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‘Uncategorized’ Category

  1. Eigentlich

    Dezember 22, 2015 by Ulrike Schomerus

    Eigentlich …

    …haben wir noch sooo viel zu tun.

    … schwirrt mir der Kopf von Dingen, die bedacht und entschieden werden müssen.

    …brauchte ich den Montag unbedingt, um das Haus auf Vordermann zu bringen..

    …ist es ziemlich verrückt erst Dienstagmittag zurück zu kommen, wenn man am Nachmittag in der Gemeindeküche stehen soll, um ein Weihnachtsessen für Obdachlose und Bedürftige zu kochen.

    Tatsächlich…

    … hat der Herzallerliebste zwei Nächte in einem Hotel an der Mosel gebucht.

    … habe ich gut vorgearbeitet.

    … entspannt uns eine spontane Wanderung auf dem Moselsteig unglaublich.

     

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    … sind wir gezwungen unsere Gedanken auf den glitschigen Weg zu richten und die hätte, könnte, sollte, müsste unbeachtet zu lassen.

    … tun uns lange ungestörte Gespräche sooo gut.

    … haben sich unglaublich viele Gemeindemitglieder zum Helfen bereit erklärt und die Aufgaben in der Gemeindeküche sind gut verteilt.

    … sorgen der Lulatsch und der Lütte unter telefonischer Anleitung für den Nachtisch und dafür, dass das Gulasch rechtzeitig aufgetaut ist.

     

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    Tatsächlich…

    … ist in diesem Augenblick eine Supertruppe aus meiner Lieblingsgemeinde unterwegs, um Menschen ohne Obdach unsere Einladung zum Weihnachtsessen zu überbringen und ihnen eine Tasche mit Dingen zu schenken, die sie brauchen können.

     

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    Tatsächlich…

    … fließt mein Herz gerade über vor Dankbarkeit!

    Dankbarkeit …

    … für den Herzallerliebsten und die besten Söhne ever

    … für meine Lieblingsgemeinde, die so leidenschaftlich für ihren Chef unterwegs ist.

     

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

     

     

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  2. Glücksmomente

    Dezember 19, 2015 by Ulrike Schomerus

    Mein absolutes Highlight der letzten Woche war das traditionelle, vorweihnachtliche Treffen mit meinen Schwestern.

    Dieses Mal waren sie zum gemütlichen Adventsbrunch bei mir.

     

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    Wir hatten es so nett und uns sooo viel zu erzählen, dass wir gar nicht mehr aufstehen wollten.   😉

    Schließlich sind wir aber doch noch über den Voerder Weihnachtsmarkt gebummelt, und haben, zum Abschluss des Tages, in einem Restaurant zu Abend zu essen.

    Ich liebe es mit meinen Schwestern Zeit zu verbringen! Jedes Mal fühle ich mich reich beschenkt.  Wir beschenken einander mit Liebe und Kreativität. Jede auf ihre ganz eigene Weise.

    Das zeigt sich auch bei unserer kleinen Bescherung. Und ehrlich gesagt: Ich freue mich jedes Jahr darauf, denn es ist gerade so als ob jede den anderen ein kleines Stück von sich  selbst schenkt.

     

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    Kann man etwas besseres schenken, oder gar geschenkt bekommen? Ich glaube nicht!   😀

    Ich wünsche Euch von Herzen Menschen an Eure Seite, die Euch auf diese Weise mit Liebe beschenken. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit!

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

     

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  3. Weihnachtsfeier

    Dezember 11, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ich weiß nicht mehr wann ich es zum ersten Mal gelesen habe. Ina jedenfalls feiert jedes Jahr ihre ganz persönliche Weihnachtsfeier. So richtig mit Geschenk und so. Hmm, beim ersten Lesen war ich noch ein wenig befremdet, muss ich gestehen. So etwas hatte ich noch nie gehört. Je länger ich darüber nachdachte, desto sinniger erschien mir das Ganze.

    Langer Rede kurzer Sinn: In diesem Jahr habe ich beschlossen ebenfalls meine eigene kleine Weihnachtsfeier zu haben. Besonders gefällt mir dabei der Gedanke innezuhalten und zu überlegen: Was ist gut gelaufen? Was habe ich gut hinbekommen?

    Ich halte sehr viel davon nicht mit Lob zu geizen. Wann immer ich einen Anlass finde, lobe ich. Wenn ich glaube es gibt etwas zu kritisieren, halte ich zuallererst Ausschau nach den positiven Aspekten. Nach jahrelangem Üben (ja, das musste ich!) gelingt mir das inzwischen relativ leicht.

    Einzige Ausnahme: Ich selbst.

    Mich selbst loben? Unmöglich!

    Besser geht immer!

    Weit entfernt von perfekt!

    Und, nicht vergessen: Eigenlob stinkt!

    Ich hatte eine leise Ahnung, dass diese Haltung mir selbst gegenüber, nicht optimal ist. Vorsichtig ausgedrückt.

    Dieses Jahr also: Weihnachtsfeier mit Selbstbeschenkung und guten Gedanken über mich.   😉

    Zur Feier des Tages lud ich mich zu einem Frühstück im Café ein. Ein perfekter Rahmen finde ich.

     

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    Das war doch schon mal ein schöner Anfang.

    Dann gab es Bescherung. Und weil der Herzallerliebste nun mal der beste aller Ehemänner ist und mir ebenfalls eine Freude machen wollte, hatte ich gleich 2 Geschenke auszupacken.  😀

     

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    Ich habe mich wirklich sehr gefreut, auch über mein eigenens Geschenk.  Wollt Ihr mal sehen?

    Hier ist es:

     

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    Aber das Schönste/Erstaunlichste an meiner Weihnachtsfeier war etwas anderes.

    Während ich mir nämlich im Anschluss die Frage stellte, was denn gut geklappt hat im letzten Jahr und das auch gleich mal schriftlich festhielt,habe ich nicht nur erstaunt festgestellt, dass da mehr zusammen kam, als ich gedacht hatte.

    Mein Chef hat sich zu Wort gemeldet:

    „Willst Du mich nicht mal fragen, was ich über Dich denke?“

    Es wurde plötzlich gaaanz still in mir drin. Und dann hab ich tatsächlich gefragt und genau zugehört:

    “ Ich habe Dich je und je geliebt, darum habe ich Dich zu mir gezogen aus lauter Güte. ( Jeremia 31,3) Du bist wertvoll und ich habe dich lieb. ( nach Jesaja 43,4) Vergiss es nie: Du bist mein geliebtes Kind! (s.1.Joh.3,1)“

    Ich glaube, ich habe plötzlich gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd.   😉

    Ich saß da, in der hintersten Ecke des Cafés und hab mich gefreut daran, wie Gott mir seine Liebe ausgedrückt hat. Das war noch viel schöner als ich mir meine Weihnachtsfeier vorgestellt hatte. Der Chef persönlich drückt mir seine Wertschätzung und Liebe aus!

    Ich will jetzt aus jeden Fall öfter fragen, gerade wenn mich mal wieder Selbstzweifel plagen: „Gott, was denkst Du über mich?“, denn ich weiß in meinem Herzen, dass er Gedanken der Liebe über mich hat und die Zweifel wegnehmen wird.

    Lass Dir keine Lügen über Dich erzählen! Glaub nicht alles was man über Dich sagt, oder eben nicht sagt! Frag Deinen Chef! Der sagt Dir garantiert die Wahrheit, denn er hat Dich geschaffen!

    Das istdoch wohl ein Grund zum Feiern!   😀

     

     

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  4. Mother in law

    Dezember 8, 2015 by Ulrike Schomerus

    Am Wochenende waren wir also im hohen Norden. Es war wie nach Hause kommen ( immerhin kommen wir seit 21 Jahren hierher), und doch war es dieses Mal anders.

    Aufregend.

    Schön.

    Spannend.

    Rührend….

    Mir fehlen ein bisschen die Worte.

    Man wird schließlich nicht jeden Tag Schwiegermutter.    😉

    Während die Braut sich mit ihren Freundinnen auf das große Ereignis vorbereitete, schwelgten wir beim Frühstück in gemeinsamen Erinnerungen,…

     

    Frühstück Täglich 5.12.2015

     

    …ließen uns vom Sturm noch einmal durchpusten…

     

    Familienbild Strand 5.12.2015

     

     

    …und schmissen uns,auf engstem Raum, unter viel Gelächter, in unsere Hochzeitsgarderobe.

     

     

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    Dann ging es auch schon los zum Standesamt.

    Tja,und was soll ich Euch sagen:

    Jetzt bin ich Schwiegermutter/mother in law!!!

    Ich freue mich und bin sooo dankbar für meine Schwiegertochter, die uns gleich alle adoptiert hat und mir schon so manches Mutter/Tochtererlebnis geschenkt hat, das ich als Mutter von 5 Söhnen sonst nicht gehabt hätte.

     

     

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    Und meine Söhne sind sowieso die Besten   😉

     

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    Dankbarste Grüße

    Ulrike

     

     

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  5. Busy

    Dezember 4, 2015 by Ulrike Schomerus

    Schon Freitag heute. Puh!

    Meine ToDo-Liste ist lang und es braucht eine Menge Disziplin, um alles abzuarbeiten. Aber in dieser Woche habe ich meine Liste auf die absolut unaufschiebbaren Dinge beschränkt und siehe da:

    Es bleibt sogar noch Zeit für die schönsten Seiten des Dezembers:

    Plätzchen backen, Weihnachtsmarkt besuchen, Shoppingtour.

    Ich bin aus der Puste, aber gleichzeitig froh. Ich beweise Mut zurLücke. Fällt mir schwer, fühlt sich aber gar nicht so schlecht an.   😉

    Gleich machen wir uns auf in den hohen Norden und werden morgen mal wieder als Kompltettfamilie zusammen sein.

    Nur noch packen, ein kleines Mittagessen kochen, essen und ab geht´s. Dann erst mal ein paar Stunden Zwangsruhe.

    Dazu der Klang von Marias Worten in meinem Herzen:

    “ Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist hat gejubelt über Gott, meinen Retter.“ Lukas 1, 46 + 47

    Wegblicken von mir, weg von busy, weg von to do, weg von müsste und sollte…

    …den Blick richten auf den der mein Leben und Dein Leben in der Hand hält.

    Ich wünsche Dir Tage die geprägt sind von diesem Blick!

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  6. Die richtige Tür

    November 19, 2015 by Ulrike Schomerus

    Fühlst Du Dich schön?

    Eher durchschnittlich?

    Woher kommt Deine Selbsteinschätzung und wer bestimmt was schön ist?

    Bist es in Wirklichkeit Du selbst, die entscheidet ob Du schön bist, oder nicht?

    Schau mal hier:

     

    Stell Dir vor, in Deinem Herzen gibt es diese beiden Türen: Schön und Durchschnittlich.

    Jeden Tag neu entscheidest Du durch welche Tür Du gehst. Gehst Du durch die Tür mit der Aufschrift „Schön“, wird man das Deinem Gesicht, Deiner Haltung ansehen und ohne ein Wort wirst Du ausstrahlen, welche Entscheidung Du getroffen hast.

    Ebenso sieht man es Dir an, wenn Du entschieden hast, durch die Tür mit der Aufschrift „Durchschnittlich“ zu gehen.

    DU entscheidest. Niemand sonst.

    Du findest es vermessen zu behaupten Du seiest schön?

    Daran ist nichts vermessen. „Schön“ hat Dein Schöpfer befunden, als er Dich geschaffen hat. Und mal ehrlich: Wäre es nicht erst recht vermessen, dieses Urteil anzuzweifeln?

    Entscheide Dich für  die richtige Tür.

    Deinetwegen.

    Seinetwegen.

    Der Welt wegen.

    Diese Welt braucht dringend Schönheit!

    Wenn wir glauben was unser Schöpfer über uns gesagt hat, verändert sich die Welt.

    DU BIST SCHÖN!

     

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  7. Leidenschaft teilen

    November 4, 2015 by Ulrike Schomerus

    Heute war ich verabredet. Mit dem Herzallerliebsten.   😉

    Er hatte eine Einladung zu einer GaLaBau-Messe (Garten-und Landschaftsbau) und er durfte jemanden mitbringen. Zeit mit dem Herzallerliebsten ist mir kostbar und geht immer. Außerdem ist er schon Gärtner seit ich ihn wahrgenommen habe,  😉   und das mit Leidenschaft. Das hat dazu geführt, dass ich eigentlich immer im Bilde bin, was arbeitsmäßig gerade so los ist. Ich kenne die ein oder andere Pflanze beim Vornamen und bin (meistens) interessiert an Maschinen, die das Leben eines Gärtners erleichtern. Klar, dass ich ihn gerne begleitet habe, oder?

    Um es gleich zu sagen: Die Messe war nicht der Hit. Eine Halle, einige wenige Messestände, kaum Besucher. Nun ja, immerhin hat mein Lieblingsgärtner ein paar Menschen getroffen, mit denen er geschäftlich zu tun hat. Und: Unsere Anfahrt ging durch die überaus idyllische, herbstsonnenbeschienene, niederrheinische Landschaft. Da geht mir doch sowieso das Herz auf.

    Unser Messebesuch war also recht kurz. Was nun? Immerhin hatten wir beide uns den Nachmittag dafür freigeschaufelt!

    Tatsächlich fällt mir bei solchen Gelegenheiten gleich etwas ein, für das ich leidenschaftlich brenne:

    Ein Besuch in einem Landcafé mit hausgebackenem Kuchen!

    Also Handy gezückt, Google bemüht und zack… ein Café gefunden.   😀

    Durch Felder und Wiesen, vorbei an grasenden Kühen und Scharen von Wildgänsen, Vater Rhein immer wieder im Blick, gings hierhin:  Café Drostenhof

    Echt nett hier! Wiesen vor der Tür, Rehe links der Einfahrt. Hach, wie schön!   😀

    Gleich nach dem Eintreten in den hellen Eingangsbereich fällt der Blick auf die Vitrine mit dem hausgebackenen Kuchen und ich könnte vor Entzücken jauchzen. Das sieht echt gut aus!

    Wir entscheiden uns (schweren Herzens für nur ein Stück) und gehen weiter in die gute Stube. Alles ist liebevoll dekoriert und mit Kerzen beleuchtet.

     

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    Der Kuchen: Ein Gedicht! Frankfurter Kranz, genauso wie er schmecken muss, mit selbstgemachter Buttercreme. Hmmm!

     

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    Was aber noch viiieeel besser ist als das Ambiente und der köstliche Kuchen:

    Der Herzallerliebste teilt meine Leidenschaft für gute Cafés gerne mit mir! Wir könnten auch als Cafétester umherreisen.  😉

    Wir kommen jedes Mal ins Träumen: Wie würden wir es machen? Wer hätte welche Aufgabe?…

    Und jedes Mal genieße ich es, dass wir das, was uns wichtig ist, miteinander teilen können! Ich bin ganz bei ihm in seiner Leidenschaft für seine(n) Beruf(ung) und er ist ganz bei mir in meiner Leidenschaft für gute Atmosphäre und leckeren Kuchen.

    Mit wem teilst Du Deine Leidenschaft/ Deine Träume?

     

     

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  8. Die schönste Zeit des Tages

    November 2, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ich sitze vor dem Laptop und will die Stille im Haus nutzen, um zu schreiben. Ich bin müde und gefrustet, weil auf meiner ToDo-Liste für heute noch so viel übrig ist, das auf Morgen verschoben werden muss.    🙁

    Natürlich fällt mir jetzt aber auch so gar nichts ein, was ich mit Euch teilen möchte. Wer will schon vom ganz normalen Montagswahnsinn lesen?   😉

    Ich drehe eine kleine Runde im worldwideweb und statte meinen Lieblingsblogs einen Besuch ab. Ich lande bei Joanna und ihrem Blog Liebesbotschaft. Sie schreibt heute über die schönste Zeit des Tages. Wie sich herausstellt ist das 5.30 Uhr. Und 6.30 Uhr. Und 7.30 Uhr. 8.30 Uhr auch und, und, und…

    Ihr Tag besteht aus „schönster Zeit des Tages“.

    Wie sie das macht? Ganz einfach: Sie hat sich dafür entschieden. Zudem ist sie ein offensichtlich zutiefst dankbarer Mensch.

    Ich erinnere mich daran Dankbarkeit als siamesischen Zwilling von Glück kennengelernt zu haben. Wie konnte ich das vergessen?

    Ich entscheide mich also heute neu dafür Tage voller „schönster Zeit“ zu erleben.

    Im Rückblick sieht meine „schönste Zeit“ dann so aus:

    6.15 Uhr: Aufstehen, duschen, etc. Niemand spricht mich an, alles ist ruhig und ich habe das Bad für mich ganz allein.

    7.00 Uhr: Kinder wecken, frühstücken. Es gibt leckeres Müsli mit Johannisbeeren, die mich an den Sommer erinnern.

    7.30 Uhr: Bäder putzen, saugen, wischen, Waschmaschine anstellen. Ich liebe es, wenn alles wieder sauber ist!

    8.30 Uhr: Hunderunde. Die Sonne scheint, Blätter rascheln unter meinen Füßen. Herrlich!!!

    9.30 Uhr: Bibel lesen, beten, ein Kapitel aus “ Nein ist manchmal das bessere Ja“ lesen. Ich bin soo dankbar, dass ich mir diese Zeit einfach so nehmen kann!

    10.15 Uhr: kurz Bücherbestellungen machen. Es ist wunderbar, dass ich diese Aufgabe habe! Ich bin immer auf dem Laufenden und beinahe mein bester Kunde.   😉

    10.30 Uhr: Wocheneinkauf. Ich darf aus dem Vollen schöpfen. Es gibt alles was ich brauche und ganz nebenbei kann ich die geliebte niederrheinische Landschaft genießen, wenn ich auf dem Weg zum Hofladen bin, in dem ich unsere Milch kaufe.

    12.30 Uhr: Kochen. Es gibt ein Kinderwunschessen. Ich freue mich auf die Freude der Jungs und auf mein Mittagessen, dass ein Mamawunschessen ist.  😉

    14.00 Uhr: 20 Minuten Mittagsschläfchen. So ein Luxus! Das hat gut getan!

    Anschließend gings zurück an den Schreibtisch, die Nachbarin kam auf eine Tasse Tee, ich konnte noch Etliches am Schreibtisch erledigen und nun sitze ich hier und schreibe.

    Ein perfekter Tag voller „schönster Zeit„!

    Danke, liebe Joanna, fürs Erinnern!

     

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  9. Für Oma und Opa

    Oktober 29, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ich sitze im Café und genieße eine Auszeit bei leckerem Tee. Dabei blicke ich auf die Einkaufsstraße und beobachte die vorbei laufenden Menschen. Eine ältere Dame geht vorbei. Rechts und links hält sie ein Kind an der Hand. Zwei weitere laufen nebenher. Offensichtlich Geschwister, denn sie gleichen einander sehr. Ihre Münder stehen nicht still. „Oma,…“, und Oma hört geduldig zu und unterhält sich angeregt mit ihnen.

    Ich denke an die Zeit zurück, als meine eigenen Kinder noch so klein waren. Vor meinem inneren Auge tauchen Bilder auf von meiner Mutter, umringt von ihren Enkeln, im Sandkasten sitzend, Ball spielend, mit Puppen im Arm, singend, malend, Vanillepudding kochend…

    Immer wieder hat sie auch alle meine Kinder betreut, während der Herzallerliebste und ich einige Tage allein verreist waren und auftanken durften. (Und damals waren es immerhin schon vier !)

    Das hat soooo gut getan!!!

    Und sie hat gewusst, wie nötig das war. Immerhin hatte sie selbst 5 Kinder groß gezogen.

    Ich bin noch heute so dankbar für die kleinen und größeren Atempausen, die sie uns/mir geschenkt hat und die Spuren, die sie im Leben meiner Kinder hinterlassen hat!

    Ihr lieben Omas und Opas da draußen: Wisst Ihr eigentlich, welches großartige Geschenk Ihr uns Müttern macht, indem Ihr unsere Kinder hütet?

    IHR SEID EINFACH WUNDERBAR!

    GOTT SEGNE EUCH UND EUREN DIENST AN UNS!

     

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  10. Brot und Wein

    Oktober 17, 2015 by Ulrike Schomerus

    Zu Beginn der Sommerferien saß ich beim Immobilienwirt auf dem sonnigen Balkon und schlug endlich ein Buch auf, das bereits zu Weihnachten auf meinem Gabentisch gelegen hatte. Endlich Zeit zu lesen! Schon nach den ersten Seiten war klar:

    DAS IST MEIN BUCH!

    Extra nur für mich geschrieben! Abwechselnd schlägt mein Herz Purzelbäume vor Freude und mir rinnen Tränen über die Wangen, weil ich so nachfühlen kann was die Autorin schreibt.

    Das Buch heißt „Bread and wine“, die Autorin, Shauna Niequist. Ich weiß nicht mehr wie ich auf sie aufmerksam geworden bin, aber das ist auch egal, denn sie schreibt mir aus dem Herzen und direkt in mein Herz hinein.   😀

    „Bread and Wine“ ist ein Buch  über Feiern, Trauern, Lachen, Weinen, Freundschaften und Gemeinschaft. Immer im Mittelpunkt: Ein gedeckter Tisch und gutes Essen.

    Die Einführung des Buches beginnt Shauna Niequist mit den Worten: “ Ich liebe Brot….“ Damit hat sie mich bereits gewonnen.  😉

    Es folgen Kapitel auf Kapitel, in denen sie ihre Leser mitnimmt in ihr eigenes Leben, ehrlich, selbstkritisch, liebenswert und zum Abschluss gibt es jeweils ein Rezept, das ich am liebsten gleich nachkochen/-backen möchte. Ich will am Liebsten gleich meine Freunde, die Familie, Wegbegleiter um meinen Tisch versammeln, mit ihnen Gemeinschaft genießen und das Leben feiern, das Gott uns geschenkt hat. Mit all seinen Facetten.

    Dieses Buch bringt in mir zum Klingen, was fast gänzlich verschüttet war. Ja, ich liebe es Menschen um meinen Tisch zu versammeln, sie zu versorgen und selbst versorgt zu werden, an Leib, Seele und Geist. Vor lauter Geschäftigkeit und vermeintlichen Pflichten habe ich dieses Bedürfnis total vernachlässigt. Das will ich ändern. (Tisch)Gemeinschaft pflegen soll wieder eine Priorität in meinem Leben haben.

    Vor lauter Begeisterung hätte ich den eigentlichen Grund dieses Posts beinah vergessen.   😉

    Ich sitze wieder beim Immobilienwirt. Dieses Mal dick eingemummelt auf dem Sofa, Und ich lese das Buch noch einmal. Dieses Mal auf deutsch. Im September erschien die deutsche Ausgabe.   😀

     

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    Und natürlich möchte ich mit Euch teilen, was mich so sehr berührt hat.   😉

    Also, auch von mir: Ich lade Dich herzlich ein das Leben zu feiern und Gemeinschaft zu genießen! Und vielleicht magst Du zuerst Shauna Niequists Buch lesen. Ich lege es Dir auf jeden Fall sehr ans Herz!

    P.S.: Du bekommst es, wie immer, über den nebenstehenden Link zum SCM Shop.

     

     

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