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März, 2013

  1. Von Ostereiern und Traditionen

    März 29, 2013 by Ulrike Schomerus

    Gestern habe ich etwas total Verrücktes getan: Ich habe gefärbte Ostereier gekauft! Klingt nicht verrückt? Für mich war es das. Schließlich gibt es Traditionen in unserer Familie. Und Traditionen sind heilig. Zumindest manche.

    Wir haben einmal angeregt zu unserem Familientreffen am ersten Weihnachtsfeiertag, statt der üblichen Rouladen, ein anderes Essen zu kochen. Geht gar nicht. Der Aufschrei der Empörung aus dem Munde der Nachkommenschaft hallt jetzt noch in meinen Ohren nach. Ebenso die Herrencreme zum Nachtisch. Die hat es immer gegeben.  Da ist absolut nichts dran zu ändern. Schon der Gedanke ist sträflich. Tradition eben. Eine weitere heilige Weihnachtstradition ist das Fußballspiel am zweiten Feiertag. Diese Tradition gibt es schon seit Generationen und ich kann mich nicht erinnern, dass dieses Fußballspiel schon einmal ausgefallen wäre. Strömender Regen, vereister, brettharter Boden, eine dicke, geschlossene Schneedecke? Lappalien für die niemals das Fußballspiel abgesagt würde. Selbst junge Männer, die das ganze Jahr hartnäckig jeden Sport meiden und niemals freiwillig an einem freien Tag aufstehen würden, wenn ein Wecker klingelt, stehen am zweiten Weihnachtsfeiertag pünktlich auf dem Platz.

    Gemeinsames Eierfärben. Als junge Mutter stellte ich mir das ganz wunderbar vor: Die Familie sitzt gemeinsam am Tisch und bei munterem Geplauder werden  unzählige, frisch gekochte Eier bunt gefärbt und verziert. In derPraxis sah das etwa so aus: Mama steht in der Küche, kocht die Eier und bereitet das Ostergebäck zu und Papa sitzt mit den Jungs um den Tisch und führt die Eier ihrem Farbbad zu. Karsamstagstradition. Wie schön! Ich bin mir nicht sicher, ob die Dinge sich anders entwickelt hätten, wenn wir 5 Töchter gehabt hätten. Auf jeden Fall endete unsere Karsamstagstradition eigentlich immer so, dass Papa allein am Tisch saß und die Eier einfärbte, weil die Jungs etwas Spannenderes zu tun hatten.

    Im letzten Jahr hatte Papa dann auch keine Lust mehr und Mama färbte beim Kuchenbacken auch noch schnell ein paar Ostereier, die schließlich am Sonntag versteckt werden sollten. ( Übrigens eine Familientradition, der auch die erwachsenen Kinder sich nicht entziehen) Daran muss ich wohl gedacht haben, als mir beim Großeinkauf für die Karwoche, ungezählte Pakete mit fröhlich bunten Eiern ins Auge fielen. Nachdenklich stand ich davor und wägte das Für und Wieder ab. Sollte ich wirklich eine immerhin mindestens 20 Jahre währende Tradition über den Haufen werfen und gefärbte Eier kaufen?

    Plötzlich stand mir die niederschmetternde Wahrheit ganz deutlich vor Augen: Niemand würde am Karsamstag sagen: “ Wann färben wir denn die Ostereier?“ Diese Frage hatte es vielleicht in den ersten Jahren unseres Lebens als Familie gegeben. Inzwischen entspringt die Hoffnung auf diese Frage nur noch meinem Traum von einer Ostereierfärbetradition. Irgendwie war die Wahrheit dann doch nicht so niederschmetternd, denn mit einem Lächeln auf den Lippen, packte ich entschlossen einige Kartons der bunten Eier in meinen Einkaufswagen. Sogleich fühlte ich mich beschwingt und seltsam befreit. Eine Tradition, der die Beteiligten nur zähneknirschend nachkommen, darf man offensichtlich einfach so über Bord werfen. Hurra!!!!!!!!!!!

    Fazit: Traditionen sind toll, wenn wir sie lieben. Die anderen dürfen wir getrost vergessen, denn sie sind Belastung. 😀

    Welch befreiende Erkenntnis!

    Und mal ganz ehrlich: Ich finde man sieht diesen fröhlich bunten Eiern an, dass sie mit Liebe gekauft wurden!  😉

     

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  2. Schokoholics

    März 23, 2013 by Ulrike Schomerus

    Ich bin bekennende Blogleserin. Manche lese ich täglich. So auch den Blog von Beate (lebe-leichter.org), die mit Heike (lebeleichter.blogspot.de) das Lebe leichter Konzept entwickelt hat. Sie outet sich heute in ihrem Blog als Schokoholic und ich muss gestehen, das habe ich mit ihr gemeinsam. Auch der Umgang mit diesem Problem 🙁 ist bei mir genauso: Ich kaufe einfach keine Schokolade, denn liegt sie erst einmal im Vorratsschrank, bin ich dauernd in Versuchung.

    Ich habe allerdings gegen den Schokoladenjieper ( schreibt man das so???) noch eine andere Strategie entwickelt, die bei mir ganz gut anschlägt.(Allerdings ist mir wohl bewusst, dass diese Strategie bei dem ein oder anderen verhängnisvoll wäre 😉  )

    Ich backe!!

    Die ganze Woche plagt mich der Jieper auf Schokolade schon. Und ich freue mich die ganze Woche auf  den Samstag, da ich dann ja immer für den Sonntagsnachdemgottesdienstkaffee backe. Und in so einer Jieperwoche muss es ein schokoladetriefendes Rezept sein. Dieses mal lacht mich ein Rezept für Snickers Bars aus der Lecker bakery so freundlich an, dass ich gar nicht anders kann, als es auszuprobieren. Die Zutatenliste lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen. Da stehen so Dinge wie: Erdnussriegel, gezuckerte Kondensmilch, Schokocookies und Schokotropfen. Ich weiß, ich weiß! Nicht unbedingt die Zutaten für ein leichteres Leben. Aber, auch wenn es paradox klingt: Für mich genau richtig. Wie das kommt? Das Backen macht mir noch mehr Freude als das Essen :D. Und ganz davon abgesehen ist das Essen von Schokolade in einem leichteren Leben nicht verboten. Aber wenn dann bitte in Maßen und mit Genuss!!! Außerdem ist das Backergebnis (zum Leidwesen meiner Nachkommenschaft) ja für den Sonntag. Das hält mich vom Naschen ab. EHRLICH! Sonst reicht ja der Kuchen, oder in diesem Fall die Snickers Bars,nicht für die Gemeinde 🙁 . Das wäre schade, oder?

    Gebacken waren die Bars ratzfatz und meine Nachkommenschaft schleicht nun beständig um das, zum Abkühlen in der Küche stehende, Gebäck herum und jammert, dass es nicht schon am Samstag gegessen werden darf .( Kann man das Schokoholicgen vererben? )

     

    Wie dem auch sei, hier gibt es ein paar Bilder:

    Übrigens, nur falls Ihr Euch Sorgen macht nach dem Genuss eines Stücks von diesem Backwerk könnte man einen Zuckerschock erleiden: Aus einer 24 cm x 24 cm großen Form habe ich ungefähr 72 Würfel geschnitten. Also winzige Probierportiönchen, von denen ich annehme, dass sie sich als ganze Portion herausstellen werden. 😀

    Ich wünsche Euch von Herzen einen schönen Sonntag, mit viel Genuss  und einer angemessenen(!!!!!! )Portion Schokolade. ;-D

     

     

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  3. Tage wie dieser

    März 18, 2013 by Ulrike Schomerus

    Zum ersten Mal seit dem Grippevirusüberfall, fühlte ich mich heute Morgen fit und voller Tatendrang. Hurra!!!!!!  Also aus dem Bett gehüpft und in Angriff genommen, was an einem Montag so in Angriff genommen werden will ( Wäscheberge, Wocheneinkauf, Einkäufe fürs Café Pause, Böden backen fürs Café……)!
    Bis zum Angriff auf den riesigen Wäscheberg kam es auch, aber ab dann lief irgendwie alles anders als geplant. Als die lieben Kinderlein und ich uns zum Mittagessen um den Tisch versammelten, war ich völlig erschöpft und müde und hatte nicht mal ansatzweise meinen ehrgeizigen Tagesplan bewältigt. Frust 🙁 ! Kennt Ihr die Zweidrittel-Regel? Den Tag nur zu Zweidritteln verplanen und den Rest für Unvorhergesehenes übrig behalten? Sehr sinnvoll! Ehrlich! Dumm nur, dass es Tage gibt, an denen diese Regel sich quasi umkehrt: 2/3 Unvorhergesehenes und 1/3 Geplantes. Das ist ja nun so gar nicht mein Ding! Ich liebe klare Strukturen und Pläne, die sich umsetzen lassen. <3

    Der Nachmittag verläuft im gleichen Stil wie der Morgen. Ich bin alles andere als begeistert. 🙁 Zum krönenden Abschluss backe ich einen Biskuitboden. ( Ich glaube ich hatte bereits erwähnt, dass mich Backen glücklich macht?) Das Geräusch der Küchenmaschine klingt wie Musik in meinen Ohren. Der Teig sieht soo gut aus! Total fluffig. Ich merke wie sich der Frust verflüchtigt und schiebe summend die Form in den Ofen.

    Während der aufgehende Kuchen einen herrlichen Duft verströmt, sind meine Kursteilnehmer dran: Montagszwischenmotivation. Ich schreibe für sie und für mich. Motivation können wir alle gebrauchen, an Tagen wie diesen 😀

    Der Wecker klingelt und ich eile in die Küche. Was soll ich Euch sagen: Ich öffne den Backofen und ich hole den perfekten Biskuit heraus. Hurrraaaaa!!!!!!!!!!!! Ich bin augenblicklich versöhnt mit diesem Tag, der nicht nur mit einem Hurraa! begann, sondern auch genau so endet. Freu!!

    Und während ich hier so sitze und schreibe ( was mich auch glücklich macht 😀  ),verstehe ich, dass Tage wie dieser, an denen scheinbar nichts läuft wie geplant, mir helfen einen dankbaren Blick für all die Dinge zu bekommen, durch die ich beschenkt werde: Die Sonne heute Morgen, einen gelungenen Biskuit, eine Einladung zum Käse essen, gute Gespräche mit lieben Freunden, ein Besuch, den ich unverhofft machen konnte…( Unglaublich, dass das alles heute war!)

    Da kann ich nur sagen: Danke!!

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  4. Licht und Leidenschaft

    März 14, 2013 by Ulrike Schomerus

    Thema in meinem Lebe leichter Kurs am Dienstagabend: Lebe mit Leidenschaft! Ich muss gestehen, das ist mein Lieblingsthema ( ein paar andere auch noch 😀  ).Wir sprechen über unsere Träume: Was wollten wir schon immer mal tun? Welche Reise unternehmen? Welches Projekt in Angriff nehmen? Ich sehe strahlende Gesichter und höre von Reisen nach Cornwall, ganz detaillierten Badrenovierungsplänen, einem Seminar für angehende Clowns……Ein Gesicht bleibt nachdenklich. Keine Euphorie, kein Übersprudeln beim Erzählen. Was ist da los? Während unseres Gesprächs stellt sich heraus, dass das Maß der Erschöpfung so groß ist, dass Leidenschaft keinen Platz mehr hat. Kein Traum von etwas, dass das Herz aufblühen lässt, nicht mal mehr eine Idee davon, was gut tun könnte.

    Das kommt mir bekannt vor. Diese Zeit habe ich auch erlebt. Eine Zeit, in der es eigentlich nur noch darum geht, den Tag vom Morgen bis zum Abend irgendwie zu bewältigen. Aufstehen, Anziehen, das Tagesgeschäft erledigen, das kostet alle Kraft die man aufzubringen im Stande ist. Darüberhinaus geht nichts mehr. Schon gar nicht Träumen. Sich selbst hat man unterwegs verloren. Es dringt kein Licht mehr ins Leben. Die Tage bleiben dunkel. Während ich dies schreibe, zieht sich mein Herz zusammen. Die Erinnerung an diese Zeit ist so lebendig. Diese Zeit ist vorbei, aber sie hat mahnende Narben hinterlassen.

    Wie kommt man da wieder raus? Woher kommt Licht?

    Sicher sieht jeder Weg da anders aus. Am Anfang meines Weges standen viele Gespräche und eine Zeit, in der ich entdecken konnte: Ich bin noch da! Es gibt mich noch! Was für eine Erkenntnis! Überwältigend und letztlich heilend war aber die Entdeckung, dass ich so wie ich bin absolut in Ordnung bin. Ich genüge so wie ich bin. Ich muss mir nicht erst meinen Wert erarbeiten. Gott, der mich geschaffen hat, hat mich von Anfang an geliebt. So wie ich bin. Diese Entdeckung hat mich stärker gemacht und unabhängiger von der Meinung anderer über mich. Nach langer Dunkelheit wurde es wieder hell in meinem Leben. Und: Die Leidenschaft kam zurück. Ich träume wieder, ich gehe neue Projekte an, mein Alltag ist nicht mehr grau.

    Das wünsche ich mir für meine Kursteilnehemer und für jeden, der über diese Erde geht.

    Und wer noch auf dem Weg dahin ist und manchmal kein Licht sehen kann, für den gilt:

    “ Es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind“ Jesaja 8,23

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  5. Somnolent

    März 6, 2013 by Ulrike Schomerus

    Vor langer Zeit, in einem anderen Leben (damals war ich Krankenschwester von Beruf), lernte ich den Begriff „somnolent“ kennen. Er bezeichnet den Zustand krankhafter Schläfrigkeit. Nun ist es ein Unterschied, ob man theoretisch weiß was etwas bedeutet, oder die Bedeutung sozusagen am eigenen Leibe zu spüren bekommt.

    Ich bin, und dafür bin ich Gott wirklich von Herzen dankbar, selten bis nie krank. Am Wochenende zeichnete sich jedoch schon ab, dass ein böser Virus auf der Lauer liegt, der nur darauf wartet losschlagen zu können. Als am Sonntag nach dem Gottesdienst alle Termine wahrgenommen waren, witterte er seine Chance und streckte mich nieder. Ich erinnere mich dunkel den Nachmittag auf dem Sofa vor mich hin gedämmert zu haben. Den Montag verbrachte ich komplett in meinem Schlafgemach. Allerdings kann ich mich daran nicht wirklich erinnern. Der Montag taucht auf meiner Festplatte nicht auf 🙁 . Gestern konnte ich schon einige Zeit in aufrechter Position verbringen, allerdings wollten die Augen einfach nicht aufbleiben. Denken? Verpasstes bedauern? Mich über Liegengebliebenes ärgern? Völlig unmöglich! Wenn ich mir das recht überlege, hat das ja durchaus auch etwas Positives: Einfach mal alles verschlafen, nicht nachdenken und die Dinge nehmen wie sie kommen ( es blieb mir eh nichts anderes übrig 😉 ).

    So ganz vorbei ist es mit der grippevirusbedingten Somnolenz noch nicht. Aber ich bin immer noch zu schlapp, um Bedauern darüber zu empfinden und so beschließe ich, sie als eine unverhoffte, von Gott geschenkte Auszeit zu sehen. Die Arbeit kann/ muss warten! Jetzt wird geschlafen! 😀

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  6. Statt Mittagsschlaf

    März 2, 2013 by Ulrike Schomerus

    Ich bin soooo müde! Die Nacht war bescheiden und schon beim Aufstehen dachte ich voller Vorfreude an den Mittagsschlaf, den ich mir heute gönnen würde. Beim Frühstück kurze Lagebesprechung mit dem Herzallerliebsten: Was liegt an, an unserem „freien“ Samstag? Da ab 15.30 Uhr Termine anstehen, wird es nicht so viel mit frei und meine Mittagsschläfchen-Träume entschwinden langsam aber sicher. Fast wie eine Fatamorgana. ( Kann es sein, dass das sehr regelmäßig seit ca.24 Jahren mit meinen, wirklich seltenen, Träumen von einer mittäglichen Siesta passiert?)

    Nun gut, auf meinem Programm steht: Kuchen backen. Für die nachgottesdienstliche Kaffeerunde in der Gemeinde. Nach Einführung eines kleinen Zubrotes zum Kaffee, blieben doch tatsächlich gleich mehr Menschen noch auf ein Gespräch. Seit dem Umzug in unsere neuen Gemeinderäume ist aus dem Stehkaffe außerdem ein gemütlicher Sitzkaffee geworden und auch das hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir nicht gleich nach Hause gehen.

    Meine selbstgewählte Aufgabe also: Kuchen backen. Nicht ganz uneigennützig, muss ich gestehen. Ich backe sooo gern! Meine Lieben essen auch an sich ganz gern Kuchen. Leider neigen wir (bis auf zwei rühmliche Ausnahmen) alle dazu, uns zu viel des Guten zu genehmigen. Daher hat es sich nicht als besonders clever erwiesen dauernd Kuchen zu backen. Samstags kann ich nun also meiner Leidenschaft nachgehen und für den sonntäglichen Sitzkaffe Kuchen backen. Die Backaktion beginnt in der Regel damit, dass Rezepte herausgesucht werden. Ich wälze meine zahlreichen Backbücher und Rezepthefte ( und davon gibt`s echt viele) und werde immer fündig. Heute: Karamell-Apfel-Käsekuchen (Lecker bakery, Spezial 2013 No.1)  Bei der Auswahl der Rezepte nehme ich mir das Recht nach meinem ganz persönlichen Geschmack zu entscheiden 😉 und die Entscheidung für ein Rezept wird ganz erheblich durch ein ansprechendes Foto begünstigt. Es muss sozusagen schon beim Anblick des Fotos ein begeistertes „Hmmm“ über meine Lippen kommen und der Speichelfluss in Gang gesetzt werden :D.

    Nach dem die Auswahl erfolgt ist, geht`s los. Butter und Zucker schaumig rühren (ohne Butter geht leider gar nicht! Ich liebe den Geschmack guter Butter!!!!!!!!!!!!!!!!) Eier nacheinander hinein in die beste aller Küchenmaschinen……Hört sich vielleicht seltsam an, aber ich finde Kuchen backen hat etwas sinnliches. Und ich kann total dabei entspannen. Jeder einzelne Schritt sorgt dafür, dass ich runterfahre. Und das Ergebnis löst (meistens:)) wahre Glücksgefühle aus.Wenn Ihr jetzt noch riechen könntet was ich rieche: Ihr würdet Euch sofort an Euren Mixer begeben 😀 !

    So sieht das Ergebnis aus:

    Und ich hatte zwar keinen Mittagsschlaf, bin aber hochzufrieden und motiviert zu neuen Taten!

    Einen schönen Samstag allerseits, ob mit oder ohne Kuchen, aber mit Dingen die Euch beleben!

     

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  7. Jahresplan

    März 1, 2013 by Ulrike Schomerus

    Mitte Januar wurde mir eine kleine Auszeit gegönnt. Das war prima, denn ich hatte das dringende Bedürfnis für das neue Jahr einige Ziele zu formulieren. Da ich ein schriftlicher Typ bin, habe ich diese nicht nur im Kopf abgespeichert ( das ist auch wenig sinnvoll für mich, da meine Festplatte oft genug zu voll ist 🙁 ), sondern fein säuberlich aufgeschrieben. Vorteil: Ich kann jederzeit nachlesen, welche Ziele ich mir denn so gesteckt habe. ( Immer vorausgesetzt natürlich, ich weiß noch wo meine Notizen sind.) Es hat sich herausgestellt, dass Vorsätze sich in Luft auflösen, wenn sie nicht mit einem Termin zur Umsetzung versehen werden. Allzu oft habe ich das schon mit Bedauern bei meinem alljährlichen Jahresrückblick zur Kenntnis genommen und mir selbst Besserung versprochen. Dieses Mal war ich also schlauer und habe hinter meine Ziele direkt ein Datum notiert. So fand ich vor ein paar Tagen folgende Notiz: „Blog beginnen bis 1.März“

     

    Upps! Vielleicht sollte ich häufiger mal in meine Notizen schauen. Nicht dass die Idee einen Blog zu schreiben erst gestern entstanden wäre. Nein, die gab es schon im letzten Jahr. Die Vorbereitungen dazu waren auch schon von meinem Computerspezialisten (Danke!!!!!!) getroffen worden. Es fehlte nur noch.. Was eigentlich? Wahrscheinlich ein Termin. 😉

    Nun ist es also vollbracht. Der erste Eintrag ist geschrieben. Dank Jahresplan und terminiertem Ziel. Hurra!!!!!!!!!!!

    Fühlt sich übrigens gut an ein Ziel erreicht zu haben. 😀

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