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Sommerloch

16. Juli 2014 by Ulrike Schomerus

Ziemlich erschöpft freue ich mich, dass endlich alles abgeschlossen ist und ich eine ruhigere Gangart einlegen kann:

Endlich

– Zeugnisse/ Ferien und alle wieder ein Jahr weiter 😀

– Lebe leichter Kurs beendet und die Teilnehmer in ein leichteres Leben entlassen

– Onliner ebenso 😉

– Pause im CafĂ© Pause

– Renovierungsarbeiten abgeschlossen

– keine nennenswerten Termine mehr

Und was passiert?

Ich falle in ein Sommerloch 🙁

Ich schlafe schlecht, bin unruhig, kann keinen klaren Gedanken fassen. Habe zu nichts mehr Lust, nicht mal zum Schreiben kann ich mich aufraffen. Alles ist mir zuviel. Gleichzeitig bin ich unzufrieden, wollte ich doch soooo viel in den Ferien machen, das liegen geblieben war. Zur Krönung ist die letzte Nacht bereits um 2.30 Uhr fĂŒr mich zuende. An Schlafen nicht mehr zu denken. ( An Denken umso mehr.)

Nach der ultrakurzen Nacht habe ich eine leise Ahnung, dass meine AnsprĂŒche an mich selbst auch mal etwas heruntergeschraubt werden dĂŒrfen. Nein, nicht dĂŒrfen. MÜSSEN.

Wer sagt, dass das Haus blitzeblank sein muss? Wer sagt, dass der BĂŒgelberg heute abgebaut werden muss? Wer befiehlt mir gerade heute endlich den Vorgarten vom Unkraut zu befreien? Morgen ist das Unkraut auch noch da. Ganz sicher! Und die WĂ€sche hat auch keiner gebĂŒgelt. Darauf kann ich mich verlassen 😉

Es darf auch mal alles ganz unperfekt sein.

Ich merke wie sich ganz langsam ein LĂ€cheln auf meinem Gesicht breit macht:

Wenn ich es wage unperfekt zu sein, stellt sich, ganz wie von selbst, auch die Motivation wieder ein. Die Freude kommt zurĂŒck. Ich werde sie heute nicht zum BĂŒgeln nutzen, die Motivation, aber zum Beispiel um endlich mal wieder die Nordic Walking Stöcke auszufĂŒhren, mit dem LĂŒtten zu shoppen und ein leckeres Essen zu kochen und …

…Blog zu schreiben 😀

 

 

Z

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