Bei der Erstellung des Wochenkochplans für die vergangene Woche, wurde, nach Rücksprache mit dem Herzallerliebsten und den lieben Kinderlein, natürlich berücksichtigt, dass ein sonnigster Sonntag in Aussicht war. Was soll man an so einem herrlichen Sonnentag in der Küche? Eben. Nix. 😉
Wurde sowieso mal wieder Zeit den Webergrill anzufeuern. Das hatten wir schließlich schon lange nicht mehr gemacht. Exakt seit Ostersonntag nicht. Wir lieben lecker Fleisch vom Grill. Und Gemüse.Und Kartoffeln. Und Pizza…..Dieses Mal gab´s Roastbeef. Köstlich!
Was mich allerdings schon immer irgendwie gewurmt hat: Der Grill ist noch stundenlang heiß und wir sind schon alle satt! Schade um die Wärme. Man könnte eigentlich noch ein halbes Schwein grillen, oder…
…oder ein Brot backen. 😀
Sonntag habe ich es endlich ausprobiert und jetzt freut sich die Ulrike, weil es hat super geklappt! 😉
Hier kommt das Rezept, das im Backofen genauso gut funktioniert, im sowieso heißen Kugelgrill aber nullkommanix an Stromkosten verursacht:
Ratzfatz Brot
( Den Backofen auf 220° vorheizen, wenn Du keinen Kugelgrill hast, und einen ofenfesten Topf mit Deckel hineinstellen.)
Einen ofenfesten Topf mit Deckel in den heißen Kugelgrill stellen.
230 g Dinkel mahlen, oder Vollkornmehl nehmen
230 g feines Mehl
1 Prs. Salz
1 TL Zucker
350 g Buttermilch ca. 10 – 15 Min. verkneten. Zum Ende
1 TL Natron
Röstzwiebeln, oder
Walnüsse, oder
Kräuter, oder
Käse… oder was immer Du magst, dazugeben. Ein rundes Brot formen, in den heißen Topf geben, Deckel wieder drauf, Backofentüre oder Grilldeckel zu und einen halbe Stunde backen.
Das Brot aus dem Topf nehmen und abkühlen lassen. Je nachdem wie heiß der Grill noch ist, könntest Du gleich ein zweites für den Vorrat nachschieben. Ich jedenfalls bin begeistert. Vom Geschmack des Brotes und davon, dass wir endlich die Hitze des Grills voll ausnützen können. 😀