Ich gestehe:
Ich habe einfach zu viel gegessen! 🙁
Blöderweise habe ich die wenigen Plätzchen, die ich gebacken habe, nicht wieder weggepackt, nachdem der Weihnachtsbesuch wieder gegangen war. Der Plätzchenteller stand also da, bestückt mit Gebäck der Marke Eigenbau, Marzipankartoffeln, Dominosteinen etc. und lachte mir frech und provozierend ins Gesicht. Ich bin (VIEL ZU OFT!) auf seine Provokationen angesprungen. Außerdem gab´s Gühwein am Abend. Und zur Belohnung war mir schon abends klar, dass ich zum Frühstück garantiert keinen Hunger haben würde. Die Waage hat auch nicht gelacht. Puh! 🙁
Nach Tagen wie diesen ist mir nach leichtem Essen. Gerne würzig und bloß nicht süß. 😉
Heute gab es also Curry. Eine fixe, sehr variable Mahlzeit und genau richtig nach so viel Üppigkeit. Ich liebe dieses Curry vegan, deshalb gebe ich Euch heute diese Variante weiter. Es schmeckt aber auch ganz hervorragend mit angebratenem Huhn oder Fisch. Leicht ist es damit immer noch.
Fixes Curry
2 EL Öl in einem großen Topf erhitzen
2 TL Senfkörner dazu geben und wenn sie platzen
2 daumengroße Stücke Ingwer grob reiben und kurz mitdünsten
3 Zwiebeln würfeln und mit
1 Blumenkohl, in Röschen geteilt dünsten bis sie weich und glasig sind.
1 TL Chilipulver
1 TL Kurkuma
6 kleingeschnittene Tomaten zugeben, ein paar Minuten dünsten und schließlich mit
1 Tasse Wasser und
1 Dose Kokosmilch angießen und köcheln bis der Blumenkohl gar ist.
Mit Salz abschmecken.
Ich mag am liebsten eine Scheibe Brot dazu. Reis geht natürlich auch. Oder einfach ohne alles.
Total lecker!
Probiert es auch mit anderem Gemüse. Einfach das nehmen was gerade da ist.
Guten Appetit! 😀