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November, 2019

  1. Termine

    November 21, 2019 by Ulrike Schomerus

    In dieser Woche hatte ich einige Termine. Und ein paar kommen noch.

    Der wichtigste, schönste, aufregendste für mich:

    Am Samstag bin ich beim Frauenfrühstück der Evangeliums-Christengemeinde Schwäbisch Gmünd zu Gast.   😀

    Mein Thema: Unterwegs mit leichtem Gepäck

    Mein Gebet: Ich wünsche mir, dass Gott Frauenherzen berührt, ermutigt, erleichtert.

    Und wo wir gerade dabei sind:

    Auch in der Christusgemeinde Dinslaken findet bald wieder ein Frauenfrühstück statt. Dieses Mal zum Thema Kränkungen überwinden – Loslassen um frei zu sein“

    Ich freue mich sehr darauf und lade Euch schon jetzt dazu ein.

    Vielleicht treffen wir uns dort?

    Das wäre schön!

    Und da ich zwar mit leichtem Gepäck, aber nicht ohne reise und wir morgen früh bereits aufbrechen, mache ich mich jetzt ans Packen.   😉

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  2. Von Komfortzonen und Leidenschaft

    November 14, 2019 by Ulrike Schomerus

    Ich fühl mich wie ein Fisch im Wasser, wenn ich, so wie heute, den ganzen Tag damit zubringen kann, einzukochen und meine Vorratsregale aufzufüllen.

    Gestern habe ich Sauerkraut angesetzt und Brot gebacken, den vor Wochen angesetzten Quittenlikör abgefüllt (und probiert   😉   ) und endlich die Ringelblumensalbe abgeseiht und in kleine Tiegel gefüllt. Heute habe ich jede Menge Rotkohl eingekocht und freue mich jetzt schon darauf morgen meine Vorratsregale damit zu befüllen.

    Vermutlich habe ich die ganze Zeit gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd, weil das alles genau mein Ding ist. Ich tue es liebend gern und ich kann es auch gut. Alles was mit Kochen, Backen, Vorratshaltung zu tun hat ist meine Leidenschaft und ich fühle mich absolut sicher.

    Das Gleiche gilt für die Durchführung der Lebe leichter Kurse. Ich liebe es außerdem hier und da als Referentin auf Veranstaltungen für Frauen unterwegs zu sein.

    Obwohl…

    In Wirklichkeit habe ich Angst.

    Größere Ansammlungen fremder Menschen machen mich nervös. Zumindest dann, wenn ich niemanden kenne. Die Vorstellung vor einer Gruppe zu stehen und etwas sagen zu müssen ist gruselig. Jedes Mal, wenn ich auf eine Anfrage zugesagt habe, frage ich mich hinterher: „WAS HAST DU GETAN?

    Am Wochenende bin ich mit einer Freundin zu einer Kursleiter-Ausbildung gefahren. Wie das so ist bei so einer Ausbildung, irgendwann kommt der Punkt, da musst Du ran. Es wird geübt.

    Au backe! Das hatte ich irgendwie verdrängt. Ich drehte mich zu meiner Freundin und sagte:

    „Das ist der Punkt, an dem ich sofort nach Hause fahren möchte!“

    Ich bin geblieben. Ich habe mich darauf eingelassen und mit schweißnassen Händen, in einer Gruppe von Frauen, die ich NICHT kannte, geübt.

    Und dann passierte das, was jedes Mal passiert, wenn ich vor meinem Lebe leichter Kurs stehe und auch jedes Mal wenn ich ein Referat bei einem Frauenevent halte:

    Ich spreche die ersten Worte und dann ist alle Angst verflogen und gefühlt strahle ich aus allen Knopflöchern.

    Meine Komfortzone ist das nicht! Das ist meine Leidenschaft, mein Herzensanliegen!

    Am liebsten würde ich immer in meiner Komfortzone bleiben, da wo es schön kuschelig ist. In meiner Küche zum Beispiel.   😉    Aber ganz offensichtlich hat Gott sich das nicht so gedacht. Und jedes Mal, wenn ich den Mut gefasst habe zu tun wofür mein Herz (erstaunlicherweise) schlägt, lerne ich mehr davon was es heißt, mit Gott über Mauern zu springen.

    „Ja, du lässt meine Leuchte strahlen. Der HERR, mein Gott, erhellt meine Finsternis. Denn mit dir erstürme ich einen Wall, und mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer

    Psalm 18, 29 + 30

    Es wäre wirklich schade, wenn ich diese Erfahrung nicht gemacht hätte und immer wieder machen dürfte. Gott erhellt meine Finsternis und nimmt mir meine Angst. Mit ihm wird möglich, was mir selbst unmöglich scheint.

    Durch Deine Leidenschaft, durch Deinen Mut, bist Du ein Licht für andere. Ein Wegweiser, ein Helfer, ein Ermutiger. Lasst uns unsere Komfortzonen verlassen und über Mauern springen! Das stärkt unseren Glauben und wirkt wie wärmendes Licht auf Menschen, die uns glaubend springen sehen.

     

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  3. Frühling, Sommer, Herbst, Familie

    November 6, 2019 by Ulrike Schomerus

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    Letztes Jahr hatten der Herzallerliebste und ich beschlossen einen Teil unseres Rasens in eine Wildblumenwiese zu verwandeln. Im vergangenen Frühjahr setzte der beste aller Ehemänner das dann auch gleich in die Tat um.

    Den Sommer über blühte es dann also dort vor sich hin und ziemlich zum Schluss kamen dann auch noch einige Ringelblumen zum Vorschein.

    Diese blühten als allerletzte Farbtupfer in der Wiese.

    Bis gerade eben.

    Ich habe den letzten die Köpfe abgeknipst.

    Schuld daran ist Veronika Smoor. Oder besser: Das Rezept für Ringelblumensalbe aus ihrem Buch „Frühling, Sommer, Herbst, Familie“.   😉

    Als der Liebste und ich über meinen Geburtstag verreist sind, kam dieses Buch mit ins Gepäck. Ich wollte es in der Gemeinde vorstellen, da es etliche Familien mit Kindern bei uns gibt und es mir schien, als sei dieses Buch ein echter Gewinn für sie. Und da ich grundsätzlich nur Bücher empfehle, die ich selbst gelesen habe….

    An einem regenerischen Tag, machte ich es mir also gemütlich und las, bei einem Glas Champagner, Veronikas Buch.

     

     

    Ich liebe Veronikas Schreibstil!

    In einem Rutsch las ich das ganze Buch, lachte, war sehr berührt, las dem Liebsten immer wieder Passagen vor und entschied schon nach den ersten Seiten, dass es gar nichts ausmacht, dass meine Kinder bereits erwachsen sind und bestimmt nicht mit ihrer Mama die kreativen Ideen umsetzen wollen, die Veronika in ihrem Buch weitergibt.

    Die eine oder andere Idee würde ich immerhin sehr gerne auch selbst und alleine ausprobieren. Und wenn nicht…

     

     

    …wäre das Buch mit seinen schönen Fotos immer noch eine Augenweide und ein wertvolles Lesebuch.

    Ich sprach also bei nächster Gelegenheit eine klare Empfehlung für „Frühling, Sommer, Herbst, Familie“ in der Gemeinde aus und kaufte mir sogleich ein Exemplar für mein eigenes Bücherregal.   😉

    Ihr Lieben, ob Ihr also kleine Kinder habt, oder auch nicht, auch Euch lege ich dieses Buch dringend ans Herz.

    Wie kam ich noch mal drauf?

     

     

    Ach ja!

    Die Ringelblumensalbe steht jetzt zum Abkühlen und Durchziehen im Keller!

    Begeisterte Grüße

    Ulrike

    P.S.: Am besten gleich hier bestellen.   😉

     

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  4. Hallo November!

    November 1, 2019 by Ulrike Schomerus

    Pünktlich zum 1. November ist es vorbei mit dem goldenen Herbst:

    Nieselregen und Nebel.

    Heute ließen wir uns davon nicht schrecken, denn der Große hatte vor ein paar Tagen nachgefragt, ob wir nicht gemeinsam wandern wollen.

    Klar wollen wir!

    Und da wir sonst nichts vorhatten, nahmen wir auch gerne 2 Stunden Anfahrt zum Ausgangspunkt unserer Wanderung in Kauf.

     

     

    Ihr wisst schon: Ich liebe es draußen zu sein und auch, wenn das hier vielleicht anders geklungen hat, diese Liebe schließt durchaus auch graue Herbsttage und den Winter mit ein.   😉

     

     

    Tatsächlich muss ich mich dennoch manchmal dazu aufraffen raus zu gehen. Wenn die Stimmung so schlecht und grau ist wie das Wetter, kann es vorkommen, dass ich mich am liebsten im Haus einigele und Trübsal blase.

    Dabei ist die Natur ein unschlagbarer Stimmungsaufheller. Egal bei welchem Wetter.

     

     

    Wenn ich dann heimkomme, nass, dreckig, ein bisschen verfroren, dann ist mein Herz so voller Dankbarkeit und Freude. Da ist dann überhaupt kein Platz mehr für Trübsal.

     

     

    Wie könnte ich durch Gottes wunderbare Schöpfung wandern und nicht Dankbarkeit und Freude über so viele Wunder empfinden?

     

     

    Das sollte ärztlich verordnet werden: Raus an die frische Luft!

    Am besten in den Wald, oder sonstwo ins Grüne.

    Staunen, Dankbarkeit, Freude atmen.

    Das tut dem Körper und der Seele gut!

     

     

    Herbstliche, zutiefst dankbare Grüße

    Ulrike

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