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März, 2015

  1. Weiter geht´s

    März 29, 2015 by Ulrike Schomerus

    In der letzten Woche habe ich meine Lebe leichter Kurse verabschiedet. Ich tue das immer mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Ich weine, weil mir die Teilnehmer in den zurückliegenden 12 Wochen echt ans Herz gewachsen sind. Schließlich haben wir eine sehr intensive Zeit miteinander verbracht.

    Ich lache, weil ….

    … säckeweise alte Kleider verschwunden sind

    … neue Kleider gekauft und mit Stolz getragen wurden

    … Menschen entdeckt haben welches Potential in Ihnen steckt

    … Persönlichkeiten ausstrahlen: „Ich bin wertvoll“

    … viele, viele Kilos unterwegs geschmolzen sind ( UNWIDERRUFLICH! Zunehmen ist keine Option!)

    …………….

    Hatte ich schon einmal erwähnt, wie sehr ich meine Arbeit liebe?

    Und weil das so ist, kann ich kaum erwarten, dass die neuen Kurse losgehen. Das tun sie auch bald . Schau mal:

    46537 Dinslaken:

    14.04 2015  Christusgemeinde, Helenenstraße 3, um 18.30 Uhr

    46562 Voerde:

    15.04.2015  Tanzschule Rautenberg, Grenzstraße 188, um 10.00 Uhr

    Die Kursgebühr beträgt 98,- € zzgl. 19,95 für das Kursmaterial

     

    Ich freue mich soooo sehr darauf! Und wenn Du überlegst Dich anzumelden:

    Für die ersten 5 verbindlichen Anmeldungen spendiere ich einen Rabatt von 10% auf die Kursgebühr!  😀

     

    Übrigens: Die Tanzschule Rautenberg bietet direkt im Anschluss an den Lebe leichter Kurs jeweils Zumba Gold an.

    Prima Kombi, oder? 😉

     

     

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  2. Heute mal vegan: Spaghetti bolognese

    März 25, 2015 by Ulrike Schomerus

    Kurz und knapp: Ich habe heute richtig lecker gegessen!  😀

    Außerdem ließ sich das auserkorene Rezept hervorragend mit dem Familienessen gleichzeitig zubereiten. So lieb`ich das!

    Achtung, hier kommt es:

     

     

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    Sauce Bolognese vegan (für 1 Person)

    25 g Bulgur                                                                           ohne Fett rösten bis er duftet.

    ca. 150 ml Gemüsebrühe                                                    dazugeben und etwa 10 Minuten köcheln. Eventuell mehr Brühe

    nehmen, überschüssige wird dann einfach abgeschüttet.Hauptsache es brennt nix an.  😉

    1 kleine Stange Sellerie

    1 kleine Möhre

    1 kleine Zwiebel

    1 Knoblauchzehe                                                                  alles fein würfeln und Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten.

    Kleingeschnittenes Gemüse dazugeben und ein paar Minuten mitdünsten.

    1 gehäuften TL Tomatenmark                                           unterrühren und mit

    1/2 TL Rohrohrzucker                                                         leicht karamellisieren. Alles mit

    25 ml Rotwein                                                                       ablöschen und etwas einkochen lassen.

    1/2 Dose gehackte Tomaten                                               darüber geben und einige Minuten köcheln lassen.

    Bulgur untermischen und mit

    Salz, Pfeffer und Oregano                                                    abschmecken.

    Spaghetti auf den Teller,Sauce drüber, Salat dazu und genießen. Sooo lecker!  😉

     

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  3. Geständnis

    März 20, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ich weiß. Es ist Euch schon aufgefallen. Letzte Woche gab es eine Pause meiner veganen Fastenzeit. Halbzeitpause wenn man so will.   😉

    Ich hatte Geburtstag, wir waren unterwegs, im Hotel und ich war Gast beim Ladies Day in Appenweier (Hier könnt Ihr noch mal nachhören). Das mag wie eine faule Ausrede klingen. Ist aber echt voll schwer auswärts vegan zu essen. Vegetarisch geht. Vegan gibts beinah nur Salat.   🙁

    Das war mir ehrlich zu mager. Ich habe also eine Pause eingelegt und bin am Montag zu meinen veganen Töpfen zurückgekehrt. Ich hab´mich sogar fast ein bisschen drauf gefreut.

    Auch zuhause ist das vegane Ding allerdings eine Megaherausforderung. Es muss beinah immer schnell gehen und zum Extrawürste fabrizieren fehlt mir einfach die Zeit. Deshalb wandle ich das Familienessen für mich so gut es geht in vegane Kost um. Gestern zum Beispiel gab es für die liebe Familie Kartoffelauflauf mit Sahne, Käse und Cabanossi. Für mich gab´s die vegane Variante mit Sojasahne, pflanzlichen Reibekäse und Sojawurst. Es duftete gar himmlisch aus dem Ofen, ich setzte mich hungrig und voller Vorfreude an den Tisch, um nach dem ersten Bissen ein wenig angewidert das Gesicht zu verziehen.

    Darauf fragt der Treckerfahrer: “ Mama, warum tust Du Dir das eigentlich an?“

    Mama: “ Mein Kind, ich will mich auf die wirklich wichtigen Dingen konzentrieren und vor allem aufs Gebet.“

    Treckerfahrer: “ Jetzt machst Du Dir aber mehr Gedanken über´s Essen und beten kannst Du während des Essens ja auch nicht.“

    Mama: “ Mein lieber Sohn: DIESES ESSEN TREIBT MICH ABER SOWAS VON INS GEBET!“

    Ohne Spaß: Nie war eine Fastenzeit für mich so effektiv wie in diesem Jahr!

    Allerdings war ich auch noch nie so in Versuchung AUF DER STELLE DAS FASTEN ZU BEENDEN!

    Noch 16 Tage! Ich werde durchhalten! Und beten!

    😀

    P.S.: Ich soll Euch vom Treckerfahrer ausrichten, ich sei ja gar nicht konsequent. Während der letzten 31 Tage habe ich schon mindestens einmal Nudeln gegessen in denen Ei war. Außerdem 2 Kekse und 1 Glas Whisky, sowie ein paar Gummibärchen.

    So nun ist Schluss mit Geständnis. Sollte ich ein schmackhaftes, herzhaftes, veganes Rezept finden, werde ich es auf der Stelle mit Euch teilen.

     

     

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  4. Enjoy your life – optischer Nachtrag ;-)

    März 15, 2015 by Ulrike Schomerus

    Wem bei meinem gestrigen Post das Wasser schon allein beim Lesen im Munde zusammen lief, dem wird heute erst recht der Mund wässrig.  😉

    Heike hat mir zwei Fotos von der gänzlich unberührten Kuchenpracht und der liebevoll vorbereiteten Patisserie geschickt. Schaut mal:

     

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    Meine kläglichen Versuche die liebe- und genussvolle Atmosphäre mit dem Handy einzufangen, will ich Euch auch nicht vorenthalten. Da sind sie:

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    Es gab noch sooo viel mehr!!!!!!!!!!!!!! Zu berichten, zu schauen, zu genießen.

    Mir bleibt ein ganz großes DANKE! an das Vorbereitungsteam und ein noch viel größeres an Gott, der uns die zahlreichen Möglichkeiten zum Genuss schenkt. Manchmal müssen wir nur die Augen öffnen!

    Enjoy your life!

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  5. Enjoy your life

    März 14, 2015 by Ulrike Schomerus

    Unter diesem Motto stand der Frauentag im CZ Agape. Schon seit Monaten freue ich mich darauf. Enjoy, das heißt für mich auch immer gut essen. Ganz besonders Kuchen. In jeder Form. Hauptsache selbst- und mit Liebe gebacken. 😀

    Kein Wunder, dass mich die Einladung zu besagtem Frauentag so angesprochen hat, prangten doch auf ihr drei wundervolle Cupcakes mit Topping in Mädchenfarben. Ja, das ist Genuss nach meinem Geschmack! Hier spricht jemand meine Sprache! 😉

    Vor dem Eingang liegen, sehr einladend, Sitzkissen auf Mäuerchen, an einem Sonnenschirm hängen, in Form von Mobiles, eben beschriebene Cupcakes und das Motto des Tages. Im Foyer werden alle teilnehmenden Ladies vom gutgelaunten Team des Ladiestagteams begrüßt und wir bekommen ein türkisfarbenen Teilnehmerbändchen ums Handgelenk. Auf dem Tresen stehen Etageren mit selbtgenähten Cupcakes, die so köstlich aussehen, dass man sie am Liebsten gleich vernaschen möchte, wären sie nicht aus Stoff. Die Wand zieren Girlanden in Mädchenfarben und überhaupt sind Männer heute nur als Helfer zugelassen. Diesen Job erledigen sie allerdings in Perfektion. 😉

    Bald läuft der Countdown und das Begrüßungsvideo, gedreht mit lauter gutgelaunten, offensichtlich genießenden Mitgliedern des Vorbereitungsteams, stimmt auf den Tag ein.

    Heike erklärt gleich zu Anfang den Tag zur maxifreien Zeit, will heißen: Maxis frei soviel wir wollen! Das kommt uns sehr entgegen, denn den ganzen Tag über gibt es köstliche Cupcakes und wundervolle Torten in der Patisserie. Offensichtlich ist Kuchen nicht nur für mich der Inbegriff von Genuss.  😉

    In der ersten Session kommt Mia Friesen Joyblockern auf die Spur. Was raubt uns die Freude am Leben (abgesehen von Kohlenhydraten)?

    Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass Ängste, Unzufriedenheit und Leistungsdruck echt das Zeug dazu haben. Sie hat aber auch erfahren, dass Jesus die obere Befehlsgewalt hat und behält. Wer ihm die Joyblocker überlässt, kann sich wirklich am Leben freuen.

    Nach der Pause verhilft sie uns zu Genuss, indem sie für uns singt und uns teilhaben lässt daran, was diese Lieder ihr bedeuten.

    Auch die Mittagspause steht ganz im Zeichen des Genusses: Ein Fingerfoodbuffet vom Allerfeinsten, das dazu verführt die Definition von „ein Teller voll“ neu zu erfinden und gute Gespräche und Begegnungen sind Genuss pur.

    Heike macht sich in der Session am Nachmittag darüber Gedanken, was uns daran hindert das Leben zu genießen. Auch sie identifiziert Unzufriedenheit, mit den Lebensumständen, oder auch mit uns selbst, als Ursache. Unfrieden und Sorgen sind andere wesentliche Hindernisse auf dem Weg zu einem Leben in Genuss. Aber es gibt gute Nachrichten: Wer sein Leben Jesus gibt, der erlebt eine Neukonfiguration. Die Resettaste wird gedrückt, der alte Lebensmüll wird entsorgt und ein Neubeginn wird möglich.

    Der Ladiesday geht zuende. Was bleibt ist die Zuversicht mit Jesus alles zu haben, was zu einem genussvollen Leben nötig ist und Dankbarkeit, an diesem Tag dabei gewesen zu sein.

    In diesem Sinne:

    Enjoy your Life!

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  6. Heute mal vegan: Schoko-Erdnuss-Cupcakes

    März 9, 2015 by Ulrike Schomerus

    Also gut! Hier meldet sich zum ersten (aber bestimmt nicht zum letzten Mal) die vegane Bäckerin.  😀

    Wie gesagt: Ein Leben ohne Kuchen…

    …. klar, dass das gar nicht geht! Schließlich wartet die versammelte Gemeinde auf Sonntagsnachdemgottesdienstkuchen und ich finde, wenn schon keinen Käse, dann wenigstens ab und zu ein Stück Kuchen.

    Der Kuchenhunger kam ziemlich bald und ich forschte nach Rezepten. Eines der ersten Rezepte, die ich fand, gefiel mir nicht nur optisch, sondern bestand auch noch den Geschmackstest.  😉

    Und, Ihr wisst ja, nur was diesen Test besteht, darf in Rezeptform in den Blog. Dieses Rezept ist schön schokoladig und das Topping die perfekte Ergänzung. Nicht zu süß, aber schön cremig. Lecker!

     

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    Schoko-Erdnuss-Cupcakes

    165 g Dinkelmehl

    50 g Backkakao

    1 1/2 TL Backpulver                                                     mischen.

    100 g Margarine

    120 g  brauner Zucker

    1 Vanillezucker                                                               schaumig rühren. Mehlmischung dazugeben und

    100 ml Sojadrink

    100 ml Mineralwasser                                                   langsam zugießen. Nur so lange rühren bis alles gerade verbunden ist. In Muffinformen füllen und im auf 180°  vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

    100 g Margarine

    120 g Erdnusscreme ohne Stückchen

    150 g Puderzucker                                                           miteinander verrühren. Mit einem Spritzbeutel auf die abgekühlten Muffins spritzen.

     

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    Fertig!

    Gar nicht so schwer, nicht wahr? Und auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, dass die Creme ohne Butter auskommen kann, schmeckt sie gar nicht schlecht. Ehrlich!

    Inzwischen habe ich die leckeren Teilchen schon mehrmals gebacken. Als Minicupcakes finde ich sie besonders gut, denn sie sind perfekt als Nachtisch zu einer Tasse Kaffee  den ich ja im Moment nicht trinke.    😀
    Lasst es Euch schmecken!
    P.S.: Die Creme war bei meinem ersten Versuch nicht so weich und das sah auch echt schöner aus, als auf diesen Fotos. Ich hatte dabei eine andere Erdnusscreme gebraucht, die etwas fester war. (In diesem Fall die einfache Billigvariante aus dem Supermarkt) Nur so, falls es Euch interessiert. Das Auge ist schließlich auch mit.  😉

     

     

     

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  7. 40 Tage vegan

    März 6, 2015 by Ulrike Schomerus

    „Mama, du hast noch gar nicht gebloggt, dass Du…“, merkt der Treckerfahrer und Blogleser an.

    Richtig, das habe ich noch nicht. Mach´ich noch. Heute 😀

    Jedes Jahr zu Beginn der Passionszeit überlege ich mir, worauf ich verzichten will. Ich versage mir etwas, das mir selbstverständlich geworden ist, etwas auf das ich nur schwer verzichten kann, oder das zu viel Raum in meinem Leben einnimmt.

    In den letzten Jahren haben der Herzallerliebste und ich meist auf Alkohol verzichtet (das heißgeliebte Gläschen Rotwein) und ich auch auf Fernsehkonsum. Ziel war immer diese Zeit stattdessen mit Sinnvollem zu füllen und vor allem sollte der Verzicht mich ins Gebet führen. Das war jedes Mal eine wertvolle, wohltuende Erfahrung.

    Nun stellt der Verzicht auf den Genuss von einem Glas Rotwein, oder abendliches Abhängen vor dem Fernseher allerdings für mich keine allzu große Herausforderung dar.

    Während meiner Auszeit in St.Peter entschied ich mich deshalb, 40 Tage lang zusätzlich auf Fleisch, Eier und Milchprodukte zu verzichten.

    Ehrlich gesagt war mir selbst bei diesem Entschluss ein wenig bang ums Herz. Vierzig Tage lang keinen Käse? Kein Ei? Keinen Joghurt? Das ist für jemanden wie mich, deren Brotbelag beinahe ausschließlich aus Käse besteht, die mindestens zweimal pro Woche ihr Müsli mit Joghurt genießt und Eier gleich mehrmals in der Woche kauft, eine echte Herausforderung und ein Riesenverzicht. Aber egal, das soll es ja auch sein! Ganz davon abgesehen interessiert es mich brennend, ob sich vegane Ernährung irgendwie auf meinen Körper auswirkt.

    Nach Hause zurückgekehrt, teile ich meinen Enschluss den Jungs mit und denen entgleisen erstmal die Gesichtszüge. Entsetzen steht ihnen ins Gesicht geschrieben und ihre fast panische Frage lautet dann: “ Müssen wir das mit machen?“

    Meine Antwort entspannt sie augenblicklich: 40 Tage vegan gilt for Mama only!  😉

    Für die Jungs ist eine Mittagsmahlzeit ohne Fleisch kein anständiges Essen. Schlimm genug, dass sie mehrmals in derWoche vegetarisch essen müssen (Ich bin der Koch!), aber VEGAN?! Das geht gar nicht!

    Nachdem das nun geklärt ist, fange ich frohgemuth an. Ich besorge mir Sojamilch und -joghurt und einen veganen Brotaufstrich für den Anfang. Wie üblich starte ich am Morgen den Kaffeeautomaten und schäume mir dieses Mal Sojamilch für den morgendlichen Kaffee auf. Ich setze mich mit meinem veganen Frühstücksbrot und meinem Sojamilchkaffee, nehme einen großen Schluck…

    …und beschließe fortan auch auf Kaffee zu verzichten.  🙁

    Milchkaffee mit Sojamilch, das finde ich ziemlich abscheulich. Brrr!

    Inzwischen sind 18 Tage vergangen und ich stelle fest: Man gewöhnt sich! Nicht, dass ich Veganer werden will. Bestimmt nicht! Aber ich komme ganz gut klar. Da sich manche Dinge von selbst verbieten, ist die Waage ausgesprochen freundlich gestimmt. Prima Nebeneffekt 😉

    Aber auf alles verzichten möchte ich nun auch nicht. Wie meine zukünftige Schwiegertochter bemerkte: “ Ein Leben ohne Kuchen, das geht gar nicht!“ So ist es! Und deshalb wird die Bäckerin in mir erfinderisch.

    Aber davon erzähle ich Euch beim nächsten Mal.   😉

     

     

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  8. Da bin ich wieder

    März 1, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ja, ich weiß. Es ist lange her, dass ich mich zuletzt hier gemeldet habe. Ich hab´Euch vermisst und, was mich wirklich freut, Ihr mich anscheinend auch.

    Über die Karnevalstage habe ich meine jährliche Auszeit genommen. Seit Jahren fahre ich dazu nach St. Peter-Ording. Dort fühle ich mich zuhause, alles ist vertraut und eben doch ganz anders als daheim. Anders, weil ich dort ganz allein bin und mich nichts als Stille umgibt, während zuhause der Bär tobt.  😉

     

    St.Peter Ording 02.2010 010

     

    Ich mag den tobenden Bären. Ganz ehrlich! Aber nach einer gewissen Zeit (und mit zunehmendem Alter), sehne ich mich nach Stille. Der beste aller Ehemänner beschenkt mich mit seinem Verständnis und schaut beizeiten mit mir gemeinsam nach einem Termin, wann sich diese Auszeit am besten umsetzen lässt. (Er ist einfach der Beste!!!!!!!!)

    Natürlich lässt er es sich nicht nehmen mich höchstpersönlich in den hohen Norden zu fahren, was uns auch gleich eine Zeit zu zweit beschert.

     

    Übertragung am 25 071

     

    Immer im Gepäck ist mein Fahrrad, denn selbst wenn ich nur faulenzen wollte, hat mein Tag auch während meiner Auszeit eine Struktur, zu der viel Bewegung gehört. Lange Spaziergänge am Strand und ausgedehnte Fahrradtouren sind fester Bestandteil jedes Tages. Nie klettert mein Schrittzähler derart mühelos über die 10 000er Marke, wie während dieser Zeit  😉

    Auch immer dabei ist jede Menge Lesestoff und Arbeitsmaterial für meinen Geist. Ich lerne einfach gern Neues und meine Konzentration ist am besten, wenn es ganz ruhig ist. Die Bedingungen sind also einfach perfekt. In diesem Jahr hatte ich Recherchematerial für ein Referat bei einem Frauenfrühstück dabei und das Buch “ Von der Kunst sich selbst zu führen“ (Thomas Härry).

    Meist habe ich auch etwas ganz Konkretes zum Nachdenken im Gepäck. Dieses Mal mussten dringend meine Prioritäten neu geordnet werden und auch das kann ich am allerbesten, wenn es still um mich ist.  😉

     

    Übertragung am 25 065

     

    Es hat sich herausgestellt, dass vieles was ich mir vorgenommen hatte, zu viel war. Ich brauchte einfach mal nichts. GAR NICHTS. Nichts außer Stille und Konzentration auf das Wesentliche. Das hieß viel beten und hören, still werden und noch mehr hören.

    Die Prioritäten ließen sich danach viiieeel besser klären. Jetzt sehe ich wieder klarer und bin, nun schon seit zwei Wochen, mit etwas mehr Durchblick in meinen Alltag zurückgekehrt.  😉

     

    Übertragung am 25 044

     

    Warum ich mich dann jetzt erst melde?

    Die Neuordnung meiner Prioritäten hat zur Folge, dass einiges umorganisiert werden muss. Das kostet mich im Moment viel Zeit und Energie. (Und das ist genau der Grund dafür, dass ich mich hier so rar gemacht habe.) Ich freue mich darüber, dass Gott, auf seine unnachahmliche Weise, diesen Weg bestätigt und darauf,  in Zukunft mehr Freiräume für die wesentlichen Dinge in meinem Leben zu haben.   😀

    Die wesentlichen Dinge….

    ……….es lohnt sich immer wieder nachzuprüfen, welche Dinge das sind. Das kann manchmal unbequem sein, aber letzten Endes ist es immer ein Gewinn. 😀

    Zuversichtliche Grüße

    Ulrike

    P.S.: Das Schreiben dieses Blogs gehört übrigens zu den wesentlichen Dingen dazu! Während ich nämlich hier schreibe, hüpft mein Herz vor Freude in meiner Brust. Wie habe ich Euch vermisst!   😀

    P.P.S.: Die Bilder sind nicht in diesem Jahr entstanden. Fotografieren war irgendwie auch nicht dran. Aber ich habe da einen ziemlich großen Fundus aus dem ich schöpfen kann.  😉

     

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