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Lege Deine Sorgen nieder

1. September 2015 by Ulrike Schomerus

Ich bin ja eher ein Zupacker. Hände in den Schoß und abwarten ist nicht so mein Ding. Blöd, dass es immer wieder Situationen im Leben gibt, wo genau das angesagt ist:

Stillhalten und Vertrauen

Plötzlich werden Sorgen übermächtig groß und Du MUSST die Hände im Schoß halten, weil es schlicht keine Möglichkeit gibt etwas zu tun.

Nachts überfallen Dich Gedanken und Ängste und Du scheinst Ihnen ausgeliefert. Wieder bleibt nichts als die Hände still zu halten.

Du hast Dich schuldig gemacht und kannst nichts tun. Es ist nicht rückgängig zu machen. Deine Verzweiflung führt zu nichts, Du musst die Hände im Schoß halten.

Du wirst von Zweifeln geplagt, vielleicht gerade weil Du Dich ohnmächtig fühlst und nichts tun kannst. Deine Hände liegen untätig und unfähig in Deinem Schoß.

Und nun? Was tun, wenn die Hände im Schoß ruhen müssen?

Ich habe mich entschlossen sie zu falten und zu dem zu gehen, der immer etwas tun kann. Stillhalten kann ich nur, wenn da einer ist, dem ich zutraue, dass er weiß, was zu tun ist.

Dieses Vertrauen lerne ich täglich neu, aber immer mehr.

Und manchmal, wenn es mir schwer fällt, oder mir die Worte fehlen, bin ich dankbar, wenn mir jemand seine Worte leiht und mich erinnert, dass mein Vertrauen nicht umsonst ist.

 

 

 

Bei mir läuft diese Lied heute den ganzen Tag und ich wünsche Dir, dass es Dich, genau wie mich, erinnert auf wen Du Dein Vertrauen setzen kannst.

Vertrauensvoll die Hände im Schoß haltend grüßt Euch

Ulrike    😀

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