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‘Uncategorized’ Category

  1. Erwählt

    November 10, 2016 by Ulrike Schomerus

    „Jetzt hat er tatsächlich die Wahl gewonnen?!“ so begrüßte mich der Lütte nach der Schule. Natürlich hatte ich es da schon längst gehört und gelesen. Kurz wollte mich Fassungslosigkeit und, ja tatsächlich, auch ein bisschen Angst anfliegen: „Welche Auswirkungen wird diese Wahl haben?“

    Letzten Endes sind alle Antworten auf diese Frage reine Spekulation. Niemand von uns kann einen Blick in die Zukunft werfen. Und das ist gut so. Aber in meinem Herzen höre ich die Psalmworte:

    „Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!“ Ps. 46,10

    „Sei ganz beruhigt!“, bedeutet mir das, „Ich habe das letzte Wort!“ Dieses Wissen gibt mir Gelassenheit. Deshalb werde ich mich nicht an Schimpftiraden und Spekulationen beteiligen. Das würde nichts ändern.

    Was etwas verändert, wurde mir heute Nacht klar. Als ich wach wurde hatte ich diesen Vers im Kopf:

     

    „Ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, auf dass, so ihr den Vater bittet in meinem Namen, er’s euch gebe.“     Johannes 15,16

     

    Egal wer zum Präsidenten der vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde:

    Ich bin erwählt vom Herrscher der Welt. Und mit dieser Erwählung ist ein Auftrag verbunden: Hingehen und Frucht bringen. Dazu sind wir aufgefordert und das wird die Welt verändern. Das kann kein Präsident verhindern.

    Wenn ich tue, was Gott mir aufgetragen hat, wird die Welt um mich herum nicht bleiben wie sie ist.

    Was zählt ist nicht, wer Präsident geworden ist, was zählt ist, dass Gott mich erwählt hat und dass auf sein Wort absolut Verlass ist.

    Das gibt macht mir Mut und spornt mich an. Wie sieht es mit Dir aus?

    P.S.: Schau mal bei Heike vorbei! Das passt.    😉

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  2. Novembergrau und herbstlich bunt

    November 4, 2016 by Ulrike Schomerus

    Der Herbst hat Einzug gehalten. Morgens ist es dunkel, wenn ich aus dem Bett springe (krieche) und um 15.00 Uhr fängt es an zu dämmern und ich unterdrücke das Gähnen. Ich bin scheinbar immer müde und der Herzallerliebste macht sich ein bisschen lustig. Ich, die ich von Kindesbeinen an Probleme beim Einschlafen hatte, schlafe ein, sobald mein Kopf das Kissen berührt.

    Nun ja, das ist ja nicht weiter schlimm,  da schlafe ich halt ein bisschen mehr   😉   .

    Die Vormittage sind mir im November das Allerliebste. Es macht gar nichts, dass die Luft feucht und kühl ist und der Nebel über den Feldern steht. Das hat so etwas friedliches.  Wenn ich dann mit der Lieblingshündin meine Runde drehe, werde ich nicht nur richtig wach, sondern genieße den Duft von nassem Laub und feuchter Erde. Ich freue mich, dass ich mir die Zeit zum Laufen nehmen kann und daran, dass ich überhaupt laufen kann.

    Hach, das ist herrlich!

     

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    Wenn die Arbeit im Haus getan ist und ich keine Auswärtstermine habe, begebe ich mich an den Schreibtisch. Von dort geht mein Blick in den Garten. Und jetzt, im Herbst, schaue ich auf ein wahres Feuerwerk an Farben. Selbst wenn die Sonne hinter den Wolken verborgen ist, leuchtet der Schlitzahorn feuerrot. Die Chrysanthemen in den Kübeln, deren Farben ich mir nie selbst ausgesucht hätte, (orange und kupfer) sind wahre Hingucker und an Leuchtkraft kaum zu übertreffen.

     

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    Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich den Herbst liebe?    😉

    Grau und bunt. Beides ist schön auf seine eigene Art. Genau wie im Leben. Graue Lebenstage und bunte Lebenstage. Beides hat seine Berechtigung und beides birgt Schönheit in sich.

    Man muss sie nur sehen wollen.

    Grau-bunte Grüße

    Ulrike

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  3. Was ich so mache

    Oktober 14, 2016 by Ulrike Schomerus

    • Wandern im Sauerland am Wochenende

     

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    • Hungrige, jugendliche, übernächtigte Zocker mit Burgern versorgen (und anschließend die ganze Woche darauf warten, dass der Lütte den Keller von den Spuren befreit    😉      )
    • eine neue Onlinerin begrüßen
    • mich auf den bevorstehenden Auffrischungstag mit den besten Lebe leichter Kolleginnen vorbereiten (UND FREUEN!)
    • den Geburtstag des Treckerfahrers feiern
    • mit dem Lütten seinem Bewerbungsgespräch für das Schülerpraktikum entgegenfiebern
    • Koffer packen
    • gleich mit dem Herzallerleibsten losdüsen, der mich eingeladen hat den Nachmittag, ganz entspannt, in der Sauna zu verbringen

    Und bei dem allen fühle ich mich ungefähr so, wie der Siebenschläfer, der uns am Wochenende im Sauerland begegnete

     

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    Mit Schlafen wird´s vorläufig nichts, aber dafür gibt´s ein Wiedersehen und Kenenlernen mit den tollsten Coaches ever!

    Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende!

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  4. Hochzeitstortenpredigt

    Oktober 3, 2016 by Ulrike Schomerus

    In der letzten Woche wollte ich hier eigentlich davon schreiben, wie ich, angesichts eines besonderen Termins und den damit verbundenen Vorbereitungen, ganz chillig nur das Allernötigste tue, um mich eben diesen Vorbereitungen in aller Ruhe widmen zu können.

    Bis Mittwoch hat das auch ganz gut geklappt.

    Mittwochmorgen stehe ich bei einer lieben Freundin in der Küche, die mir, als echter Profi in Sachen Motivtorten, mit ein bisschen Handwerkszeug aushilft, damit ich die Hochzeitstorte, die ich für´s Wochenende backen will, auch gut hinbekomme.

    Während sie mir erzählt auf was ich am besten achten soll und was so alles schief laufen kann, spüre ich die Panik in mir hochsteigen:

    Bin ich eigentlich größenwahnsinnig? Wie konnte ich auf die Bitte meiner Schwiegertochter die Hochzeitstorte zu backen nur mit „Ja, gerne!“ antworten?

    Ich eile nach Hause, schicke eine Bitte um Gebetsunterstützung in die Familienapp, und schmeiße den Backofen an. Von da an ist es vorbei mit Ruhe und mal eben ganz gechillt Vorbereitungen treffen.

    Zweieinhalb Tage dreht sich alles um Tortenböden, Buttercreme, Fondant und Ganache. Am Abend des dritten Tages bin ich den Tränen nahe, denn aufgrund eines Knicks in der Pupille    😉     , ist die Torte windschief. HUAAAA! Dazwischen ist alles schiefgelaufen, was schief gehen kann: Buttercreme geronnen und außerdem viel zu weich, Spitze in der Silikonform hängen geblieben, Fondant gerissen, zu wenig Ganache…

    Es ist nichts mehr zu ändern und ich finde mich zähneknirschend damit ab.

    Am Morgen der Hochzeitsfeier fahren der Immobilienwirt und ich die Torte in die Hochzeitslocation. Auf dem Weg über die Autobahn und die huckeligen Straßen, droht sie endgültig den Abgang zu planen. Ich gebe dem besten aller Ehemänner über Whattsapp Anweisungen, was er mir zum Aufhübschen der Torte unbedingt mitbringen muss und dann packen wir die (WUNDERSCHÖNE!!!) Braut und ihre Trauzeugin ein und fahren zur Kirche.

    Viel später, nach einem berührendem Traugottesdienst, einem Fotoshooting bei Sonnenschein und einem köstlichen Abendessen, wird die Torte zum Dessert, bespickt mit Wunderkerzen und bei gedämpftem Licht, mit viel Tamtam in den Saal geschoben. Und, wenn ich auch nach wie vor nicht zufrieden bin, denke ich erstaunt: „So schlimm sieht sie gar nicht aus.“

    Am nächsten Tag bekomme ich Rückmeldung von meinen lieben Schwestern per Whattsapp:

    „Ulrike: Deine Torte und Ihr Auftritt waren fantastisch!“

    „Ich fand die Torte außerordentlich lecker und habe mich hinterher geärgert, dass ich nicht noch eine der anderen Etagen probiert habe!“

    Sind sie nicht lieb?!

    Aber das Beste kam noch:

    „Vielleicht sollten wir allesamt mit unseren Ansprüchen aufhören und uns daran erinnern, wofür wir die Dinge tun, die wir tun. Gott sieht nur das Herz an – und mehr Liebe passte nicht in die Torte    😉   das hat man eindeutig geschmeckt!“

    Da liefen mir doch ein paar Tränchen. Zum Einen, weil ich die besten Schwestern habe, die man haben kann und zum anderen, weil das natürlich wahr ist:

    Gott sieht unser Herz und nur darauf kommt es an! Unsere Ansprüche sind nicht die, die Gott an uns hat.

    Er sieht uns mit Augen der Liebe und wir müssen nichts leisten, um uns seine Liebe zu verdienen.

    Seine Liebe genügt.

    Ich genüge.

    Du genügst.

    😀

     

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  5. Jetzt ist es passiert

    September 21, 2016 by Ulrike Schomerus

    Der Lütte hat Geburtstag. Darüber habe ich schon einmal geschrieben. Damals brauchte ich dringend ein Taschentuch, weil mir schrecklich bewusst wurde, dass der Kleine begann seine Flügel auszubreiten.

    Nun ja, das ist jetzt drei Jahre her (3!!!) und als erfahrenes Muttertier mit vier erwachsenen Söhnen, ist das natürlich gar kein Problem für mich.

    In der Theorie.

    Tatsache ist, dass ich jede Sekunde genossen habe, in der mein Lütter eben doch noch der Lütte war und, wie ich es oft scherzhaft zu ihm sage, ihn noch unter meinem Arm verhungern lassen kann.

    Vorgestern hatten wir zwei ein kleines Geplänkel, von wegen Salat essen, oder nicht und ich ließ natürlich wieder mal meinen Spruch vom Stapel, während ich die Arme um seine Schultern legte.

    Darauf er: „Ich bin größer als Du!“

    Ich: „Niemals!“

    Er: “ Und ob!“

    Ich: „Das werden wir ja sehen!“

    Wir also vor den Wohnzimmerspiegel gedackelt, Rücken an Rücken aufgestellt und…

    ES IST WAHR! DER LÜTTE IST GRÖSSER ALS ICH!

    Er lacht sich ins Fäustchen und ich werde noch ein Stückchen kleiner.    😉

    Nun ist es also tatsächlich passiert. Der Lütte überragt mich und ist nicht mehr lütt. Außerdem ist er jetzt 15. Und ich bin die Kleinste in der Familie.

    Buäääh!

    Aber, nur um das klar zu stellen:

    Den Salat hat er gegessen!

     

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  6. (K)Ein ganz gewöhnliches Wochenende

    September 18, 2016 by Ulrike Schomerus

    Während der Herzallerliebste sich von der Couch aus seiner Fußballbegeisterung hingibt, lasse ich das Wochenende Revue passieren. Es war (k)ein ganz gewöhnliches Wochenende und das erste seit Wochen, das der Liebste und ich (fast) gemeinsam verbrachten.

    Für mich beginnt das Wochenende eigentlich schon am Freitagmorgen, wenn meine liebe Freundin kommt und wir uns darüber austauschen, was wir in der Woche erlebt haben, was als nächstes ansteht und wir gemeinsam beten. Für mich stand am Samstagmorgen das Frauenfrühstück in Haltern am See auf dem Programm und als meine Freundin bevor sie aufbrach fragte, ob sie mich segnen dürfe, sagte ich gerne: Ja!

    Am Abend wollte der beste aller Ehemänner wissen, wann ich denn am nächstenMorgen los müsse, wir könnten ja dann noch zusammen einen Tee trinken. Nun, das freute mich natürlich, denn unser letztes gemeinsames Frühstück ist schon eine Weile her. Wir tranken also am Samstag gemeinsam unseren Tee und beteten miteinander, bevor ich mich auf den Weg machte.

    In der freien Gemeinde Wendepunkt erwartete mich ein liebevoll dekorierter Raum, ein tolles Brunchbuffet und sehr aufmerksame Frauen, die mich zum Dank dafür, dass ich das tat, was ich am liebsten mache, nämlich andere ermutigen, auch noch reich beschenkten.    😀

     

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    Wieder zuhause angekommen, überraschte mich mein Lieblingsgärtner mit einem wunderschönen Blumenstrauß und einem leckeren Imbiss im Garten.    😀

     

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    Was soll ich sagen: Ich bin sooo reich!

    Heute, zum krönenden Abschluss eines gar nicht so gewöhlichen Wochenendes, ein Gottesdienst mit einer Botschaft, die mich mindestens in dieser Woche beschäftigen wird, Liedern, die mich ermutigt und still gemacht haben, einem Familienessen mit viel Gelächter und Tee mit dem Liebsten in der warmen Nachmittagssonne.

    Ich fühle mich beschenkt und gestärkt für eine neue Woche.

    Dankbare Grüße

    Ulrike

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  7. Einen Tusch bitte!!!

    September 14, 2016 by Ulrike Schomerus

    „Ein Tusch ist der Vorgang, dass die Musiker einer Kapelle ganz kurz einen Ton kräftig anklingen lassen, um einen bestimmten Moment im Ablauf einer Veranstaltung zu betonen.“, sagt das Internet.

    Also: Bitte einen Tusch, um diesen Moment zu betonen:

    Meine Webseite ist online!!!     😀

    Ich freue mich wie eine Schneekönigin (macht das irgendeinen Sinn?) und lade Euch herzlich ein, einfach mal vorbei zu schauen. Würde mich wirklich freuen. Und wenn Du schon einen Kurs oder eine Online-/Telefoncoaching bei mir gemacht hast, darfst Du gern ein Feedback hinterlassen.

    Hach, ich bin ganz aufgeregt!

    Und bevor ich vor lauter Aufregung das Wichtigste vergesse:

    Hier findet Ihr meine neue Seite.    😉     Und: klar hab´ich mich auch in den Blogroll gepackt.    😉

    Ach, und nochwas:

    Ihr wisst ja, ich bin immer offen dafür etwas Neues zu lernen, aber wenn es Menschen gibt, die es deutlich besser können als ich, lasse ich sie auch gerne machen. Im Falle meiner Webseite war Garri Scherer am Werk. Den findet Ihr hier.

    Ich finde, das hat er sehr gut hingekriegt.

    Danke, lieber Garri!!!!

    Aufgeregte Grüße

    Ulrike

     

     

     

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  8. Am Meer

    September 8, 2016 by Ulrike Schomerus

    Am Anfang diesen Jahres habe ich mir vorgenommen eine zweite Stillezeit zu machen. Seit etlichen Jahren fahre ich, meist im Februar, an die Nordsee, um dort Stille zu haben und mein Jahr zu planen. Dieses Jahr also sollte es ein zweites Mal geben. Das Jahr ist schon recht weit fortgeschritten und als mir mein Vorsatz wieder einfiel, gab es nicht mehr viele freie Stellen im Kalender, in denen eine solche stille Zeit möglich wäre. Die letzten Tage im August waren noch frei, passenderweise auch meine Ferienwohnung, also brachte der Herzallerleibste mich ein weiteres Mal in den hohen Norden.

    „Ihr wart doch gerade erst im Urlaub!“, gab es als Kommentar von dem einen oder anderen. Und unmittelbar nach unserem Sommerurlaub hatte ich auch so etwas wie ein schlechtes Gewissen, dass ich mich so bald schon wieder aus dem Staub machen würde.

    Es hat sich allerdings gezeigt, dass der Zeitpunkt genau richtig gewählt war und offensichtlich jemand Vorsorge für mich getroffen hatte. In den wenigen Wochen nach unserem Urlaub hatte ich mich nicht nur körperlich übernommen, sondern durch den plötzlichen Tod eines lieben Freundes war ich auch sehr verstört.

    Irritiert.

    Verwirrt.

    Ratlos.

    Fragend.

    Wütend.

    Hilflos.

    Unendlich traurig und völlig durcheinander.

    Die Stille hatte heilende Wirkung. Der, der das Leben in der Hand hält, hat in die Stille hinein gesprochen und tröstende, lebenspendende Worte gesagt.

    Die Sonne schien und der Wind kam vom Meer her und bauschte es auf, so dass Schaumkronen auf den Wellen tanzten. Ich hatte so große Lust mich in die Wellen zu werfen, weil sie so kraftvoll wirkten, dass ich mich am Liebsten darin gebadet hätte. Hab ich dann auch getan.    😉

     

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    Das war herrlich! Und gleichzeitig war es mir als ob Gott mir sagen wollte: „So wie diese Wellen Dich kraftvoll umgeben, umgebe ich Dich mit meiner Kraft. Ich leide mit Dir. Ich sehe Deine Verwirrung. Ich weine wie Du. UND: Ich trage Dich, wie diese Wellen.“

    Niemand hat uns versprochen, dass das Leben ein Zuckerschlecken ist und immer eitel Sonnenschein. Es wird auch nicht besser davon, dass wir das nicht wahr haben wollen. Versprochen hat uns Gott uns zu tragen.

    Also übe ich mich darin, mich tragen zu lassen. Und still zu sein. Das ist nicht immer leicht. Oft würde ich viel lieber selber gehen. Selber die sein, die die Kraft hat. Aber es macht mich ruhig, wenn ich weiß: Seine Kraft umgibt mich!

     

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  9. Herzerwärmend

    August 12, 2016 by Ulrike Schomerus

    Ich fand diese Karte auf meinem Küchenkalender vor:

     

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    Nun, wir haben noch nicht Winter, aber gestern Morgen ging der Frost übers bergische Land und hier am Niederrhein waren es in der Frühe schattige 7° Celsius. Vor 5 Tagen lebten der Herzallerliebste und ich noch im Sommer: Durchschnittstemperaturen um die 30°. Dazu Pool, leichtes Essen, Faulsein…Traumsommer eben.     😀

    Wie gut, dass wir diesen weisen Rat von Alfred Polgar beherzigt haben!   😀

    So wärmen wir uns an unseren Erinnerungen, während wir, in unsere Fleecejacken eingemummelt, überlegen, ob wir im August den Ofen anheizen.   😉

    Hier ein paar Eindrücke, die es uns warm ums Herz werden lassen:

     

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    Provence 2016 153

     

    Provence 2016 165

     

    Provence 2016 173

     

    Provence 2016 186

     

    Provence 2016 189

     

    Provence 2016 195

     

    Provence 2016 238

     

    Und, was mich besonders wärmt, ist mein Lieblingsmensch, mit dem ich diesen Sommer teilen durfte.

     

    Provence 2016 131

     

    Da kann mir doch die herbstliche Kühle in der Heimat nichts anhaben!       😉

     

    Herzerwärmte Grüße

    Ulrike

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  10. Weißt du wie viel Sternlein stehen

    August 4, 2016 by Ulrike Schomerus

    Nach einem späten Abendessen, sitzen wir vor unserem Häuschen und warten auf die Daemmerung . Wir lauschen den Zikaden, nippen an unserem Wein, am Horizont färbt sich der Himmel violett und da ist auch schon der erste Stern zu sehen. Nicht lange und unsere Augen entdecken weitere. Je dunkler es wird, um so mehr. Wir bringen unsere Stühle in Liegeposition und schauen fasziniert an den Himmel und staunen.

    Wo kommen die vielen Sterne her? Zuhause scheinen es am abendlichen Himmel nicht halb so viele zu sein!

    Der Herzallerliebste holt das Fernglas und abwechselnd schauen wir ungläubig und total geflasht in den weiten Himmel über uns. Unzählige Sterne, die wir mit bloßem Auge nicht erkennen, leuchten da vor uns auf.

    Ich bin total überwältigt und kann mich kaum satt sehen. Während ich die Tränen herunter zurück halte und mein Herz meinem Schöpfer zujubelt, fällt mir ein Kinderlied ein, dass meine Mutter uns vorgesungen hat und später ich meinen Kindern.  Mein Herz ist voller Dankbarkeit, dafür, dass meine Mama uns dieses Lied vorgesungen hat, aber noch viel mehr dafür, dass sie und andere mich mit dem Schöpfer des Himmels, mit seinen unzähligen Sternen und der Erde, mit allem was sie uns an Wundervollem zu bieten hat, bekannt gemacht haben.

    Wie wär`s? Vielleicht magst Du die nächste sternenklare Nacht dazu nutzen mit dem Fernglas den Himmel zu bestaunen und die Handschrift Deines Schöpfers erkennen?

    Und da es uns als Erwachsenen durchaus nicht schadet sich an Kinderlieder mit (lebens-)wichtigen Wahrheiten zu erinnern, folgt hier der Text des obengenannten Kinderliedes:

    Weißt Du wie viel Stern lein stehen

    an dem blauen Himmelszelt?

    Weißt Du wie viel Wolken gehen

    weithin über alle Welt?

    Gott der Herr hat sie gezählet,

    dass ihm auch nicht eines fehlet,

    von der ganzen großen Zahl,

    von der ganzen großen Zahl.

     

    Weißt Du wie viel Mücklein spielen

    in der heißen Sonnenglut?

    Weißt Du wie viel Fischlein kühlen

    in der hellen Wasserflut?

    Gott der Herr rief sie mit Namen,

    dass sie all ins Leben kamen,

    dass sie nun so fröhlich sind,

    dass sie nun so fröhlich sind.

     

    Weißt Du wie viel Kindlein frühe

    stehn aus ihrem Bettlein auf?

    Dass sie ohne Sorg und Mühe

    fröhlich sind im Tageslauf?

    Gott im Himmel hat allen

    seine Lust, sein Wohlgefallen.

    Kennt auch Dich und hat Dich lieb!

    Kennt auch Dich und hat Dich lieb!

     

    Staunende Grüße

    Ulrike

     

     

     

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