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‘Uncategorized’ Category

  1. Freu!!!

    Mai 4, 2017 by Ulrike Schomerus

    Heute war meine Herzenstochter zum Frühstück bei mir. Während wir so sitzen und stundenlang über alles mögliche schnattern, schellt es an der Tür. Ich hatte schon eine Ahnung, dass es der Postbote sein müsste und heute habe ich mich besonders gefreut.

    Denn…

     

     

    …heute hatte er 30 Belegexemplare der Zeitschrift Lydia im Gepäck.   😀

    Ich freue mich immer, wenn eine neue Ausgabe erscheint, aber in der aktuellen Ausgabe steht ein Artikel von mir und das ist natürlich etwas ganz Besonderes für mich.

    Und am allermeisten freue ich mich darüber, dass meine liebe P. gerade heute bei mir war, denn es ist unsere gemeinsame Geschichte, die ich dort berichte. Zumindest mein Teil der Geschichte. Und deshalb war es mir eine besondere Freude, ihr heute als Erster eine Lydia geben zu können.

    Und bald schreibe ich Euch hier Ihren Teil der Geschichte auf, denn erst dann ist sie vollständig. Wir beide haben auf jeden Fall heute Morgen noch einmal darüber gestaunt, auf welche Weise Gott uns beschenkt hat, und ich bin sicher, wenn Ihr die ganze Geschichte kennt, werdet Ihr aus dem Staunen über Gott auch nicht heraus kommen.   😀

    Bis dahin müsst Ihr Euch mit meinem Teil begnügen. Den findet Ihr auf Seite 51 in der Lydia.  😉

     

     

    Du hast keine? Prima! Zu den ersten drei, die mir einen Kommentar da lassen, macht sich die Lydia gleich morgen auf den Weg!

    Dankbare, staunende Grüße

    Ulrike

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  2. Süßes Glück

    Mai 1, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ja, ich weiß! Das Glück liegt nicht wirklich in Süßem.   😉    Trotzdem habe ich eine gewisse Schwäche für süßen Kuchen und tatsächlich empfinde ich ein Stück von einem gut gelungenen Kuchen als kleinen Glücksmoment.

    Nun bin ich sicher nicht die talentierteste Tortenbäckerin, aber ich finde ein saftiger, frischgebackener Rührkuchen kann es durchaus mit einer Torte aufnehmen. Da bin also fein raus.   😉

    Der Duft von Rührkuchen im Haus (und der Geschmack sowieso) wecken Kindheitserinnerungen. Als ich noch ein Kind war, spielte sich das Leben nach der Schule im Freien ab. Es wurde getobt, auf Bäume geklettert, Rad gefahren, Rollschuh gelaufen, Fangen und Gummitwist gespielt… Wir waren ständig in Bewegung. Herumsitzen und Langeweile, das gab es nicht. Das muss der Grund dafür gewesen sein, warum wir eigentlich immer hungrig waren.   😉    Unsere Mutter war immer gerüstet. Sie hielt für unseren Hunger Schwarzbrot mit Leberwurst bereit und nicht selten gab es einen frischen Rührkuchen.

    In unserer bewegungarmen Zeit brauchen weder meine Kinder noch der Herzallerliebste und ich solche Zwischenmahlzeiten, dennoch gehört ein ofenfrischer Rührkuchen zu meinen absoluten Favoriten.

    Als ich vor einiger Zeit das neue Backbuch von Virginia Horstmann entdeckte, war klar, dass das unbedingt in meinen Bücherschrank musste.  😉    Zum Einen hatte Sie sich mir schon durch ihre Bücher „Frühstücksglück“ und „Zucker, Zimt und Liebe“ empfohlen und zum Andreren…

    …ein Backuch zum Thema Rührkuchen!   Hallo?!

     

     

    Das gute Stück zog also bei mir ein und ich muss sagen: Liebe auf den ersten Blick!!!

    Da schreibt jemand der mindestens eine solche Rührkuchenliebe hegt wie ich und eine tolle Sammlung von Rezepten zusammengestellt hat, die Erinnerungen an die Kindheit weckt, aber auch ganz neue Geschmackserlebnisse möglich macht.

    Natürlich wurde alsbald meine Küchenmaschine angeworfen und gebacken. Alle Zutaten für den Apfel-Mohn-Gugelhupf befanden sich in meinem Vorratsschrank, also wurde dieses Schmankerl als erstes ausprobiert. Schneller als ich gucken konnte war er bis auf den letzten Krümel verputzt.

    Apfel-Mohn-Gugelhupf steht also ab sofort auf der Lieblingskuchenliste.   😉

     

     

    Heute beschlossen der Liebste und ich, dass der erste Mai eine gute Gelegenheit sei gemeinsam einen Kuchen zu backen. Gesagt, getan und  Walnuss-Praliné Kuchen wanderte in den Backofen und inzwischen, noch ofenwarm, in unsere Bäuche.   😉

    Noch ein Kandidat für die Lieblingskuchenliste. Ich fürchte inzwischen fast, das dieses Buch voll von Lieblingskuchenliste-Kandidaten ist.    😉

    Solltet Ihr eine ebensolche Schwäche für Rührkuchen haben wie ich: „Jeannys Lieblingskuchen“ bekommt von mir eine uneingeschränkte Empfehlung!

    Lasst es Euch schmecken!

    P.S.: Hier geht´s zum Buch

     

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  3. Familienzeit

    April 24, 2017 by Ulrike Schomerus

    Von langer Hand geplant war unser Urlaub in der zweiten Ferienhälfte, denn es ist gar nicht so einfach 7 Erwachsene und einen Teenie terminlich unter einen Hut zu bringen.   😉

    Als Urlaubsziel hatten wir uns die sächsische Schweiz ausgeguckt.Wir wollten wandern (zumindest ein Teil von uns     😉      ), Dresden einen Besuch abstatten und Prag und Theresienstadt ansehen. Strammes Programm für eine Woche, aber wir haben tatsächlich alles geschafft. Dazwischen gab´s wenig Schlaf in ziemlich ungemütlichen Betten, Spieleabende mit viel Gelächter, leckeres Essen, Cafébesuche… Das Wetter hat uns nicht weiter belastet, obwohl es ziemlich frostig war, öfter geregnet und sogar ein paar mal kurz geschneit hat. Wir hatten alles in allem unseren Spaß!

    Ich habe nicht viel fotografiert, aber ein paar Eindrücke habe ich für Euch:

     

     

    Jetzt ist wieder Alltag. Wie schön, wenn man gute Erinnerungen mitnehmen kann!

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  4. Nudeln mit Bärlauch-Frischkäse-Sauce

    April 3, 2017 by Ulrike Schomerus

    Normalerweise plane ich sonntags meine Woche, schreibe Wochenkochplan und Einkaufsliste und plane welche Kuchen ich für das Café Pause backe. Auch dafür muss natürlich die Einkaufsliste geschrieben werden. Das entspannt mich am Montagmorgen ungemein.  😉

    Gestern allerdings habe ich einen kompletten Chilltag eingelegt. Ich habe nicht mal gekocht. Das hat der Herzallerliebste übernommen. Währenddessen saß ich im Garten in der Sonne und schmökerte in einem Gartenbuch. Nach dem Essen stellte der beste aller Ehemänner Liegestühle auf, besorgte mir eine Decke, falls es mich mal frösteln sollte und dann erhob ich mich erst wieder, als die Sonne verschwand. Es gab sogar ein Gläschen Sekt.   😉

    So ein Chilltag tut nach einer anstrengenden Woche wirklich gut und man kann herrlich erfrischt in die neue Woche starten.

    Heute allerdings, musste ich ja nun nachholen, was ich gestern versäumt hatte und deshalb gut meine Zeit einteilen. Für Tage mit Zeitmangel liebe ich Rezepte, die fix, aber lecker sind. Am allerbesten aus Zutaten, die sich noch im Gefrier-/Kühlschrank befinden.

    Es fanden sich noch Nudeln, Möhren und Zucchini. Das Gemüse wurde kurzerhand geschnibbelt, in die Pfanne geworfen und mit Zwiebeln gebraten. Während die Nudeln auf dem Herd kochten, flitze ich mit dem Fahrrad in das Wäldchen ums Eck und erntete Bärlauch.

    Hier das Rezept für das frühlingsfrische Zack-Zack-Sößchen:

    Bärlauch-Frischkäse-Sauce (4 Personen)

    400 g Nudeln                               bissfest garen

    1 Zwiebel                                       würfeln und in etwas Öl glasig dünsten. Mit

    100 ml Weißwein                         und

    100 ml Nudelwasser                    zu den Zwiebeln geben und 3 Minuten köcheln.

    100 g Bärlauch                              waschen, grob zerkleinern, zu den Zweibeln geben und pürieren.

    200 g (Ziegen-)Frischkäse          und

    100 g Schmand                              unterrühren. Mit den Nudeln mischen und  mit Gänseblümchen

                                                              bestreut zum Gemüse servieren .

     

    Frühling auf dem Teller   😉       und in Nullkommanix fertig. So liebe ich das!

    Frühlingsfrische Grüße

    Ulrike

     

     

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  5. Leichtes Gepäck

    März 24, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ich bin richtig gut im Koffer packen. Um genau zu sein darin, den Koffer so zu packen, dass ich mit möglichst wenig Gepäck super über die Runden komme und vor allem alles ins Auto passt.

    Seit einigen Jahren fahren der Herzallerleibste und ich meist allein in den Urlaub, da ist das nicht wirklich ein Problem. Ich könnte bequem den halben Hausstand mitnehmen. Aber bis dahin mussten fünf Jungs und  alles das ins Auto, was man so braucht für 14 Tage Urlaub in einem Feriendomizil. Meinen Meister habe ich wohl gemacht, als wir vor einigen Jahren mit allen Jungs und der Schwiegertochter 10 Tage in England waren und unser ganzes Gepäck in einen Opel Vivaro passen musste. (Habt Ihr schon mal den Kofferraum von diesem Wagen gesehen?)

    Wie dem auch sei, ich liebe es sparsam zu packen und mit leichtem Gepäck zu reisen.   😉

    Durch unser Leben reisen wir allerdings oft mit viel Ballast. Wir schleppen alles mögliche mit uns herum, mühen uns damit ab und träumen von einem unbeschwertem Leben.

    Muss ein unbeschwertes Leben ein Traum bleiben, oder kann das tatsächlich gelingen?

    Darüber habe ich mir Gedanken gemacht und bin mit diesem Thema als Referentin in der Stadtmission Düsseldorf zu Gast.

    Vielleicht suchst Du nach einem Weg Dein Leben von Ballast zu befreien und wohnst in der Nähe, dann freue ich mich Dich dort zu treffen!

     

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  6. Auf Jöck

    März 20, 2017 by Ulrike Schomerus

    „Auf Jöck“ sagt man am Niederrhein, wenn jemand unterwegs ist. Und unterwegs, das war ich mal wieder. Auch dieses Mal mit dem Herzallerliebsten. Anlässlich meines Geburtstages veehrte er mir eine Reise. Wohin die Reise ging? Ich sage nur Sachertorte, Prater, Wiener Schnitzel, Heuriger…

    Jop! Wir waren in Wien! Da war ich nämlich noch nie    😉

    Und da ich lange Autofahrten überhaupt nicht ausstehen kann, der Liebste aber nicht fliegen mag, übernachteten wir jeweils auf der Hin- und auf der Rückreise einmal unterwegs. Wir waren eben auf Jöck.    😉

    Auf dem Hinweg machten wir einen Zwischenstopp in Bad Kissingen. Da es ordentlich regnete und wir schon beim Durchfahren nicht den Drang verspürten uns umzusehen, blieben wir im Hotel.

    Am nächsten Morgen ging es weiter nach Wien und da ließen wir es uns nicht nehmen noch einen abendlichen Spaziergang durch die Stadt zu machen. Sooo schön!

    Nach einem gemütlichen Frühstück am daraffolgenden Tag hatten wir ein ganz schön strammes Programm. Der organisierteste aller Ehemänner hatte 3 (DREI!) verschieden Stadtführungen für uns gebucht. Zuerst erkundeten wir Wien zu Fuß und erfuhren dabei jede Menge Wissenswertes, Kurioses, Hochinteressantes.

    Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es mit weiter. Dieses Mal wurden wir mit dem Auto herumkutschiert und kehrten zum Abschluss in einem traditionellen Kaffeehaus ein.

    Am Abend gings mit der Straßenbahn zu Heurigen wo wir den Abend bei einer Weinprobe ausklingen ließen.

    Wie meinte der Liebste:“ Wir sind schließlich nicht zum Vergnügen hier!“ So viel Wien wie möglich wollte er bei unserem Aufenthalt kennen lernen und ich denke das ist uns ganz gut gelungen.

    Leider hatte ich den Fotoapparat zuhause vergessen.  So gibt´s eben heute nur Handyfotos:

     

    An unserem zweiten Tag besuchten wir noch den Naschmarkt und einen Trödelmarkt, das Sissi Museum, das, ob Ihr es glaubt, oder nicht, sehr interessant war, und noch einmal ein Kaffeehaus.

    Mein Fazit dieser Reise:

    1. Wien ist eine wunderschöne, geschichtsträchtige Stadt.
    2. Wir sollten unbedingt wieder hinfahren, denn es gibt noch sooo viel zu sehen!
    3. Wir brauchen in Deutschland unbedingt Kaffeehäuser!   😉

     

    Während ich also von Kaffehäusern träume, sende ich Euch die liebsten Grüße!

     

     

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  7. Familienzeit

    März 6, 2017 by Ulrike Schomerus

    Zu Weihnachten bekamen wir von unsrem Großen und der Schwiegertochter alle miteinander ein besonderes Event geschenkt: Ein Live Escape Game bei TeamEscape.

    Acht Personen terminlich unter einen Hut zu bringen ist gar nicht so einfach, aber schleißlich ist es doch gelungen und am Samstag war es soweit.

    Auf ging´s nach Düsseldorf zu TeamEscape . Dort waren für uns 2 verschiedene Räume reserviert. Unter dem Motto „Ein Raum. Ein Team. Ein Ziel.“ hat jedes Team eine Stunde lang die Möglichkeit in einem geschlossenen Raum Hinweise zu suchen und Rätsel zu lösen, um gemeinsam die Welt zu retten, einen Gefangenen zu befreien…etc. und vor Ablauf der Zeit den Schlüssel zu finden, der in die Tür passt und somit in die Freiheit führt.

    Ach, wie aufregend. Ich hatte schon zu Weihnachten zu bedenken gegeben, dass ich nicht gut im Lösen von Rätseln bin und den Antrag gestellt in eine Gruppe mit dem Immobilienwirt zu kommen, der mir besonders talentiert erschien. Aber so einfach wollte es mir niemand machen und so wurden noch auf dem Weg zu TeamEscape in der Straßenbahn Lose gezogen. Das Los bestimmte, dass ich mit dem Lulatsch, dem Treckerfahrer und der besten Schwiegertochter eine Gruppe bilden sollte. Klar, dass wir, kaum, dass sich der Schlüssel hinter uns im Schloss gedreht hatte, zügig und ehrgeizig auf die Suche nach Hinweisen gingen. Es ging schließlich um unsere Ehre    😉       Auf keinen Fall wollten wir einen ungelösten Fall hinterlassen.

    Die Stunde verging wie im Flug und auch wenn wir das letzte, entscheidende Rätsel nicht lösen konnten, fühlen wir uns doch als Sieger.     😉     Immerhin hatten wir die richtige Zahlenkombination schon genannt und den Schlüssel, vor Augen und bloß, aus wer weiß was für Gründen, die genannte Kombination nicht eingegeben. Der cleverste aller Ehemänner und seine Crew war dieses Mal wohl nicht clever genug. (Ich gestehe: Das verschaffte uns eine gewisse Genugtuung    😉     )

    Ich werde Euch hier nicht verraten was wir alles herausgefunden haben und anstellen mussten, um die Rätsel zu lösen. Vielleicht habt Ihr ja selber mal Lust mit Euren Lieben einen Ausflug in einen Escape Room zu machen. Uns hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen und wir überlegen schon, ob wir das an einem anderen Ort wiederholen.

     

     

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  8. Was ich so mache

    März 1, 2017 by Ulrike Schomerus

    Die letzte Woche war ziemlich anstrengend, aber auch sehr schön. Das habe ich gemacht:

    …Kuchen backen für´s Café

    …Onlinecoaching

    …Lebe leichter Kurs vorbereiten und durchführen

    …tanzen

    …an einem Referat arbeiten

    …Großeinkauf für den Geburtstagsbrunch meines Herzallerliebsten machen

    …gefühlt tausend Minifrikadellen formen und braten

    …schon wieder Kuchen backen   😉

    …Tische eindecken

    …Gemüse schnibbeln

    …Salat machen

    …die grauen Haare übertünchen

    …mich auf die Geburtstagsfeier und die Gäste freuen

    …Brötchen bestellen

    …mich über die allerbesten Schwestern freuen, die profimäßig Wurst- und Käseplatten richten

    …mich noch mehr darüber freuen, dass auf die besten Schwestern immer Verlass ist

    …stolz auf meine Jungs sein, die mit anpacken, damit es ein richtig schönes Fest wird

    …stolz auf den Lütten sein, der die besten Pancakes ever zum Brunch beisteuert

    …mit vielen lieben Menschen den Geburtstag des besten Ehemannes feiern

    …mit den Jungs und der besten Schwiegertochter ein leckeres Essen und gute Gemeinschaft genießen

    …mit dem Herzallerliebsten zwei Tage abtauchen

    …entspannen in der Sauna

    …in Ruhe shoppen für und mit dem Liebsten

    Dazwischen jeweils der ganz normale Alltag mit putzen, waschen, kochen…

    Passt das wirklich alles in nur eine Woche? Es passt! Und ich habe jede Sekunde genossen!    😀

     

     

     

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  9. Eine Woche voller Dates

    Februar 18, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ich liebe Überraschungen. Also schöne Überraschungen     😉

    Ungeplante Dates mit dem Herzallerliebsten sind mir dabei fast die allerliebsten. Und davon gab es diese Woche einige:

    Am Montag knabberte noch die Kraftlosigkeit an mir. Das bemerkte auch der beste aller Ehemänner und wollte mich eigentlich ins Kino ausführen. Mir war aber nach einem Ausflug über Land in ein Café und das war ihm auch recht. Danach ein kleiner Spaziergang am Waldesrand und mein Krafttank war schon ein bisschen wieder aufgefüllt.

    Dienstag komme ich von ein paar Besorgungen nach Hause und der Liebste winkt mir ausdem Garten zu. Das erwartete mich:

     

     

    Latte macchiatto und Kuchen im Garten. Und Geschenke gab es auch!!!      😀

    Mittwoch wollte ich mir frei nehemn und hatte laut darüber nachgedacht in meinem Lieblingsfrühstückslokal zu frühstücken und dort in Ruhe mein Kopfchaos zu sortieren und Kraft zu tanken. Tatsächlich fehlte mir dann aber dieKraft mich aufzuraffen. Da schickt der Herzallerliebste mir dieses Foto:

     

     

    Er wollte mich überraschen und wartete im Café auf mich. Also hab ich mich doch noch aufgemacht, den Liebsten getroffen und dann ein paar erholsame Stunden genossen. Und ein leckeres, wenn auch spätes Frühstück gab es auch:

     

     

    Donnerstagabend schließlich hatten wir ein Date im heimischen Garten am Lagerfeuer und gestern waren wir noch einmal zu Besuch in einem Café.

    Mehr kann man von einer Woche nicht erwarten, oder?

    Es ist so ein Geschenk, wenn man jemanden hat, der die Liebessprache spricht, die man versteht!

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

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  10. Leben, oder gelebt werden?

    Februar 16, 2017 by Ulrike Schomerus

    Am Samstag war Frauenfrühstück in meiner Lieblingsgemeinde. Fast 90 Frauen genossen ein leckeres Frühstück und hörten anschließend gespannt, was Tamara Hinz zum Thema „Lebe Dein Leben – sonst lebt Dein Leben Dich“ zu sagen hatte.

    Als ich vor einigen Monaten mit der Planung des Frauenfrühstücks begonnen hatte,  hatte ich dieses Thema ausgewählt. Nicht zufällig, wie Ihr Euch vermutlich denken könnt.     😉

    Die Ulrike, die Ihr Leben meist so richtig gut im Griff hat, die ziemlich strukturiert ist und ihren Alltag  perfekt durchorganisiert hat, ist nämlich nur die eine Seite von mir.

    Da gibt es auch noch die andere Seite, die nur Eingeweihte kennen. Und manchmal nicht mal die. Es ist die ungeliebte Seite, die fehlerhafte, die ich am liebsten einfach ausradieren möchte, oder doch wenigstens verleugnen. Es ist die Seite meiner selbst, die es versäumt ihr Leben verantwortlich zu gestalten und Grenzen zu setzen. Die Seite, die auf der verzweifelten Suche nach Liebe und Anerkennung, es allen recht zu machen versucht. Die Seite, die sich vor Ablehnung fürchtet und deshalb auch das Unmögliche möglich machen will. Die Seite, die mir die Schamesröte ins Gesicht treibt. Die Seite, die sich eben leben lässt, anstatt selbst(verantwortlich) zu leben und das wider besseres Wissen und bis zur Erschöpfung.

    Sonntagabend war die Kraft mal wieder aufgebraucht. Der Tank leer und das Gefühl übermächtig ungeliebt und abgelehnt zu sein. Ich kämpfe gegen Selbstmitleid, aber jeder noch so kleine Anlass haut mich um, wie eine Orkanböe.

    Und jetzt?

    Wie gesagt: Es wäre mir recht, ich könnte die ungeliebte Seite meiner Person einfach löschen. Ich will sie nicht haben. Sie strengt mich an. Aber, und das wird mir immer klarer, je mehr ich darüber nachdenke, diese, meine ungeliebte Seite, ist auch die, die mich Menschen besser verstehen lässt. Sie macht mich barmherzig. Letzten Endes machen mich die Schwachstellen meiner Persönlichkeit gleichzeitig zu einer Expertin auf diesen Gebieten. Und sie sorgen dafür, dass ich demütig bleibe/werde. Meine Schwachstellen gehören zu mir. Die ungeliebte Seite meines Selbst ist ein unauslöschlicher Teil von mir. Also ist es wohl das Beste ich nehme sie an. Vielleicht gelingt es mir immer mehr, sie als den Teil meiner selbst zu sehen, der verstecktes Potential in mir zum Vorschein bringt. Der Lebe leichter Coach, die Referentin, die Bloggerin… als die ich heute unterwegs bin, gäbe es nicht, ohne meine Schwachstellen, ohne die Seite, die sich nur zu gerne leben lässt.

    „Ich lebe und Ihr sollt auch leben!“ , sagt Jesus (Joh, 14,19) und das will ich. Ich will das Leben leben, das er für mich gedacht hat. Ich will mich immer weniger leben lassen, sondern mein Leben verantwortlich gestalten und dabei meine Schwachstellen, meine ungeliebten Seiten von Jesus aufdecken und in Leben umwandeln lassen.

    Lebensfrohe Grüße

    Ulrike

     

     

     

     

     

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