RSS Feed

‘Uncategorized’ Category

  1. Nur eine Stunde…

    Juni 26, 2014 by Ulrike Schomerus

    Hatte ich schon einmal erwähnt, dass ich meine Arbeit als Lebe leichter Coach liebe? Wahrscheinlich, aber es sei hier noch mal betont: Ich liebe es!!! 😀

    Warum?Immer wieder muss ich mich intensiv mit Themen rund um ein ganzheitlich leichteres Leben auseinandersetzen. Schließlich soll´s nicht langweilig werden. Und ganz nebenbei coache ich mich dabei ein bisschen selbst. Super Nebenwirkung! 😉

    Diese Woche also wieder einmal: Maßstäbe und Werte.

    „Welches Maß legst Du an Dein Leben an?“, frage ich mich. “ Welche Prioritäten setzt Du?“ “ Wie finde ich überhaupt das richtige Maß?“

    Bei meinen Vorbereitungen zu diesem Thema stieß ich auf folgenden Vorschlag:

    Wenn Du nicht weißt was das Wichtigste des Tages/ der Woche/ des Monats…… Deines Lebens ist, dann frage Dich:

    Was würdest Du tun, wenn Dir nur eine Stunde am Tag zur Verfügung stünde?

    In die Gruppe gestellt brachte diese Frage ganz schnell ans Licht, welcher Bereich des Lebens gerade zu kurz kommt. Ganz schnell ist klar, wo die Priorität des Tages liegen soll. Ganz schnell wird klar, wo es gerade hakt.

    Hast Du immer so viel zu tun, dass Du nicht weißt, wo anfangen? Jeder will etwas von Dir? Halte ganz kurz inne, schließe die Augen und frage Dich: Was von den vielen Dingen würde ich tun, gäbe es nur diese eine Stunde für mich?

    Ich für meinen Teil bin entschlossen diese Frage zu einem Ritual werden zu lassen. Als Prophylaxe vor Verzettelung. Als Indikator für vernachlässigte Lebensbereiche. Als Antrieb für ein ausgeglichenes Leben.

    Wie meine spontane, ehrliche Antwort auf diese Frage heute heißt?

    Hätte ich heute nur eine Stunde, würde ich alle meine Kinder und den Herzallerliebsten um mich versammeln, sie fest umarmen und zuhören, was sie zu erzählen haben.

    Ich weiß was ich zu tun habe! Du auch?

     

     

    Share Button

  2. Glücksmomente

    Juni 21, 2014 by Ulrike Schomerus

    Wochenglück

    Jede Menge Glück auch in dieser Woche! Mitten im Renovierungschaos! DAS ZÄHLT DOPPELT!

     

    lampe

     

    Die neuen Esszimmerlampen sind da! 😀

     

    buch

     

    Dieses Buch macht glücklich! Ganz ehrlich! Warum verrate ich Euch später. 😉

     

    lavendel

     

    Lavendelblau,…

     

    stockrose

     

    …stockrosenrot und…

     

    sommerflieder

     

    …sommerfliederlila bringen Farbe in mein Leben und lassen mich fast vergessen, dass es draußen temperaturtechnisch so gar nicht sommerlich ist.

    Glückliche Grüße

    Ulrike

    P.S.: Viel mehr Glück gibt´s hier.

    Share Button

  3. Was ich so mache

    Juni 19, 2014 by Ulrike Schomerus

    Ungewöhnlich still hier? Mich juckt´s dauernd in den Fingern und in Gedanken hab´ ich schon x Posts geschrieben. Tatsächlich muss ich mir das verkneifen (was mir wirklich schwer fällt), denn wir arbeiten gerade an einem größeren Projekt.

     

    sprühflaschen

     

    Unser Wohn-/Esszimmer muss dringend renoviert werden. Nicht erst seit gestern. Seit Jahren (das ist absolut KEINE Übertreibung) fällt zwischen uns immer wieder dieser Satz: “ Wir müssen renovieren!“, während wir abends auf der geerbten Coach lümmeln und an die Decke, oder sontwohin schauen 😉

    leitern

     

    Nun sind der Herzallerliebste und ich nicht gerade Vollbluthandwerker. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass wir, was die Renovierung unseres Wohnzimmers anbelangt, die Aufschieberitis bis zur Perfektion getrieben haben. 😀

    Aber jetzt ist Schluss! Wir gehen es an! Angriff!!!!

    Unser Vorteil: Wir sind ein ziemlich gutes Team. Wandfarbe und -putz aussuchen ging ratzfatz. Und weil wir einmal so schön in Schwung waren, haben wir gleich auch noch neue Möbel ausgesucht, um die durchgesessenen Erbsofas zu ersetzen.

    Nächster Schritt: Zeitplan erstellen: Wie lange brauchen wir für die Vorarbeiten? Wie lange braucht der Maler?

     

    spatel

     

    Eine Woche war die Zeitvorgabe für uns. Nächsten Samstag sollten die Vorarbeiten fertig sein. Ihr wundert Euch vielleicht, schließlich ist heute erst Donnerstag und ich schreibe, als wenn ich sonst nichts zu tun hätte 😉

    Alles fing damit an, dass ich letzten Samstag einen Energieschub hatte, nachdem ich den Vormittag damit verbracht hatte, in einem Rutsch ein hochmotivierendes Buch zu lesen. Aber das ist eine andere Geschichte 😉

    Energieschübe soll man nutzen. Das tat ich dann auch und fing schon mal an auszuräumen. Schränke und so 😉

     

    sauger

     

    Dienstagabend war das Wohnzimmer leer und gestern widmeten wir uns der Tapete. Was soll ich Euch sagen: Dieses ungeliebte Projekt: TAPETE ABREISSEN, ist, dank der Hilfe meiner allerbesten Schwägerin, bereits abgeschlossen! (DANKE!)

    😀

    So sitze ich hier beinanhe tiefenentspannt und schreibe. 😉

    Gut, ich muss noch die Küche abkleben, die gleich mit gestrichen wird. Auch das zählt nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber immerhin hab ich dafür noch 4 Tage zur Verfügung.

    Sollte mich das umhauen? Wohl kaum!

     

     

     

     

    Share Button

  4. Et löpt wieder…

    Juni 11, 2014 by Ulrike Schomerus

    …das Wasser. Und ratet mal was ich gleich tun werde?     😀

    Share Button

  5. Ohne fließendes Wasser

    Juni 11, 2014 by Ulrike Schomerus

    Wir sitzen ganz gechillt auf der Terrasse, blicken in den, nach heftigem Gewitterregen, frisch grünen Garten und genießen. Plötzlich steht der Nachbar neben uns: “ Ihr seid undicht!“ Hä?

    Vor unserem Haus sprudelt es aus dem roten Split des Fußweges. Zack, zack hat sich die ganze Familie versammelt und der Nachbar zur anderen Seite wird herbeigerufen. Schließlich ist er Experte in Sachen Wasser und Gas und so. Tatsächlich weiß er genau, wen er jetzt anzurufen hat. Prima!

    Wir stehen allesamt da und gucken staunend und ein bisschen fasziniert auf das sprudelde Wasser. Der Treckerfahrer puhlt mit den Fingern im Wasserloch und strahlt: Ein Brunnen auf dem Bürgersteig! Der Nachbar bietet an Eimerchen und Schüppchen zu bringen, das wird dann doch dankend abgelehnt.  😉

    Tatsächlich kommen alsbald kompetent aussehende Handwerker angefahren und packen schweres Gerät aus. “ Füllen sie schon mal ein paar Eimer mit Wasser. Wir stellen es gleich ab.“ Das mache ich und pflanze mich dann wieder auf die Terrasse, um den Genuss fortzusetzen.

    Schließlich ist es Zeit das Schlafgemach aufzusuchen und zu den Klängen von Bohrhammer und Radlader schlafe ich irgendwann ein.

    6.15 Uhr. Zeit aufzustehen. An mein Ohr klingt nicht das gewohnte Geräusch rauschenden Wassers aus der Dusche. ?????????? Hat der Immobilienwirt verschlafen? Nö, hat er nicht. Er kann nur nicht duschen: Kein Wasser!

    Für jemanden wie mich, die man besser erst anspricht, wenn sie das allmorgendliche Duschbad genommen hat, ist das ziemlich entsetzlich. ICH KANN NICHT DUSCHEN!

    Aus dem Wasservorrat im Eimer kippe ich mir eine ordentliche Portion ins Waschbecken und muss es mir daran heute wohl genügen lassen. Ich beschließe mich nicht zu ärgern und das Ganze mit Humor zu nehmen. Das was für unsere Großeltern Alltag war und unseren Eltern durchaus nicht fremd ist, sollte ich doch wohl auch bewältigen. 😀

    Kinderlein wecken und die Situation erklären. Ein bisschen Gemecker, dann machen wir ein Abenteuer draus:

    Katzenwäsche mit Wasserpfütze im Waschbecken, Haare waschen während Mama eiskaltes Wasser aus der Gartenpumpe über den Kopf gießt. Hat was! 😉

    Unserer Laune tut das auf jeden Fall heute keinen Abbruch. Und ist doch auch eigentlich super gechillt: Immerhin fällt heute Waschen und Putzen aus. Und in der gewonnenen Zeit lasse ich Euch an unserem Ohne-Wasser-Abenteuer teilnehmen.  😉

    ( Nebenbei denke ich darüber nach, ob ich nicht gleich mal zum Duschen einen Ausflug zu meiner Schwiegermutter unternehme.)

    😉

     

     

    Share Button

  6. Glücksmomente

    Juni 8, 2014 by Ulrike Schomerus

    Sonne satt, Ruhe satt, Natur satt…..

    Ich bin satt und zufrieden. Lauter Glück!  😀

     

    falafel

     

    Falafel mit Knoblauchquark! Sooo lecker! Dazu gab´s einen bunten Salat. Perfekt!  😀

     

    amarenabecher

     

    Lieblingseisbecher: Amarena.  Hmmm!!!!  🙂

     

    rhein

     

    Morgendliches Minifahrradtoürken (???????????? Wie schreibt man die Verniedlichung von Tour?) am Rhein.

     

    blumen

     

    Mitbringsel vom Feldrand. Freu  🙂

     

    grieche

     

    Mittagessen beim Griechen mit dem angehenden Immobilienwirt. Ich bin sooo gern mit meinen Söhnen unterwegs!!!!

     

    rotwein

     

    Den Tag mit einem Glas Rotwein im sonnenbeschienenen Strandkorb ausklingen lassen. Arbeit ist erst morgen. Heute ist Sonntag!!!! 😉

    Einen sonnigen, total gechillten Sonntagabend allerseits!

    Noch viel mehr Glücksmomente  gibt es hier

     

    Share Button

  7. Was für ein Glück….

    Juni 5, 2014 by Ulrike Schomerus

    ….dass ich so gerne bügle 😀

     

    wäschestapel

    wäschekorb

    hemden

    hemden2

     

    Was für ein Glück, dass ich so gerne backe 😀

     

    kuchen

     

    Was für ein Glück, dass ich so gern lese 😀

     

    rechnungen

     

    Was für ein Glück, dass ich liebe was ich tue! 😀

    Was bin ich doch für ein glücklicher Mensch!!!!!!!!!!!!!!!

    😀

    Share Button

  8. Glücksmomente

    Mai 31, 2014 by Ulrike Schomerus

     

     

    WochenglückIhr Lieben, ist das nicht ein feines Wetterchen? Das macht glücklich, nicht wahr?

    Was es sonst noch so an Glücksmomenten gab, folgt hier:

     

    Tasche

     

    Was soll ich sagen? Die musste einfach mit!  😉

     

    draußen arbeiten

     

    Draußen sitzen und arbeiten. Das geht doch gleich nochmal so gut!

     

    lieblingsrose

     

    Meine Lieblingsrose blüht!  😀

     

    zitronenhähnchen

     

    Köstlichstes Zitronen-Knoblauch-Hähnchen mit der Komplettfamilie. Soo schön!

     

    fahrrad

    Und zum guten Schluss: eine ausgiebige Fahrradtour bei bestem Wetter an meinem geliebten Niederrhein.  80 km gefahren und ich bin ein bisschen stolz auf mich.  😀

    Was hat Euch glücklich gemacht?

    Noch mehr Glück gibt`s hier

    Share Button

  9. Dauerregen

    Mai 28, 2014 by Ulrike Schomerus

    Seit zwei Tagen Dauerregen. Mal fisselt´s vor sich hin, mal schlagen die Tropfen in den Pfützen Blasen. Pausenlos. Nicht sehr angenehm. Nicht mal die Lieblingshündin will vor die Tür. 😉

     

    schirm zu

    Als die Großen noch klein waren (das ist schon ganz schön lange her), habe ich ihnen bei solch einer Wetterlage ein Lied von Magret Birkenfeld vorgesungen, während wir durch den Regen stiefelten. Ich kann es heute noch auswendig:  😀

    Seht mal meinen Regenschirm! Ist der nicht schön?

    Jetzt kann ich bei jedem Wetter auf die Straße gehn.

    Klapp, ich spann ihn auf über meinem Kopf

    und dann kann es regnen, tropf, tropf, tropf.

     

    Rennt dann jemand ohne Schirm an mir vorbei

    ruf ich: Unter meinem Schirm ist noch ein Plätzchen frei!

    Dann halt ich den Schirm über unsern Kopf

    und dann kann es regnen, tropf, tropf, tropf.

     

    Es gibt Zeiten in unserem Leben, die kommen uns vor wie Dauerregen. Pausenlos pladdert´s auf uns hernieder. Wir schütteln uns wie Hunde, um die Nässe los zu werden. Aber es bringt nichts, wir bleiben nass und sind dem Regen schutzlos ausgeliefert. So fühlt es sich wenigstens an.  🙁

     

    schirm offen

     

    Magret Birkenfelds Lied hat noch eine dritte Strophe. Die gefällt mir am besten:

     

    Doch den allerschönsten Schirm, den es nur gibt,

    den hat unser Vater in dem Himmel, der uns liebt.

    Unter seinem Schirm sind wir wohl bewacht.

    Er ist über uns bei Tag und Nacht.

     

    Während der Dauerregenperioden in meinem Leben, und das waren nicht eben wenige, konnte ich entscheiden:

    Lass ich mich bis auf die Knochen durchnässen, oder trete ich einfach einen Schritt zur Seite? Da läuft nämlich mein Schöpfer mit dem Schirm und wartet, ob ich nicht doch trockenen Fußes durch den Dauerregen kommen will. Es wird weiter regnen, aber ob der Regen mir etwas anhaben kann oder nicht, hängt allein davon ab, ob ich unter den Schirm flüchte.

    Ach übrigens: Unter seinem Schirm ist noch ein Plätzchen frei!

     

    Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn:

    Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe.   Psalm 91,1+2

    Share Button

  10. Steine-aus-dem-Weg-Räumerin

    Mai 21, 2014 by Ulrike Schomerus

    Vor beinahe 25 Jahren habe ich meinen Krankenschwester-Job aufgegeben. Von Herzen gern. Ohne eine Träne der Wehmut. Ich habe ihn gegen einen Fulltime-Job als Steine-aus-dem-Weg-Räumerin eingetauscht. Mit jedem neuen Minipersönchen, das über die Jahre in unsere Familie kam, wuchs mein Arbeitspensum. Je älter die Minipersönchen wurden, je mehr sie mir über den Kopf wuchsen, umso schwerer die Steine. Ich bin ehrgeizig, deshalb habe ich mir ordentlich Muskeln antrainiert. Trotzdem dachte ich manchmal: „Ich kann keinen einzigen Stein mehr bewegen.“

    Seit geraumer Zeit quält mich der Verdacht, dass der Job, den ich da ausübe, gar keiner ist. Ich fürchte, ich habe diesen Job selbst geschaffen und kurz vor meinem silbernen Dienstjubiläum bin ich mir zu hundert Prozent sicher:

    DIESER JOB IST ABSOLUT ÜBERFLÜSSIG!

    Wie ich darauf komme? Vor einigen Wochen fragte mich eine Kursteilnehmerin, wie ich zu dem Menschen geworden sei, der ich heute bin. Da hatte ich einiges nachzudenken!

    Mein Ergebnis: Mein Schöpfer hat mich schon als ich erst ein Wunschgedanke war, mehr geliebt, als meine Eltern es je gekonnt hätten. Während diese sich damit abmühten ihre Tätigkeit als Steine-aus-dem Weg-Räumer zu perfektionieren, ließ er die Steine liegen. Nicht, dass er sie nicht hätte wegräumen können! Ein einziges Wort von ihm und sie wären von selbst weggerollt! Er hat die Steine dennoch liegen lassen. Manchmal habe ich mir an ihnen weh getan. Manchmal bin ich gestolpert und hingefallen. Jedes Mal hat es ihn mehr geschmerzt als mich. Er hat mir die Hand hingehalten, damit ich wieder aufstehen kann, er hat mit mir geweint und mir dann die Tränen abgewischt. Er hat mir Mut zu gesprochen und dann konnte ich weiter gehen. Er wusste genau: „Wenn ich ihr diese Steine wegnehme, kann sie nicht so werden, wie sie werden soll. Wie soll sie lernen, wenn ich ihr alles abnehme?“

    Ich bin auf dem Weg. Ich werde mich wieder an Steinen stoßen. Ich werde wieder hinfallen. Und ich werde wieder an seiner Hand aufstehen und weitergehen und immer mehr zu dem Menschen werden, der hier gerade noch gefehlt hat. 😀  Immer mehr zu dem, den er sich vorgestellt hat.

    Was ich daraus schließe?

    1. Die Minipersönchen, die Gott mir anvertraut hat, und die allesamt schon jetzt wunderbare Persönlichkeiten sind, werden besser lernen, wenn ich meinen Job als Steine-aus-dem Weg-Räumerin endlich aufgebe.

    2. Der, der sie mehr liebt, als ich es je könnte, hat ein Auge auf sie. Wenn es mir beinah das Herz zerreißt, schmerzt es ihn noch viel mehr. Er hilft ihnen auf, weint mit ihnen und trocknet ihre Tränen und am Ende werden sie immer mehr zu den Menschen, die er schon vor Augen hatte, als sie noch unsere Wunschgedanken waren.

    Also: ICH KÜNDIGE MIR SELBST!

    Share Button