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‘Uncategorized’ Category

  1. Enjoy your life – optischer Nachtrag ;-)

    März 15, 2015 by Ulrike Schomerus

    Wem bei meinem gestrigen Post das Wasser schon allein beim Lesen im Munde zusammen lief, dem wird heute erst recht der Mund wässrig.  😉

    Heike hat mir zwei Fotos von der gänzlich unberührten Kuchenpracht und der liebevoll vorbereiteten Patisserie geschickt. Schaut mal:

     

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    Meine kläglichen Versuche die liebe- und genussvolle Atmosphäre mit dem Handy einzufangen, will ich Euch auch nicht vorenthalten. Da sind sie:

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    Es gab noch sooo viel mehr!!!!!!!!!!!!!! Zu berichten, zu schauen, zu genießen.

    Mir bleibt ein ganz großes DANKE! an das Vorbereitungsteam und ein noch viel größeres an Gott, der uns die zahlreichen Möglichkeiten zum Genuss schenkt. Manchmal müssen wir nur die Augen öffnen!

    Enjoy your life!

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  2. Enjoy your life

    März 14, 2015 by Ulrike Schomerus

    Unter diesem Motto stand der Frauentag im CZ Agape. Schon seit Monaten freue ich mich darauf. Enjoy, das heißt für mich auch immer gut essen. Ganz besonders Kuchen. In jeder Form. Hauptsache selbst- und mit Liebe gebacken. 😀

    Kein Wunder, dass mich die Einladung zu besagtem Frauentag so angesprochen hat, prangten doch auf ihr drei wundervolle Cupcakes mit Topping in Mädchenfarben. Ja, das ist Genuss nach meinem Geschmack! Hier spricht jemand meine Sprache! 😉

    Vor dem Eingang liegen, sehr einladend, Sitzkissen auf Mäuerchen, an einem Sonnenschirm hängen, in Form von Mobiles, eben beschriebene Cupcakes und das Motto des Tages. Im Foyer werden alle teilnehmenden Ladies vom gutgelaunten Team des Ladiestagteams begrüßt und wir bekommen ein türkisfarbenen Teilnehmerbändchen ums Handgelenk. Auf dem Tresen stehen Etageren mit selbtgenähten Cupcakes, die so köstlich aussehen, dass man sie am Liebsten gleich vernaschen möchte, wären sie nicht aus Stoff. Die Wand zieren Girlanden in Mädchenfarben und überhaupt sind Männer heute nur als Helfer zugelassen. Diesen Job erledigen sie allerdings in Perfektion. 😉

    Bald läuft der Countdown und das Begrüßungsvideo, gedreht mit lauter gutgelaunten, offensichtlich genießenden Mitgliedern des Vorbereitungsteams, stimmt auf den Tag ein.

    Heike erklärt gleich zu Anfang den Tag zur maxifreien Zeit, will heißen: Maxis frei soviel wir wollen! Das kommt uns sehr entgegen, denn den ganzen Tag über gibt es köstliche Cupcakes und wundervolle Torten in der Patisserie. Offensichtlich ist Kuchen nicht nur für mich der Inbegriff von Genuss.  😉

    In der ersten Session kommt Mia Friesen Joyblockern auf die Spur. Was raubt uns die Freude am Leben (abgesehen von Kohlenhydraten)?

    Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass Ängste, Unzufriedenheit und Leistungsdruck echt das Zeug dazu haben. Sie hat aber auch erfahren, dass Jesus die obere Befehlsgewalt hat und behält. Wer ihm die Joyblocker überlässt, kann sich wirklich am Leben freuen.

    Nach der Pause verhilft sie uns zu Genuss, indem sie für uns singt und uns teilhaben lässt daran, was diese Lieder ihr bedeuten.

    Auch die Mittagspause steht ganz im Zeichen des Genusses: Ein Fingerfoodbuffet vom Allerfeinsten, das dazu verführt die Definition von „ein Teller voll“ neu zu erfinden und gute Gespräche und Begegnungen sind Genuss pur.

    Heike macht sich in der Session am Nachmittag darüber Gedanken, was uns daran hindert das Leben zu genießen. Auch sie identifiziert Unzufriedenheit, mit den Lebensumständen, oder auch mit uns selbst, als Ursache. Unfrieden und Sorgen sind andere wesentliche Hindernisse auf dem Weg zu einem Leben in Genuss. Aber es gibt gute Nachrichten: Wer sein Leben Jesus gibt, der erlebt eine Neukonfiguration. Die Resettaste wird gedrückt, der alte Lebensmüll wird entsorgt und ein Neubeginn wird möglich.

    Der Ladiesday geht zuende. Was bleibt ist die Zuversicht mit Jesus alles zu haben, was zu einem genussvollen Leben nötig ist und Dankbarkeit, an diesem Tag dabei gewesen zu sein.

    In diesem Sinne:

    Enjoy your Life!

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  3. 40 Tage vegan

    März 6, 2015 by Ulrike Schomerus

    „Mama, du hast noch gar nicht gebloggt, dass Du…“, merkt der Treckerfahrer und Blogleser an.

    Richtig, das habe ich noch nicht. Mach´ich noch. Heute 😀

    Jedes Jahr zu Beginn der Passionszeit überlege ich mir, worauf ich verzichten will. Ich versage mir etwas, das mir selbstverständlich geworden ist, etwas auf das ich nur schwer verzichten kann, oder das zu viel Raum in meinem Leben einnimmt.

    In den letzten Jahren haben der Herzallerliebste und ich meist auf Alkohol verzichtet (das heißgeliebte Gläschen Rotwein) und ich auch auf Fernsehkonsum. Ziel war immer diese Zeit stattdessen mit Sinnvollem zu füllen und vor allem sollte der Verzicht mich ins Gebet führen. Das war jedes Mal eine wertvolle, wohltuende Erfahrung.

    Nun stellt der Verzicht auf den Genuss von einem Glas Rotwein, oder abendliches Abhängen vor dem Fernseher allerdings für mich keine allzu große Herausforderung dar.

    Während meiner Auszeit in St.Peter entschied ich mich deshalb, 40 Tage lang zusätzlich auf Fleisch, Eier und Milchprodukte zu verzichten.

    Ehrlich gesagt war mir selbst bei diesem Entschluss ein wenig bang ums Herz. Vierzig Tage lang keinen Käse? Kein Ei? Keinen Joghurt? Das ist für jemanden wie mich, deren Brotbelag beinahe ausschließlich aus Käse besteht, die mindestens zweimal pro Woche ihr Müsli mit Joghurt genießt und Eier gleich mehrmals in der Woche kauft, eine echte Herausforderung und ein Riesenverzicht. Aber egal, das soll es ja auch sein! Ganz davon abgesehen interessiert es mich brennend, ob sich vegane Ernährung irgendwie auf meinen Körper auswirkt.

    Nach Hause zurückgekehrt, teile ich meinen Enschluss den Jungs mit und denen entgleisen erstmal die Gesichtszüge. Entsetzen steht ihnen ins Gesicht geschrieben und ihre fast panische Frage lautet dann: “ Müssen wir das mit machen?“

    Meine Antwort entspannt sie augenblicklich: 40 Tage vegan gilt for Mama only!  😉

    Für die Jungs ist eine Mittagsmahlzeit ohne Fleisch kein anständiges Essen. Schlimm genug, dass sie mehrmals in derWoche vegetarisch essen müssen (Ich bin der Koch!), aber VEGAN?! Das geht gar nicht!

    Nachdem das nun geklärt ist, fange ich frohgemuth an. Ich besorge mir Sojamilch und -joghurt und einen veganen Brotaufstrich für den Anfang. Wie üblich starte ich am Morgen den Kaffeeautomaten und schäume mir dieses Mal Sojamilch für den morgendlichen Kaffee auf. Ich setze mich mit meinem veganen Frühstücksbrot und meinem Sojamilchkaffee, nehme einen großen Schluck…

    …und beschließe fortan auch auf Kaffee zu verzichten.  🙁

    Milchkaffee mit Sojamilch, das finde ich ziemlich abscheulich. Brrr!

    Inzwischen sind 18 Tage vergangen und ich stelle fest: Man gewöhnt sich! Nicht, dass ich Veganer werden will. Bestimmt nicht! Aber ich komme ganz gut klar. Da sich manche Dinge von selbst verbieten, ist die Waage ausgesprochen freundlich gestimmt. Prima Nebeneffekt 😉

    Aber auf alles verzichten möchte ich nun auch nicht. Wie meine zukünftige Schwiegertochter bemerkte: “ Ein Leben ohne Kuchen, das geht gar nicht!“ So ist es! Und deshalb wird die Bäckerin in mir erfinderisch.

    Aber davon erzähle ich Euch beim nächsten Mal.   😉

     

     

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  4. Da bin ich wieder

    März 1, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ja, ich weiß. Es ist lange her, dass ich mich zuletzt hier gemeldet habe. Ich hab´Euch vermisst und, was mich wirklich freut, Ihr mich anscheinend auch.

    Über die Karnevalstage habe ich meine jährliche Auszeit genommen. Seit Jahren fahre ich dazu nach St. Peter-Ording. Dort fühle ich mich zuhause, alles ist vertraut und eben doch ganz anders als daheim. Anders, weil ich dort ganz allein bin und mich nichts als Stille umgibt, während zuhause der Bär tobt.  😉

     

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    Ich mag den tobenden Bären. Ganz ehrlich! Aber nach einer gewissen Zeit (und mit zunehmendem Alter), sehne ich mich nach Stille. Der beste aller Ehemänner beschenkt mich mit seinem Verständnis und schaut beizeiten mit mir gemeinsam nach einem Termin, wann sich diese Auszeit am besten umsetzen lässt. (Er ist einfach der Beste!!!!!!!!)

    Natürlich lässt er es sich nicht nehmen mich höchstpersönlich in den hohen Norden zu fahren, was uns auch gleich eine Zeit zu zweit beschert.

     

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    Immer im Gepäck ist mein Fahrrad, denn selbst wenn ich nur faulenzen wollte, hat mein Tag auch während meiner Auszeit eine Struktur, zu der viel Bewegung gehört. Lange Spaziergänge am Strand und ausgedehnte Fahrradtouren sind fester Bestandteil jedes Tages. Nie klettert mein Schrittzähler derart mühelos über die 10 000er Marke, wie während dieser Zeit  😉

    Auch immer dabei ist jede Menge Lesestoff und Arbeitsmaterial für meinen Geist. Ich lerne einfach gern Neues und meine Konzentration ist am besten, wenn es ganz ruhig ist. Die Bedingungen sind also einfach perfekt. In diesem Jahr hatte ich Recherchematerial für ein Referat bei einem Frauenfrühstück dabei und das Buch “ Von der Kunst sich selbst zu führen“ (Thomas Härry).

    Meist habe ich auch etwas ganz Konkretes zum Nachdenken im Gepäck. Dieses Mal mussten dringend meine Prioritäten neu geordnet werden und auch das kann ich am allerbesten, wenn es still um mich ist.  😉

     

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    Es hat sich herausgestellt, dass vieles was ich mir vorgenommen hatte, zu viel war. Ich brauchte einfach mal nichts. GAR NICHTS. Nichts außer Stille und Konzentration auf das Wesentliche. Das hieß viel beten und hören, still werden und noch mehr hören.

    Die Prioritäten ließen sich danach viiieeel besser klären. Jetzt sehe ich wieder klarer und bin, nun schon seit zwei Wochen, mit etwas mehr Durchblick in meinen Alltag zurückgekehrt.  😉

     

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    Warum ich mich dann jetzt erst melde?

    Die Neuordnung meiner Prioritäten hat zur Folge, dass einiges umorganisiert werden muss. Das kostet mich im Moment viel Zeit und Energie. (Und das ist genau der Grund dafür, dass ich mich hier so rar gemacht habe.) Ich freue mich darüber, dass Gott, auf seine unnachahmliche Weise, diesen Weg bestätigt und darauf,  in Zukunft mehr Freiräume für die wesentlichen Dinge in meinem Leben zu haben.   😀

    Die wesentlichen Dinge….

    ……….es lohnt sich immer wieder nachzuprüfen, welche Dinge das sind. Das kann manchmal unbequem sein, aber letzten Endes ist es immer ein Gewinn. 😀

    Zuversichtliche Grüße

    Ulrike

    P.S.: Das Schreiben dieses Blogs gehört übrigens zu den wesentlichen Dingen dazu! Während ich nämlich hier schreibe, hüpft mein Herz vor Freude in meiner Brust. Wie habe ich Euch vermisst!   😀

    P.P.S.: Die Bilder sind nicht in diesem Jahr entstanden. Fotografieren war irgendwie auch nicht dran. Aber ich habe da einen ziemlich großen Fundus aus dem ich schöpfen kann.  😉

     

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  5. Glücksmomente

    Februar 7, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ein Feuer knistert im Kamin, mein Blick geht in den Garten, ich schaue dem Herzallerliebsten beim Sträucher schneiden verunstaltenzu, und lasse gedanklich meine Woche Revue passieren. Was hat mich glücklich gemacht?

     

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    Der Ausflug am Samstagnachmittag von dem ich berichten wollte, führte uns nach Kleve zum Lindenhof. Dort haben der Liebste und ich eine Teatime genossen. Ich liiieeebe das! Köstlichen Tee, dazu Scones mit hausgemachter Clotted Cream, Petit fours, Sandwiches, Kuchen in einer wunderbaren Umgebung: Dafür schlägt mein Herz!   😀

    Hier kommen noch ein paar Bilder:

     

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    Es hat mir sooo gut gefallen, ich denke das mache ich wieder!  😀

     

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    So schön schien der Mond durch die Bäume als wir wieder nach Hause fuhren. Auch das hat mich glücklich gemacht.

     

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    Provenzalischer Lachstopf! Hatten wir lange nicht und hat umso besser geschmeckt. Wenn ich ganz verzückt schaue, rufen meine Jungs im Chor: “ Köstlich!“ und lachen über ihre Mama, die sich so für ein Mittagessen begeistern kann. 😉

     

     

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    Der Schlüssel zum GlückFerienappartement in dem ich in der nächsten Woche meine alljährliche Auszeit verbringe macht mich sehr glücklich! Und Vorfreude soll ja bekanntlich die schönste Freude sein. 😉

     

    Ich wünsche Euch ein Wochenende voller Glücksmomente!

    Ulrike

    P.S.: Glück über Glück gibt´s auch bei Denise!

     

     

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  6. Sportreporterleben

    Januar 29, 2015 by Ulrike Schomerus

    Gestern hat der Herzallerliebste mich ins Kino ausgeführt. Kommt nicht so oft vor. Also große Freude meinerseits.   😉
    Blöd nur, dass man sich im Kino so schlecht bewegen kann. Außer Zehenspitzen hochziehen, Pobacken zusammenkneifen und so  😀
    Warum ich das blöd finde?
    Woche 4 im Lebe leichter Kurs und ich betätige mich mal wieder als Sportreporter. Jeden Tag berichte ich was ich so sportliches unternehme. Und habe zu allem Überfluss auch noch kundgetan, dass ich täglich 10 000 Schritte anstrebe. Schließlich ist das schon ganz schön sportlich.
    Wie bitteschön soll ich das schaffen, wenn ich wertvolle Zeit im Kino abhänge? Eine echte Herausforderung, zumal mein Sportprogramm mittwochs Rehasport vorsieht, der es schrittetechnisch so gar nicht bringt.   🙁
    Hier bekommt Ihr mal eine kleine Kostprobe. Wer weiß? Vielleicht hat einer von Euch Lust es sofort auszuprobieren? 😉
    Wir bekamen jeder eine Rolle in die Hand gedrückt und schon ging´s los:
    1. Die Rolle mit den drei mittleren Fingern der beiden Hände fassen und waagerecht in Brustbeinhöhe in den ausgestreckten Armen halten. Füße hüftbreit auseinander, Knie leicht gebeugt. Po nach hinten schieben, Rolle nach vorn. Das Ganze bitte (gefühlte) 100 mal wiederholen. Ist gut für den oberen Rücken hab`ich gelernt.   😉
    2. Mit dem Gesicht zur Wand aufstellen, Rolle in Brustbeinhöhe waagerecht an die Wand legen, die Füße hüftbreit und soweit von der Wand entfernt aufstellen, dass Du auf den Zehenspitzen stehst. Die Handgelenke auf die Rolle legen und nun locker, flockig die Rolle bis zum Ellenbogen hochrollen. Anschließend mit Genuss wieder nach unten.
    3. In den Vierfüßlerstand gehen, die Rolle waagerecht vor sich legen, Handgelenke drauf, same procedure, Das tut gut!
    4. Rückenlage, Beine aufgestellt, Knie leicht geöffnet. Rolle auf die Oberschenkel legen, Hände drauf, Oberkörper anheben, schön langsam Wirbel für Wirbel, und dabei die Rolle zu den Knien schieben.
    5……..
    6…..
    Der Genuss dieser Übungen hat nachhaltige Wirkung. Versprochen!
    Damit wäre ich ja gestern gern sporttechnisch durch gewesen. Aber, wie gesagt, der Schrittzähler…
    Also musste ich mir noch was überlegen. Fahrrad fahren zum Einkaufen, treppauf treppab flitzen, reichte irgendwie auch nicht. Hmm, was tun?
    Bellicon aufgebaut und, während der Liebste sein Feierabendmahl verspeiste, zu den Klängen von Abba herumgehüpft und dabei nett geplaudert. (Eine echte Herausforderung!) Ein Blick auf den Schrittzähler bringt es an den Tag: Reicht nicht! Da hat der beste aller Ehemänner die rettende Idee: Vor dem Kino eine Runde durch die Neutorgalerie! Na prima! Hinterher noch Zeit bis zum Film, also noch die Einkaufsstraße rauf und runter und siehe da:
    10 000!!!
    Für dieses Mal geschafft, aber ich sag´s Euch: So ein Sportreporterleben ist ganz schön anstrengend!

    Sportliche Grüße

    Ulrike

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  7. Gebell und Lieblingsgetränke

    Januar 9, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ich habe eine Abneigung gegen Dauerkläffer in meiner Umgebung. Hunde, die sich dauernd lautstark zu Wort melden sind mir ein Gräuel. Vierbeinige, schwanzwedelnde Wesen, die jeden Menschen, jeden Hund, jede Katze, jedes laue Lüftchen und jede Fliege an der Wand mit ihrem Gebell kommentieren, begrüßen, erschrecken kann ich echt nicht leiden. Ist mir einfach viiieeel zu laut. Und viel zu nervig.

    Meine allerliebste Lieblingshündin bellt nie. Ausgenommen sie hört das Auto des Postboten, der sie aber auch dauernd mit Leckerchen ködert, oder die Klingel kündigt Besuch an.   😉

    In meiner allernächsten Umgebung erschallt allerdings in den letzten Wochen immer wieder lautes Gebell. Mal aus dem Zimmer des Treckerfahrers, dann aus dem Keller, ein anderes Mal aus dem Zimmer des Lütten….

    Ursache: Hartnäckige, aggressive Erkältungsviren, die sich im ganzen Haus ausgebreitet haben, um aus den Kehlen ihrer Opfer bellende Geräusche dringen zu lassen.

    Alle meine Versuche meine Hausgenossen vor diesen üblen Genossen zu schützen, oder sie gar von ihnen zu befreien sind bis jetzt fehl geschlagen. Einzig mich haben sie bisher nicht befallen. Da bin ich wirklich froh!  😀

    Als ich heute Morgen einmal mehr ein weiteres Opfer der Plagegeister der Schule gemeldet hatte, begab ich mich in die Küche und sinnierte darüber, aus welchem Grund mir die aggressiven Dinger nichts anhaben. Zeitgleich widmete ich mich der Zubereitung eines meiner derzeitigen Lieblingsgetränke. Da beschlich mich die Ahnung, dass eben jene Lieblingsgetränke etwas mit meiner offensichtlichen Immunität gegen die Gebell auslösenden Viren zu tun haben könnten. Ich nahm also noch einen beherzten Schluck und beschloss, Euch die Rezepte für meine Virenabwehrgetränke zukommen zu lassen. Wenn´s tatsächlich hilft?!

    Wintertee

    3 Scheiben Ingwer

    1 Liter Wasser                                                  zusammen aufkochen. 10 Minuten köcheln lassen.

    1 Zimtstange

    2 Gewürznelken

    1 Stück Orangenschale                                   dazugeben. Temperatur reduzieren, 5 Minuten ziehen lassen. Abseihen. Fertig    😉

     

    Saft-Cocktail

    2 cm Ingwer                                                      fein gerieben

    200 ml Orangensaft

    200 ml Cranberrysaft                                     dazu geben. Mindestens 15 Minuten ziehen lassen, abseihen, trinken.   😉

     

    Prosit!!! (Es möge nützen!)

     

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  8. Das Letzte

    Dezember 31, 2014 by Ulrike Schomerus

    Der letzte Tag im Jahr 2014. Geschäftig wie (fast) immer. Da fällt mein Blick auf das letzte Kalenderblatt:
    “ Wir brauchen Zeiten,in denen wir nichts anderes tun, als unserer Seele Gutes zu tun.“

    Gordon Macdonald
    Ich gestatte mir ein kurzes Innehalten. „Ja“, denke ich,“meine Seele braucht gerade so eine Zeit.“ Wie ist mir das in diesem Jahr gelungen, Zeiten für die Seele zu nehmen? Und warum sollte das so wichtig sein?
    Ich kenne die Antwort. Sie heißt: Wurzeln bilden! Das war MEIN Thema dieses Jahr. Wer keine Wurzeln hat wird bei Sturm einfach umgepustet. So einfach ist das. Ich bin damit noch nicht fertig. Werde ich wahrscheinlich zeitlebens nicht. Ich bleibe also dran. Lerne meiner Seele Gutes zu tun, indem ich Wurzeln bilde bei dem, der mein Halt sein will. Auch dann, wenn es nicht rund läuft. Wenn ich meine keinen Halt mehr zu finden. Wenn ich keinen Sinn mehr sehe.
    Ich weiß, wenn ich das nicht tue, wird das nichts mit dem vertrauensvollen Schritt ins nächste Jahr. Und auch nicht mit dem dankbaren Abschied von diesem.
    Ich habe vielleicht gut reden, denn ich blicke auf ein Jahr zurück, das viel Grund zur Freude lieferte. Ja, es gab auch Schweres, aber das sind alles peanuts im Vergleich zu dem, was Menschen in meinem nahen Umfeld erlebt haben/erleben.
    Da will sich aus dem Hinterhalt Verzweiflung aufdrängen. Letzten Endes entscheiden unsere Wurzeln, ob aus dem verzweifelten Stöhnen ein trotziges, hoffnungsvolles DENNOCH wird.
    Ich wünsche uns allen für das Jahr 2015 tiefe Wurzeln und, was immer kommen mag, ein lautes,trotziges DENNOCH auf unseren Lippen!
    Gott segne Euch im neuen Jahr!!!

     

    Dankbare, trotzige, hoffnungsvolle Grüße

    Ulrike

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  9. Besuch

    Dezember 24, 2014 by Ulrike Schomerus

    Noch ist alles ruhig im Haus. Die Lieblingshündin hat mich geweckt, deshalb ist der Kartoffelsalat fertig und ich hab´noch ein wenig Ruhe. Vermutlich für die nächsten Tage zum letzten Mal. 😉

    Heute Abend wird sich das Haus füllen, morgen voll sein bis unter´s Dach und erfüllt sein von Stimmengewirr, Lachen, Singen, Topfgeklapper. Jedes Jahr freuen wir uns alle darauf.

    Der Grund unserer Freude ist, dass wir einander haben. Das ist etwas ganz Besonderes. Dafür sind wir zutiefst dankbar.

    Der Grund unserer Weihnachtsfreude ist ein anderer und der erfüllt gerade mein Herz bis zum Rand  😀

     

    Sieh Dein König kommt zu Dir.

    Seele das sind frohe Worte!

    Sprich: Mein König , komm zu mir,

    sieh, ich öffne Dir die Pforte.

    Zieh mit Deiner Sanftmut ein;

    was Du findest das ist Dein.

     

    Komm und räume alles aus,

    was Du hassest und mich reuet;

    komm und reinige Dein Haus,

    das die Sünde hat entweihet;

    mach mit Deinem Opferblut

    alles wieder rein und gut.

     

    Komm, und bring den Tröster mit,

    Deinen Geist der Dich verkläret,

    der mich im Gebet vertritt

    und des Königs Willen lehret,

    dass ich bis auf jenen Tag:

    „Komm, Herr Jesu!“ rufen mag.                       (Philipp Friedrich Hiller)

     

     

     

    Besuch vom König!!!!!

    Ein gesegnetes Weihnachtsfest!

    Ulrike

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  10. Glücksmomente

    Dezember 21, 2014 by Ulrike Schomerus

    Klar gab es auch in dieser Woche Glückmomente! Nicht einmal das übellaunige Wetter hat es geschafft mich dazu zu bringen es ihm gleich zu tun und in Dauerweinen zu verfallen. Im Gegenteil: Pitschnass und mit einem auf über 14 000 Schritte angewachsenen Konto, fühlte ich mich besonders erfrischt. Ganz davon abgesehen konnte ich mir auch das, ansonsten dringend notwendige, Fensterputzen sparen. Das ist doch Glück, oder etwa nicht?

    Ansonsten gab es diese Glücksmomente:

     

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    Frühstück auswärts mit dem Lulatsch, der mich dann auch noch beim Geschenkeshoppen unterstützt hat.  <3

     

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    Adventskalenderüberraschung vom Herzallerliebsten. <3

     

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    GAAANZ liebe Adventspost!!!!!!!!!!!!    😀

     

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    Traditionelles Vorweihnachtsschwesterntreffen. Viel Lachen, viel Genießen, auch mal Nachdenkliches, aber immer ganz viel Liebe. Ich danke Gott für das Geschenk meiner wunderbaren Schwestern!! Ich hab´Euch lieb!

     

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    Wenn der Herzallerliebste nur für mich das Klavier bearbeitet, das ist Glück! <3

     

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    Ein wohlig warmes, nach Lavendel duftendes Traubenkernkissen im Nacken: Herrlich entspannend und damit echtes Glück!  😉

     

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    Dieses Buch, das mir nicht nur den trüben Nachmittag erhellt, sondern darüber hinaus Licht in dunkle Gedanken bringt. VORSTELLUNG FOLGT!

     

    Jede Menge Glück also. Wie sieht es bei Euch aus? Immer schön daran denken: Wer das Glück an der richtigen Stelle sucht, der findet es auch! Garantiert!  Zum Beispiel, wenn er sich mit anderen an ihrem Glück freut. Das kannst Du haben.  😉

    Schau mal hier

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