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Dezember, 2018

  1. A Plätzchen a day 24

    Dezember 24, 2018 by Ulrike Schomerus

    Heute strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Während ich total gechillt am Schreibtisch sitze, sind die Jungs noch letzte Einkäufe erledigen und der Herzallerliebste kämpft mit dem Staubsauger.

    Heute lass ich mich nicht von der Hektik um mich herum anstecken.

    Ich denke ich werde gleich einen schönen Gebetsspaziergang mit dem Lieblingshund an meiner Seite unternehmen.

    Dieser Advent hat dazu beigetragen, dass ich mich auf die wirklich wichtigen Dinge besinne.

    Ich habe kein einziges Plätzchen gebacken, das Haus ist ungeputzt, die Terrasse nicht weihnachtlich dekoriert, ebenso wenig wie der Hauseingang. Ich habe nur eine einzige Weihnachtsfeier besucht und das auch nur, weil ich nichts dazu beigetragen habe, sondern einfach nur hingegangen bin.

    Ich weiß nicht, wie Dein Advent in diesem Jahr verlaufen ist. Ich kenne Deine Lebensumstände nicht und auch nicht Deine Sorgen.Aber ich kenne den, der an Weihnachten Mensch geworden ist. Für Dich und für mich.

    Seine Geburt war Gottes Idee, damit Du und ich unsere Ewigkeit mit ihm verbringen können. Das ist sein Geschenk an uns.

    Ich habe es schon angenommen und ich freue mich ja länger, je mehr daran.

    Ich wünsche Dir, dass Du dieses Geschenk erkennst und dann auch annimmst und Dich so richtig daran freust.

    Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids.

    Lukas 2,10

    Gesegnete Weihnachten!

     

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  2. A Plätzchen a day 23

    Dezember 23, 2018 by Ulrike Schomerus

    Wir sind dabei die letzten Vorbereitungen für den heiligen Abend zu treffen.

    Die Kartoffeln sind gekocht und gepellt, saure Gurken und Zwiebeln sind gewürfelt und eingetuppert und die Sauce für den Kartoffelsalat ist zusammengerührt und wartet im Kühlschrank auf ihren Einsatz. Die Kinder sind heute Abend alle ausgeflogen und so habe ich Gelegenheit ihre Geschenke in Ruhe zu verpacken. Wie immer am letzten Tag, aber immerhin rechtzeitig.

    Ich bin vorbereitet. Der heilige Abend kann kommen und ich kann mich (relativ) entspannt zurücklehnen.   😉

    Morgen wird der beste aller Ehemänner mit seinen Söhnen traditionsgemäß den Weihnachtsbaum schmücken und ich habe frei. (Zumindest in der Theorie   😉   )

    Die diesjährige Adventszeit geht ihrem Ende entgegen und das Weihnachtsfest steht unmittelbar bevor.

    Ich habe in diesem Jahr oft gedacht, dass die Wartezeit auf das Wiederkommen Jesu ebenso dem Ende etgegengeht.

    Die Frage ist:

    Sind wir darauf vorbereitet?

    Sehen wir dem Wiederkommen Jesu freudig entgegen, oder sind wir noch nicht so weit?

     

     

    Nachdenkliche Grüße

    Ulrike

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  3. A Plätzchen a day 22

    Dezember 22, 2018 by Ulrike Schomerus

    Der Herzallerliebste hatte heute eine Kinokarte von mir in seinem Adventskalender.

    Im hiesigen Kino gab es eine Sondervorstellung:

    „Geister der Weihnacht“ nach Charles Dickens, gespielt von der Augsburger Puppenkiste

    Ich mag diese Geschichte. Sehr. Schon im letzten Jahr haben wir den entsprechenden Film gemeinsam angesehen und auch in diesem Jahr, war ich wieder sehr berührt.

    Liebe verändert Menschen, so ist der Tenor des Puppenspiels.

    Weihnachten, sagt man, sei das Fest der Liebe. Und das stimmt. An Weihnachten feiern wir die menschgewordene Liebe Gottes zu uns. Und Gottes Liebe vermag es uns und alles um uns herum zu verändern. Das gibt Hoffnung. Und Freude.

    Ich freue mich gerade so, dass es Weihnachten geworden ist!

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  4. A Plätzchen a day 21

    Dezember 21, 2018 by Ulrike Schomerus

    Gestern habe ich einen Besuch auf der Intensivstation des Krankenhauses gemacht. Es wäre mir lieber gewesen, ich hätte denjenigen in meinem Wohnzimmer zu Gast gehabt.

    So saßen wir da, die anderen Besucher und ich, haben ab und zu miteinander gesprochen, einen Psalm gelesen und ein Gebet gesprochen und ich war nicht sicher was davon der Betroffene wahrnehmen würde. Das hat mich sehr traurig gemacht.

    Am Abend hat mein Herzallerliebster mich zum Weihnachtskonzert des Folkwang Kammerorchesters auf die Villa Hügel eingeladen. Das war wunderschön und hat wirklich mein Herz berührt und mir große Freude gemacht.

    Der Dirigent hat jedes Stück vorab erklärt, so dass wir als Zuhörer verstehen konnten, warum was wie gespielt wird.

    Einem Stück schickte er den Vergleich miteinem Marienbildnis voran, auf dem Maria das Jesuskind im Arm hält und gleichzeitig eine Träne ihre Wange hinunterläuft.

    Die Weihnachtsfreude, so sagte er beinhaltet den Schmerz über das was Jesus zustoßen würde.

    Ich dachte das ist ein gutes Bild für unser Leben. Freude und Schmerz liegen oft sehr nah zusammen. Sie gehören sogar zusammen, wenn man so will.

    Der Freude über die Geburt Jesu folgt die Trauer über seinen Tod.

    Wie gut, dass es nicht dabei bleibt!

    Jesus ist auferstanden. Er ist nicht im Tod geblieben. Und wenn er wiederkommt wird das der Triumphzug des Lebens sein.

    Es ist noch um ein kleines, so wird mich die Welt nicht mehr sehen; ihr aber sollt mich sehen; denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. Joh. 14, 19

    Wer an Jesus glaubt wird leben!

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  5. A Plätzchen a day 20

    Dezember 20, 2018 by Ulrike Schomerus

    Es passiert etwas mit mir in diesem Advent. Dieser Advent hat einen Mut in mir entfacht, der sonst nicht da war.

    Mut, der mich den Mund öffnen lässt, wo ich sonst geschwiegen hätte.

    Mut, der dafür sorgt, dass es mir ziemlich gleichgültig ist, was andere denken.

    Mut, der mich meine Überzeugungen bezeugen lässt.

    Mut, Dinge zu tun, die ich sonst nicht getan hätte.

    Mut, andere Dinge zu lassen, die ich sonst nicht gelassen hätte.

    Woher ich diesen Mut nehme?

    Ich warte auf den, der die Angst überwunden hat und mir Mut zuspricht.

    „Dies alles habe ich euch gesagt, damit ihr in meinem Frieden geborgen seid. In der Welt wird man euch hart zusetzen, aber verliert nicht den Mut: Ich habe die Welt besiegt!“

    Joh. 16,33

    Advent ist ein Mutmacher!!!

    Ermutigte Grüße

    Ulrike

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  6. A Pläzchen a day 19

    Dezember 19, 2018 by Ulrike Schomerus

    In diesem Jahr ist alles ein bisschen schwer im Advent.

    Es haben uns in den letzten Wochen immer wieder Nachrichten von schweren Erkrankungen lieber Menschen erreicht und wir mussten uns mit dem Tod auseinandersetzen. Das macht Leichtigkeit beinahe unmöglich.

    Aber hier und da gab und gibt es sie doch, die leichten Momente, nahezu ungetrübte Freude.

    Gott sei Dank!

    Am vergangenen ochenende zum Beispiel, war ich mit dem Herzallerliebsten in Bernkastel auf dem Weihnachtsmarkt. Wir haben ein paar unbeschwerte Stunden genossen und das hat richtig gut getan. Heute lasse ich Euch ein paar Eindrücke da.

     

    Welche Momente der Freude gab es für Dich?

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  7. A Plätzchen a day 18

    Dezember 18, 2018 by Ulrike Schomerus

    Was wenn….?

    Das Leben ist nicht immer eitel Sonnenschein. Im Rückblick auf das Jahr findest Du sicher Dinge/Ereignisse auf die Du gern verzichtet hättest. Auch mir geht das so.

    Aber vielleicht endeckst Du auch, wie Du gewachsen bist, an dem, was Dir nicht gefallen hat, an dem, was Dir weh getan hat.

    Ich wünsche Dir und mir, dass wir immer wachsen und uns weiterentwickeln.

     

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  8. A Plätzchen a day 17

    Dezember 17, 2018 by Ulrike Schomerus

    Ich sitze am Schreibtisch, während der beste aller Ehemänner den Müll rausträgt. Mein Schreibtisch steht neben der Terrassentür und als er diese öffnet, um in den Garten zu gehen, kommt ein ordentlicher Schwall eiskalte Luft herein. Brrrr!

    Im Wohnzimmer sorgt der Kamin dafür, dass es ansonsten muckelig warm ist. Damit es so bleibt, halten wir die Terrassentür natürlich in der Regel geschlossen.

    Ich frage mich gerade, warum wir es mit unserer Herzenstür nicht genauso halten. Anstatt sie geschlossen zu halten und unser Herz von Jesus durchdringen und wärmen zu lassen, öffnen wir sie oftmals gedankenlos weit und lassen Kälte herein.

    Eifersucht, Neid, Missgunst, Bitterkeit, Hass, Unversöhnlichkeit…machen unsere Herzen kalt und vertreiben die Wärme, die Jesus schenkt.

    Ich will darauf achten die Tür geschlossen zu halten. Ich will immer wieder überprüfen, ob da etwas ist, was mein Herz erkalten lässt.

    Muckelig warme Grüße vom jetzt wieder warmem Wohnzimmerschreibtisch!     😉

    Ulrike

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  9. A Plätzchen a day 16

    Dezember 16, 2018 by Ulrike Schomerus

    Dicke weiße Flocken taumeln heute Morgen vom Himmel. Eine flauschige Schneedecke verwandelt den Garten in eine weiße Landschaft und deckt alles zu. Den Schmutz, die nackte Erde, kahle Äste. Sie verschluckt sogar den Lärm.

     

     

    Ich mag das. Und hier am Niederrhein kommt das einem Wunder gleich.   😉

    Aber ich finde es ist auch ein schönes Bild dafür, wie Jesus mit uns umgeht:

    Alle Schuld, alles was schief gelaufen ist deckt seine Liebe zu. Nichts davon bleibt mehr übrig. Und das Beste ist: Seine Liebe verschwindet nicht wie der Schnee! Sie bleibt. Und unsere von ihm vergebene Schuld kommt nie mehr zum Vorschein. Sie ist ein für alle Mal ausgelöscht.

    Wenn ich heute durch den Schnee laufe, oder vom Fenster aus zusehe wie die weißen Flocken alles zudecken, möchte ich daran denken.

     

    Wie wunderbar ist das!!!

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  10. A Plätzchen a day 15

    Dezember 15, 2018 by Ulrike Schomerus

    Heute Morgen waren der Liebste und ich zum Frühstück eingeladen. Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg nach Hause, denn ich hatte noch zu bügeln und wir mussten noch einkaufen und, und und…

    Alles Dinge, die uns nicht gerade Spaß machen.

    Also beschließen wir mal eben die Schwiegermutter zu besuchen. Die ist nicht da. Schade.

    Dann besuchen wir eben die Lieblingsnachbarin. Die ist da. Jippieh!

    Wir plaudern über dies und das, aber irgendwann ist es Zeit wieder rüber zu gehen. Nun fällt uns auch nichts mehr ein, was wir noch tun könnten, um die ungeliebten Tätigkeiten aufzuschieben. Hilft also nichts, ich begebe mich ans Bügelbrett und dann machen wir uns auf den Weg, die Einkäufe zu erledigen.

    Geht es uns nicht oft so? Wir versuchen ungeliebte Dinge aufzuschieben, Pflichten aus dem Weg zu gehen, oder auf die lange Bank zu verfrachten und Entscheidungen zu vertagen.

    Ich sag`Euch mal was (das wisst Ihr schon längst   😉   ): Das bringt es alles irgendwie so GAR NICHT!

    Ja, Du kannst die Bügelwäsche aufschieben, oder den Einkauf. Aber machen musst Du es irgendwann. Und manche lebenswichtigen Entscheidungen schiebst Du besser nicht auf die lange Bank. Führt zu nichts.

    Es gibt ein ZU SPÄT!

    Deshalb überlegen Dir gut, wann Du etwas aufschiebst. Am besten lässt Du es.

    Wenn Gott Dein Herz berührt, wenn er Dich ruft, schieb die Antwort nicht auf. Triff die Entscheidung sofort. Diese Enstcheidung duldet keinen Aufschub, denn sie ist lebenswichtig!

    Aber vergesst nicht das Wort der Schrift: »Heute sollt ihr auf seine Stimme hören. Verschließt eure Herzen nicht gegen ihn, wie die Israeliten es taten, als sie sich auflehnten. Hebräer 3,15

    Adventliche Grüße

    Ulrike

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