Für den Sonntagsnachdemgottesdienstsitzkaffee backe ich am liebsten Rührkuchen. Nach Möglichkeit solche, die nach MEHR! schmecken. Wenn sie außerdem in der Zubereitung unkompliziert sind, ist das perfekt. Ich finde trockenen Rührkuchen schrecklich, deshalb kommen bei mir gerne mal ein Apfel, Möhren oder Zucchini mit in den Teig. Das macht`s so schön saftig!! Hmmm!
Eines meiner Lieblingsbackbücher ist dieses hier:
Ich habe schon etliche Male mit einem etwas außergewöhnlichen Rezept geliebäugelt und vergangene Woche war es soweit: Beim Blättern und Suchen nach dem geeigneten Rezept für den Sonntag, hat es mich so angelacht, dass ich gar nicht anders konnte, als es endlich auszuprobieren.
Apfel-Rotkohl-Kranz mit Walnüssen. Sieht doch lecker aus, oder? Also los! Rotkohl besorgen und loslegen!
Ich liiieeebe Äpfel in Kombination mit Walnüssen! Für eine Spur Zimt bin ich immer zu haben. Und meditatives Äpfel schnibbeln und Walnüsse hacken ist auch mein Ding 😉 .
Auf den Rotkohl im Kuchen bin ich auf jeden Fall sehr gespannt. Duften tut er ausgezeichnet!
Der Teig schmeckt auf alle Fälle schon mal sehr gut. ( Ich habe nur meine Finger abgeleckt. Ehrlich! ) Nach einer Stunde im Ofen ist es endlich soweit! Jedes Mal, wenn ich ein neues Rezept ausprobiere und der Kuchen heile aus der Form geht, führe ich ein innerliches Freudentänzchen auf. Wenn er dann auch noch schmeckt wie er duftet und aussieht, geht mir das Herz auf. 😉
Dieser bekommt nach dem Abkühlen noch ein Frosting aus Frischkäse, Butter und Puderzucker. Allerdings reduziere ich die angegebene Mnge auf die Hälfte. Ist immer noch genug!
Sonntags nach dem Gottesdienst habe ich ein kleines Ratespiel mit den zahlreichen Probeessern veranstaltet: „Was ist alles drin im Kuchen?“ Niemand kam auf Rotkohl 😀 , aber allen hat`s geschmeckt.
Mir auch! 😉