Heute Morgen waren der Liebste und ich zum Frühstück eingeladen. Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg nach Hause, denn ich hatte noch zu bügeln und wir mussten noch einkaufen und, und und…
Alles Dinge, die uns nicht gerade Spaß machen.
Also beschließen wir mal eben die Schwiegermutter zu besuchen. Die ist nicht da. Schade.
Dann besuchen wir eben die Lieblingsnachbarin. Die ist da. Jippieh!
Wir plaudern über dies und das, aber irgendwann ist es Zeit wieder rüber zu gehen. Nun fällt uns auch nichts mehr ein, was wir noch tun könnten, um die ungeliebten Tätigkeiten aufzuschieben. Hilft also nichts, ich begebe mich ans Bügelbrett und dann machen wir uns auf den Weg, die Einkäufe zu erledigen.
Geht es uns nicht oft so? Wir versuchen ungeliebte Dinge aufzuschieben, Pflichten aus dem Weg zu gehen, oder auf die lange Bank zu verfrachten und Entscheidungen zu vertagen.
Ich sag`Euch mal was (das wisst Ihr schon längst 😉 ): Das bringt es alles irgendwie so GAR NICHT!
Ja, Du kannst die Bügelwäsche aufschieben, oder den Einkauf. Aber machen musst Du es irgendwann. Und manche lebenswichtigen Entscheidungen schiebst Du besser nicht auf die lange Bank. Führt zu nichts.
Es gibt ein ZU SPÄT!
Deshalb überlegen Dir gut, wann Du etwas aufschiebst. Am besten lässt Du es.
Wenn Gott Dein Herz berührt, wenn er Dich ruft, schieb die Antwort nicht auf. Triff die Entscheidung sofort. Diese Enstcheidung duldet keinen Aufschub, denn sie ist lebenswichtig!
Aber vergesst nicht das Wort der Schrift: »Heute sollt ihr auf seine Stimme hören. Verschließt eure Herzen nicht gegen ihn, wie die Israeliten es taten, als sie sich auflehnten. Hebräer 3,15
Adventliche Grüße
Ulrike