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Februar, 2017

  1. Eine Woche voller Dates

    Februar 18, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ich liebe Überraschungen. Also schöne Überraschungen     😉

    Ungeplante Dates mit dem Herzallerliebsten sind mir dabei fast die allerliebsten. Und davon gab es diese Woche einige:

    Am Montag knabberte noch die Kraftlosigkeit an mir. Das bemerkte auch der beste aller Ehemänner und wollte mich eigentlich ins Kino ausführen. Mir war aber nach einem Ausflug über Land in ein Café und das war ihm auch recht. Danach ein kleiner Spaziergang am Waldesrand und mein Krafttank war schon ein bisschen wieder aufgefüllt.

    Dienstag komme ich von ein paar Besorgungen nach Hause und der Liebste winkt mir ausdem Garten zu. Das erwartete mich:

     

     

    Latte macchiatto und Kuchen im Garten. Und Geschenke gab es auch!!!      😀

    Mittwoch wollte ich mir frei nehemn und hatte laut darüber nachgedacht in meinem Lieblingsfrühstückslokal zu frühstücken und dort in Ruhe mein Kopfchaos zu sortieren und Kraft zu tanken. Tatsächlich fehlte mir dann aber dieKraft mich aufzuraffen. Da schickt der Herzallerliebste mir dieses Foto:

     

     

    Er wollte mich überraschen und wartete im Café auf mich. Also hab ich mich doch noch aufgemacht, den Liebsten getroffen und dann ein paar erholsame Stunden genossen. Und ein leckeres, wenn auch spätes Frühstück gab es auch:

     

     

    Donnerstagabend schließlich hatten wir ein Date im heimischen Garten am Lagerfeuer und gestern waren wir noch einmal zu Besuch in einem Café.

    Mehr kann man von einer Woche nicht erwarten, oder?

    Es ist so ein Geschenk, wenn man jemanden hat, der die Liebessprache spricht, die man versteht!

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

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  2. Leben, oder gelebt werden?

    Februar 16, 2017 by Ulrike Schomerus

    Am Samstag war Frauenfrühstück in meiner Lieblingsgemeinde. Fast 90 Frauen genossen ein leckeres Frühstück und hörten anschließend gespannt, was Tamara Hinz zum Thema „Lebe Dein Leben – sonst lebt Dein Leben Dich“ zu sagen hatte.

    Als ich vor einigen Monaten mit der Planung des Frauenfrühstücks begonnen hatte,  hatte ich dieses Thema ausgewählt. Nicht zufällig, wie Ihr Euch vermutlich denken könnt.     😉

    Die Ulrike, die Ihr Leben meist so richtig gut im Griff hat, die ziemlich strukturiert ist und ihren Alltag  perfekt durchorganisiert hat, ist nämlich nur die eine Seite von mir.

    Da gibt es auch noch die andere Seite, die nur Eingeweihte kennen. Und manchmal nicht mal die. Es ist die ungeliebte Seite, die fehlerhafte, die ich am liebsten einfach ausradieren möchte, oder doch wenigstens verleugnen. Es ist die Seite meiner selbst, die es versäumt ihr Leben verantwortlich zu gestalten und Grenzen zu setzen. Die Seite, die auf der verzweifelten Suche nach Liebe und Anerkennung, es allen recht zu machen versucht. Die Seite, die sich vor Ablehnung fürchtet und deshalb auch das Unmögliche möglich machen will. Die Seite, die mir die Schamesröte ins Gesicht treibt. Die Seite, die sich eben leben lässt, anstatt selbst(verantwortlich) zu leben und das wider besseres Wissen und bis zur Erschöpfung.

    Sonntagabend war die Kraft mal wieder aufgebraucht. Der Tank leer und das Gefühl übermächtig ungeliebt und abgelehnt zu sein. Ich kämpfe gegen Selbstmitleid, aber jeder noch so kleine Anlass haut mich um, wie eine Orkanböe.

    Und jetzt?

    Wie gesagt: Es wäre mir recht, ich könnte die ungeliebte Seite meiner Person einfach löschen. Ich will sie nicht haben. Sie strengt mich an. Aber, und das wird mir immer klarer, je mehr ich darüber nachdenke, diese, meine ungeliebte Seite, ist auch die, die mich Menschen besser verstehen lässt. Sie macht mich barmherzig. Letzten Endes machen mich die Schwachstellen meiner Persönlichkeit gleichzeitig zu einer Expertin auf diesen Gebieten. Und sie sorgen dafür, dass ich demütig bleibe/werde. Meine Schwachstellen gehören zu mir. Die ungeliebte Seite meines Selbst ist ein unauslöschlicher Teil von mir. Also ist es wohl das Beste ich nehme sie an. Vielleicht gelingt es mir immer mehr, sie als den Teil meiner selbst zu sehen, der verstecktes Potential in mir zum Vorschein bringt. Der Lebe leichter Coach, die Referentin, die Bloggerin… als die ich heute unterwegs bin, gäbe es nicht, ohne meine Schwachstellen, ohne die Seite, die sich nur zu gerne leben lässt.

    „Ich lebe und Ihr sollt auch leben!“ , sagt Jesus (Joh, 14,19) und das will ich. Ich will das Leben leben, das er für mich gedacht hat. Ich will mich immer weniger leben lassen, sondern mein Leben verantwortlich gestalten und dabei meine Schwachstellen, meine ungeliebten Seiten von Jesus aufdecken und in Leben umwandeln lassen.

    Lebensfrohe Grüße

    Ulrike

     

     

     

     

     

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  3. Heute mal vegan

    Februar 7, 2017 by Ulrike Schomerus

    Für meine vielbeschäftigten Kursteilnehmer (UND FÜR MICH    😉      ) bin ich immer auf der Suche nach schnellen, unkomplizierten Rezepten. Vor allem soll es aber auch lecker sein, denn, wie ich finde, regt nichts den Appetit auf Leckeres in den Pausen zwischen den Mahlzeiten mehr an, als langweiliges, unschmackhaftes Essen.

    Das ist auch der Grund warum ich ziemlich häufig etwas auf den Familientisch bringe, das wir zuvor noch nie gegessen haben.

    In der letzten Woche war es mal wieder so weit. Die Jungs erhielten auf die Frage: „Was gibt´s zu essen?“, die Antwort „Apfel-Möhren-Suppe“ und ich kann Euch versichern , die Reaktion waren lange Gesichter. Allerdings hatten die Jungs ja auch noch nicht die Zutatenliste gelesen. Ich schon!    😉

    Mithilfe meines Thermomix war die Suppe ratzfatz vorbereitet und köchelte vor sich hin und die Jungs steckten schnüffelnd ihre Nasen in die Küche: „Duftet das hier nach Erdnusscreme?“

    Ha! Damit habe ich sie geködert! Sie lieben Erdnusscreme!

    Der Geschmack der Suppe hielt, was der Duft versprach und alle waren zufrieden. Und vegan war es auch noch. (Verratet mich nicht!)

    Hier kommt das Rezept für 6 Personen:

     

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    Apfel-Möhren-Suppe

    2 Zwiebeln                                             würfeln

    8 Möhren

    3 Äpfel

    3 Zucchini                                             grob reiben (oder im Thermomix schreddern). Alles zusammen mit 1300 ml Gemüsebrühe

    3 EL Curry

    6 EL Erdnussmus

    Salz                                                         und

    Chilipulver                                             in einen Topf geben, aufkochen und dann bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Gut mischen abschmecken und mit gerösteten Erdnüssen bestreuen.

    Man könnte Brot dazu essen. Ich fand´s unnötig, denn die Suppe hat auch so sehr gut gesättigt.

    Lasst´s Euch schmecken!

     

     

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  4. ZweisamZeit

    Februar 3, 2017 by Ulrike Schomerus

    Unsere Ehebeziehung immer mehr zu vertiefen, das ist das gemeinsame Ziel des Herzallerliebsten und mir. Uns gelingt das am besten, wenn wir Zeit nur für uns haben. Zeit für Zweisamkeit. Das ist in einem vollen Alltag nicht immer leicht und bedarf guter Planung und Ideen. Unter der Rubrik ZweisamZeit will ich Euch ab und zu an dem teilhaben lassen, was wir so machen. Vielleicht ist das eine oder andere auch eine Idee für Dich und Deinen Ehepartner?

    Viel Spaß bei Eurer ZweisamZeit!   😉

     

    Beim letzten Mal hatte ich unter der Rubrik ZeisamZeit angekündigt, dass ich Euch von unserem ersten Date mit dem Buch 52 uncommon dates erzählen werde. Los geht´s:

    Thema dieses Dates: Dinge tun, die Du noch nicht vorher getan hast. Zum Beispiel eine Stadt besuchen, in der Du noch nicht warst, etwas essen was Du noch nie gegessen hast…

    Okay, dachten wir, in welcher Stadt in unserer Nähe waren wir denn noch nicht? Wir bemühten Karten der Umgebung und entschieden uns schließlich für Moers. Klar, dass ich vorher mal recherchiert habe was denn da so los ist und so statteten wir zuerst der Halde Rheinpreussen einen Besuch ab.

    Der Himmel war strahlend blau, die Temperaturen knackig kalt, also genau das richtige Wetter für einen kleinen, strammen Marsch bergan. (Nicht lachen! Für uns Flachlandtiroler ist auch eine Halde ein Berg!   😉    )  Der Himmel färbte sich schon rot, denn der Sonnenuntergang stand kurz bevor und so  spurteten wir die Halde hoch. Wir wurden mit einem wirklich tollen Ausblick belohnt!

     

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    Als Niederrheinerin bin zwar kein Fan von Schornsteinen und Industriekulisse, aber bei diesem Licht war sogar ich begeistert.   😉       Wir waren uns auf jeden Fall beide einig, dass sich dieser kurze Ausflug gelohnt hat.

    Im Dunkeln schlenderten wir durch die Moerser Altstadt und ich habe mich gefragt, wieso wir nicht schon längst mal hergefahren sind. Sooo schön! Hier komme ich bestimmt noch einmal hin!

    Die Suche nach einer Gelegenheit etwas zum Essen zu finden, das wir noch nie gegessen hatten, war ein bisschen schwieriger, aber schließlich sind wir doch fündig geworden und in einen Pub eingekehrt.

    Sehr gemütlich, ganz urig und eben für uns das erste Mal.

    Als „Nicht-Biertrinkerin“ wollte ich gern ein Guiness probieren und fragte die irische Kellnerin um Rat, die mir den Tipp gab es mit Johannisbeersaft zu mischen. Was soll ich sagen? LECKER! Gegessen haben wir beide Irish Stew. Bei der kalten Witterung genau das Richtige!

     

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    Ich musste unbedingt auch noch Cider probieren während wir die lockere Atmosphäre genossen.

    Auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spaß und haben einiges Neues probiert.

    „Wiederholenswert!“, haben wir befunden und ich bin ehrlich gespannt was wir beim nächsten „Alles-zum-ersten-Mal-Date kennenlernen.

    Erzählt doch mal: Wo seid Ihr noch nie gewesen? Was habt Ihr noch nie gegessen?….

    Ich bin gespannt!

     

    P.S.:Aus irgendeinem Grund werden in der letzten Zeit nicht alle Fotos angezeigt. Total schade, denn gerade heute hätte ich Euch gern die Aussicht von der Halde Rheinpreussen gezeigt. Ich arbeite dran das Problem herauszufinden und zu beheben. Inzwischen müsst Ihr Euch wohl selbst auf die Halde bemühen   😉

     

     

     

     

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