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‘Lebe Leichter’ Category

  1. Valentinstag II

    Februar 15, 2018 by Ulrike Schomerus

    Jede schwierige Situation, die du jetzt meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart.

    Dalai Lama

    Es erscheint Dir schwierig jetzt nicht die angebotene Schokolade zu essen? Du glaubst Du schaffst es nicht heute eine halbe Stunde zu laufen? Erwartungen nicht zu erfüllen ist ein Ding der Unmöglichkeit für Dich?

    Ich glaube Du das Du es schaffst. Glaube nicht den Lügen, die sich in Deinem Kopf breit machen. Probier es aus! Und Morgen gibt es eine schwierige Entscheidung weniger.

    Go,go,go!!!

     

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  2. Gruselig süß

    Januar 25, 2018 by Ulrike Schomerus

    Gestern hat der Herzallerliebste mich zu meiner jährlichen Auszeit an die See kutschiert. Beim Einkauf am Urlaubsort fiel mir auf, dass ich weder Kaffee noch Tee von zuhause mitgenommen hatte. Ich entschied mich dafür eine Dose Latte macchiatto Pulver zu kaufen, denn eine angebrochene Tüte gemahlenen Kaffee wieder mit nach Hause zu nehmen finde ich, verpackungstechnisch gesehen, immer ein wenig unpraktisch.   😉   Daheim trinke ich zum Frühstück einen frisch gebrühten Kaffee mit viel aufgeschäumter Milch. Überkommt mich den Tag über noch einmal Kaffeedurst, gibt`s  den Kaffee schwarz.

    In meinem Zuhause auf Zeit angekommen, rührte ich dem Liebsten und mir zuerst einmal so ein Pülverchen an. „Arg süß, nicht wahr?“, stellte ich fest, vermutete aber, dass ich das für ein paar Tage schon aushalten könnte.

    Heute Morgen zum Frühstück gab´s also Instant-Latte macchiatto. Ganz ehrlich: Mich hat es geschüttelt. Ich empfand dieses Getränk heute als noch süßer als gestern.   🙁

    GRUSELIG SÜSS!

    Richtig gruselig wurde es allerdings erst, als ich auf der Packung die Nährwerte nachlas:

    69,9 g Zucker pro 100 g Pulver  beziehungsweise 9,8 g Zucker pro Portion!!!!

    Hallo??? Da bekomme ich doch schon beim Lesen einen Zuckerschock!   😉

    Ratet mal was ich heute Nachmittag gemacht habe…

    …Genau! Nach meinem ausgiebigen Strandspaziergang habe ich mir erst mal Kaffee gekauft.

    Denn warum sollte ich etwas trinken, was mir nicht schmeckt und außerdem auch noch schlecht für meinen Körper ist?

    Dagegen ist eine gute Tasse Kaffee, mit Genuss getrunken, unendlich viel süßer für Körper und Seele als das süßeste Latte macchiatto Pulver.    😉

    In diesem Sinne:

    Wohl bekomm´s!!!

     

     

     

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  3. Clever gekocht

    Januar 17, 2018 by Ulrike Schomerus

    Vielleicht kennst Du das:

    Du willst Dich und Deine Lieben täglich gesund und abwechslungsreich ernähren, hast aber nach einem 8-Stunden-Tag so gar keine Lust mehr ein leckeres Essen zu kochen.

    Vielleicht bist Du auch mit kleinen Kindern zuhause und Dein Alltag lässt eine aufwendige Menüplanung einfach nicht zu.

    Vielleicht pflegst Du Angehörige und führst quasi 2 Haushalte und bist so erschöpft, dass Du nur noch auf die Couch möchtest und nicht mehr in die Küche.

    Oder, oder, oder… Die Gründe, die dazu führen, dass wir uns alles andere als ausgewogen ernähren sind vielfältig.

    Schon lange denke ich darüber nach, wie man da Abhilfe schaffen kann. Ich komme zumindest immer zu dem Schluss, dass eine gute Planung unabdingbar ist. Am allerbesten wäre es doch, wenn man mit einem Minimum an Planung, ein Maximum an vollwertigen Mahlzeiten zaubern könnte.    😉

    Ich bin mit meiner Denkerei noch nicht fertig, aber ich gebe Euch heute schon mal ein paar Einblicke in meinen Kochplan dieser Woche, der vielleicht dabei hilft, die nächsten Tage zu entstressen UND ein gutes Essen auf den Tisch zu bringen.   😉

    Sonntag: Hühnersuppe mit Nudeln und Markklöschen; Salat

    Den Salat gleich für mehrere Tage waschen und auch die Salatsoße auf Vorrat mixen. Während die Suppe köchelt, zeitgleich Reis kochen und Knollensellerie, Kürbis, rote Beete schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Ca. 800 g geschälte Möhren separat eintuppern. Ab damit in den Kühlschrank. Jetzt noch 4 Eier hart kochen.

    Damit sind die größten Vorbereitungen für 6 Tage! abgeschlossen Dann gibt es am

    Montag: Hühnerfrikasse, Reis und Salat

    Du wärmst den Reis auf, suchst das Hühnerfleisch vom Suppenhuhn ab und stellst mithilfe am Vortag von der Suppe abgenommener Brühe die Soße für das Frikassee her. 200 g Fleisch übrigbehalten und in den Kühlschrank packen, den Rest mit einem Glas Champignons und 2 Gläsern Spargel in die Soße. Der Salat liegt schon im Kühlschrank bereit.

    Dienstag: Eiersalat, Brötchen, Salat

    Die vorgekochten Eier pellen und würfeln. 200g Frischkäse mit Salz und 2 TL Curry verrühren, das zurückbehaltene Hähnchenfleisch klein würfeln und mit den Eiern und 2 Dosen abgetropften Mandarinen unter den Frischkäse mischen. Auf Brötchen streichen, Salat dazu. Den Rest Eiersalat als Brotaufstrich oder Wrapfüllung für später im Kühlschrank verstauen.

    Mittwoch: Wurzelgemüse vom Blech

    Das vorbereitete Gemüse, bis auf die Extraportion Möhren, mit wenig Olivenöl beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen, auf 2 Backbleche verteilen und ca. 30-40 Minuten backen. Dazu Drillinge (kleine Kartoffeln) kochen.

    Donnerstag: Tortilla, Salat

    Aus 2 Eiern pro Nase, dem restlichen Ofengemüse und kleingeschnittenen Drillingen eine Art Tortilla zubereiten. Dazu das Gemüse und die Kartoffeln in eine Pfanne geben, mit verquirlten Eiern übergießen und unter dem heißen Grill im Backofen fertig garen. Salat dazu.

    Freitag: Möhrencremesuppe

    Couscous mit heißem Wasser überbrühen und quellen lassen. Die im Kühlschrank verbliebenen Möhren zu einer Cremesuppe verarbeiten. Mit zerbröckeltem Feta bestreuen und gegarten Couscous hineingeben.

    Et voilà! Ein Tag Aufwand – 6 Tage essen!

    So gefällt mir das.   😉

    Dir auch? Dann lass´es mich gerne wissen! Ich denke derweil weiter   😉

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

     

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  4. Kleine Stellschraube – große Wirkung

    Januar 8, 2018 by Ulrike Schomerus

    Ich bin ein Fan davon meinen Alltag gut zu planen. Es erleichtert mir das Leben ungemein zu wissen, was wann dran ist. So stand in meinem Timer für montags bisher der Wocheneinkauf.

    Das war allerdings nicht der einzige Punkt, der dort Woche für Woche darauf wartet abgehakt zu werden. Ich vertiefe mich gerne noch einmal in die Unterlagen für meinen Lebe leichter Kurs, versorge meine Onliner mit Input, wasche, beseitige die Spuren vom Wochenende im ganzen Haus…Alle 14 Tage kaufe ich außerdem für das Café Pause der Gemeinde ein und backe.

    Vielleicht könnt Ihr Euch vorstellen, dass der Montag nicht gerade mein Lieblingstag der Woche war.

    Über Gewohnheiten habe ich schon öfter geschrieben, zum Beispiel hier, als ich schon einmal ein kleines Bisschen an einer Stellschraube gedreht habe.

    Das Wesen von Gewohnheiten ist es, dass wir nicht mehr darüber nachdenken. So dachte ich auch überhaupt nicht mehr darüber nach, ob es sinnvoll ist all die Dinge, die montags auf meiner Agenda stehen, auch tatsächlich an einem Montag zu erledigen.

    Ich habe mich entschieden, meinen Wocheneinkauf in Zukunft freitags zu tätigen. Fühlt sich total komisch an. Falsch irgendwie.  😉

    Aber: Ich denke jetzt schon, dass das eine der besten Entscheidungen ist, die ich treffen konnte, um meinen Montag stressfreier zu gestalten.

    Kleine Stellschraube – große Wirkung   😉

    An welcher Schraube kannst Du drehen, um Deinen Alltag zu entspannen?

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

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  5. Glücksmomente

    Januar 6, 2018 by Ulrike Schomerus

    Glück ist nicht das Ziel der Reise, sondern die Art wie man reist.

    Auch 2018 möchte ich mir das zu Herzen nehmen und die Augen und Ohren offen halten für das große und kleine Glück.

    In dieser Woche war das zum Beispiel ein Spaziergang bei blauem Himmel…

    Neujahrsfrühstück mit dem Herzallerliebsten…

    …ein erster Kaffee unterm Weihnachstbaum, während alle anderen noch schiefen,…

    …aussortierte Papierberge und das jdaraus resultierende Gefühl der Befreiung   😉     ,…

    …ein neuer, supergemütlicher Sessel am Kamin   😀   ,…

    …ein Andachtsbuch, das unerwarteter Weise so gar nicht altbacken ist, sondern in meinen Alltag spricht,…

    …abgeschlossene Vorbereitungen für den neuen Lebe leichter Kurs, der am kommenden Dienstag beginnt (und für den Du Dich gerne noch anmelden darfst! Noch gibt es ein paar freie Plätze!   😉   ).

    Wo hast Du in dieser Woche Glück entdeckt?

    Liebste Grüße Ulrike

    P.S.: An noch mehr Glück Anteil nehmen kannst Du bei Denise. Schau doch mal rüber!   😀

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  6. A Plätzchen a day…24

    Dezember 24, 2017 by Ulrike Schomerus

    Das allerletzte daily Weihnachtsplätzchen vor dem Fest.

    Die Geschenke sind gepackt, das Essen vorbereitet, der Weihnachtsbaum wird gleich, so wie es Tradition bei uns ist, vom Herzallerliebsten und unseren Jungs geschmückt, während ich ein (hoffentlich) letztes Mal Bad und Gäste-WC poliere und die Böden wienere. Dann spätestens beginnt der Run aufs Bad: Wer duscht zuerst? Gerangel, Gelächter und irgendwann steht vermutlich einer in der Dusche während sich zwei bis drei andere mit Rasierapparat, oder Haargel vor dem Spiegel drängeln. Wie gut, dass ich immer vor allen anderen wach bin und das Bad dann ganz für mich allein habe.   😉    Aber die Jungs im Bad scheinen das Gerangel auch ganz witzig zu finden.

    Ich genieße diese aufgeregte Heiligabendstimmung. Wie oft habe ich mir den Genuss dadurch verdorben, dass ich von einer vermeintlichen Aufgabe zur nächsten gehetzt bin. Ich habe die Jungs und oft genug auch den Herzallerliebsten angeknurrt und ungeduldig angefahren, damit auch möglichst alles perfekt und beizeiten fertig wäre, wenn nach dem Heiligabendgottesdienst unsere Gäste eintrafen.

    Wie dumm von mir! Hätte ich doch einfach mal kurz innegehalten und über das allererste Weihnachtsfest nachgedacht:

    In Bethlehem im Stall war es alles andere als perfekt. Nichts war auch nur annähernd fertig für die Ankunft von Gottes Sohn. Vermutlich hat das Stroh durch die Windeln gepiekt, in die das Kind gewickelt war. Höchstwahrscheinlich hat es dort nicht besonders angenehm gerochen, stattdessen machte sich Landluft breit. Das Kind war ja nicht mal in seinem richtigen Zuhause.

    Und ich machte mir Gedanken über ungeputzte Böden, ungebügelte Hemden und darüber ob das Essen reicht????

    Jesus kommt mitten hinein in unsere Umstände. Es ist ihm gleichgültig wie toll unser Haus aussieht, wie besonders das Weihnachtsmenü ist und ob wir unsere Festtagskleidung angezogen haben. Er will zu uns kommen, bei uns zuhause sein. Er will, dass wir uns darüber freuen, dass er kommt. Alles andere ist unwichtig.

    Deshalb will ich mich heute freuen, uneingeschränkt, ohne wenn und aber. Ich freue mich an der Weihnachtsaufregung im Haus, an meinen Jungs und dem Liebsten und feiere mit ihnen, dass Jesus geboren ist!

    „Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids.“

                                                                                                                          Lukas 2,11

     

    Frohe Weihnachten!

     

     

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  7. A Plätzchen a day…23

    Dezember 23, 2017 by Ulrike Schomerus

    Habt Ihr den Kommentar gelesen, den Ina mir gestern dagelassen hat?

    Man stelle sich vor:

    Glitzer, der uns an den Segen erinnert, den Gott für uns bereit hält!

    Was für ein schöner Gedanke!

    Ich fand ihn so inspirierend, dass ich mich entschieden habe heute Glitzer zum Aufsprühen zu verschenken.   😀

    Wer mir also einen Kommentar bis zum 24.12.2017 um 24.00 Uhr hinterlässt, wie er seinen Alltag zum glitzern bringt, der wandert in den Lostopf und kann sich vielleicht schon bald über glitzernde Erinnerung an Gottes Segen freuen.    😉

    Ich freue mich auf Eure Alltag-zum glitzern-bringen-Ideen!

    Und Dir, liebe Ina, ganz herzlichen Dank, dass Du Deine Gedanken geteilt hast!!!  <3

     

     

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  8. A Plätzchen a day…22

    Dezember 22, 2017 by Ulrike Schomerus

    In einer Zeitschrift fand ich diese Postkarte:

     

     

    Das trifft den Nagel auf den Kopf, oder? Also zumindest kommt uns das manchmal so vor.   😉

    Der Alltag fordert und überfordert uns, die Welt ist grau und eintönig. Glitzer? Weit und breit nicht zu sehen.

    Ich finde da muss dringend etwas verändert werden!

    Eine große Rolle spielt unsere Einstellung. Mit der richtigen Haltung wird auch der eintönigste Alltag zu einem Fest. Ich muss mich manchmal daran erinnern, aber dann glitzert es plötzlich. Schau mal hier!

    Und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit ein bisschen Extraglitzer zu verstreuen.   😉

    Du könntest zum Beispiel ein ausgiebiges Schaumbad nehmen, vielleicht sogar einmal mitten am Tag, weil es Dir gerade so kalt ist, oder einfach weil das Schaumbad so gut duftet.

    Vielleicht gehst Du auf dem Weg nach Hause einfach mal einen Kaffee trinken und genießt, dass Du ein wenig Zeit zum Ausruhen hast.

    Verstreu Glitzer, indem Du Dich heute richtig aufbrezelst. Zieh Dein Lieblingskleid an, die schicken Stiefel dazu, ein Hauch Parfum und dann genieße jeden Augenblick.

    Decke den Tisch heute mit dem guten Geschirr und zünde auf jeden Fall (mindestens) eine Kerze an.

    Merkst Du wie es glitzert?

    Heute ist ein Glitzertag. Weil Du es so willst.

    Ich mache mich jetzt mal daran meinen Tag glitzern zu lassen.   😉

     

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  9. A Plätzchen a day…21

    Dezember 21, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ich habe ein Lieblingsweihnachtslied ( eins???). Nun ja, auf jeden Fall gibt es da eines, das mich seit Kindertagen begleitet und das ich sehr liebe. Das will ich heute gern mit Euch teilen. Vielleicht mögt Ihr bei Eurem daily Weihnachtsplätzchen darüber nachdenken?

    1) Mit den Hirten will ich gehen,
    meinen Heiland zu besehen,
    meinen lieben heilgen Christ,
    der für mich geboren ist.

    2) Mit den Engeln will ich singen,
    Gott zur Ehre soll es klingen,
    von dem Frieden, den er gibt
    jedem Herzen, das ihn liebt.

    3) Mit den Weisen will ich geben,
    was ich Höchstes hab im Leben,
    geb zu seligem Gewinn
    ihm das Leben selber hin.

    4) Mit Maria will ich sinnen
    ganz verschwiegen und tief innen
    über dem Geheimnis zart:
    Gott im Fleisch geoffenbart.

    5) Mit dir selber, mein Befreier,
    will ich halten Weihnachtsfeier;
    komm, ach komm ins Herz hinein,
    lass es deine Krippe sein.

    Emil Quandt

     

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  10. A Plätzchen a day…20

    Dezember 20, 2017 by Ulrike Schomerus

    Letztes Jahr ist sie ausgefallen meine ganz persönliche Weihnachtsfeier. Das fand ich ausgesprochen schade, deshalb habe ich dieses Jahr aufgepasst, dass sie ganz oben auf meiner Prioritätenliste stand. Es ist wichtig für mich innezuhalten, zurück zu blicken und vor allem darüber nachzudenken, was gut gelaufen ist.

    Wenn ich eines gut kann, dann ist es das zu sehen, was nicht geklappt hat, was verbesserungswürdig ist. Fällt mir etwas ein, das gut war, folgt in der Regel sofort ein ABER.

    Besser geht immer. Es ist nie gut genug. Es reicht nie aus.

    Deshalb also heute: Meine ganz persönliche Weihnachtsfeier. Heute feiere ich, dass das Kind in der Krippe für mich geboren wurde. Für dieses Kind bin ich gut genug. Für dieses Kind reicht das, was ich tue völlig aus. Für dieses Kind bin ich so wertvoll, dass es später sein Leben für mich gegeben hat.

    Von diesem Wissen her will ich heute Weihnachtsfeier halten. Von diesem Wissen her wird jeden ABER hinfällig, bedeutungslos. Heute will ich ohne ABER zurück blicken. Heute will ich das was gut war nicht mit ABER zunichte machen.

    Heute (und jeden neuen Tag) will ich üben mich so zu sehen, wie mich das Kind in der Krippe sieht.

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