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‘Heute mal vegan’ Category

  1. Heute mal vegan

    Februar 7, 2017 by Ulrike Schomerus

    Für meine vielbeschäftigten Kursteilnehmer (UND FÜR MICH    😉      ) bin ich immer auf der Suche nach schnellen, unkomplizierten Rezepten. Vor allem soll es aber auch lecker sein, denn, wie ich finde, regt nichts den Appetit auf Leckeres in den Pausen zwischen den Mahlzeiten mehr an, als langweiliges, unschmackhaftes Essen.

    Das ist auch der Grund warum ich ziemlich häufig etwas auf den Familientisch bringe, das wir zuvor noch nie gegessen haben.

    In der letzten Woche war es mal wieder so weit. Die Jungs erhielten auf die Frage: „Was gibt´s zu essen?“, die Antwort „Apfel-Möhren-Suppe“ und ich kann Euch versichern , die Reaktion waren lange Gesichter. Allerdings hatten die Jungs ja auch noch nicht die Zutatenliste gelesen. Ich schon!    😉

    Mithilfe meines Thermomix war die Suppe ratzfatz vorbereitet und köchelte vor sich hin und die Jungs steckten schnüffelnd ihre Nasen in die Küche: „Duftet das hier nach Erdnusscreme?“

    Ha! Damit habe ich sie geködert! Sie lieben Erdnusscreme!

    Der Geschmack der Suppe hielt, was der Duft versprach und alle waren zufrieden. Und vegan war es auch noch. (Verratet mich nicht!)

    Hier kommt das Rezept für 6 Personen:

     

    WP_20170204_002[1]

     

    Apfel-Möhren-Suppe

    2 Zwiebeln                                             würfeln

    8 Möhren

    3 Äpfel

    3 Zucchini                                             grob reiben (oder im Thermomix schreddern). Alles zusammen mit 1300 ml Gemüsebrühe

    3 EL Curry

    6 EL Erdnussmus

    Salz                                                         und

    Chilipulver                                             in einen Topf geben, aufkochen und dann bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Gut mischen abschmecken und mit gerösteten Erdnüssen bestreuen.

    Man könnte Brot dazu essen. Ich fand´s unnötig, denn die Suppe hat auch so sehr gut gesättigt.

    Lasst´s Euch schmecken!

     

     

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  2. Heute mal vegan

    März 2, 2016 by Ulrike Schomerus

    Seit Beginn der Fastenzeit esse ich wieder vegan. Da ich mich bei Brotbelag nahezu auf Käse beschränke und Eier beinahe täglich in irgendeiner Form den Weg auf unserern Speisezettel finden, fällt mir der Verzicht darauf eher schwer. Beim Fasten finde ich es für mich sinnvoll, dass es mich etwas kostet. Also auch in diesem Jahr: vegan!

    Durch die Beschäftigung mit dem Thema vegane Ernährung, bin ich inzwischen schon ein bisschen fitter geworden im Zusammenstellen leckerer, veganer Mahlzeiten. Habe ich im letzten Jahr oftmals nur Fleisch und Eier durch vegane Produkte ersetzt, um meine Mahlzeiten mit dem Familienessen besser zu vereinbaren, koche ich dieses Mal für mich separat. Der Geschmack war im letzten Jahr durch die Ersatzprodukte dermaßen zu kurz gekommen, dass es mich wirklich manchmal schüttelte.    🙁

    Am Montag habe ich mal wieder köstlich gespeist und schnell gings auch noch, so dass dieses Gericht mit Sicherheit demnächst auf dem Familienspeiseplan auftauchen wird.    😉

    Hier kommt es:

    Mexican Chickpea scramble

    1 große Dose gekochte Kichererbsen                             abtropfen lassen und 3/4 der Menge mit einer Gabel zerdrücken

    2 Zwiebeln                                                                           hacken

    4 Knoblauchzehen (oder nach Gusto)                           fein hacken

    1 rote und

    1 gelbe Paprika (oder

    beliebiges anderes Gemüse)                                           würfeln und mit Zwiebel und Knoblauch in etwas

    Olivenöl                                                                               in einer Pfanne dünsten, bis die Paprika etwas weicher ist.

    Die Kichererbsen dazu geben und mit einer Mischung aus

    1 TL Kurkuma

    1 TL geräuchertes Paprikapulver

    1 TL Kreuzkümmel

    1/4 TL Cayennpfeffer                                                       würzen. Alles ein paar Minuten braten.

    4 gewürfelte Tomaten                                                      unterheben, noch einmal einige Minuten weiterbraten. Mit

    Salz und Pfeffer                                                                 abschmecken und dann mit reichlich gehackter

    glatter Petersilie                                                                bestreut servieren.

    Dazu schmeckt Avocado, Blattsalate, Tomaten, was Ihr mögt.

    Das Rezept habe ich auf Katharinas Blog ganz ähnlich gefunden und es für meine Bedürfnisse ein wenig abgewandelt.

    Lasst es Euch schmecken!   😀

     

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  3. Heute mal vegan

    Dezember 28, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ich gestehe:

    Ich habe einfach zu viel gegessen!   🙁

    Blöderweise habe ich die wenigen Plätzchen, die ich gebacken habe, nicht wieder weggepackt, nachdem der Weihnachtsbesuch wieder gegangen war. Der Plätzchenteller stand also da, bestückt mit Gebäck der Marke Eigenbau, Marzipankartoffeln, Dominosteinen etc. und lachte mir frech und provozierend ins Gesicht. Ich bin (VIEL ZU OFT!) auf seine Provokationen angesprungen. Außerdem gab´s Gühwein am Abend. Und zur Belohnung war mir schon abends klar, dass ich zum Frühstück garantiert keinen Hunger haben würde. Die Waage hat auch nicht gelacht. Puh!   🙁

    Nach Tagen wie diesen ist mir nach leichtem Essen. Gerne würzig und bloß nicht süß.   😉

    Heute gab es also Curry. Eine fixe, sehr variable Mahlzeit und genau richtig nach so viel Üppigkeit. Ich liebe dieses Curry vegan, deshalb gebe ich Euch heute diese Variante weiter. Es schmeckt aber auch ganz hervorragend mit angebratenem Huhn oder Fisch. Leicht ist es damit immer noch.

     

    WP_20151228_004

     

     

    Fixes Curry

    2 EL Öl                                                              in einem großen Topf erhitzen

    2 TL Senfkörner                                              dazu geben und wenn sie platzen

    2 daumengroße Stücke Ingwer                    grob reiben und kurz mitdünsten

    3 Zwiebeln                                                        würfeln und mit

    1 Blumenkohl, in Röschen geteilt                dünsten bis sie weich und glasig sind.

    1 TL Chilipulver

    1 TL Kurkuma                    

    6 kleingeschnittene Tomaten                       zugeben, ein paar Minuten dünsten und schließlich mit

    1 Tasse Wasser                                                 und

    1 Dose Kokosmilch                                          angießen und köcheln bis der Blumenkohl gar ist.

    Mit Salz abschmecken.

    Ich mag am liebsten eine Scheibe Brot dazu. Reis geht natürlich auch. Oder einfach ohne alles.

    Total lecker!

    Probiert es auch mit anderem Gemüse. Einfach das nehmen was gerade da ist.

    Guten Appetit!    😀

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  4. Heute mal vegan

    Dezember 1, 2015 by Ulrike Schomerus

    Meine Kinder lieben Kartoffelsalat. Mein Mann auch. Ich mag auch Kartoffelsalat, aber er ist halt kalt.   😉

    Das hat zur Folge, dass er für mich als Hauptmahlzeit nicht so ganz geeignet ist. Das Beste daran ist dann, nicht nur für mich, die Wurst. Die ist schließlich warm.  😉

    Wie dem auch sei, Kartoffelsalat gibt es folglich bei uns nur wenige Male im Jahr (ihr wisst schon: Ich bin der Koch!). An Heiligabend ist er gesetzt. Eine Tradition, die ich niemals umschmeißen würde, denn damit würde ich mir den Zorn der Komplettfamilie zuziehen.

    Kürzlich hatte ich mal wieder richtig Lust auf Kartoffelsalat. Mein Speiseplan war aber schon ausreichend mit fleischhaltigen Speisen bestückt. Und Kartoffelsalat ohne Wurst…

    Ich erinnerte mich an ein Rezept, dass ich bei Attila Hildmann gelesen hatte und beschloss kurzerhand, dass die Zeit gekommen sei, es auszuprobieren. Vorsichtshalber habe ich auf die Frage der Kinder was es zu essen gibt, nur geantwortet: „Kartoffelsalat“. Sie müssen nicht wissen, dass es sich nicht um das traditionelle Rezept handelt, sondern um eine vegane Variante. „Vegan“ geht nämlich gar nicht. Also verratet mich nicht.   😉

    Um es gleich vorweg zu nehmen: Der (psst!) vegane Kartoffelsalat war megalecker! Und es hat nicht nur mir geschmeckt.

    Fazit: Den gibt´s bei Gelegenheit wieder!

    Und für Euch gibt es heute das Rezept:

     

    Kartoffelsalat mit Räuchertofu ( nach einem Rezept von Attila Hildmann)

     

    1,5 kg festkochende Kartoffeln                                                        weich kochen, pellen, abkühlen lassen

    200 g Räuchertofu                                                                             in kleine Würfel schneiden

    2 rote Zwiebeln                                                                                   fein würfeln

    etwas Margarine                                                                                 in einer Pfanne erhitzen und den Räuchertofu schön anbraten. Die

                                                                                                                    Zwiebel dazu geben und glasig dünsten. Mit

    Salz und Pfeffer                                                                                   würzen.

    300 ml Gemüsebrühe

    40 g Senf

    1 EL Agavendicksaft    

    4 EL Weißweinessig

    1 EL Margarine                                                                                    in einem Topf erhitzen , bis die Margarine geschmolzen ist.

    250 g Cocktailtomaten                                                                       halbieren

    1 Bund Schnittlauch                                                                            in Röllchen schneiden

    1 Bund Petersilie                                                                                  hacken    

    4 Frühlingszwiebeln                                                                            in feine Ringe schneiden.

    Kartoffeln in Scheiben schneiden, mit dem Dressing vermengen und kurz ruhen lassen. Die restlichen Zutaten dazu geben mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

     

    Da fehlt nix. Nicht mal ne Wurscht.   😉

    Lasst es Euch schmecken!

     

     

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  5. Heute mal vegan

    September 11, 2015 by Ulrike Schomerus

    Als ich vor ein paar Monaten bei Birte zum Brunch war, verriet sie uns, dass viele der Rezepte, die sie für uns gekocht und gebacken hatte aus diesem Buch stammen.

     

    DSC_0086

     

    Ihr wisst schon, ich bin süchtig nach Kochbüchern und außerdem immer neugierig auf gutes Essen.  😉

    Deshalb zog das gute Stück auch gleich bei mir ein. Lea Green schreibt seit 2013 den rein veganene Rezept- und Genussblog „Veggies.

    Ihr werdet verstehen, dass ich da natürlich gleich mal reinschauen musste  😉

    Da lacht mir doch als erstes dieses Rezept entgegen.

    Allein die Fotos machen mir schon so sehr Appetit, dass es gleich auf den Speiseplan der nächsten Woche wandert.  😀

    Ich habe der lieben Familie nicht vorher verraten, dass es ein veganes Rezept ist. Das war bestimmt clever, denn alles was vegan kann nicht gut sein.   😉

    Was soll ich sagen: SIE HABEN ES GELIEBT! Übrigens die Gäste des Lütten, die spontan zum Essen blieben, eingeschlossen.

    Das wird auf jeden Fall wieder gemacht!!!

    Ich hätte Euch gern meine eigenen Fotos dieses Knallers gezeigt, aber die habe ich blöderweise gelöscht. Da Ihr Euch aber sowieso auf Lea´s Blog umschaut  😉

    …macht das nichts.   😉

    Lasst es Euch schmecken!

     

     

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  6. Heute mal vegan: Bruschetta mit Avocado und Orange

    April 15, 2015 by Ulrike Schomerus

    Hach, Ihr Lieben, ich hab´schon wieder sooo lecker gegessen! 😀

    Ich könnte mich knubbelig daran essen! (Was ich selbstredend nicht tue!) Ich will nicht lange schnacken, hier kommt das Rezept:

     

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    Bruschetta mit Avocado und Orange (2 Personen)

    1 reife Avocado                                                vorsichtig vom Stein befreien und in mundgerechte Stücke schneiden.

    1 Orange                                                           schälen und filetieren und ebenfalls (liebevoll) zerstückeln. 😉

    3 Zweige frischer Oregano                            Blättchen abzupfen und hacken. Mit den Orangenfilets und Avocadostückchen mischen.

    1 Knoblauchzehe                                             pressen, dazugeben und mit

    Salz, Pfeffer, 1 Prs. Zucker                            mischen.

    2 EL Olivenöl                                                   in einer Pfanne erhitzen und eine zerquetschte

    Knoblauchzehe                                                dazugeben.

    2 Scheiben kräftiges Brot                              in  der Pfanne von beiden Seiten goldgelb braten und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

    Avocadomix darauf geben und gleich essen. Der Tisch ist selbstverständlich schön gedeckt, mit einer Kerze beleuchtet und vielleicht funkelt als Tischgetränk Rotwein im Glas. ( Zusätzlich zu mindestens einem Glas Wasser natürlich.)

    Lass es Euch schmecken!

     

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  7. Heute mal vegan: Spaghetti bolognese

    März 25, 2015 by Ulrike Schomerus

    Kurz und knapp: Ich habe heute richtig lecker gegessen!  😀

    Außerdem ließ sich das auserkorene Rezept hervorragend mit dem Familienessen gleichzeitig zubereiten. So lieb`ich das!

    Achtung, hier kommt es:

     

     

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    Sauce Bolognese vegan (für 1 Person)

    25 g Bulgur                                                                           ohne Fett rösten bis er duftet.

    ca. 150 ml Gemüsebrühe                                                    dazugeben und etwa 10 Minuten köcheln. Eventuell mehr Brühe

    nehmen, überschüssige wird dann einfach abgeschüttet.Hauptsache es brennt nix an.  😉

    1 kleine Stange Sellerie

    1 kleine Möhre

    1 kleine Zwiebel

    1 Knoblauchzehe                                                                  alles fein würfeln und Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten.

    Kleingeschnittenes Gemüse dazugeben und ein paar Minuten mitdünsten.

    1 gehäuften TL Tomatenmark                                           unterrühren und mit

    1/2 TL Rohrohrzucker                                                         leicht karamellisieren. Alles mit

    25 ml Rotwein                                                                       ablöschen und etwas einkochen lassen.

    1/2 Dose gehackte Tomaten                                               darüber geben und einige Minuten köcheln lassen.

    Bulgur untermischen und mit

    Salz, Pfeffer und Oregano                                                    abschmecken.

    Spaghetti auf den Teller,Sauce drüber, Salat dazu und genießen. Sooo lecker!  😉

     

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  8. Heute mal vegan: Schoko-Erdnuss-Cupcakes

    März 9, 2015 by Ulrike Schomerus

    Also gut! Hier meldet sich zum ersten (aber bestimmt nicht zum letzten Mal) die vegane Bäckerin.  😀

    Wie gesagt: Ein Leben ohne Kuchen…

    …. klar, dass das gar nicht geht! Schließlich wartet die versammelte Gemeinde auf Sonntagsnachdemgottesdienstkuchen und ich finde, wenn schon keinen Käse, dann wenigstens ab und zu ein Stück Kuchen.

    Der Kuchenhunger kam ziemlich bald und ich forschte nach Rezepten. Eines der ersten Rezepte, die ich fand, gefiel mir nicht nur optisch, sondern bestand auch noch den Geschmackstest.  😉

    Und, Ihr wisst ja, nur was diesen Test besteht, darf in Rezeptform in den Blog. Dieses Rezept ist schön schokoladig und das Topping die perfekte Ergänzung. Nicht zu süß, aber schön cremig. Lecker!

     

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    Schoko-Erdnuss-Cupcakes

    165 g Dinkelmehl

    50 g Backkakao

    1 1/2 TL Backpulver                                                     mischen.

    100 g Margarine

    120 g  brauner Zucker

    1 Vanillezucker                                                               schaumig rühren. Mehlmischung dazugeben und

    100 ml Sojadrink

    100 ml Mineralwasser                                                   langsam zugießen. Nur so lange rühren bis alles gerade verbunden ist. In Muffinformen füllen und im auf 180°  vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

    100 g Margarine

    120 g Erdnusscreme ohne Stückchen

    150 g Puderzucker                                                           miteinander verrühren. Mit einem Spritzbeutel auf die abgekühlten Muffins spritzen.

     

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    Fertig!

    Gar nicht so schwer, nicht wahr? Und auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, dass die Creme ohne Butter auskommen kann, schmeckt sie gar nicht schlecht. Ehrlich!

    Inzwischen habe ich die leckeren Teilchen schon mehrmals gebacken. Als Minicupcakes finde ich sie besonders gut, denn sie sind perfekt als Nachtisch zu einer Tasse Kaffee  den ich ja im Moment nicht trinke.    😀
    Lasst es Euch schmecken!
    P.S.: Die Creme war bei meinem ersten Versuch nicht so weich und das sah auch echt schöner aus, als auf diesen Fotos. Ich hatte dabei eine andere Erdnusscreme gebraucht, die etwas fester war. (In diesem Fall die einfache Billigvariante aus dem Supermarkt) Nur so, falls es Euch interessiert. Das Auge ist schließlich auch mit.  😉

     

     

     

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