Schnee am Niederrhein, das kommt einer kleinen Sensation gleich. Also richtiger Schnee. Schnee, der einige Stunden liegen bleibt und nicht sofort wieder verschwindet.
Solchen Schnee haben wir jetzt hier (und ich hoffe das ist auch noch so, wenn Ihr das lest 😉 )
Wenn es also richtigen Schnee gibt, muss ich unbedingt raus. Ich will den Schnee unter meinen Füßen knirschen hören, die undersam verwandelte Welt bestaunen und in die besondere Schneestille lauschen. Und in meinen Gedanken und manchmal auch laut, singe ichdas Lied, dass meine Mutter mit uns gesungen hat, wenn es schneite.
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh’.Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann
und werfen den Ball.
Kennst Du das noch? Vielleicht hast Du ja heute auch Lust es zu singen. 😉
Nostalgische Grüße
Ulrike