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Rückblick

24. Januar 2020 by Ulrike Schomerus

Ist es schon zu spät für einen Rückblick auf das Jahr 2019?

Das neue Jahr ist noch keine 4 Wochen alt und doch fühlt es sich an, als wären wir schon mitten drin.

Ich gebe mich jedes Jahr wieder der Illusion hin, ich könnte das neue Jahr anfangen wie ein frisches, unbeschriebenes Schulheft, in dem ich mit Schönschrift etwas ganz Neues beginnen kann.

Jedes Jahr muss ich wieder feststellen, dass es so nun mal nicht ist. Ich bringe immer auch etwas Altes mit und auch im neuen Jahr finden sich ganz schnell Tintenkleckse in meinem Lebensheft, die ich dort doch gar nicht haben wollte.

Was also bleibt, wenn ich in das Heft vom letzten Jahr schaue? Was kommt mit ins neue Jahr? Gewollt, oder auch nicht?

Es gibt unglaublich viel Schönes, das ich erinnere und das mein Herz mit großer Dankbarkeit füllt:

Der Herzallerliebste und ich haben einige schöne Kurztripps gemacht, die allesamt wunderbar waren.

 

Ich habe viele wertvolle Begegnungen mit Menschen gehabt, die ich nicht missen möchte. In meinen Lebe leichter Kursen, bei Einladungen in Gemeinden, in denen ich ein Referat halten durfte, in meinem ganz normalen Alltag.

Wir haben als Familie viele schöne Dinge erlebt. Familienfeiern, Treffen mit meinen Schwestern, gute Gespräche mit den Jungs…

Ich habe ein weiteres Hochbeet bekommen und noch mehr geerntet als im letzten Jahr, endlich selbstgezogene Tomatenpflanzen beerntet, weil der beste aller Ehemänner ein geschütztes Tomatenbeet angelegt hat.

Im Letzten Jahr habe ich mit großer Freude jede Menge Vorräte eingekocht, auf die ich jetzt, wenn es schnell gehen muss, zurückgreifen kann.

 

 

Ich habe gelernt wie man Käse macht und das Stricken wieder angefangen.

Und zu guter Letzt habe ich einen Onlinekurs entwickelt, der auf durchweg gute Resonanz gestoßen ist und der mich staunen ließ, wozu Gott mich befähigt.

Es gab aber natürlich nicht nur Sonnenschein im vergangenen Jahr.

Das ganze Jahr über hat mir zu schaffen gemacht, was ein geliebter Mensch immer wieder über mir ausgesprochen hat. Es hat mich gelähmt, mich traurig gemacht und beschwert. Die Worte wogen so schwer, dass es mir schwerfiel, die Wahrheit, die Gott über mich sagt, zu glauben. Ich habe gekämpft, bin aufgestanden und wieder hingefallen. Zeitweise fehlten mir Sinn und Freude.

Aber schlussendlich siegt die Wahrheit. Und durch den Schmerz und den Kampf wurden die Durchhaltemuskeln gestärkt.    😉

Am Ende des Jahres forderte mich noch einmal eine herbe Enttäuschung heraus, aber, wie das so istmit Herausforderungen, so hat sie mich gestärkt in dem Bewusstsein, dass es absolut in Ordnung ist, wenn ich für meine Überzeugungen kämpfe.

So blicke ich also voller Dankbarkeit auf ein volles, lehrreiches, gesegnetes Jahr 2019 zurück und ich gehe in dem Bewusstsein in das Jahr 2020, dass Gott mir seinen Weg weist, wenn ich mich an seiner Wahrheit festhalte.

Und ich sage Euch: 2020 wird spannend!   😉

Ich bin aufgeregt, voller Vorfreude und unendlich froh, dass ich an der Hand Jesu unterwegs bin!

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