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August, 2013

  1. Herbst?

    August 31, 2013 by Ulrike Schomerus

    Gestern noch  entschied ich mich vor dem Kleiderschrank, angesichts immer noch sehr sommerlicher Temperaturen, für ein ärmelloses Blüschen   😀   . Gute Wahl! Ich geriet während des Tages noch einmal ganz schön ins Schwitzen.

    Heute Morgen stand leider nicht die liebe Sonne lachend am Himmel und als ich meine Lieblingshündin in den Garten entließ, kam mir ein ziemlich kaltes Lüftchen entgegen. Deswegen heute nicht ärmelloses Blüschen, sondern Fleecejacke  🙁   . Mangels Sonne und wegen eben jenem kalten Lüftchen, zog ich es heute vor nicht auf der Terrasse zu frühstücken. Der Herzallerliebste ist mit dem Lütten zur deutschen Faustballmeisterschaft im Süden unseres Landes unterwegs, der Student studiert, der angehende Erzieher ist noch im Ferienmodus und schläft, der vierte Sohn weilt im Hunsrück und fährt Trecker: Das heißt ich bin quasi ALLEIN ZUHAUS. Was tut Frau an so einem Tag, der sie völlig unvermittelt aus ihren sommerlichen Gewohnheiten reißt und schon ein wenig nach Herbst riecht? Sie zieht sich mit einem Buch aufs Sofa zurück und kuschelt sich in die Decke, die sie sich aus dem Provenceurlaub mitgebracht hat. Für einen kurzen Moment überlegt sie, ob sie den Kaminofen anheizt. Aber das ist dann doch ein bisschen übertrieben. Ich warte noch ein bisschen mit dem Abschied vom Sommer. Ich LIIIEEEBE den Herbst ehrlich! Aber ich habe nichts dagegen, wenn er sich noch ein biscchen Zeit lässt.

    Spätsommerliche Grüße   😉

    Ulrike

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  2. So ist es besser

    August 24, 2013 by Ulrike Schomerus

    aufgeräumter esstisch

     

    Da habe ich ja noch mal so eben die Kurve gekriegt     😉    . Und das ist auch wirklich gut so, denn: Es regnet.

    Natürlich musste als Belohnung und um die Freude über beseitigtes Chaos vollkommen zu machen, ein Blumenstrauß auf den Tisch.

     

    blumenstrauß

     

     

    Perfekt!   😀

    Ein gut sortiertes Wochenende allerseits!

    Liebe Grüße

    Ulrike

     

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  3. Unsortiert

    August 23, 2013 by Ulrike Schomerus

    Das Wetter ist prima. Seit ein paar Tagen wieder. Also nehmen wir unsere Mahlzeiten draußen ein. Ehrlich gesagt: Das ist nicht der einzige Grund. Auf dem Esstisch stapeln sich Lebe leichter Flyer, das Telefon, Plakate, der Fotoapparat, Tesafilm, der aufgeschlagene Terminkalender und, und , und…..Kein Platz für`s Essen und das entsprechende Geschirr.

    Ich hasse das!!!!!!!!!!!!    🙁

    Meinen Kindern pflege ich ziemlich überzeugende Vorträge darüber zu halten ( mich überzeugen sie auf jeden Fall immer wieder aufs Neue    😉    ), dass das äußere Chaos immer ein Spiegel dessen ist, wie es in meinem Innern aussieht. Und soll ich Euch etwas verraten? In meinem Fall trifft das absolut zu! Nur noch knapp zwei Wochen Ferien! Diese Tatsache macht mich schon ein bisschen nervös. Davon abgesehen ist der Terminkalender, trotz Ferien, ziemlich voll und mein Kopf schwirrt von tausend Eindrücken. Wunderschönen und traurigen. Alles unsortiert durcheinander. Es ist beinahe so, dass ich keinen Gedanken zuende denken kann.

    Was ich dagegen unternehme? Nun, zuallererst danke ich Gott für das Geschenk morgens in aller Ruhe auf der Terrasse ein ganz privates Meeting mit ihm haben zu dürfen. Und ich danke ihm, dass er auch meine unsortierten Gebete sortiert bekommt.

    Anschließend begebe ich mich auf meine geliebte Hunderunde und freue mich an dem was mir unterwegs ins Auge fällt.

    Dann nehme ich ein ungestörtes Frühstück ein, weil der Nachwuchs entweder abwesend oder noch im Ferienmodus ist.    😀

    Heute hat mir außerdem geholfen, dass ich 2 1/2 Stunden flyerverteilend Powerwalking machen konnte.  😀

    Ich habe Blaubeermarmelade gekocht und zum Abendessen eine Tomatentarte gebacken, die auch noch wunderbar geschmeckt hat und das hat mein Herz mit Freude erfüllt.

    Jetzt schreibe ich Blog und sortiere dabei meine Gedanken. Ganz nebenbei geht mir beim Schreiben das Herz auf   😀

    Und morgen?

    Morgen sortiere ich das Chaos vom Tisch weg   😉

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  4. Ich hab da noch was vergessen

    August 16, 2013 by Ulrike Schomerus

    Aufmerksamen Lebe leichter Fans, Coaches und Teilnehmern ist es natürlich gleich aufgefallen. Der Blogbeitrag Warum deutsche Frauen in Frankreich nicht dick werdenist unvollständig. Es fehlt natürlich Punkt 6. Wird hiermit nachgereicht    😉     :

    6. Sie nehmen (k)einmal wöchentlich an einem Lebe leichter Treffen teil

    Sie haben Urlaub. Deshalb ist gerade schlicht Pause im Treffen. Aber: Es geht bald wieder los!!! Ich stecke mitten in den Vorbereitungen, die ersten Anmeldungen sind da und ich freu mich wie Bolle! Habe ein paar tolle Ideen und bin super gespannt auf alle neuen und altbekannten Gesichter.

    Wie sieht es mit Dir aus? Haben sich einige Kilos zuviel auf Deinen Hüften niedergelassen? Waren die kulinarischen Versuchungen im Urlaub einfach unwiderstehlich? Fühlst Du Dich nicht mehr wohl in Deiner Haut? Dann bist Du herzlich eingeladen an einem meiner neuen Treffen teilzunehmen und das gemeinsam mit anderen zu ändern!

    Wann es losgeht?

    Dienstag,10.September um 9.30 Uhr

    oder

    Dienstag, 10 September um 18.30 Uhr

    Wo?

    46537 Dinslaken, Christusgemeinde Dinslaken, Helenenstraße 3

    Bist Du dabei?

    Schreib mir einfach unter Email: ulrike@schomerus.me oder lebe-leichter@schomerus.me
    Ich freu mich auf Dich!!    😀

     

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  5. Täglich vegetarisch

    August 13, 2013 by Ulrike Schomerus

    Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich bin kein Vegetarier! Ich mag Fleisch. Ziemlich gern sogar. Trotzdem hat mich in den letzten Jahren nicht nur mein Portmonnaie dazu veranlasst unseren Fleischkonsum einzuschränken.  Ich werde nun nicht in Sachen:                                                   „Esst mehr Gemüse! „,missionarische Reden schwingen. Das können andere viel besser als ich.

    Hugh Fearnly Whittingstall zum Beispiel. Und missionarisch wirken, das ist auch sein erklärtes Ziel. Er ist ( wie ich   🙂   ) kein Vegetarier, aber ganz eindeutig ein Mensch, der um die Vielseitigkeit von Gemüse weiß und sehr wählerisch mit den Dingen is(s)t, die auf seinem Teller landen. Aus seiner Feder und seiner Küche kommt das Kochbuch “ Täglich vegetarisch“, das sich seit vergangenem Donnerstag in meinem Besitz befindet   😀    .    (Ich glaube ich erwähnte bereits, dass ich von Back- und Kochbüchern nie genug haben kann?!    😉    ) Inzwischen habe ich das ausführliche Vorwort und die Einleitung zu allen 12 Kapiteln gelesen, jedes Rezept überflogen und bereits zwei der speichelflussfördernden Kochanleitungen ausprobiert.

    Beim ersten Mal gab es Curry mit Aubergine und grünen Bohnen

     

    Curry mit aubis 1

     

     

    Ich fand es köstlich. Dazu gab es Reis. Damit ist dann auch der sättigende Kohlenhydratlieferant an Bord. Auberginen haben gerade Saison, grüne Bohnen auch. Perfekt! Der Familie hat es auch geschmeckt. Ein Faktor, der auch nicht ganz unwichtig ist   😉    .

     

    curry mit aubis2

     

    Gestern habe  ich mich für Curry mit Blumenkohl und Kichererbsen entschieden. ( Nicht, dass jemand auf die Idee kommt es gäbe nichts als Currys in diesem Kochbuch! Ich liebe Currys!!!!!!!!!!! Deshalb wohl zunächst diese Auswahl   🙂    )

     

    curry mit blumenkohl

     

    Oberlecker!!! Das war meine Meinung.

     

    curry mit blumenkohl 2

     

    Die Familie fand`s ganz okay. Ich schätze das größte Problem war, dass es mal wieder komplett fleischloses Essen gab. So lag dann auch die Frage nahe, ob ich auf einem vegetarischen Tripp sei. Nein, bin ich nicht! Aber mein Verantwortungsgefühl gegenüber der Schöpfung veranlasst mich zu einem bewussteren Lebensstil. Das betrifft auch meinen Teller! Und da ich nun mal diejenige bin, die für die Familie den Kochlöffel schwingt, muss die liebe Familie notgedrungen mit mir gemeinsam verantwortungsbewusst essen   😉   .   ( Ich liebe Euch!!!!!!!!!!!!!! Und ich verspreche: Heute gibt`s Spaghetti Carbonara. Nicht mein Lieblingsrezept. Nein! So wie ihr sie am liebsten mögt     😀    )

    Wie dem auch sei: „Täglich vegetarisch“ lege ich allen ans Herz, die ,wie ich, ihren Teller bewusster füllen möchten, oder schlicht Gemüse lieben. Ihr werdet dieses Buch mögen! Alltagstauglich, unkompliziert, appetitanregend  😉   . Und allen, die immer noch gerne Fleisch mögen, wie ich, verspreche ich: Bald gibt`s an dieser Stelle ein köstliches Rezept mit Fleisch    😉    !

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  6. Warum deutsche Frauen in Frankreich nicht dick werden

    August 7, 2013 by Ulrike Schomerus

    1. Sie genießen täglich drei Mahlzeiten nach ihrem Geschmack, einen Teller voll.

    – Sonnenverwöhnte Melone, etwas Baguette und französischer Käse zum Frühstück

    – Melone, Tomate, Käse als Mittagsimbiss ODER ein Eis   😉

    – Gemüse, Gemüse, Gemüse, ein Stück Fleisch, ein wenig Baguette und 1 Glas vin rouge zu Abend

    2. Sie gönnen ihrem Magen zwischen den Mahlzeiten eine Pause

    – das fällt ihnen gar nicht schwer, denn sie sehen sich SATT am unglaublich blauen Himmel, wünderschönen kleinen Dörfern, herrlich bunten Märkten…..

    3. Sie trinken täglich 2-3 Liter

    – bei Temperaturen zwischen 32° und 40°Celsius ist das eine ihrer leichtesten Übungen ( in jedem Dörfchen gibt es öffentliche Toiletten  😉  )

    4. Sie erlaubt sich zweimal in der Woche ein Maxi

    – in Form des köstlichen provencalischen Roséweins  😀

    5. Sie bewegt sich (mindestens!!!!!!!!!!!!!!!) 30 Minuten täglich

    – unzählige Runden im Pool bereiten ihr größtes Vergnügen  🙂   🙂   🙂

    Das Ergebnis?

    „Elle se sent à´ laise dans sa peau“

    Sie fühlt sich wohl in ihrer Haut!

     

    P.S.: Lust auf Ferienlektüre?  Meine Empfehlung: “ Warum französische Frauen nicht dick werden; Das Geheimnis genussvollen Lebens“; Mireille Guiliano

    Viel Spaß beim Lesen!!!!!!!!!!  😀

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  7. Lieblingsmaxigenießedensommergetränk

    August 6, 2013 by Ulrike Schomerus

    Wenn ich meinen üblichen Hunderundenweg laufe, gehe ich an einem Wäldchen vorbei. Im späten Frühjahr blühen dort etliche Holunder. Ich mag die Sträucher mit ihren Blütendolden sehr. Jede einzelne Blüte sieht aus wie ein Stern und sie verströmen einen feinen Duft. Jedes Jahr nehme ich mir vor einige zu ernten, um Holunderblütensirup zu machen. Und jedes Jahr vergesse ich regelmäßig etwas mitzunehmen, um meine Ernte nach Hause zu transportieren.   🙁

    Nicht so in diesem Jahr!   😀   Ich gebe zu, die Blütezeit neigte sich bereits ihrem Ende zu und ich konnte nicht mehr allzu viele Blüten schneiden. Für eine kleine Ausbeute hat es aber gereicht.

    Es gibt reichlich Rezepte seinen eigenen Holunderblütensirup herzustellen. Ich entschied mich für ein Rezept aus einem meiner ( zahlreichen) Lieblingskochbücher. ( HOMEMADE; Yvette van Boven; Dumont) Außer Holunderblüten, Zitrone, Zucker, Wasser und etwas Geduld ist nichts nötig. Alles hatte ich im Haus ( einschließlich Geduld   🙂    ) also konnte ich gleich loslegen. Zuerst die Holunderblütensternchen von den Dolden zupfen.

     

    Holunderblüten

     

     

    Das erfordert ein bisschen Geduld, aber diese Tätigkeit hat auch etwas meditatives.  😉  Anschließend die Zitrone in Scheiben schneiden und mit den Blütensternchen in ein Gefäß geben. Ich entschied mich wegen der Optik ( das Auge braucht auch etwas zum Genießen) für ein gläsernes Bowlegefäß, das ansonsten sehr selten zum Einsatz kommt, aber ganz hübsch anzusehen ist.

     

     

    Holunderblüten in Schüssel

     

    Nun wird Wasser darübergegossen und dann kommt die ganze Herrlichkeit für 24 Stunden an einen warmen, sonnigen Platz.

     

    Wasser in Bolegefäß

     

    Am nächsten Tag (hier ist also wieder Geduld gefragt!!) abseihen und langsam zum Kochen bringen und den Zucker dazugeben. Immer schön rühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Schon fertig!!!    😀

    Ab damit in eine sterile Flasche und in den Kühlschrank. Dort hält sich der Sirup mehrere Wochen. Hmmmm!

     

    Holunderblütensirup

     

    Gesetzt den Fall, in diesen Wochen herrscht Sommerwetter,( so richtig meine ich, mit lauem Lüftchen bis in den späten Abend,) kann man aus diesem selbstgemachten Sirup ein köstliches Lieblingsmaxigenießedensommergetränk  machen: Hugo, nennt es sich und es schmeckt nach Sommer! Echt! Möchtest Du mal probieren? Dann schnell gecrushtes Eis ins Lieblingsglas, etwas vom Sirup obendrauf, auffüllen mit Prosecco (oder Mineralwasser), ein paar Blättchen Minze dazu, Strohhalm rein, umrühren, ganz chillig im Garten, auf dem Balkon oder auf einem beliebigen, sonnigen Platz niederlassen und in aller Ruhe genießen. Den Hugo und den Sommer!!!

     

    Hugo2

     

     

    Auf einen schönen Sommer!

    Genussvolle Grüße

    Ulrike

     

     

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  8. Der erste Bissen

    August 4, 2013 by Ulrike Schomerus

    Wir fahren in den Urlaub. Damit es morgens schnell und unkompliziert geht, schmiere ich am Abend vorher Brote für alle und packe Obst und reichlich Getränke ein. Am Abfahrtsmorgen heißt es dann nur noch Zähneputzen und Proviant und Kinder ins Auto verfrachten, dann kann es losgehen. Gefrühstückt wird unterwegs. So will es die langjährige Wir-fahren-in-den-Urlaub-Tradition. Unumstößliche Tradition ist es auch bei längeren Anfahrten zum Urlaubsziel im Lieblingsschnellrestaurant der Kinderschar einzukehren ( werden sie dazu eigentlich nie zu alt ?   😉    ). Nun, jedenfalls bleibt mir das auch in diesem Jahr nicht erspart und schon etliche Kilometer bevor wir besagtes Schnellrestaurant ansteuern, schwärmen die Kinderlein von ihrem neuen Lieblingsburger, der nun wirklich „der beste Burger ever “ ist. Endlich ist das ersehnte Ziel erreicht und einmütig wird von den Mitreisenden “ der beste Burger ever“ bestellt. ( Okay, Papa bildet die Ausnahme: Er liebt Altbewährtes!   😀   )  Wir setzen uns und während die Kinderlein ihren Burger aus den Pappschachteln pellen, nimmt die Schwärmerei kein Ende. Der Lütte packt den Burger mit beiden Händen. Mit strahlenden Augen führt er ihn zum Mund und sagt:

    „Der erste Bissen ist sowieso der beste!“

    Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht schaue ich ihm zu wie er genüsslich in seinen Burger beißt und ein von Herzen kommendes „Hmmmm!“ hinterher schickt. Ganz ehrlich: Er hat diesen Satz nicht von mir! Aber ich freue mich, dass mein Lütter ganz allein drauf gekommen ist:

    Der erste Bissen ist sowieso der beste!“ und dann: GENIESSEN!!!!!!!!!!!!!!

    Der erste Bissen ist Genuss pur. Ist der Genuss vorbei und der Hunger gestillt, sollte die Mahlzeit beendet werden.

    Mein Lütter praktiziert das.

    Ich werde darin immer besser.

    Und  DU  schaffst das auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 

     

     

     

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