Meine Lebe leichter Teilnehmer kennen das schon. Ich sitze mit ihnen in einem Boot. Auch ich gehöre nicht zu den Menschen, die morgens, kaum dass sie die Augen geöffnet haben, in ihre Sportsachen springen und es kaum erwarten können loszulaufen. Aber ich weiß um die vielen Vorteile sportlicher Betätigung und ich kann auch voller Inbrunst und Überzeugung von diesen Vorteilen sprechen 😀 .
Um meine Teilnehmer und mich also zusätzlich zu motivieren, gibt es in Woche 4 (lebe bewegt) jeden Tag den „Sportreporter“. Ich lasse sie an meinen sportlichen, wie auch immer gearteten, Aktivitäten teilhaben. Dabei bin ich bemüht jeden Tag etwas anderes zu tun oder sogar Neues auszuprobieren. Heute ist die Zeit ein wenig knapp und die Sonne wollte sich den größten Teil des Tages nicht blicken lassen. Ich entscheide mich also für Indoor-Sport, für den ich das Haus nicht verlassen muss. Ehrlich gesagt kann man nicht davon sprechen, dass ich hochmotiviert bin, aber versprochen ist versprochen.
Ich hole mein Bellicon hervor, schleppe mich ins Bad und zwinge mich in meine Sportkleidung, die (sehr löblich wie ich finde) immer bereit liegt. Vom Sofa aus sieht mir der Göttergatte schmunzelnd zu, wie ich eine CD auswähle, die mich in Schwung bringt. Ich entscheide mich schließlich für eine CD mit Musik aus dem Promiseland. Los geht`s!
100% unserer Gesamtmuskulatur soll auf dem Bellicon beansprucht werden. Zweifel? Probier es aus! Während ich schwinge und springe (zum Vergnügen des Herzallerliebsten), ist jeder Muskel in Bewegung. Die Arme schwingen, die Zehen wippen, Beine beugen und strecken und sogar die Gesichtsmuskeln sind in Bewegung. Mit jedem Schwingen wird das Grinsen auf meinem Gesicht breiter. Meine Laune hebt sich und man muss mir ansehen wieviel Spaß ich habe, denn plötzlich erhebt sich mein Ehegatte und kommt in Sportklamotten wieder, um eine Runde zu joggen. Scheint motivierend zu sein meine Hopserei. 😉
„Warum tue ich das eigentlich nicht öfter?“, frage ich mich. Ich bewege mich eigentlich gern und bin außerdem ein Mensch, der sich viel besser konzentrieren kann, wenn er sich bewegt. Dazu in diesem Fall noch gute Musik, ist mein Sport gleichzeitig eine Form der Anbetung. Hört sich komisch an, ich weiß. Schaut mal zu welchem Lied ich hopse:
Sportliche Grüße
Eure Ulrike