anzunehmen, wie es kommen würde. Und es hat gut getan, denn nur deshalb konnte ich erfahren, wie es sich anfühlt getragen zu sein.

    Eine gebrochene Kniescheibe ist nichts im Vergleich zu dem was andere erleiden und Du könntest denken: Sie hat ja keine Ahnung! Und bestimmt hast Du Recht. Trotzdem bin ich soo dankbar für diese Erfahrung. Ich wünsche mir, dass ich daran festhalten kann:

    Ich will die Kontrolle abgeben an den, der letztlich als Einziger die Kontrolle hat und erleben, dass er mich trägt.

    God is in control!

     

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  2. Weder Schwimmen, noch Schwingen

    September 25, 2018 by Ulrike Schomerus

    So kann es gehen. Ich hatte mich gerade noch gefreut über eine „Schwimmverlängerung“ bis zum 30.09. und nun ist für mich die Saison schon vorzeitig beendet.

    Am Freitagmorgen befand ich mich radelnderweise auf dem Weg zum Schwimmen, als unmittelbar vor mir ein Auto rückwärts aus der Parklücke setzte. Ich konnte nicht mehr bremsen und landete auf den Knien.

    Nun, die Kniescheibe ist gebrochen und ich werde weder schwimmen, noch auf dem Bellicon schwingen, noch Rad fahren, noch Pilates machen, noch Tanzen. Mindestens sechs Wochen lang nicht. Höchstwahrscheinlich länger.

    Schade eigentlich. Übrigens habe ich trotzdem Muskelkater.   😉   Vom Laufen mit den Stützen. Das ist ein sehr ungewohnter Sport. Wird auch gewiss nicht meine Lieblingsart der Bewegung.

    Sattdessen liebäugele ich mit meinem Theraband. Zur Stärkung der Oberkörpermuskulatur und damit ich hier auf dem Sofa nicht komplett einroste.   😉

    Mein neuer Lebe leichter Kurs, der am Dienstag begonnen hat, hat im Übrigen bereits die Erlaubnis bekommen bei mir nachzuhören, wie es denn mit der Umsetzung des Programms läuft. Wer sich nicht, oder nur sehr eingeschränkt bewegt, muss natürlich noch gewissenhafter auf sein Essverhalten achten. Das gilt auch für einen Lebe leichter Coach.

    Wir sitzen also mal wieder alle in einem Boot.   😉

    Übrigens: Solltest Du auch die Unterstützung einer Gruppe auf dem Weg zum Wunschgewicht brauchen (und dabei auch noch Deinen persönlichen Coach beim Gewicht halten anfeuern wollen   😉   ) einige, wenige freie Plätze gibt es noch! Du kannst also noch einsteigen!

    Wann und wo?

    Dienstags, 19.00 Uhr in der Christusgemeinde Dinslaken, Helenenstraße 3

    Ich bin auf jeden Fall da und laufe nicht weg. Garantiert!    😉

    Und ich freue mich, denn ich weiß: Das werden spannende, lustige, motivierende und erfolgreiche Treffen!

     

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  3. Gute Wahl

    September 12, 2018 by Ulrike Schomerus

    Heute lese ich im Body Spirit Soul Impulsbuch davon, dass wir die Möglichkeit haben immer  eine gute Wahl für unseren Körper zu treffen.

    In diesem (und auch schon im letzten Sommer) habe ich mich dafür entschieden das örtliche Freibad aufzusuchen, um dort 45 Minuten lang meine Bahnen zu ziehen. Im letzten Winter habe ich das munter , in etwas reduzierter Form, fortgeführt. Das hat sich als eine gute Wahl fürmeinen Körper herausgestellt und mir fehlt etwas, wenn ich mal nicht schwimmen kann. Nun endet die Freibadsaison am Montag. Nicht schlimm, könnte man sagen, dann werden die Bahnen eben im Hallenbad geschwommen. Leider wird daraus nichts. denn unser Hallenbad bleibt bis auf weiteres geschlossen.

    Es muss eine Alternative her. Spaß machen muss sie und am besten wetterunabhängig durchzuführen sein. Ja, meine Walking Stöcke stehen parat und ich werde sie sicher auch benutzen, aber täglich?

    Da erzählt mir eine liebe Freundin im Hauskreis, dass sie sich ein Bellicon zugelegt hat und sie und ihr Ehemann nun fleißig darauf schwingen. Sie tut das am liebsten zu Lobpreismusik, und das fröhliche Schwingen auf dem Bellicon sei doch auch eine Art von Lobpreis.

    Natürlich!!! Mein Bellicon! Ich hatte es über den Sommer beinahe vergessen.

    Um meinen Körper weiterhin fit zu halten schwinge ich also demnächst einfach zu Lobpreismusik. Wie gut, dass mich meine Freundin erinnert hat! Ich brauche nicht einmal das Haus zu verlassen, kann meine zeitliche Routine einhalten und, wenn ich will, lautstark Gott beim Schwingen loben. (Ist schleißlich niemand mehr da, den das stören könnte.    😉   )

    Ich grüble also nicht mehr weiter, sondern habe schon mal eine Wahl getroffen:

    Schwingen statt Schwimmen

    Eine gute Wahl, ganz ohne Frage   😉

    Wie hältst Du Dich im Winter fit?

    Fröhliche Grüße

    Ulrike

     

    P.S.: Bevor ich irgendetwas falsch mache: Dies ist, wenn man so will WERBUNG, da ich einen Produktnamen nenne. Klar, dass ich NICHT dafür bezahlt werde.   😉

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  4. Die Sache mit der Liebe

    September 4, 2018 by Ulrike Schomerus

    Gestern war ein produktiver Tag. Ich hab´richtig viel weggeschafft und das hat sich sehr gut angefühlt. Der Nachteil: Am Abend wollte der Rücken nicht mehr, jeder Schritt und jede Erschütterung war eine(r) zuviel. Und die Schmerzen bewirkten, dass ich total dünnhäutig wurde und den Herzallerliebsten angeblafft habe, weil er auf dem Weg zur Mitarbeiterbesprechung doch tatsächlich so rücksichtslos war und heftig gebremst hat. Wie kann er nur!!!    😉

    Heute Morgen sitze ich in meinem Sessel und denke über Liebe nach. Wie ist das mit der Aufforderung …

    „Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen!“ 1.Korinther 16,14

    Ist es das was ich lebe? Entspricht das meinem Lebensstil? Setze ich die richtigen Prioritäten, oder bleibt die Liebe auf der Strecke?

    Ich fühle mich schlecht. Die Prioritäten, die ich gesetzt habe, haben gestern einmal mehr dazu geführt, dass ich ganz und gar nicht liebenswürdig war.  Hätte ich meinen Tag anders gestalten sollen?

     

     

    Ich habe die Spuren des Wochenendes beseitigt, Wäsche gewaschen, Brot gebacken, Mittagessen gekocht, den Schreibtisch aufgeräumt, den Wocheneinkauf erledigt… Während ich meinen Tag Revue passieren lasse, fällt mir ein, dass der Treckerfahrer sich bedankt hat für das leckere Brot und wie ich dachte: „Das ist gebackene Liebe!“

    Das Mittagessen – gekochte Liebe. Die saubere Wäsche auf der Leine – blitzsaubere Liebe. Der Wocheneinkauf – Liebe auf Vorrat. Der aufgeräumte Schreibtisch – Liebe in Ordnung….

    Ja, ich war am Abend ganz und gar nicht liebenswürdig. Das war nicht das erste Mal und vermutlich wird es nicht das letzte Mal bleiben. Leider. Ich bin nicht perfekt. Schade. Aber ich lebe von Vergebung. Vergebung durch meinen Vater im Himmel und, im Falle der gestrigen Entgleisung,  Vergebung vom Herzallerliebsten. Beide gewähren sie mir gerne.   😉   Und mein Vater im Himmel lässt mich in meinem Bemühen um Liebe nicht allein. Er sagt mir himmlische Unterstützung zu. Er befähigt mich zur Liebe. Mitten in meinem Alltag darf ich die Liebe, von der ich lebe, anderen weiter geben.

     

     

    Und so backe ich heute Kuchen (der Treckerfahrer findet ihn sehr lecker   😉   ) und wasche noch mehr Wäsche, koche ein leckeres Mittagessen und beantworte Mails, schreibe ein paar Nachrichten an Menschen, die mir sehr wichtig sind, und diesen Blog, verarbeite den geernteten Holunder zu Saft und gehe mit dem Herzallerliebsten tanzen.

    Ich will die Liebe, von der ich lebe, nicht für mich behalten. Ich will sie weitergeben, denn ich freue mich so darüber. Ich darf das tun, indem ich einfach tue was dran ist. Mitten in meinem Alltag.

     

     

    Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt!“ 1.Joh.4,19

    Liebevolle Grüße

    Ulrike

     

     

     

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