„Jetzt hat er tatsächlich die Wahl gewonnen?!“ so begrüßte mich der Lütte nach der Schule. Natürlich hatte ich es da schon längst gehört und gelesen. Kurz wollte mich Fassungslosigkeit und, ja tatsächlich, auch ein bisschen Angst anfliegen: „Welche Auswirkungen wird diese Wahl haben?“
Letzten Endes sind alle Antworten auf diese Frage reine Spekulation. Niemand von uns kann einen Blick in die Zukunft werfen. Und das ist gut so. Aber in meinem Herzen höre ich die Psalmworte:
„Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!“ Ps. 46,10
„Sei ganz beruhigt!“, bedeutet mir das, „Ich habe das letzte Wort!“ Dieses Wissen gibt mir Gelassenheit. Deshalb werde ich mich nicht an Schimpftiraden und Spekulationen beteiligen. Das würde nichts ändern.
Was etwas verändert, wurde mir heute Nacht klar. Als ich wach wurde hatte ich diesen Vers im Kopf:
„Ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, auf dass, so ihr den Vater bittet in meinem Namen, er’s euch gebe.“ Johannes 15,16
Egal wer zum Präsidenten der vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde:
Ich bin erwählt vom Herrscher der Welt. Und mit dieser Erwählung ist ein Auftrag verbunden: Hingehen und Frucht bringen. Dazu sind wir aufgefordert und das wird die Welt verändern. Das kann kein Präsident verhindern.
Wenn ich tue, was Gott mir aufgetragen hat, wird die Welt um mich herum nicht bleiben wie sie ist.
Was zählt ist nicht, wer Präsident geworden ist, was zählt ist, dass Gott mich erwählt hat und dass auf sein Wort absolut Verlass ist.
Das gibt macht mir Mut und spornt mich an. Wie sieht es mit Dir aus?
P.S.: Schau mal bei Heike vorbei! Das passt. 😉