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Oktober, 2016

  1. ZweisamZeit

    Oktober 28, 2016 by Ulrike Schomerus

    Unsere Ehebeziehung immer mehr zu vetiefen, das ist das gemeinsame Ziel des Herzallerliebsten und mir. Uns gelingt das am besten, wenn wir Zeit nur für uns haben. Zeit für Zweisamkeit. Das ist in einem vollen Alltag nicht immer leicht und bedarf guter Planung und Ideen. Unter der Rubrik ZweisamZeit will ich Euch ab und zu an dem teilhaben lassen, was wir so machen. Vielleicht ist das eine oder andere auch eine Idee für Dich und Deinen Ehepartner?

    Viel Spaß bei Eurer ZweisamZeit!   😉

     

    In dieser Woche verhalf mir eine Kursteilnehmerin zu einer netten Idee. Als wir uns über Essenspläne und Mahlzeitenplanung unterhielten, erzählte sie, dass für den Donnerstagabend ein Essen auf dem Feierabendmarkt eingeplant sei.

    Wenn das Wort Markt fällt, werde ich hellhörig. Der Herzallerliebste und ich LIEBEN Märkte.   😉    Der Liebste war auch gleich für die Idee zu haben und so machten wir uns am Donnerstagabend auf den Weg.

    Direkt neben dem Markt konnten wir unser Auto in einer Parkgarage abstellen, Ausgesprochen praktisch     😉     . Sind wir auch sonst einem Spaziergang nicht abgeneigt, gefiel uns das sehr gut, denn wir kannten uns überhaupt nicht aus. Vom Parkdeck aus konnten wir schon einen Blick auf den kleinen, feinen Markt werfen, auf dem, trotz des kühlen Wetters, reges Treiben herrschte. Überall saßen Menschen an Bierzeltgarnituren und standen an Stehtischen. Es gab frisches Gemüse, Käse und italienisches Gebäck und Brot, Fisch, Wein und Antipasti, um fürs Abendessen einzukaufen, oder Stände mit Burritos, Burgern, Antipasti-Tellern und noch einigem mehr um das Abendessen gleich an Ort und Stelle einzunehmen.

    Das taten wir dann auch. Wir versorgten uns mit einem Glas Wein und teilten uns einen italienischen Vorspeisenteller, nachdem wir einen Platz an einer Bierzeltgarnitur ergattert hatten.

     

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    Bei Livemusik ließen wir es uns schmecken, plauderten miteinander und genossen die Atmosphäre.

    Ich liebe solche Abende!  Gemeinsam etwas Neues zu entdecken, ein feines Essen zu genießen und Zeit haben sich ausgiebig zu unterhalten, das gibt uns beiden neuen Schwung.   😉

    Vielleicht gibt es so einen Markt auch in Deiner Nähe?

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  2. Sportlich, sportlich

    Oktober 18, 2016 by Ulrike Schomerus

    Da lese ich gerade bei Beate und Heike, wie sie sich gestern Vormittag den Sport verordnen und bin höchst amüsiert. Heute Morgen hatte ich mir Sport verordnet, allerdings habe ich mich nochmal umgezogen. Ich bin in meinen fahrbaren Untersatz gestiegen, brav 20 Minuten, bei herbstlichem Sonnenschein, in die nächste Stadt gefahren, um dann, nach einigen Runden um den Block, die vergebliche Suche nach einem Parkplatz aufzugeben und direkt den Rückweg anzutreten.

    Aber was so ein richtiger Lebe leichter Coach ist, der lässt sich davon nicht schrecken. Zuhause gleich das Bellicon aufgestellt und, der Predigt vom vergangenen Sonntag lauschend, auf diesem mein Sportprogramm absolviert. Schließlich hatte ich das Sportzeug bereits an.   😉

    Lebe leichter Coaches wissen: Wat mut, dat mut!    😀

    P.S.: Schau mal hier

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  3. Zeit für mich? Aber ja!

    Oktober 16, 2016 by Ulrike Schomerus

    Wir sind auf dem Weg nach Frankfurt. Der Herzallerliebste chauffiert mich zum jährlichen Auffrischungstag mit meinen Lebe leichter Kolleginnen. Und, wie fast immer, wollen wir die Gelegenheit nutzen, um ein paar Stunden für uns als Paar heraus zu schlagen.

    Bei diesen Fahrten schalte ich normalerweise recht schnell ab und lasse den Alltag hinter mir. Nicht so dieses Mal. Ich plane unterwegs die kommende Woche und liste meine ToDo´s auf. (Nebenbei beschließe ich eine huckelfreie Autobahn zu beantragen, damit ich besser schreiben kann.    😉    ) Die Liste ist so lang, dass mir kurzzeitig ein bisschen schlecht wird und ich meinen Privatchauffeur anjammere: „Ich wollte doch nächste Woche einen Tag frei nehmen!“ Völlig unbeeindruckt und mitleidslos (    🙁    ) erwidert der: “ Das wird wohl nix!“

    Plötzlich fällt mir ein, dass ich gerade bevor wir losgefahren sind, noch mittels Email meinen Kursteilnehmern  gepredigt habe:

    „Oasen im Alltag sind wichtig, damit Ihr die Puste behaltet und nicht gleich komplett umgehauen werdet, wenn es mal einen Rückschlag gibt.“

    Ich verliere in dieser Mail auch noch ein paar kluge Worte über gleiches Zeitkontingent für alle, Prioritäten etc. und meine selbstverständlich jedes meiner Worte ganz genau so, wie ich es schreibe.      😉

    Hoppla! Habe ich mir selber nicht zugehört?

    Ich nehme mir meinen Kalender noch einmal vor. Und siehe da: Es tun sich Zeitfenster auf, schon allein dadurch, dass ich ein bisschen genauer hinsehe und das eine oder andere schlicht als Termin eintrage:

    Montag:

    Hauskreis  – unverhandelbar und ganz unbestritten = Zeit für mich

    Dienstag/Freitag:

    Kieser-Training – nicht mein Lieblingstermin, aber unverzichtbar für meinen Rücken, deshalb = Zeit für mich

    Donnerstag:

    Frühstück mit meiner Herzenstochter. Das ist Herzenszeit = Zeit für mich

    Samstag:

    Frauenfrühstück in Wuppertal. Ich darf tun was ich sooo liebe = Zeit für mich

    Mädelsabend in meiner Gemeinde. Das wird toll und mir geht jetzt schon das Herz auf, wenn ich daran  denke  = Zeit für mich

    AHA! Von wegen keine Zeit!   😉

    Vielleicht reicht es nicht für einen ganzen Tag am Stück, aber für jeden Tag ein bisschen (oder auch ein bisschen mehr    😉    )

    Zeit zum Auftanken/Oasen im Alltag zu finden, ist nicht nur eine Sache der Prioritätensetzung und gutem Zeitmanagement, sondern auch eine Frage des Blickwinkels.

    Ich entdecke auf jeden Fall auf den zweiten Blick jede Menge Zeitfenster für mich. Und ich freue mich drauf!

    Wie sieht es bei Dir aus? Welche Zeit ist nächste Woche Zeit für Dich?

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  4. Was ich so mache

    Oktober 14, 2016 by Ulrike Schomerus

    • Wandern im Sauerland am Wochenende

     

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    • Hungrige, jugendliche, übernächtigte Zocker mit Burgern versorgen (und anschließend die ganze Woche darauf warten, dass der Lütte den Keller von den Spuren befreit    😉      )
    • eine neue Onlinerin begrüßen
    • mich auf den bevorstehenden Auffrischungstag mit den besten Lebe leichter Kolleginnen vorbereiten (UND FREUEN!)
    • den Geburtstag des Treckerfahrers feiern
    • mit dem Lütten seinem Bewerbungsgespräch für das Schülerpraktikum entgegenfiebern
    • Koffer packen
    • gleich mit dem Herzallerleibsten losdüsen, der mich eingeladen hat den Nachmittag, ganz entspannt, in der Sauna zu verbringen

    Und bei dem allen fühle ich mich ungefähr so, wie der Siebenschläfer, der uns am Wochenende im Sauerland begegnete

     

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    Mit Schlafen wird´s vorläufig nichts, aber dafür gibt´s ein Wiedersehen und Kenenlernen mit den tollsten Coaches ever!

    Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende!

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  5. Heiliger Alltag

    Oktober 5, 2016 by Ulrike Schomerus

    Heiliger Alltag

    „Heiliger Alltag – Zwischen Töpfen und Pfannen Gott begegnen“, das ist der Titel von Veronika Smoors neuem Buch.

    Klar, dass ich mich gleich angesprochen fühle. Schließlich spielt auch mein Alltag sich genau dort ab: Zwischen Töpfen und Pfannen, Waschmaschine und Wäscheleine, Montag und Samstag, Wohnzimmer und Keller, Haus und Garten. Oft bin ich vom Alltag genervt, versucht das Leben auf die wenigen Tage Urlaub im Jahr zu reduzieren, gefangen im „Wenn …. dann…!“ Und während ich so durchs Leben flitze, immer wartend auf die großen Erlebnisse mit meinem Gott, geht das Leben an mir vorbei und die vielen kostbaren Momente in denen Gott mir im Alltag begegnen will, mich lehren, zur Ruhe bringen und beschenken, ziehen, von mir unbemerkt, vorüber.

     

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    Veronika Smoor gelingt es mit ihrem Buch den Blick genau auf diese Momente zu lenken. Sie hilft durch ganz persönliche Einblicke in ihr Leben, den Fokus auf das zu richten, was wirklich zählt. Das macht das Buch zu einem wertvollen Augenöffner, einem Sensibilisierer und Wachrüttler für Menschen, die mit Scheuklappen durch den Alltag laufen (also Menschen wie mich und Dich    😉    ) und Gott dabei übersehen.

    Der wunderbare, authentische Schreibstil machen das Buch darüber hinaus zu einem Lesegenuss, der für entspannte Augenblicke im (heiligen) Alltag sorgt.

    Unbedingt lesen!!!

    Liebste Grüße

    Ulrike (mitten aus dem heiligen Alltag      😉     )

    P.S.: Ihr wisst schon   😉    Bestellen, wie immer hier.

     

     

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  6. Hochzeitstortenpredigt

    Oktober 3, 2016 by Ulrike Schomerus

    In der letzten Woche wollte ich hier eigentlich davon schreiben, wie ich, angesichts eines besonderen Termins und den damit verbundenen Vorbereitungen, ganz chillig nur das Allernötigste tue, um mich eben diesen Vorbereitungen in aller Ruhe widmen zu können.

    Bis Mittwoch hat das auch ganz gut geklappt.

    Mittwochmorgen stehe ich bei einer lieben Freundin in der Küche, die mir, als echter Profi in Sachen Motivtorten, mit ein bisschen Handwerkszeug aushilft, damit ich die Hochzeitstorte, die ich für´s Wochenende backen will, auch gut hinbekomme.

    Während sie mir erzählt auf was ich am besten achten soll und was so alles schief laufen kann, spüre ich die Panik in mir hochsteigen:

    Bin ich eigentlich größenwahnsinnig? Wie konnte ich auf die Bitte meiner Schwiegertochter die Hochzeitstorte zu backen nur mit „Ja, gerne!“ antworten?

    Ich eile nach Hause, schicke eine Bitte um Gebetsunterstützung in die Familienapp, und schmeiße den Backofen an. Von da an ist es vorbei mit Ruhe und mal eben ganz gechillt Vorbereitungen treffen.

    Zweieinhalb Tage dreht sich alles um Tortenböden, Buttercreme, Fondant und Ganache. Am Abend des dritten Tages bin ich den Tränen nahe, denn aufgrund eines Knicks in der Pupille    😉     , ist die Torte windschief. HUAAAA! Dazwischen ist alles schiefgelaufen, was schief gehen kann: Buttercreme geronnen und außerdem viel zu weich, Spitze in der Silikonform hängen geblieben, Fondant gerissen, zu wenig Ganache…

    Es ist nichts mehr zu ändern und ich finde mich zähneknirschend damit ab.

    Am Morgen der Hochzeitsfeier fahren der Immobilienwirt und ich die Torte in die Hochzeitslocation. Auf dem Weg über die Autobahn und die huckeligen Straßen, droht sie endgültig den Abgang zu planen. Ich gebe dem besten aller Ehemänner über Whattsapp Anweisungen, was er mir zum Aufhübschen der Torte unbedingt mitbringen muss und dann packen wir die (WUNDERSCHÖNE!!!) Braut und ihre Trauzeugin ein und fahren zur Kirche.

    Viel später, nach einem berührendem Traugottesdienst, einem Fotoshooting bei Sonnenschein und einem köstlichen Abendessen, wird die Torte zum Dessert, bespickt mit Wunderkerzen und bei gedämpftem Licht, mit viel Tamtam in den Saal geschoben. Und, wenn ich auch nach wie vor nicht zufrieden bin, denke ich erstaunt: „So schlimm sieht sie gar nicht aus.“

    Am nächsten Tag bekomme ich Rückmeldung von meinen lieben Schwestern per Whattsapp:

    „Ulrike: Deine Torte und Ihr Auftritt waren fantastisch!“

    „Ich fand die Torte außerordentlich lecker und habe mich hinterher geärgert, dass ich nicht noch eine der anderen Etagen probiert habe!“

    Sind sie nicht lieb?!

    Aber das Beste kam noch:

    „Vielleicht sollten wir allesamt mit unseren Ansprüchen aufhören und uns daran erinnern, wofür wir die Dinge tun, die wir tun. Gott sieht nur das Herz an – und mehr Liebe passte nicht in die Torte    😉   das hat man eindeutig geschmeckt!“

    Da liefen mir doch ein paar Tränchen. Zum Einen, weil ich die besten Schwestern habe, die man haben kann und zum anderen, weil das natürlich wahr ist:

    Gott sieht unser Herz und nur darauf kommt es an! Unsere Ansprüche sind nicht die, die Gott an uns hat.

    Er sieht uns mit Augen der Liebe und wir müssen nichts leisten, um uns seine Liebe zu verdienen.

    Seine Liebe genügt.

    Ich genüge.

    Du genügst.

    😀

     

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