„Auf Jöck“ sagt man am Niederrhein, wenn jemand unterwegs ist. Und unterwegs, das war ich mal wieder. Auch dieses Mal mit dem Herzallerliebsten. Anlässlich meines Geburtstages veehrte er mir eine Reise. Wohin die Reise ging? Ich sage nur Sachertorte, Prater, Wiener Schnitzel, Heuriger…
Jop! Wir waren in Wien! Da war ich nämlich noch nie 😉
Und da ich lange Autofahrten überhaupt nicht ausstehen kann, der Liebste aber nicht fliegen mag, übernachteten wir jeweils auf der Hin- und auf der Rückreise einmal unterwegs. Wir waren eben auf Jöck. 😉
Auf dem Hinweg machten wir einen Zwischenstopp in Bad Kissingen. Da es ordentlich regnete und wir schon beim Durchfahren nicht den Drang verspürten uns umzusehen, blieben wir im Hotel.
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Wien und da ließen wir es uns nicht nehmen noch einen abendlichen Spaziergang durch die Stadt zu machen. Sooo schön!
Nach einem gemütlichen Frühstück am daraffolgenden Tag hatten wir ein ganz schön strammes Programm. Der organisierteste aller Ehemänner hatte 3 (DREI!) verschieden Stadtführungen für uns gebucht. Zuerst erkundeten wir Wien zu Fuß und erfuhren dabei jede Menge Wissenswertes, Kurioses, Hochinteressantes.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es mit weiter. Dieses Mal wurden wir mit dem Auto herumkutschiert und kehrten zum Abschluss in einem traditionellen Kaffeehaus ein.
Am Abend gings mit der Straßenbahn zu Heurigen wo wir den Abend bei einer Weinprobe ausklingen ließen.
Wie meinte der Liebste:“ Wir sind schließlich nicht zum Vergnügen hier!“ So viel Wien wie möglich wollte er bei unserem Aufenthalt kennen lernen und ich denke das ist uns ganz gut gelungen.
Leider hatte ich den Fotoapparat zuhause vergessen. So gibt´s eben heute nur Handyfotos:
An unserem zweiten Tag besuchten wir noch den Naschmarkt und einen Trödelmarkt, das Sissi Museum, das, ob Ihr es glaubt, oder nicht, sehr interessant war, und noch einmal ein Kaffeehaus.
Mein Fazit dieser Reise:
- Wien ist eine wunderschöne, geschichtsträchtige Stadt.
- Wir sollten unbedingt wieder hinfahren, denn es gibt noch sooo viel zu sehen!
- Wir brauchen in Deutschland unbedingt Kaffeehäuser! 😉
Während ich also von Kaffehäusern träume, sende ich Euch die liebsten Grüße!