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Juni, 2017

  1. Wenn,…dann…!

    Juni 16, 2017 by Ulrike Schomerus

    Wenn,…

    …ja, wenn wir alleine wären, Urlaub hätten, den ganzen Tag zuhause sein könnten, dann, ja dann wäre die Sache mit dem Essen doch überhaupt kein Problem!
    Wenn…, dann…!
    Schön und gut, aber so ist es nun mal nicht. Also muss eine Lösung her, oder aber wir finden uns endgültig mit unserem uns selbst schädigendem Essverhalten ab und akzeptieren unsere überflüssigen Pfunde und unser mangelndes Wohlbefinden als unabänderlich.
    Für mich heißt diese Lösung vor allem gute Planung und Ehrlichkeit mir selbst gegenüber.
    Ich nehme nicht davon zu, dass mein Herzallerliebster sich den Teller zu voll packt. Ich werde überflüssige Pfunde nicht dadurch nicht los,dass meine Kinder kein Gemüse essen und mein Übergewicht hält sich nicht dadurch so hartnäckig, dass alle Nase lang jemand seinen Geburtstag feiert und mich einlädt.
    Der Speck auf meinen Hüften macht sich einzig und allein dadurch nicht vom Acker, dass ich zu viel auf meinen eigenen Teller packe, dass sich nicht nur auf dem Teller meiner Kinder, sondern auch auf meinem eigenen Teller kein ausreichender Platzhalter Obst/ Gemüse befindet und ich Einladungen schlicht zum Anlass nehme meinen eigenen Teller allzu großzügig und häufig zu befüllen.
    Wir könnten jetzt Trübsal darüber blasen, dass wir niemandem für unser gewichtiges Elend die Schuld in die Schuhe schieben können. Wir könnten aber auch endlich selbst die Verantwortung übernehmen und unseren Teller mit Bedacht füllen:
    3 Mahlzeiten mit je einem Teller leckeres Essen bestehend aus 1/3 Eiweiß, 1/3 Kohlenhydraten und 1/3 Obst/Gemüse.
    Dazu 2-3 Liter Wasser/Tee und 30 Minuten Bewegung und schon löst sich der Stau am mittleren Ring.
    Ist ziemlich einfach. Im Grunde nur eine (tägliche    😉    ) Entscheidung weit entfernt.
    Wie sieht es aus? Seid Ihr dabei?
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  2. Flow

    Juni 8, 2017 by Ulrike Schomerus

    Wochenlang saß ich immer wieder vor dem Laptop und habe versucht etwas zu schreiben. Irgendetwas. Egal was. Es muss mir doch was einfallen! Und tatsächlich ist es auch wirklich nicht so, dass ich nichts erwähnenswertes erlebt hätte. Die Worte wollten einfach nicht durch meine Finger fließen.   😉

    In der Zwischenzeit habe ich mich darin geübt mich bedienen zu lassen. Und wie ich bedient wurde!

    Ich war mit dem Herzallerliebsten unterwegs und mein Herz verflüssigte sich buchstäblich beim Anschauen von einem wunderschönen Gartencenter und beim Spaziergang durch Münsters botanischem Garten.

     

    Mit den allerbesten Nachbarn besuchten wir das Wasserschloss Anholt und genossen das Wetter und den Park und mit zweien meiner Schwestern hatte ich einen herrlichen Tag mit gemeinsamem Frühstück und dem Gang über die umgestaltete Wasserachse an ThyssenKrupps Hauptquartier in Essen. Der krönende Abschluss dieses Tages war ein Bummel durch den Grugapark.

     

     

    Dazwischen freute ich mich an der Sonne und den Rosen in meinem Garten und an den vielen kleinen und größeren Geschenken und Diensten die Gott für mich bereit hielt, strickte ein bisschen an meinen Lebensumständen um und hielt ansonsten still. Ließ mich eben einfach bedienen.

     

     

    Gestern hatte ich dann noch ein inspirierendes Gespräch und heute bin ich plötzlich und ganz unerwartet im Flow.

    Die abgearbeitete Liste ist lang, und jedes einzelne Detail hat mich so froh gemacht!

    Mein Herz hüpft!  😀

    Erste Schritte auf dem neuen Weg!

     

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