RSS Feed
  1. Colonia Nova

    Juli 19, 2016 by Ulrike Schomerus

    Am Freitag haben wir den Lulatsch zum Flughafen gebracht. Und nicht nur ihn. Eine siebenköpfige Gruppe aus unserer Gemeinde machte sich auf den Weg zu einem Missionseinsatz nach Colonia Nova in Brasilien. Seit fast einem Jahr wird dieser Einsatz geplant. Die Gruppe aus unserer Gemeinde hat fleißig Anspiele geprobt, Lieder eingeübt, (ja, auch auf portugiesisch) und kleine Geschenke eingekauft. Und auch in Porto Alegre und Colonia Nova in Brasilien haben sich Menschen mit einem Herz für die Mission vorbereitet.

    Insgesamt sind es 20, hauptsächlich junge, Menschen, die nun unterwegs sind. Heute war der erste Einsatz in einem Krankenhaus und von Tür zu Tür. Weitere Einsätze und Veranstaltungen in der Gemeinde werden bis Freitag noch folgen.

    Während hier endlich der Sommer gekommen ist, schlottern die Lieben dort bei 1°Celsius. Sie halten uns über facebook auf dem Laufenden, damit wir sie im Gebet begleiten und wissen was gerade dran ist.

    Vielleicht möchtest Du mitbeten? Das wäre schön! Hier kannst Du den Einsatz mit verfolgen.

     

    DSC_0521

     

     

    Share Button

  2. Die Bibel umarmen

    Juli 16, 2016 by Ulrike Schomerus

    Seit Kindertagen lese ich meine Bibel. Genaugenommen seit mindestens 44 Jahren. Manchmal freue ich mich drauf und manchmal… Nun ja, manchmal ist es nicht mehr als eine Gewohnheit, der ich eben nachkomme.

    Ich weiß, die Bibel ist Gottes persönliches Wort an mich, an uns Menschen und es interessiert mich wirklich sehr, was Gott zu sagen hat. Und am allerschönsten ist es dann natürlich, wenn ich so richtig Lust daran habe in seinem Wort zu lesen.

    Als ich den Titel des Buches gelesen habe, das ich Euch heute vorstellen möchte, machte es deshalb gleich „pling“ und es musste unbedingt in das Angebot des Büchertisches:

    „Die Bibel umarmen. Zehn Tipps für inspirierende Zeiten mit Gottes Wort“ heißt es und, wie gesagt, wenn ich eines will, dann ist es genau das: inspiriernde Zeiten mit dem Wort Gottes.

     

    die bibel umarmen

     

    In der Einleitung zu seinem Buch macht Keith Ferrin gleich deutlich, was er mit diesem Buch bezweckt:

    Er möchte, dass seine Leser GENUSS am Bibellesen entwickeln. Er will das, weil er selbst das kennt, die Bibel für wahr und zuverlässig zu halten, aber sie eben nicht mit Freude, oder Genuss zu lesen. Und weil er eben auch selbst erfahren hat, dass das kein Wunschtraum bleiben muss, sondern tatsächlich möglich ist.

    Das will ich auch erleben, also vertiefe ich mich alsbald in die Lektüre.  😉

    Was mich wirklich sehr anspricht und für manchen Aha-Effekt sorgt, ist die erfrischende Art und die gut nachvollziehbaren Vergleiche, die Ferrin gebraucht. So geht gleich beim ersten Tipp ein ganzer Kronleuchter auf, wenn Ferrin über die Beziehung zu Gott spricht und anschaulich erklärt, dass es schließlich darum geht Gott besser kennen zu lernen und nicht (nur) darum, etwas ÜBER ihn zu erfahren. Sicher, das habe ich auch schon vorher gewusst, aber die Vergleiche, die Ferrin für die Beziehung zu Gott gebraucht, bewirken, dass ich mir ganz plastisch vorstellen kann, was gemeint ist. (Ich feiere direkt mal  ein inneres Freudenfest    😀    )

    Locker und leicht zu lesen gibt er gut nachvollziehbare und umsetzbare Tipps, die Lust machen sich die Bibel zu schnappen und loszulegen. Um Gott besser kennen zu lernen. Eine gute Beziehung mit ihm zu pflegen. Gespannt zu sein auf das, was Gott in mein Leben hinein sagen will. Allein und auf jeden Fall auch im Austausch mit anderen. Das ist Ferrin wichtig. Und er richtet sich mit seinem Buch an alte Hasen und an solche, die vielleicht gerade anfangen sich mit der Bibel zu beschäftigen.

    Wollte ich zunächst eigentlich nur das Buch vorstellen und es gar nicht für mich erwerben, denn schließlich kann ich doch nicht alles kaufen    😉     , wandert es jetzt auf jeden Fall in meinen Urlaubskoffer, als Anleitung zum Bibellesen mit Genuss.

    Und ganz ehrlich: Ich freu mich drauf!

    Also, wenn Du gern Gott besser kennen lernen möchtest, wissen willst, was er Dir zu sagen hat, dann empfehle ich Dir dieses Buch als Hilfestellung. Als Hilfestellung, damit das Lesen der Bibel zum Genuss wird. Denn das sollte es unbedingt sein, finde ich!

     

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

    P.S.: Ihr wisst es schon: Bestellen könnt Ihr wie immer hier    😀

     

     

     

    Share Button

  3. Hammer Strategie

    Juli 14, 2016 by Ulrike Schomerus

    Heute möchte ich mit Euch über jemanden sprechen, der immer wieder als Hemmschuh, oder Hindernis angeführt wird, Dinge in Angriff zu nehmen. Gestatten:

    INNERER SCHWEINEHUND

    Dieser unbequeme Zeitgenosse begegnet uns immer wieder da, wo es etwas zu verändern gilt, wo Mut gefragt ist, wo uns etwas schwierig erscheint. Er ist unglaublich hartnäckig und lässt sich ungern abschütteln. Er ist ein lästiger Begleiter, den ich am liebsten loswerden möchte. Obwohl?… Manchmal ist er auch willkommen, denn er mag es bequem.     😉

    Ich werde Euch heute eine sehr wirksame Strategie erläutern, die diesen allseits ungeliebten Störenfried absolut zuverlässig in die Flucht schlägt. Ich habe diese Strategie immer wieder angewandt und versichere Euch:

    Sie ist der Oberhammer!!! Diese Strategie beschert Euch Hochgefühle, Freiheit und Erfolgserlebnisse. Sie macht Euch schlank, fit und schlau. Sie sorgt für Ordnung im Haus und im Leben, ist also ein echtes Allroundding.

    Na, gespannt? Dann pass gut auf, hier kommt sie:

     

    Du willst zum Sport und der innere Schweinehund protestiert?

    Tu´s einfach!

    Du musst ein unangenehmes Gespräch führen und der Schweinhund will verweigern?

    Tu´s einfach!

    Du willst Dich auf drei Mahlzeiten beschränken und der Schweinehund will mindestens ein Maxi pro Tag?

    Tu´s einfach!

    Du willst den Kleiderschrank ausmisten und der Schweinehund alles behalten?

    Tu´s einfach!

    Du möchtest endlich eine Fremdsprache lernen und der Schweinhund fragt sich wozu?

    Tu´s einfach!

    Du möchtest die sympathische Frau in Deiner Nachbarschaft besser kennen lernen und der Schweinehund hindert Dich?

    Tu´s einfach!

    ……..

    Diese Liste lässt sich beliebig erweitern, denn der Schweinehund hat zu allem etwas zu sagen. Aber, mal ehrlich:

    Wer hat ihn eigentlich nach seiner Meinung gefragt?

    Eben. Er mischt sich völlig ungefragt in Dein und mein Leben ein und ich sag´s Dir wie es ist: DAS GEHT GAR NICHT!

    Lass Dir das nicht länger gefallen, nimm Dein Leben selbst in die Hand!

    Mach einfach!!!

    Das ist ja alles nicht so einfach meinst Du? Wieso nicht?, frage ich Dich. Du brauchst nur aufzustehen und zu machen. Du hast nichts zu verlieren.

    Also los!

    Liebste Grüße

    Ulrike

    P.S.: Und erzähl mir unbedingt, was die Strategie bei Dir bewirkt hat! Ich bin super gespannt!     😀

     

     

     

    Share Button

  4. Häppchenweise

    Juli 11, 2016 by Ulrike Schomerus

    Nachdem die besten aller Schwestern mit mir den Keller entrümpelt haben, bin ich im Entrümpelungsmodus.

    Offenbar geht es nicht nur mir so. Beate entrümpelte ihr Haus zwecks Umzug, Heike gibt ihren Kursteilnehmern und Bloglesern die Aufgabe den ungeliebten, ungetragenen, unpassenden Kleidungsstücken den Kampf anzusagen und Veronika meldet den Beginn einer 27 Tage Entrümpelungschallenge. Seltsam, muss am ausbleibendem Sommerwetter liegen.   😉

    Wie dem auch sei, ich bin immer leicht überfordert, wenn ich mir vornehme:“Heute räume ich das Wohnzimmer, den Keller, die Küche…. auf.“ Deshalb habe ich für mich entschieden: Ich arbeite mich häppchenweise vor.

    So kommt es, dass der Herzallerliebste an mehreren Tagen in der Woche heimkommt und von mir mit den Worten begrüßt wird: “ Ich muss Dir unbedingt was zeigen!“ Zu Anfang war er ein bisschen ängstlich und beschwerte sich zerknirscht bei seinen Söhnen: “ Die Mama setzt mich total unter Druck“!     😉      Inzwischen folgt er mir, breit grinsend und wohl wissend was ihn erwartet, und bekommt eine Schublade, ein Schrankfach, oder sonstwas gezeigt, das ich in seiner Abwesenheit auf Vordermann gebracht habe.

    Das macht so einen Spaß!!!   😀

    Der beste und unordentlichste aller Ehemänner glaubt es gäbe doch nun bald nichts mehr, was noch entrümpelt werden könnte. Mir fällt aber immer noch was ein.   😉

    Und ich habe den Verdacht, dass die Lust zur Entrümpelung irgendwie ansteckend ist: In diesem Augenblick sitzt mein Schatz im Keller und entrümpelt seinen Schreibtisch!   😉

    Häppchen für Häppchen. Und mit jedem Häppchen wächst die Freude über das WegGeschaffte.    😉

    Share Button

  5. Was so los ist

    Juli 4, 2016 by Ulrike Schomerus

    Das Wetter lässt nicht darauf schließen, aber es ist tatsächlich Sommer.    😉       Die Sommerferien stehen unmittelbar bevor und ich gestehe: Ich freue mich!!! Endlich keine Termine, ohne Wecker schlafen (die innere Uhr bimmelt zuverlässig spätestens um 7.30 Uhr), gaaanz in Ruhe frühstücken und die täglichen Arbeiten erledigen, hach das wird toll! Und nicht zu vergessen: Der Herzallerliebste und ich werden beinahe drei Wochen ganz allein verreisen! Ich werde absolut tiefenentspannt nach Hause zurückkehren.   😉

    Bis es aber so weit ist

    • genieße ich die letzten Kursabende mit den nettesten Kursteilnehmern ever
    • feiere eine Hochzeit
    • bereite die neuen Kurse vor
    • arbeite das Thema für ein Frauenfrühstück aus
    • freue mich, dass der Treckerfahrer die Schule abgeschlossen hat
    • entrümple Schubladen und Schränke
    • bin begeistert vom Ergebnis    😉
    • bin glücklich über jeden Sonnenstrahl
    • werde der Brautkleidanprobe meiner Schwiegertochter beiwohnen
    • eine Tortenfüllung für die Hochzeitstorte ausprobieren
    • juble ich, dass ich heute Wäsche draußen tocknen kann
    • bin ich entzückt über die Stockrosen im Garten
    • tanze lachend mit dem Herzallerliebsten bei der Salatparty der Tanzschule
    • bringe frischgekochte Pizzasoße in den Vorratskeller
    • verabschiede ich den Lulatsch für einen Einsatz nach Brasilien
    • freue mich auf meine eigene Homepage
    • genieße das Leben

    😀

    Liebste Grüße

    Ulrike

    Share Button

  6. Lebensfreudekick

    Juni 21, 2016 by Ulrike Schomerus

    Ich sitze am Schreibtisch und sinniere, in Vorbereitung auf den Bleibe leichter Kurs, über Lebensfreude.

    Der Herzallerliebste hat heute ausnahmsweise einmal pünktich Feierabend gemacht. Kaum ist er zur Tür hereingekommen, geht er, gewandet in seine Gartenklamotten, zur anderen wieder hinaus. Er hat ein Ziel: Bis Mittwoch muss der Garten tip top sein. Einziges Problem: Es regnet. Ach, was sag ich, „es regnet“ hört sich so harmlos an.    😉     Die Wahrheit ist: ES SCHÜTTET!

    Vom Schreibtisch aus beobachte ich wie mein Lieblingsgärtner den Schlechtwettersonnenschirm auf der Terrasse platziert, darunter auf die Knie sinkt und mit Entschlossenheit dem Unkraut in den Fugen zuleibe rückt. Ab und zu blickt er hoch, blinzelt sich die Regentropfen aus den Augen und mich an und lächelt.

    Ich muss daran denken, wie wir vor vielen Jahren einmal einen Spaziergang im Wald gemacht haben, bei strömendem Regen. Wir hatten so viel Spaß damals! Noch heute sprechen wir davon. „Weißt Du noch?…“

    In meinen Gedanken versunken lächle ich dem unerschrockensten aller Ehemänner zu und plötzlich fällt der Groschen:

    Das was ich da beobachte nennt man Lebensfreude!

    Ein Blick auf die Uhr sagt mir: Noch eine Stunde Zeit, bevor ich zum Hauskreis eingesammelt werde. Das reicht.

    Ich flitze nach oben, schmeiß mich in die Gartenkluft und schon stehe ich, bewaffnet mit einem Küchenmesser, an der Seite des Herzallerliebsten. Der grinst mich an und wir kratzen Seite an Seite das Unkraut.

     

    IMG-20160620-WA0002

     

    Eine Stunde später stehe ich, frisch geduscht und grinsend wie ein Honigkuchenpferd da, bereit zum Hauskreis aufzubrechen.

    Die Erkenntnis des Tages: Manchmal bringt Regengepladder den Lebensfreudekick!    😉

     

    IMG-20160620-WA0007

    Share Button

  7. Soulfood

    Juni 18, 2016 by Ulrike Schomerus

    Gute Nachrichten,

     

    WP_20160618_002

     

     

    WP_20160618_003

     

    Lachen mit dem Herzallerliebsten,

     

    (isch habe leider kein Bild für Euch! Wäre aber sicher lustig gewesen    😉    )

     

    Kuchen backen, weil Lieblingsbeschäftigung     😉

     

    WP_20160618_008

     

    etwas wirklich Gutes essen (für mich nur das Beste    😉      ),

     

    WP_20160618_001

     

    von den Herbstneuigkeiten für den  Büchertisch erfahren und die Kataloge wälzen   😀           ,

     

    WP_20160618_010

     

    eine gute Suppe für morgen kochen und deshalb wissen, dass ich nach dem Gottesdienst frei habe      😉                ,

     

    WP_20160618_012

     

    ein wunderschöner Blumenstrauß,

     

    WP_20160618_004

    das alles ist echtes Soulfood.

    Da meint es aber jemand gut mit mir!    😀

    Share Button

  8. …………..

    Juni 18, 2016 by Ulrike Schomerus

    Auf meinem Herzen liegt ein tonnenschwerer Stein und tausend Fragezeichen aus Granit. Ich finde keine Worte, kann nicht schreiben, denken, lesen. Ich will Waffeln backen und Brot zum Trost und bin gleichzeitig zu antriebslos, um in die Küche zu gehen. Ach was: Um überhaupt irgendwohin zu gehen. Ich möchte mir etwas Gutes tun und weiß nicht was. Ich sehe den Dauerregen vor meinem Fenster und könnte aus dem Stand in Tränen ausbrechen. Ich bin müde und erschöpft und will mich am liebsten in mein warmes Bett verkriechen (ist Euch auch so kalt?), kann aber ohnehin nicht schlafen.

    Gestern war ich zum Gebet mit meiner langjährigen Freundin verabredet. Sie hat zugehört, mein Seufzen in Worte verwandelt und vor Gott gebracht.

    „Mein Kind“, hat er mir zugeflüstert,“Ich bin immer noch da!“ Und wie zur Bestätigung hat meine liebe Freundin mir eine Karte geschenkt auf der steht:

     

    „Die Welt, in der Du lebst, verändert sich unablässig. Ich hingegen bin derjenige, der sich nie verändert. In mir findest Du die Sicherheit, nach der du dich sehnst.“

                                                                                                                                                                Sarah Young

    Auch an Regentagen. Auch dann, wenn Steine auf dem Herzen liegen und Fragen mich quälen. Auch wenn Zweifel kommen und der Himmel wolkenverhangen ist, eines ändert sich nie: Gottes Zusage

    „Ich bin immer noch da!“

    Share Button

  9. Erleichtert

    Juni 11, 2016 by Ulrike Schomerus

    Seit Monaten quält mich mein Keller. Selbst wenn ich mich oben in den Wohnräumen aufhalte malträtiert er mich. Chaos, Altlasten und  Ballast bewirken innere Unruhe und Konzentrationsschwäche. Das hört sich vielleicht ein bisschen seltsam an, wenn ich von einem Keller spreche, ist aber so. Ich gehe zum Waschen in den Keller und zum Bügeln. Ich hole Vorräte nach oben und bringe neue nach unten. Und dann mache ich, dass ich wieder hoch komme. Nach oben, wo es aufgeräumt ist und ordentlich (weitgehend)    😉      .

    Ich starte den einen oder anderen Versuch das Chaos in den Griff zu bekommen, aber es scheint sich stattdessen zu vergrößern. Irgendwann keimt ein Gedanke in mir: „Was wenn Du….“

    Schließlich fasse ich mir ein Herz und setze den Gedanken in die Tat um: Ich bitte meine Schwestern um Hilfe.

    Die zögern keine Sekunde und wir machen einen Termin aus. Heute war es endlich soweit. Pünktlich um 11.00 Uhr rückte das Aufräumkommando an. Erst mal gibt´s Kaffee und dann wird in die Hände gespuckt. Wenn wir eines können, das hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dann ist das zusammen arbeiten. Wir sind ein eingespieltes Team. Ratzfatz leeren sich die Regale, werden Schränke ausgewaschen, Müll entsorgt und Kisten für die Diakonie gepackt. Währenddessen bereitet der fürsorglichste aller Ehemänner uns ein leckeres Mittagessen zu. Wir essen gemeinsam auf der Terrasse, freuen uns am guten Essen und dem schön gedeckten Tisch und dann geht es dem letzten Rest an den Kragen.

    Nach knapp 4 Stunden ist alles Gerümpel verschwunden, Regale sind geleert und in den Schränken ist nur noch das, was wirklich gebraucht wird.

    Ich bin sooo erleichtert!

    Altlasten, Chaos und unnützer Ballast sind Hemmschuhe, Gedankenblockierer und schweres Gepäck. Und das nicht nur in Form von unaufgeräumten Kellern. Wie oft schleppen wir Ballast in unserem Herzen herum? Wir wollen ihn loswerden, aufräumen, aber wir kommen nicht weiter. Es scheint immer schlimmer zu werden, je länger es dauert.

    Warum tun wir uns so schwer damit, um Hilfe zu bitten?

    Es ist keine Schande allein nicht klar zu kommen. Manchmal ist allein die Aussicht auf Hilfe, oder das Wissen, dass man nicht allein eine Lösung finden muss, hilfreich.

    Also nur Mut: Um Hilfe bitten erleichtert!!! (Nicht nur bei Chaos im Keller    😉     )

    P.S.: Fetter Dank an die besten Schwestern der Welt! Ich hab´Euch lieb!

    Share Button

  10. Kommunikationsprobleme

    Juni 2, 2016 by Ulrike Schomerus

    Über Pfingsten war Gemeindefreizeit angesagt. Mit etwa 70 großen und kleinen Menschen haben wir das Pfingstwochenende im bergischen Land verbracht. Das war prima! Das Thema, das uns beschäftigt hat war Gesunde Gemeinde und ich durfte ein Referat beitragen, in dem es um Kommunikation in der Gemeinde ging.

    Bei der Vorbereitung war mir ziemlich schnell klar: Das wird nicht bequem!  🙁    Ermahnung und Ermutigung sind mitunter empfindliche Bereiche innerhalb der Gemeindefamilie.   😉

    Ich hab´s trotzdem gewagt, denn schließlich, dessen bin ich mir sehr bewusst, habe auch ich auf diesem Gebiet echten Lernbedarf. Und derjenige, der ein Referat vorbereitet profitiert am meisten selbst, das ist mirnatürlich längst klar  😉     .

    Während der Zeit des Recherchierens, Schreibens, Lernens für den Vortrag passierte etwas Seltsames:  Der Herzallerliebste und ich bekamen echte Kommunikationsprobleme.

    Immer mal wieder werde ich von Bloglesern beneidet, weil ja mit dem besten aller Ehemänner und seiner verwöhnten Ehefrau alles so super läuft.   😉

    Ihr Lieben, ich kann Euch versichern: Wir sprechen manchmal so was von gar nicht dieselbe Sprache! Die Zeit vor der Gemeindefreizeit war eine echte Herausforderung für uns und manchmal hätte uns ein Dolmetscher sicherlich gut getan.   😉

    Es kam keiner vorbei und wir mussten eben lernen, die Sprache des anderen zu entschlüsseln.

    Die Gemeindefreizeit liegt ein paar Wochen zurück und der Alltag ist eingekehrt. Heute beim Fensterputzen wurde ich von einer Fleuropbotin überrascht. Sie grinst mich hinter einem riesigen Blumenstrauß an und sagt: “ Von wem der ist steht auf der Karte!“ Während ich noch grüble, reiße ich also den Umschlag auf und finde diese Nachricht:

     

    WP_20160602_001

     

    Da muss ich nicht lange überlegen, von wem die ist. „Liebste Freundin“, so nennt mich nur einer!   😉

     

    WP_20160602_002

     

    Und diese Sprache verstehe ich!!! Da kann von Kommunikationsproblemen wirklich keine Rede sein!!!   😉

    Und wie kommuniziert Ihr so?   😀

    Share Button