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Januar, 2019

  1. Exzellenz und Hähnchenbrustfilet mit Cashewnüssen

    Januar 28, 2019 by Ulrike Schomerus

    Der Januar ist beinahe rum und  fühlt sich irgendwie noch ein bisschen unalltäglich an. In den vergangenen 4 Wochen haben wir 2 liebe Menschen zu Grabe getragen, 5 Geburtstage gefeiert und unser Haus gleicht zeitweise einem Lazarett: Der Lulatsch hat sich das Kreuzband und noch so einiges andere im Knie gerissen und ist deshalb, bis auf weiteres wieder daheim eingezogen. Der Treckerfahrer hat sich an der Hand einen Haarriss zugezogen und weilte nach Urlaub und Schule auch den ganzen Tag zuhause. Sogar die Lieblingshündin ist krank und will zum Tierarzt gefahren werden.   😉

    Am Wochenende ist dann auch der Immobilienwirt wieder da und der Lütte ist an 2 Tagen in der Woche natürlich auch zuhause.

    An diesen Tagen macht sich hier Ferienstimmung breit. Zumindest bei der Kinderschar. Während um mich also alle im Chillmodus sind, versuche ich meinen Alltagsrhythmus beizubehalten. Gar nicht so leicht.   😉

    Ich finde, ich schlage mich ganz tapfer, um nicht zu sagen exzellent   😉   .

    Ich mache das Beste aus dem was ich habe und dem was ich kann. Ganz so, wie es im Body-Spirit-Soul-Aufstellbuch, das auf meinem Schreibtisch steht, heißt. Ich tausche Perfektionismus gegen Exzellenz.   😀

     

     

    Damit komme ich prima zurecht und fühle mich pudelwohl.

    Und weil ich mich so wohl fühle und das auch noch gut kann, koche ich am Sonntag Hänchenbrust mit Cashewkernen. Das ist super unkompliziert und schmeckt uns allen, ist also exzellent. Und das will ich Euch nicht vorenthalten, deshalb bekommt Ihr heute das Rezept.

    Hähnchenbrust mit Cashewkernen

    500 g Hähnchenbrustfilet                             würfeln und mit

    1,5 EL Sojasauce

    3/4 TL Salz

    1,5 EL Reiswein

    3/4 TL Zucker                                                und

    1,5 EL Speisestärke                                        vermischen und 20 Minuten

    marinieren.

    3 Paprikaschoten                                          würfeln

    250 g  Champignons                                    putzen und halbieren

    1/2 Chinakohl                                               in Stücke schneiden

    4 Scheiben Ingwer                                        klein würfeln

    1 Bund Schnittlauch                                      in Röllchen schneiden

    1 Dose Cashewkerne, geröstet

    Öl in einer Pfanne sehr heiß werden lassen und das Fleisch darin gut anbraten und dann herausnehmen. Dann die Paprika in die Pfanne geben, kurz anbraten und dann die Champignons dazugeben. Nach ein paar Minuten den Chinakohl in die Pfanne geben und kurz mitbraten. Salzen, durchrühren und aus der Pfanne nehmen. Eine Sauce aus

    1,5 TL Hühnerbrühe

    1,5 EL Sojasauce

    1/2 TL Zucker

    1 Prs. Pfeffer

    1 geh. EL Speisestärke

    175 ml Wasser                                         herstellen.

    Öl in die Pfanne geben Ingwer und Schnittlauch dazu, kurz anschwitzen und anschließend die Sauce hineingeben. Immer rühren bis die Sauce dickt, dann das Fleisch hieneingeben, rühren und schließlich das Gemüse dazugeben. Zum Schluss die Cashewkerne darüber geben und unterrühren.

    Sofort mit Reis servieren.

    Habt einen exzellenten Tag!

    P.S.: Das Aufstellbuch könnt Ihr natürlich über den diesen Link bestellen. Und damit ist das hier WERBUNG   😉

     

     

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  2. Alltag

    Januar 16, 2019 by Ulrike Schomerus

    Seit Sonntag bin ich zurück. Eine Woche Auszeit liegt hinter mir.

     

     

    Ganz viel Stille, in der es wertvolle Impulse gab, jede Menge Input aus guten Büchern, die mit mir auf die Reise gegangen waren, bannig viel Wind um die Nase und ein prall gefülltes Schrittekonto, so lässt sich die Woche wohl mit knappen Worten zusammenfassen.

     

     

    Ich habe mich auf mein Zuhause gefreut. So schön so eine Auszeit ist, nach einer gewissen Zeit werde ich unruhig und möchte wieder produktiv sein.

    So habe ich am Montag ganz produktiv Wäsche gewaschen, Essen gekocht, geputzt… was man eben so macht, wenn man eine Woche außer Haus war.   😉

     

     

    Gestern ist dann auch der neue Leben leichter Kurs gestartet und so läuft alles wieder seinen gewohnten Gang. Das neue Jahr, das gerade noch so ganz neu vor uns lag, kommt mir jetzt schon wieder alt vor. Und das ist gar nicht verkehrt, denn im Alten liegt auch das Vertraute. So sehr ich auch neue Erfahrungen schätze und immer wieder gespannt bin, was Gott noch so für mich in petto hat, so sehr liebe ich auch das Vertraute. Vertrautes gibt mir Halt und ist mir Zuflucht in unsicheren Zeiten.

     

    Wie gut, dass das auch für meinen Gott gilt! Ob alt und bewährt, oder neu und aufregend, bleibt er doch immer derselbe.

    Er ist während meiner Auszeit derselbe, wie in meinem Alltag.

    Er redet dort und hier.

    Er führt dort und hier.

    Er umgibt mich dort und hier.

    Aus dieser Sicherheit heraus kann ich Alltag UND Auszeit gestalten.

     

     

    Na dann: Willkommen Alltag!

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  3. Sturmtief

    Januar 8, 2019 by Ulrike Schomerus

    Sturmtief über der Nordsee. Der Wind rüttelt an den Fenstern und pfeift um die Ecken. Regen peitscht an die Fensterscheiben. Die Menschen hasten über die Straße mit tief in das Gesicht gezogenen Kapuzen. Die größte Sandkiste der Welt ist von Wasser überspült und das Meer hat die Stege verschlungen, die die Menschen sonst trockenen Fußes an den Meeressaum führen.

    Zwischendurch reißt der Himmel auf. Kleine blaue Fenster tun sich auf und die Sonne lächelt kurz auf die wenigen Touristen herab, die sich an den Strand gewagt haben. Dabei nimmt der Wind nicht ab und ich stemme mich bei meinem Spaziergang dagegen.

     

     

    Ich mag den Wind und den Sturm. Ich mag den Regen und die Sonne. Und ich mag zum Aufwärmen und Seele streicheln warmen Apfelstrudel und eine heiße Schokolade.   😉

    So wie dieser stürmische Tag ist unser Leben. Es gibt Tage, da bläst uns der Wind scharf ins Gesicht. Wir werden pladdernass und fragen uns, wann die Sonne endlich wieder scheint. Und dann reißt der Himmel auf. Die Sonne kommt zum Vorschein und wärmt uns. Und vielleicht gibt es sogar Verwöhnprogramm, das uns so gut schmeckt wie Apfelstrudel und heiße Schokolade.

     

     

    Das Jahr ist gerade eine Woche alt und wir mussten uns in diesen wenigen Tagen schon von zwei lieben Menschen verabschieden. Das tut weh. Das ist schwer. Sturm eben.

    Der Sturm hier in Sankt Peter ist mir deshalb vertraut. Er entspricht dem, was ich fühle.

     

     

    Gleichzeitig freue ich mich über meinen Urlaub, über die Stille, über mein Verwöhnprogramm. Es ist als ob Gott mir sagt: „Es wird nicht stürmisch bleiben. Die Sonne kommt wieder. Der Regen hört auf.“ Und: „Mitten im Sturm bin ich immer noch da! Ich halte Dich fest!“

    Was für ein Vorrecht ist es das zu wissen!

     

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  4. Countdown

    Januar 3, 2019 by Ulrike Schomerus

    Jedes Jahr am 1. Januar werden unzählige Vorsätze gefasst. Der Vorsatz das Gewicht zu reduzieren gehört sicher zu den am häufigsten gefassten.

    Tatsache ist aber auch, dass nach wenigen Wochen, wenn überhaupt, auch die besten Vorsätze wieder über Bord gegangen sind.

    Wie wäre es, wenn Du in diesem Jahr das immer gleiche Spiel von Vorsatz fassen und wieder fallen lassen einfach nicht mitspielst?

    Wie wäre es, wenn Du dieses Jahr keinen Vorsatz fasst, sondern Dir ein klares Ziel setzt, dass Du auch wirklich erreichst?

    Ich habe da eine Idee: Melde Dich jetzt zum Lebe leichter Kurs an (oder zum Online- oder Telefoncoaching   😉   ) und mache 2019 zum Jahr der erreichten Ziele!

    Der Countdown läuft. Bist Du dabei?

    Ich freue mich auf Dich!

     

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  5. Neubeginn

    Januar 1, 2019 by Ulrike Schomerus

    Der erste Tag im neuen Jahr. Ich denke gern, dass es vor mir liegt wie ein jungfräulich weißes Blatt Papier. Ganz und gar unbeschrieben, ohne Kaffeeflecken und Eselsohren. Ein Stift liegt bereit und nun kann das Jahresblatt in Schönschrift beschrieben werden, wie das neue Schulheft nach den großen Ferien.

    Ich mochte dieses Gefühl und habe mich immer darauf gefreut.

    Leider, das haben wir heute Morgen wieder erfahren, passt dieser Vergleich nicht so einfach auf den Beginn des neuen Jahres. Wir nehmen Altes mit. Erfahrungen, Verletzungen, Verluste… alles das lässt sich nicht einfach zerknüllen und wegwerfen, wie ein vollgeschriebenes Blatt. Alles das hinterlässt Spuren. Narben manchmal, die wir lebenslang mit uns tragen.

    Ein Neubeginn, ein Weitergehen ist nur möglich, wenn ich mit dem Alten versöhnt bin. Ich kann manches nicht zurück lassen, aber ich kann es bei dem lassen, der auch im neuen Jahr an meiner Seite ist und aus Altem etwas ganz Neues, Wunderschönes machen kann.

    Ich wünsche Dir und mir im neuen Jahr, dass wir vertrauensvoll an der Hand unseres Schöpfers weitergehen und die Augen geöffnet halten für das Wunderschöne, das er für uns bereithält.

    Gott segne Dich!

     

     

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