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Posts Tagged ‘Alltag’

  1. Noch ein bisschen Prickeln

    März 13, 2019 by Ulrike Schomerus

    Ich bin wieder zuhause. Es war ja keine weite Reise, die wir unternommen haben. Letzten Endes lagen die verschiedenen Stationen unseres lnagen Wochenendes nur ums Eck. Das Beste liegt eben manchmal (ziemlich oft) ganz nah.   😉

     

     

    Gestern Abend, nach einem weiteren total entspannten Tag, unterhielt ich mich mit dem Herzallerliebsten darüber, wie lange wir das wohl aushalten würden: Nichts tun außer faul herumsitzen, lesen, in die Sauna gehen und ab und zu zur Abkühlung in den See tauchen. Wir waren uns einig, dass es dann auch jetzt genug sei.

    Wir mögen unseren Alltag.    😉

     

     

    Und so habe ich in den wenigen Stunden seit unserer Rückkehr bereits eingekauft, Brot gebacken, meine Onliner mit neuem Input versorgt und gewaschen. Der beste aller Ehemänner ist in den Garten marschiert, um dort mein neues Hochbeet aufzubauen, damit ich zeitnah mit der Bestellung desselben beginnen kann.

    Und, wie ich bereits sagte, auch der Wasserglasalltag ist ganz schön prickelig.

     

     

    Das Wochenende genossen wir aus Champagnergläsern, das steht ganz außer Frage! Und weil ich Champagner am Liebsten in Gesellschaft trinke, ganz egal aus welchem Glas, teile ich gerne mit Euch!   😉

     

     

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

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  2. Champagner im Wasserglas

    März 11, 2019 by Ulrike Schomerus

    Der Herzallerliebste hat mich entführt. Eine geplante Entführung, wenn man so will. Ich wusste, dass wir über ein ziemlich langes Wochenende verreisen, aber ich bekam nicht zu wissen wohin.

    Gestern fuhr er mich in den Raum Gütersloh, wo Wir in einem ehemaligen Kloster nächtigten. Abr das war nur ein Ablenkungsmanöver, denn nach dem Frühstück ging es in der entgegengesetzten Richtung wieder zurück.

     

    In Goch bekamen wir dann am Mittag eine Führung durch das Kloster Graefenthal. Ordentlich durchgefroren und pünktlich mit dem einsetzenden Regen, checkten wir in u serem Domizil für die nächsten zwei Tage ein. Dort haben wir, nicht zum ertsen Mal, die liebevoll zubereitete Tea-Time genossen.

     

     

    Im Unterschied zu unseren früheren Besuchem hier, bleiben wir dieses Mal über Nacht und gehen deshalb einfach über den Hof in unser Zimmer.

    Und jetzt sitze ich hier, warm eingemummelt in eine kuschelige Decke, in einem sehr gemütlichen Sessel, lese und genieße dabei Champagner aus dem Wasserglas. Was für ein Luxus!

     

     

    „Champagner im Wasserglas“, ist das nicht ein schönes Bild?

    Champagner gehört nicht in ein Wasserglas. Champagner verlangt nach einem edlen Trinkgefäß. Edles Getränk aus einem edlen Gefäß, sonst schmeckt´s nicht!

    Ehrlich nicht?

    Tatsächlich schmeckt der Champagner aus dem Wasserglas exakt genauso gut, als hätten wir ihn aus vornehmen Champagnergläsern getrunken. Ja, rein optisch könnte man den Champgner im Wasserglas auch für eine dünne Apfelscorle halten, aber der Geschmack bleibt von dem Gefäß, in dem er kredenzt wird, gänzlich unberührt.

    Es scheint mir so, als ob es uns im Leben manchmal ganz ähnlich geht. Unser Leben ist manchmal wie ein Wasserglas. Wahrscheinlich nicht nur manchmal, sondern sogar meistens.

    Unser Leben erscheint uns unscheinbar, ohne Glanz, so gar nicht besonders.

    Ein Tag gleicht dem anderen, wir sehnen uns nach perlendem Champagner und haben doch immer nur Wasser oder allenfalls Apfelschorle.

    Doch, Moment mal!

    Kann es sein, dass wir vor lauter Kummer über unser „Wasserglas-Leben“, den Champagner gar nicht geschmeckt haben?

    Perlender Champagner lässt sich überall schmecken, wenn wir den Blick nicht auf das Wasserglas heften, sondern bewusst schmecken, was sich darin befindet.

     

     

    Champagner in meinem Wasserglas ist zum Beispiel:

    • Ein „Danke“ für das Mittagessen
    • Krokusse im Garten
    • ein gutes Gespräch über den Gartenzaun
    • die Tanzstunde mit dem Herzallerliebsten
    • Die Hunderunde im Nieselregen
    • Kaffe und Cookie nach dem Mittagessen
    • meine bequeme Matratze   😉
    • der Morgenhimmel
    • die Stille, wenn alle außer mir morgends das Haus verlassen haben….

     

    Wenn ich meinen Alltag bewusst lebe, aus meinem „Wasserglas“ bewusst trinke, schmecke ich den Champagner.

    Wow, herrlich wie das prickelt!

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  3. Mein Alltagsglück

    März 9, 2019 by Ulrike Schomerus

    Lange habe ich Euch nicht mehr meine Glücksmomente gezeigt. Wird mal wieder Zeit, finde ich, denn der Alltag hält sooo viel Glück bereit, wenn man es sehen will.

    Letzte Woche haben wir einen kleinen Ausflug in die Geschichte gemacht und sind zur Villa Hügel gefahren, wo uns der Herzallerliebste einiges über das ursprüngliche Aussehen des Parks zu berichten wusste. Am Rande habe ich Frühlingsentdeckungen gemacht.

     

    Dann hat mich besonders glücklich gemacht, dass die Jungs ihrem Papa als Geburtstagsüberraschung zwei freie Samstage geschenkt haben, an denen sie Unmengen von Holz gespalten und gestapelt haben. Da ging mir richtig das Herz auf!

     

     

    Ich habe für sie Bagels gebacken. Das war Glück für mich   😉   und geschmeckt haben die Bagels auch noch. Perfekt!

     

     

    Als ich heute Morgen nach unten kam, war bereits der Ofen an. Was für ein Glück!!!

     

     

    Meine morgendliche Zeit mit Bibel und Tagebuch ist ein großes Glück für mich,…

     

     

    …ebenso die Tulpen auf dem Tisch.

     

     

    Bei so viel Glück und noch viel mehr, das sich nicht in Bildern zeigen lässt, schlägt mein Herz vor Dankbarkeit Purzelbäume!

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

    P.S.: Für mehr Glück schaut unbedingt bei Denise vorbei!

     

     

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  4. Exzellenz und Hähnchenbrustfilet mit Cashewnüssen

    Januar 28, 2019 by Ulrike Schomerus

    Der Januar ist beinahe rum und  fühlt sich irgendwie noch ein bisschen unalltäglich an. In den vergangenen 4 Wochen haben wir 2 liebe Menschen zu Grabe getragen, 5 Geburtstage gefeiert und unser Haus gleicht zeitweise einem Lazarett: Der Lulatsch hat sich das Kreuzband und noch so einiges andere im Knie gerissen und ist deshalb, bis auf weiteres wieder daheim eingezogen. Der Treckerfahrer hat sich an der Hand einen Haarriss zugezogen und weilte nach Urlaub und Schule auch den ganzen Tag zuhause. Sogar die Lieblingshündin ist krank und will zum Tierarzt gefahren werden.   😉

    Am Wochenende ist dann auch der Immobilienwirt wieder da und der Lütte ist an 2 Tagen in der Woche natürlich auch zuhause.

    An diesen Tagen macht sich hier Ferienstimmung breit. Zumindest bei der Kinderschar. Während um mich also alle im Chillmodus sind, versuche ich meinen Alltagsrhythmus beizubehalten. Gar nicht so leicht.   😉

    Ich finde, ich schlage mich ganz tapfer, um nicht zu sagen exzellent   😉   .

    Ich mache das Beste aus dem was ich habe und dem was ich kann. Ganz so, wie es im Body-Spirit-Soul-Aufstellbuch, das auf meinem Schreibtisch steht, heißt. Ich tausche Perfektionismus gegen Exzellenz.   😀

     

     

    Damit komme ich prima zurecht und fühle mich pudelwohl.

    Und weil ich mich so wohl fühle und das auch noch gut kann, koche ich am Sonntag Hänchenbrust mit Cashewkernen. Das ist super unkompliziert und schmeckt uns allen, ist also exzellent. Und das will ich Euch nicht vorenthalten, deshalb bekommt Ihr heute das Rezept.

    Hähnchenbrust mit Cashewkernen

    500 g Hähnchenbrustfilet                             würfeln und mit

    1,5 EL Sojasauce

    3/4 TL Salz

    1,5 EL Reiswein

    3/4 TL Zucker                                                und

    1,5 EL Speisestärke                                        vermischen und 20 Minuten

    marinieren.

    3 Paprikaschoten                                          würfeln

    250 g  Champignons                                    putzen und halbieren

    1/2 Chinakohl                                               in Stücke schneiden

    4 Scheiben Ingwer                                        klein würfeln

    1 Bund Schnittlauch                                      in Röllchen schneiden

    1 Dose Cashewkerne, geröstet

    Öl in einer Pfanne sehr heiß werden lassen und das Fleisch darin gut anbraten und dann herausnehmen. Dann die Paprika in die Pfanne geben, kurz anbraten und dann die Champignons dazugeben. Nach ein paar Minuten den Chinakohl in die Pfanne geben und kurz mitbraten. Salzen, durchrühren und aus der Pfanne nehmen. Eine Sauce aus

    1,5 TL Hühnerbrühe

    1,5 EL Sojasauce

    1/2 TL Zucker

    1 Prs. Pfeffer

    1 geh. EL Speisestärke

    175 ml Wasser                                         herstellen.

    Öl in die Pfanne geben Ingwer und Schnittlauch dazu, kurz anschwitzen und anschließend die Sauce hineingeben. Immer rühren bis die Sauce dickt, dann das Fleisch hieneingeben, rühren und schließlich das Gemüse dazugeben. Zum Schluss die Cashewkerne darüber geben und unterrühren.

    Sofort mit Reis servieren.

    Habt einen exzellenten Tag!

    P.S.: Das Aufstellbuch könnt Ihr natürlich über den diesen Link bestellen. Und damit ist das hier WERBUNG   😉

     

     

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  5. Alltag

    Januar 16, 2019 by Ulrike Schomerus

    Seit Sonntag bin ich zurück. Eine Woche Auszeit liegt hinter mir.

     

     

    Ganz viel Stille, in der es wertvolle Impulse gab, jede Menge Input aus guten Büchern, die mit mir auf die Reise gegangen waren, bannig viel Wind um die Nase und ein prall gefülltes Schrittekonto, so lässt sich die Woche wohl mit knappen Worten zusammenfassen.

     

     

    Ich habe mich auf mein Zuhause gefreut. So schön so eine Auszeit ist, nach einer gewissen Zeit werde ich unruhig und möchte wieder produktiv sein.

    So habe ich am Montag ganz produktiv Wäsche gewaschen, Essen gekocht, geputzt… was man eben so macht, wenn man eine Woche außer Haus war.   😉

     

     

    Gestern ist dann auch der neue Leben leichter Kurs gestartet und so läuft alles wieder seinen gewohnten Gang. Das neue Jahr, das gerade noch so ganz neu vor uns lag, kommt mir jetzt schon wieder alt vor. Und das ist gar nicht verkehrt, denn im Alten liegt auch das Vertraute. So sehr ich auch neue Erfahrungen schätze und immer wieder gespannt bin, was Gott noch so für mich in petto hat, so sehr liebe ich auch das Vertraute. Vertrautes gibt mir Halt und ist mir Zuflucht in unsicheren Zeiten.

     

    Wie gut, dass das auch für meinen Gott gilt! Ob alt und bewährt, oder neu und aufregend, bleibt er doch immer derselbe.

    Er ist während meiner Auszeit derselbe, wie in meinem Alltag.

    Er redet dort und hier.

    Er führt dort und hier.

    Er umgibt mich dort und hier.

    Aus dieser Sicherheit heraus kann ich Alltag UND Auszeit gestalten.

     

     

    Na dann: Willkommen Alltag!

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