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Oktober, 2014

  1. Leben mit allen Sinnen

    Oktober 28, 2014 by Ulrike Schomerus

    Frauenfrühstück. Gut  70 Frauen strömen zum gemeinsamen Frühstück in den Saal. Der Geräuschpegel ist enorm, die Stimmung gut. Thema des zu erwartenden Referates: „Stress lass nach- vom Mut das Leben zu genießen.“ Das wird nach der Begrüßung auch gleich mal geübt: Lecker frühstücken und entspannt plaudern.     😉

     

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    Schließlich sind alle satt und Heike beginnt mit ihrem Vortrag:

    Schnell wird klar, nicht jede Art von Stress ist schlecht für uns. Im Gegenteil: Stress, im Sinne von Herausforderung, gibt uns den Kick, der uns in Bewegung bringt. Herausforderungen bringen uns vorwärts, bewahren uns vor Trägheit und Unzufriedenheit.

    Dann gibt es aber natürlich auch die Art von Stress, die uns an den Rand unserer Kraft bringt, ja uns sogar krank machen kann. Die Ursachen sind vielfältig und nicht selten in unserer Sehnsucht nach Anerkennung und dem Bedürfnis zu suchen es allen recht zu machen.

    Was tun?

     

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    Eine Bestandsaufnahme und ein kritischer Blick auf die Prioritäten meines Lebens sind jetzt absolut angesagt. Genau hinschauen, ob Kopf, Herz und Bauch zu ihrem Recht kommen. Gibt es da ein Ungleichgewicht, ist das Stress pur!

    Ist der Körper gut versorgt? Wie sieht es in meinen Beziehungen aus? Wie fordere/fördere ich meinen Geist? Wie ist es um mein geistliches Leben bestellt?

     

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    Hast Du schon einmal versucht ein Glas Wasser über einen längeren Zeitraum im ausgestreckten Arm zu halten? Nein? Versuch´s mal und Du wirst schnell merken, dass das Glas immer schwerer wird und Dein Arm wirklich schmerzt. So geht´s Dir und mir auch, wenn wir ein Leben im Ungleichgewicht leben und damit an unsrem Stress festhalten.

    Wohin aber dann mit dem Stress?

    Heike stellt das Glas an unserem Kreuzfenster ab und erzählt von dem Angebot, dass Gott uns macht:

    “ Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben!“

    Nur ein Angebot! Kein Zwang! Aber seeehr verlockend, oder?

    Ich hab das Angebot angenommen. Und tue es immer wieder. Ich bin nämlich immer mal wieder gestresst, weil aus der Balance geraten.

    Und Du?

     

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    Ganz passend zum Thema hat Heike ein Buch geschrieben. Ich hab´s mir nochmal hervor geholt, denn ich brauch wieder mal etwas Nachhilfe. Ich nehme an das könnte Dir auch nicht schaden, oder? Dann hier entlang bitte!  😉

    Wie gesagt: Gegen den Stress und für den Genuss!

     

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  2. Delegieren

    Oktober 24, 2014 by Ulrike Schomerus

    Während ich, auf den Knien rutschend, den Fußboden im Bad auf Hochglanz bringe, denke ich über einen Satz nach, der gestern in einem Gespräch über Mitarbeit in der Gemeinde fiel: “ Ich kann ganz gut delegieren.“ Wohlgemerkt, dieser Satz stammt nicht von mir. Täte er das, hätte ich einen deutlich entspannteren Alltag. Ich mache dauernd alles selbst und bin deshalb oft überlastet.

    Warum tue ich das eigentlich? Warum delegiere ich nicht?

    Da ist zum einen mein Hang zum Perfektionismus. Der spielt allerdings hier nur eine ganz kleine Rolle. Das viel größere Problem ist ein anderes:

    Ab und zu fragt der fürsorglichste aller Ehemänner, warum ich diese oder jene Aufgabe nicht jemandem übertrage. Meine Antwort lautet meist:“ Sie/Er hat gerade sooo viel um die Ohren. Das will ich ihm/ihr jetzt nicht auch noch aufbrummen.“ Der Herzallerliebste verdreht die Augen und fragt, rein rhetorisch,: “ Und Du hast wohl nichts zu tun?!“

    Anderen bloß nicht zu viel zumuten, da liegt das Problem!

    Tue ich das, wenn ich Arbeit delegiere?

    Inzwischen ist der Badezimmerfußboden blitzeblank und mir dämmert´s:

    Ich tue niemandem einen Gefallen, wenn ich alles selber mache. Ich bin ständig überlastet und am Rande meiner Kräfte und andere bringe ich um die Möglichkeit ihren Part zu übernehmen. Zum Beispiel bin ich nicht gerade begabt in Sachen Deko, um nur ein Beispiel zu nennen. Andere schon. Möglicherweise wartet jemand nur darauf, dass ich sage: “ Würdest Du….?“

    Inzwischen rutsche ich, Wischlappen schwingend, über den Fußboden im Hausflur und fühle mich regelrecht beschwingt. Das will ich üben: DELEGIEREN

    Das kann doch nicht so schwer sein! Und, wie um dafür zu sorgen, dass ich diesen Vorsatz in die Tat umsetze, schickt mein Schöpfer einen lieben Menschen vorbei ( fühl Dich umarmt, liebe S.), der mich (zum wiederholten Male) fragt, ob er mir noch etwas abnehemn kann. Beherzt nehme ich das Angebot an und könnte schier platzen vor Freude. So einfach ist das! 😀

    Mittags mache ich gleich weiter und lasse den Lütten sein Schulbuch selbst bestellen. ( Ihr hättet mal sein verduztes Gesicht sehen sollen.) Er ist anschließend ein Stückchen gewachsen, weil er etwas dazu gelernt hat und ich bin noch beschwingter, als ich es eh schon war. 😉

    Ich bitte die Menschen, denen ich alle Arbeit abgenommen habe von Herzen um Verzeihung! Ich werde, mit Gottes Hilfe, in Zukunft die Aufgaben gern mit Euch teilen! Zu unser aller Schutz und damit wir unser Potenzial voll entfalten können.

    DELEGIEREN entspannt und macht das Leben leichter, was meinst Du?

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  3. Glücksmomente

    Oktober 18, 2014 by Ulrike Schomerus

    War Eure Woche auch sooo schnell vorbei?   😉

    Ziemlich viel zu tun, müde, verschnupft und….

    …..glücklich über…

     

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    Feigenmarmelade, selbstgekocht   😀

     

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    Herbstlaub in der Sonne,…..   🙂

     

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    Schokoladenkuchenduft aus dem Ofen,…

     

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    jede Menge Leseproben und Prospekte über Neuheiten auf dem Tisch, die das Wochenende garantiert nicht langweilig werden lassen.   😀

    Glücklich macht mich auch die Vorfreude auf die nächste Woche, denn am Samstag kommt Heike zum Frauenfrühstück!!!!

    Was, Du bist noch gar nicht angemeldet?! Dann aber schnell!  😉

    Und wenn Du Dich mit anderen über ihr Wochenglück freuen willst, schau bei Denise vorbei.

    Glückliche Grüße

    Ulrike

     

     

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  4. Niederrheinische Feigen und Adventsvorboten

    Oktober 16, 2014 by Ulrike Schomerus

    Trauriges Wetter. Schon beim Aufwachen höre ich den Regen aufs Dach pladdern. Alles dunkel und grau. Bevor mich endgültig die Schwermut heimsucht, gehe ich in die Küche. Ihr habt´s schon gemerkt: Hier finde ich immer Ablenkung! Heute: Eine Dose gefüllt mit Feigen. Hab´ich gestern geschenkt bekommen. Aus eigenem Anbau. Und, jawoll VOM NIEDRRHEIN!  😀

     

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    Wir befinden uns hier sicher nicht in einem sonnen- und wärmeverwöhnten Landstrich, aber….

    …tatsächlich, Feigen gedeihen auch hier. Und so landeten diese köstlichen Dinger, als ganz liebes Geschenk ( DANKE, liebe H.) in meiner Küche. Ich liiieeebe es Früchte zu verarbeiten, die die Natur ( und liebe Menschen mit Garten) uns schenkt!!! Besonders an Tagen, an denen ich eine Aufmunterung brauche.   😉

     

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    Feigen habe ich noch nie verarbeitet, deshalb musste ich doch gleich nochmal nachfragen und wurde belehrt, dass ich die süßen Früchte komplett verwenden kann. Nur der Stiel muss ab.  😉

    Prima, also dann gleich losgelegt! Als absoluter Fan von herzhaften Marmeladen und Chutneys, die zu Käse, Fleisch, Gemüse … passen, habe ich mich für ein solches entschieden. Beim meditativen Schnippeln der Zutaten und anschließendem Rühren in der leise köchelnden Marmelade, geht in meinem Innern ein bisschen die Sonne auf.

     

     

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    ( Übrigens schaut sie tatsächlich auch gerade vor meinem Fenster durch die Wolkendecke) Die Küche ist von köstlichem Duft erfüllt und ich freue mich schon darauf  eine weitere Leckerei in meinen Vorratsschrank zu stellen. In Gedanken stelle ich ein Glas schon mal auf den Tisch für das Frühstücksbuffet beim Frauenfrühstück und freue mich so vor mich hin.

     

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    Schließlich ist die Marmelade fertig und meine Energie auch zurückgekehrt. Das nutze ich doch gleich für Adventsvorbereitungen.

    ????????????

    Klar, ist eigentlich noch ein bisschen früh! Und, ganz ehrlich, so sehr ich den Herbst auch liebe, ich trauere dem Sommer noch ein klein wenig hinterher. Von Adventsstimmung kann bei mir also wahrhaftig noch nicht die Rede sein.   😉

    Aber es hilft nichts, die Zeit schreitet voran und im nächsten Gemeindebrief soll bereits auf die Adventfeier hingewiesen werden. Ich wurde gebeten diese Ankündigung zu schreiben, also los!

    Und wenn ich schon mal dabei bin, kann ich Euch auch gleich einladen.   😀

    Ich lade Euch herzlich ein zur Adventfeier, am 02.12.2014 um 15.00 Uhr, in der Christusgemeinde Dinslaken!       😀

    Ich werde ein Referat halten zum Thema

    „Vom Wünschen und Schenken“  und darum geht´s:

    Jetzt haben sie bald wieder Hochkonjunktur: Wunschzettel. Es werden Wunschzettel geschrieben und verschickt an den Weihnachtsmann, das Christkind, die Eltern, Ehemänner und –frauen, Geschwister, Freunde… Kurzum: Adventszeit ist Wunschzeit. Wir wünschen uns etwas und erwarten, dass unsere Wünsche erfüllt werden. Und: Wir erfüllen selber Wünsche, die an uns herangetragen werden.

    Alles gut soweit, aber werden wir jemals am Ziel unserer Wünsche sein? Kann unser tiefstes Sehnen, unser größter Wunsch, jemals erfüllt werden?

    Ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam darüber nachdenken und uns sehen! Auch wenn es noch ein bisschen hin ist. Und auch, wenn Du ,wie ich, den Kopf noch halb im Sommer hast. Vormerken kannst Du es ja schon mal.  😉

    Fröhliche Grüße

    Ulrike

     

     

     

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  5. Glücksmomente

    Oktober 11, 2014 by Ulrike Schomerus

    Eine Woche voller Glücksmomente. Dankbar. Glücklich. Gesättigt mit Leben.  😀

     

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    Brot backen macht mich glücklich. Und erst der Geschmack  😉

     

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    Ganz und gar allein zuhaus, Füße hoch und eine heiße Schokolade….was für ein Glück!

     

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    Der Herzallerliebste und ich sind ausgebüxt. Zeit nur für uns und dazu ein oberköstliches Essen…sooo herrlich!   😀

     

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    Ausflug zur Frankfurter Buchmesse: Meterlange Buchwunschliste und tausend Eindrücke. Toll!!!

    Dankbar, glücklich, müde  🙂

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

    P.S.: Mehr davon? Gerne hier entlang!

     

     

     

     

     

     

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  6. „Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist“

    Oktober 8, 2014 by Ulrike Schomerus

    …so heißt das Buch, das mir eine liebe Kollegin vor einigen Wochen empfohlen hat. Für guten Lesestoff bin ich immer zu haben und wenn ich dazu noch etwas lernen kann, sowieso. Der letzte Sonnensonntag war also für eben dieses Buch reserviert.

     

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    Wie gut, dass mich niemand gestört hat! Ich konnte tatsächlich nicht aufhören zu lesen.  😀

    Die Autoren Eva-Maria und Johannes Holmer schreiben hier über ihre Tochter Lydia, die im Alter von nur 28 Jahren an einer Krebserkrankung starb. In ihrem kurzen Leben hat Lydia die Menschen, die ihr begegneten, auf nachhaltige Weise, durch ihr unerschütterliches Vertrauen auf Gott beeindruckt. Auch während der Jahre ihrer schweren Erkrankung, ist sie ganz sicher, dass Gott einen Plan mit ihrem Leben hat. Das lebt sie. Vor und während ihrer Krankheitszeit. Niemanden, der mit ihr zu tun hat, lässt das unberührt.Und jetzt auch die Leser dieses Buches nicht.

     

    Ich weiß, dassGottes Plan perfekt ist

     

    Das Ehepaar Holmer schreibt hier die eigenen Erinnerungen nieder, lässt aber auch Lydias Weggefährten zu Wort kommen und vor allem Lydia selbst, durch zahlreiche Tagebucheinträge. Der Leser wird ein Stück mitgenommen durch ihre lange Krankheitsgeschichte und bekommt einen Eindruck davon, was für eine ungewöhnliche Frau Lydia war.

    Am Ende hinterlässt dieses Buch (bei mir) den Wunsch ein solches Vertrauen in Gott zu haben. So bedingungslos. So sicher, egal was kommt. Und es hinterlässt die Zuversicht, dass das möglich ist.  😀

    Einzige Vorrausetzung (würde Lydia sagen):

    „Let us fix our eyes on Jesus, the author and perfecter of our faith.“

    “ Lasst uns aufsehen auf Jesus, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens.“ Hebräer 12,2

    Mein Fazit: Unbedingt lesen!

    Dieses Buch gehört in die Kategorie Lebensverändernde Literatur

    Bestellungen hier entlang   😉

     

     

     

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  7. Glücksmomente

    Oktober 4, 2014 by Ulrike Schomerus

    In dieser Woche hat sich eine Menge in der herbstlichen Sonne und an der frischen Luft abgespielt. Das macht mich immer glücklich!  😀

     

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    Das Kuchenbuffet für die Geburtstagsnachfeier des Lütten stand in der Küche. Gegessen haben wir draußen.  😀

     

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    Den Sommer über hatten sie sich rar gemacht, aber jetzt tummeln sie sich im Garten: SCHMETTERLINGE

     

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    Einen ganzen Nachmittag in der Sonne liegen und ein Buch von A bis Z lesen: DAS IST GLÜCK!

     

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    Die Aussicht vom Liegestuhl 😀

     

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    Hochzeitstag! Für dieses Glück fehlen mir die Worte  <3

     

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    (Fast) Alle Kinder da! Grill anschmeißen, gemeinsam essen, lachen, erzählen und das Zusammensein genießen! Herrlich!!!   😀

    Wie sahen Deine Glücksmomente aus?

    Glückliche Grüße

    Ulrike

    P.S.: Viel mehr davon gibt´s bei Denise

     

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