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‘Uncategorized’ Category

  1. Glücksmomente der Woche

    April 5, 2014 by Ulrike Schomerus

    Wochenglück

     

    Auch diese Woche teile ich einige Glücksmomente der Woche mit Euch. Je mehr ich während der Woche darüber nachdenke was mich alles glücklich macht, umso mehr fällt mir ein. Bin sehr gespannt zu hören, wie es Euch damit geht!

     

    glückliches Kind

     

    Wenn der Lütte glücklich ist, weil Papa mit ihm Faustball spielt, macht mich das SEHR glücklich!

     

    glücklicher papa

     

    Wenn das Spielen mit dem Lütten dem Papa Spaß macht, macht mich das noch glücklicher  😀

     

    terrassentisch

     

    Die neue Dekoration für den Terrassentisch,

     

    verheißungsvolle blüten

     

    verheißungsvolle Blüten am Apfelbaum,

     

    frühstück1

    frühstück3

     

    ein köstliches , französisches Frühstück im Le Café Crème in nettester Gesellschaft,

     

    neue stuhlkissen

     

    neue Stuhlkissen, passend zur Lieblingssommertischdecke,

     

    kuchen

     

    und der obersaftige, nach Orangen duftende, Nachdemgottesdienstkuchen machen mich in dieser Woche (neben vielen anderen Dingen) dankbar und glücklich!  😀

    Euch allen ein wunderbares Wochenende!

    Glückliche Grüße

    Ulrike 😀

    Weiteres Wochenglück gibt es hier

     

     

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  2. Autopilot

    April 3, 2014 by Ulrike Schomerus

    Gestern habe ich eine Einladung zum Frühstück für heute Morgen erhalten. Ich liebe Frühstück! Ich würde sagen: Das ist meine allerliebste Mahlzeit des Tages! Dementsprechend freue ich mich natürlich über so eine Einladung. Da meine Festplatte immer voll ist  😉 , habe ich mir auch sofort eine Eintragung in meinen Terminkalender gemacht. Heute Morgen klingelte der Wecker wie üblich um 6.15 Uhr. Noch reichlich verschlafen (und eigentlich nicht wirklich bereit schon aufzustehen) fiel mir die Frühstückseinladung wieder ein. “ Ach”, dachte ich,” wie schön! Dann brauchst Du Dir ja jetzt gar keinen Stress zu machen!” In Gedanken legte ich mir die Dinge zurecht, die ich in der gewonnenen Zeit schon tun wollte: Eine Geburtstagskarte schreiben, meinen morgendlichen Durchgang durch das Haus absolvieren, in Ruhe mit dem Lütten ein Schwätzchen halten, bevor er das Haus verlassen muss…..Ich tastete mich ins Bad und nahm eine Dusche, um endgültig den Restschlaf zu vertreiben. Anziehen, den Lütten wecken, nach unten gehen, Hund begrüßen, Kaffeemaschine vorbereiten, Frühstück machen. Morgendliche Routine eben. Zur allmorgendlichen Routine gehört auch, dass ich mir Frühstück mache. Da ich bereits auf Autopilot geschaltet hatte, tat ich das auch. Brot mit Senf bestreichen, Käse drauf, 1 Apfel in Stücke schneiden, zwischendurch meinen Milchkaffee machen. Der Lütte erscheint und wir setzen uns, schnacken ein bisschen und frühstücken dabei. Als er sich für die Schule fertig machen muss, blicke ich auf meinen Teller und stutze. Da war doch was?! Ach Du Schreck! Ich bin ja zum Frühstück verabredet! Mein gut gefüllter Teller ist allerdings inzwischen leer. Was nun?
    Ich sage Dir was ich gemacht habe: Ich hab`mich abgerollt vor Lachen! So was Lustiges ist mir schon lange nicht mehr passiert! ( Lange ist relativ. Da gab es erst kürzlich etwas.) Immerhin sind es bis zum nächsten Frühstück noch 2 1/2 Stunden, vorher gibt´s eine Hunderunde und ich beschließe mit dem Fahrrad zu meiner Verabredung zu fahren. Wie ich mich kenne ist dann auch der Appetit zurückgekehrt. 😉  Genauso hab ich es dann auch gemacht. Ich habe mit ganz viel Genuss ein zweites Mal gefrühstückt, die Unterhaltung genossen und…
    … das Mittagessen ausgelassen. Bis heute Abend ist dann auch der Hunger zurückgekehrt. Ganz bestimmt!
    Mein Tipp für Dich: Nimm´s mit Humor! Das erleichtert ungemein!
    P.S.: Der Autopilot bleibt für den Rest des Tages ausgeschaltet  😀
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  3. Listen und Frösche

    April 1, 2014 by Ulrike Schomerus

    Ich liiieeebe Listen. Einkaufslisten, ToDo-Listen, Kofferlisten…Alles was sich verschriftlichen lässt, verschriftliche ich. Ich schreibe meine Ziele auf, ich erstelle einen Wochenkochplan, ich mache einen Einkaufsplan für´s Café Pause, Bestandslisten der Wäscheschränke…. Du wirst Dich wahrscheinlich fragen:“ Hat sie vielleicht Langeweile? Oder sonst nichts zu tun? Hat sie einen Kontroll- oder Ordnungsfimmel? Würdest Du bei mir Mäuschen spielen, könntest Du feststellen, dass nichts von alledem der Fall ist. Eigentlich sogar eher das Gegenteil. Langeweile? Fehlanzeige! Ich habe oft so viel zu tun und im Kopf, dass ich nicht weiß wo anfangen. Kontrollfimmel? Kein Stück! Hätte ich ein wenig mehr Kontrolle ausgeübt, würde manches bei mir und meinen Lieben sicher besser klappen. Ordnungsfimmel? Oh nein! Ich habe fünf Kinder! Jungs wohlgemerkt. Ein Ordnungsfimmel wäre mir vermutlich schlecht bekommen. Was ist es dann?

    Meine Festplatte ist oft voll. Der Kopf schwirrt von Gedanken, Ideen, ToDo´s….Halte ich das, was da herumschwirrt, nicht irgendwo sichtbar und schriftlich fest, ist es schon vergessen. Was war das noch, das ich auf keinen Fall vergessen wollte?  😀

    Gibt es eine Liste, brauche ich nur noch abzuhaken und der Kopf ist frei. Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, dass das für mich eine enorme Arbeitserleichterung ist. Der Wochenkochplan hat zur Folge, dass ich nur einmal in der Woche einkaufen muss. Auf meiner Einkaufsliste sind die benötigten Sachen sogar in der Reihenfolge notiert, in der sie im Supermarkt auftauchen. Da geht der Einkauf ratzfatz.  😉  Die ToDo-Liste wird so in meinen Kalender notiert wie mir die Dinge einfallen. Lediglich den Tag lege ich fest. Ganz nach dem Motto: Was aufgeschrieben ist, kann erst mal von der Festplatte gestrichen werden.  😀

    Manchmal muss eine Sache auf den nächsten Tag verschoben werden. Aber nur manchmal. Eine Zeit lang habe ich beobachtet, dass ich Dinge tagelang von einem auf den nächsten Tag übertragen habe. Je länger es dauerte, bis ich dieses Ding in Angriff nahm, umso unwohler wurde mir. Ich ertappte mich sogar dabei, diese eine Sache geflissentlich zu übersehen. Der Grund war nicht etwa, dass es nicht wichtig gewesen wäre. Es war schlicht und ergreifend ein SEHR ungeliebtes Ding.

    Vor einiger Zeit bin ich auf ein Sprichwort aus dem amerikanischen gestoßen:

    EAT THE FROG!

     

    frosch

     

    Die Bedeutung: Tue das Ekligste, Furchterregendste, Allerschlimmste zuerst. Was danach kommt machst Du mit links!

    Klingt logisch,oder? Und: Es stimmt! Ich hab´s ausprobiert.Und nicht nur das, ich praktiziere es täglich. Du hast einen schwierigen Telefonanruf zu tätigen? Erledige ihn gleich als Erstes! Du musst ungeliebte Ablage machen? Früh am Morgen weg damit! Du brauchst Deine ganze Konzentration für diese Aufgabe? Nimm sie sofort in Angriff!

    Schluss mit aufschieben! Seit ich den Frosch quasi nach dem Frühstück verspeise, führe ich ein (er)leichtertes Leben. 😀

    Und: Meine ToDo-Listen sind viel schneller abgearbeitet. Deshalb lautet meine Empfehlung für ein leichteres Leben:

    LISTEN FÜHREN UND FRÖSCHE ESSEN

    Guten Appetit! 😀

     

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  4. Glücksmomente

    März 29, 2014 by Ulrike Schomerus

    WochenglückSehr gern lese ich den Blog von Denise „Fräulein Ordnung“, die allsamstäglich Rückblick auf das hält, was ihre Woche an frohen Momenten bereit hielt. Ich halte sehr viel davon dankbar Rückblick zu halten, schärft das doch unsere Sinne für wertvolles Großes und Kleines in unserem Alltag. Deshalb wird es von nun an auch bei L(i)ebenswert regelmäßig einen dankbaren Blick zurück geben, in der Hoffnung, dass Dich das anregt über Dein eigenes Wochenglück nachzudenken. Wenn Du magst schreib mir, was Deine Woche zu einer glücklichen gemacht hat.

    Einige meiner Glücksmomente (neben vielen anderen von denen ich keine Fotos habe):

     

    grillseminar

     

    Grillseminar mit dem Herzallerliebsten, das uns nun zu gepimpten Grillprofis gemacht hat  😀

     

    bank in der sonne

     

    Den Frühling sehen, schmecken, riechen, hören und fühlen.

     

    müsli

     

    Frühstück in der Sonne   😀

     

    buch

     

    Von einem guten Buch beflügelt werden. ( Unbedingt lesen!!!!)

     

    kuchen

     

    Herrlich duftenden Kuchen aus dem Ofen holen. (Wie schade, dass Ihr nicht riechen könnt was ich rieche)       😉

    Die Sonne scheint und es warten noch weitere Glücksmomente! Welches sind Deine?

     

     

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  5. Freudenstrahlen

    März 26, 2014 by Ulrike Schomerus

    An meinem Geburtstag fand ich auf dem Kopfkissen des Hotelbettes das hier:

     

    freudenstrahlen

     

    Die Botschaft, die der beste aller Ehemänner mir damit sandte war klar und kam an:

    „Ich möchte, dass Du vor Freude strahlst!“

    Und ich strahlte!  😀

    Herzerwärmend waren nicht nur die Schokostäbchen, sondern all die tollen Überraschungen, die er geplant hatte. Allerdings brachten diese nicht nur meine Augen zum Strahlen. Wir beide strahlten wohl um die Wette. Er, weil es ihm so viel Freude macht mir (und anderen) Gutes zu tun und ich, weil ich so überwältigt war von dem Guten, das ich genießen durfte.

    Im Lebe leichter Kurs habe ich gestern Abend gefragt:“ Was hat in dieser Woche Deine Augen zum Strahlen gebracht?“ (Ich strahle schon wieder, wenn ich mir in Erinnerung rufe, was da alles zusammengetragen wurde.) Jeder hatte etwas zu erzählen. Jeder hatte seine ganz persönlichen Freudenstrahlen. Jeder strahlte sogar noch bei der Erinnerung und dem Erzählen von seinem „Strahlemoment“.

    Weißt Du was allen Dingen gemeinsam ist, die uns zum Strahlen bringen?

    Sie erwärmen das Herz. Unser eigenens und das Herz mindestens eines anderen. Das Herz desjenigen, der einen anderen zum Strahlen bringt und das Herz desjenigen, der zum Strahlen gebracht wird.

    In meinem Poesiealbum steht:

    Sei ein Sonnenkind für´s ganze Leben. Wer Sonne hat kann Sonne geben.

    Wenn Du gibst was Du hast, sorgst Du dafür, dass die Sonne in ein anderes Leben scheint. Und gleichzeitig reflektiert sie in Dein eigenes Leben zurück.

    Freudestrahlende Grüße  😀

     

     

     

     

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  6. TaDa!!!

    März 23, 2014 by Ulrike Schomerus

    Samstagabend 18.15 Uhr. Der Herzallerliebste treibt mich zur Eile an. Um 19.00 Uhr soll die Diplomprüfung in der Tanzschule beginnen. “ Bist Du nervös“, frage ich Ihn. “ NEIN“, lautet seine Antwort. Ich frage mich im Stillen warum wir dann eine dreiviertel Stunde vor dem Termin los müssen, sage aber (erstmal) nichts.

    Tatsächlich steht noch kein anderes Auto auf dem Parkplatz vor der Tanzschule und ich bestehe darauf noch ein paar Runden durchs Gewerbegebiet zu drehen. Schließlich wird es dann doch etwas langweilig sich die örtlichen Industrieniederlassungen anzusehen und wir stellen das Auto vor der Tanzschule ab. Rettung naht: Die ersten Tanzkollegen treffen ein. Herzliche Begrüßung und dann hinein ins Vergnügen!

    Zunächst dürfen wir uns  eintanzen. Alles einmal durch. Zum Aufwärmen sozusagen. Ich bin jetzt auch wieder ein bisschen nervös. Der Herzallerliebste beharrt darauf die Ruhe in Person zu sein, kann aber ein leichtes Zittern seiner Hände nicht vor mir verbergen.

    Die Bronzepaare absolvieren ihre Tänze und dann sind wir dran. Silberdiplom. Die Hände sind wieder mal schweißnass, aber wir lächeln tapfer. Ganz nach der Empfehlung unseres Tanzlehrers: Immer schön lächeln. Schließlich macht Tanzen Spaß. Und wen interessiert, was mit den Füßen passiert, wenn wir ein strahlendes Gesicht haben?

    Es ist gut, dass die prüfende Tanzlehrerin tatsächlich ihre Augen nicht dauernd auf unseren Füßen ruhen lässt. Selbst unsere Paradedisziplinen wollen nämlich irgendwie gar nicht gelingen. Wir lächeln alle Fehler weg.  🙂

    Schließlich ist es geschafft. Erleichterung macht sich breit. Und alle Paare haben bestanden. Auch wir. Erstaunlich, aber wirklich wahr.  😀

     

    silber

     

    Jetzt ist die ganze Anspannung weg. Die nächste Prüfung kann kommen! Tut sie auch. Sofort im Anschluss.  😉

    Wir haben jetzt nur noch Spaß. Und Dank der super Tipps der Prüferin können wir uns auch gleich verbessern. Die Stimmung ist fröhlich, wir feuern einander an und jeder freut sich über den Erfolg des anderen. Mehr Party als Prüfung.

    Am Ende haben wir auch noch unser Golddiplom in der Tasche und einen richtig schönen Abend gehabt.

     

    gold

     

    Unser Fazit: Es lohnt sich die Komfortzone zu verlassen und sich auszuprobieren. Schwupps, hast Du etwas Neues gelernt und Deinen Horizont erweitert.

    TaDa!!!!!!!!! Ich hab´s geschafft!        Diese Gefühl tut gut und stärkt unser Selbstbewusstsein.

    Wo wirst Du Deine Komfortzone verlassen?

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  7. Total verrückt

    März 19, 2014 by Ulrike Schomerus

    Dienstag ist Tanztag! Seit 1 1/2 Jahren stehen wir, der Herzallerliebste und ich, jeden Dienstag pünktlich um 20.45 Uhr bei unserer Lieblingstanzschule auf der Matte, um das Tanzbein zu schwingen ( und unsere Beziehung zu vertiefen  😉      ). Wir sind nicht besonders ehrgeizig. Zumindest wollen wir keine Turniere tanzen. Aber wenn der beste aller Tanzlehrer eine Diplomparty ankündigt, wollen wir es wissen. Zum Abschluss des Bronzekurses ertanzten wir uns also das Bronzediplom. Seeehr aufregend! Prüfung eben! Eine Tanzlehrerin einer fremden Tanzschule sitzt an einem Tisch und während wir mit anderen Paaren aus dem Bronzekurs unsere Runden drehen, schaut sie mit kritischem Blick, ob wir auch alles richtig machen. Zur Bronzeprüfung wollte sie vier, von uns ausgewählte, Tänze sehen. Wie gesagt: seeeehr aufregend, aber wir haben es geschafft!

     

    diplom

     

    Das war schon irgendwie ein tolles Gefühl! Wir haben uns auf unbekanntes Terrain gewagt und siehe da: Es hat sich wunderbar angefühlt! Nun ja, wenigstens das Ergebnis. Die Prüfung an sich verursachte großes Herzklopfen und schweißnasse Hände.  🙂 Aber zur Belohnung gab es Urkunden und Anstecknadeln. Super!      😉

    Das liegt schon ein 3/4 Jahr zurück und gehört zu unseren Erinnerungen. Wer denkt schon an Prüfungen, die lange vorbei sind?

    Was soll ich sagen? Vor zwei Wochen kam während der Tanzstunde die Ankündigung der nächsten Diplomparty.

    Sollen wir es wirklich wagen? Wollen wir uns diesen Stress wirklich nochmal antun?

     

    abzeichen

     

    Na klar! Jede Prüfung bringt uns ein Stück nach vorn! Das schaffen wir doch ganz locker!

    Gesagt und eingetragen in die Liste für das Silberdiplom.

    Gestern Abend in der Tanzstunde stellten wir durch den freundlichen Hinweis eines Tanzkollegen fest, dass wir ja immerhin schon im Goldkurs sind ( tatsächlich?) und deshalb auch die entsprechende Prüfung ablegen könnten. Wie jetzt? Silber- und Golddiplom an einem Abend? Sind wir wirklich schon soweit? Sind wir. Sagt der Tanzlehrer. Also gut. Wir tragen uns auch noch in die Liste für´s Golddiplom ein.

    Anschließend klappt unser Lieblingstanz nicht mehr. Ich bekomme auf der Stelle schweißnasse Hände und will mich sofort aus der Liste wieder austragen. „Nichts da“, bestimmt der Herzallerliebste und ruft den Tanzlehrer zu Hilfe bis der Lieblingstanz wieder sitzt. Wir bleiben in der Liste stehen.

    Das bedeutet:

    Wir tanzen am Samstag auf der Diplomparty 2 Prüfungen. Einmal 5 und einmal 6 von uns ausgewählte Tänze.

    Ich schlafe ein bisschen schlechter als sonst, denn ich bin ehrlich aufgeregt.

    Wir üben täglich im Wohnzimmer (das allerdings inzwischen ein wenig zu klein für unsere Übungsstunden wird).

    Wir verlassen unsere Komfortzone, um diese zu erweitern      😉

    Wir sind total verrückt! Und am Ende wird es sich gut anfühlen! Ich werde Euch berichten     😀

     

     

     

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  8. Beschenkt

    März 14, 2014 by Ulrike Schomerus

    Die Reisetasche noch in der Hand wende ich mich dem großen Stapel Post zu, der mich beim Heimkommen so verheißungsvoll anlacht. “ Mama, das ist fast alles für Dich!“, stellt der Lütte fest und Mama freut sich. Es sieht nämlich nicht so aus, als ob es sich nur um Werbung und Rechnungen handelt.  😀

    Ein dicker, großer Umschlag liegt dabei und tatsächlich auch darauf steht mein Name. Die Absenderin kenne ich nicht. Jetzt bin ich aber neugierig! Tasche abgestellt und den Umschlag aufgerissen: Ein Geschenk und ein Brief kommen zum Vorschein. Mein Gesicht ist offensichtlich ein großes Fragezeichen, denn auch der Lütte will sofort wissen, wer Mama denn da mit Geburtstagspost beglückt. Gespannt öffne ich den Brief.

     

    DSC_0231

    C. schreibt, dass ihr mein Blogbeitrag “ Lass die Diva raus“ soo gut getan hat und es ihr ein Bedürfnis war mir zu schreiben. Sie hat den kopierten Text des Blogeintrags an etliche Frauen mitsamt einer Schachtel Diva-Pralinen verschenkt und manche Beschenkte war sehr berührt.

    Jetzt bin ich diejenige, die sehr berührt ist. Ich stehe da, schaue auf die lieben Worte und freue mich sooo sehr, dass ich wohlmöglich dazu beitragen durfte, dass die eine oder andere Frau die Diva in sich entdeckt, oder zumindest sucht.

    Liebe C., ich danke Dir sooo sehr, dass Du mir geschrieben hast ( und tausend Dank für die Pralinen  😉  ). Rückmeldungen wie die Deine sind eine solche Ermutigung für mich! Ich darf diesen Blog schreiben und damit zur Ermutigung anderer beitragen. Was für ein Vorrecht!

    Ich fühle mich überreich beschenkt!   😀

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  9. Timeout

    März 6, 2014 by Ulrike Schomerus

    Sechs Tage frei. Na ja, zumindest fast. Ein bisschen Arbeit ist mitgekommen. In den ersten beiden Tagen waren auch noch tausend Gedanken ungebetene Gäste. Aber dann habe ich (mich) frei gemacht.

     

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    67679 Schritte. Immer schön die Nase im Wind  😀

     

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    3 Bücher

     

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    Viele, viele Lieblingszeitschriften  😀

     

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    Neues Backbuch (musthave!)

     

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    Ja, das auch!!!  😀

     

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    Kilometerweit gegen den Wind

     

    fahrrad

    Lieblingsorte genießen

     

    esterhever

    Stille tanken

     

    watt

    Kraftreserven aufladen

     

    kanal

     

    Dankbar genießen!     😀

     

    bild

     

    Beinahe tiefenentspannt wieder nach Hause kommen   😉

    Ebensolche Grüße!  😀

     

     

     

     

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  10. Was uns gut tut und was nicht

    Februar 26, 2014 by Ulrike Schomerus

    Mit Fehlern ist das ja so eine Sache. Am allerliebsten wäre uns, wir wären vollkommen fehlerlos. Niemals treffen wir eine falsche Entscheidung, niemals haben wir Zweifel, denn es ist einfach immer alles richtig was wir tun. Wir wissen nicht mal wie das Wort Fehler geschrieben wird. Wir genügen unseren eigenen Ansprüchen und denen anderer sowieso. WIR SIND PERFEKT.

    Soweit unser Wunschdenken. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Täglich treffen wir Entscheidungen, die sich als falsch erweisen. Im Großen, wie im Kleinen. Manchmal unbewusst, manchmal auch ganz bewusst. Dann kommt jedes Mal die große Ernüchterung. „Mist! Schon wieder hat es nicht geklappt!“ Wir verkriechen uns in unser Schneckenhaus, blasen Trübsal, halten uns für Versager und fühlen uns wirklich schlecht.

    Leider bringt uns das überhaupt nicht weiter. Beim Trübsal blasen und in Selbstmitleid versinken lernen wir nicht, wie wir es in Zukunft besser machen. Was können wir aber stattdessen tun?

    Diese Frage hat uns auch gestern im Lebe leichter Treffen beschäftigt. Was wir brauchen ist eine Strategie. Ob es nun um unser Essverhalten geht, oder um beliebige andere Dinge, die falsch gelaufen sind ist einerlei. Selbstzerfleischung hilft uns in keinem Fall.

    Gestern gab es auf jeden Fall einiges zu Lachen. Über Tortenstücke, die unbedingt gegessen werden müssen, Süßigkeitenverstecke, die man alle entdeckt, 200 g Kekstüten, die sich als Nachtisch und Maxi einladen und Chips, die Suchtmittel enthalten. Dabei ist uns aufgefallen, wie gut es tut über sich selbst zu lachen. Herzliches Lachen über sich selbst befreit und erleichtert. Wunderbar! Das machen wir jetzt öfter.

    Das reicht uns aber noch nicht als Strategie. Schließlich müssen wir jetzt irgendwie mit den Konsequenzen klar kommen. „Früher hätte ich überhaupt nicht gemerkt was ich mir alles in den Mund schiebe!“ Aha! Wir gestehen uns unseren Fehler ein und halten uns gleichzeitig vor Augen, was wir schon alles gelernt/geschafft haben. So ein Rückblick auf bereits Erreichtes ist ermutigend und hilft wieder vorwärts zu gehen. Das ist auf jeden Fall besser als den Kopf in den Sand zu stecken. Das machen wir von jetzt an: Rückblick halten auf das, was wir schon geschafft haben.

    Wie aber können wir vorbeugen? Was hilft quasi prophylaktisch?

    Ratlose Schweigen. Schließlich sammeln wir Dinge die uns gut tun. Einer nach dem anderen nennt etwas, das ihm Freude macht. Ein Gang durch den Garten und das Staunen darüber wie alles gedeiht, ein gutes Buch lesen, ein Besuch bei der Kosmetikerin, Fahrrad fahren…. Viele gute Ideen, die die Gesichter zum Leuchten bringen, weil sich jeder gleich vorstellen kann, wie gut das tut.

    Ich verrate Dir jetzt ein Geheimnis und ich wünsche mir ausdrücklich, dass Du es weitersagst!

    DU DARFST GUT ZU DIR SEIN! DU DARFST DIR DEINE WERTSCHÄTZUNG ZEIGEN!

    Wer sich selbst wertschätzt versinkt nicht in Selbstmitleid. Wer sich Gutes tut und sich damit Selbstachtung erweist kommt nicht in Versuchung zu glauben jetzt sei auch schon alles egal!

    Unsere Fehlerbewältigungsstrategie:

    1. Wir lachen auch mal über uns selbst

    2. Wir freuen uns über das, was wir schon erreicht haben

    3. WIR SIND GUT ZU UNS

     

    Ich bin überzeugt: Diese Strategie bringt uns richtig nach vorn! Ich wünsche uns viel Erfolg!

    P.S.: Der, der Dich geschaffen hat liebt Dich mehr als Du es Dir vorstellen kannst. Es gibt also überhaupt keinen Grund, warum Du Dich nicht auch lieben und liebevoll behandeln solltest! <3

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