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Mutanfall

21. November 2014 by Ulrike Schomerus

Letztens liebäugelte ich mit einer schwarzen, ultraengen Hose. Stretchig und bequem, gleichzeitig einen Tick edel sah sie aus. „Ach nein. Das ist nichts für mich!“, dachte ich und legte sie schnell wieder zurück. Ihr erinnert Euch vielleicht, dass ich mich auch so gar nicht als Heldin in Strumpfhosen sehe. Das ist ein ganz klares Ausschlusskriterium für eine solche Hose, oder etwa nicht?

Es gibt so Teile, die gehen einem nicht mehr aus dem Kopf: „Was, wenn Du sie nur mal anprobierst? Du musst sie ja nicht nehmen, aber dann weißt Du wenigstens, ob sie Dir steht oder nicht.“ Also am nächsten Tag gleich wieder hin, das verlockende Teil in den Einkaufswagen gepackt, fix zur Kasse und flugs nach Hause geeilt. Das Bild, dass ich im Spiegel sah gefiel mir und oberbequem war das gute Stück auch noch. Die letzte Hürde nahm das besagte Kleidungsstück, als der Herzallerliebste es abnickte und sein Wohlgefallen kundtat.

Seither wartete ich auf eine passende Gelegenheit UND DEN PASSENDEN SCHUH die Neuerwerbung auszuführen.

Heute war es so weit: Ich habe den passenden Schuh gefunden! Jippieh!

 

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Zuhause vor dem Spiegel die Gesamtkombi in Augenschein genommen, den Herzallerliebsten befragt und gefreut: Es gefällt ihm!

Jetzt habe ich auch den Mumm es den Teens und Twens vorzuführen. Ihre Reaktion ist eher verhalten. „Gefällt es Euch nicht? Sieht das doof aus?“ So wollen sie das nun auch nicht sagen.  😉

Einfach ungewohnt. Nicht so wie sonst. Ganz schön mutig.

 

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Was mache ich jetzt damit? Verschwindet dieses Styling in der Versenkung? Nichts da! Ich freue mich an meinem Mutanfall und packe es gleich in meinen Wochenendkoffer!   😀

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