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‘Uncategorized’ Category

  1. Zwischen den Jahren

    Dezember 27, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ich freue mich immer auf diese Zeit. Alles geht irgendwie ein bisschen langsamer. Ich tue so, als ob ich nichts zu tun hätte, lese, drehe Hunderunden, schlafe ohne Wecker…

    Aber so ganz kann ich diese Zeit erst genießen und mich entspannen, wenn ich alles was über die Feiertage liegen geblieben ist erledigt habe.

    Heute habe ich auch meine Schwimmgewohnheit wieder aufgenommen und gleich den (zähneknirschenden) Herzallerliebsten mitgenommen, der gestern über Rückenschmerzen klagte und sich heute eher vorsichtig bewegt. Das ist das Ergebnis der 35 Jahre alten Tradition, dass sich die (jungen   😉   )Männer der Gemeinde und deren Freunde am 2.Weihnachtsfeiertag zum Fußballspielen treffen. Natürlich ist es ebenso Tradition, dass sich die dazugehörenden Damen am Spielfeldrand versammeln. Wir bekommen nicht wirklich viel mit, aber das macht nichts. Wir zeigen guten Willen und sind auf jeden Fall da.   😉

    Wie dem auch sei, heute haben wir also brav, ab kurz nach sieben, unsere Runden im Schwimmbad gezogen, haben nach einem kurzen Frühstück eine Fahrt ins Einkaufscentrum unternommen, wo ich etwas abzuholen hatte, sind auf dem Rückweg beim Gemeindehaus vorbeigefahren, wo ich den Büchertisch abgeräumt habe und dann ab nach Hause. Bücher fertig machen für die Rücksendung, neue Bücher bestellen,Schreibtisch aufräumen, mit dem Immobilienwirt in der Stadt etwas erledigen. Anschließend ein leichtes Essen kochen (Okay, das leichte Essen gab es nur für mich. Der Rest machte sich über die übrig gebliebenen Weihnachtsrouladen her   😉   ) und jetzt ist es schon wieder dunkel.

    Aber egal, ich habe alles abgearbeitet, was abzuarbeiten war. Ab Morgen kommt die Entspannungszeit.    😀

    Ich freue mich drauf!

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  2. A Plätzchen a day…23

    Dezember 23, 2017 by Ulrike Schomerus

    Habt Ihr den Kommentar gelesen, den Ina mir gestern dagelassen hat?

    Man stelle sich vor:

    Glitzer, der uns an den Segen erinnert, den Gott für uns bereit hält!

    Was für ein schöner Gedanke!

    Ich fand ihn so inspirierend, dass ich mich entschieden habe heute Glitzer zum Aufsprühen zu verschenken.   😀

    Wer mir also einen Kommentar bis zum 24.12.2017 um 24.00 Uhr hinterlässt, wie er seinen Alltag zum glitzern bringt, der wandert in den Lostopf und kann sich vielleicht schon bald über glitzernde Erinnerung an Gottes Segen freuen.    😉

    Ich freue mich auf Eure Alltag-zum glitzern-bringen-Ideen!

    Und Dir, liebe Ina, ganz herzlichen Dank, dass Du Deine Gedanken geteilt hast!!!  <3

     

     

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  3. A Plätzchen a day…21

    Dezember 21, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ich habe ein Lieblingsweihnachtslied ( eins???). Nun ja, auf jeden Fall gibt es da eines, das mich seit Kindertagen begleitet und das ich sehr liebe. Das will ich heute gern mit Euch teilen. Vielleicht mögt Ihr bei Eurem daily Weihnachtsplätzchen darüber nachdenken?

    1) Mit den Hirten will ich gehen,
    meinen Heiland zu besehen,
    meinen lieben heilgen Christ,
    der für mich geboren ist.

    2) Mit den Engeln will ich singen,
    Gott zur Ehre soll es klingen,
    von dem Frieden, den er gibt
    jedem Herzen, das ihn liebt.

    3) Mit den Weisen will ich geben,
    was ich Höchstes hab im Leben,
    geb zu seligem Gewinn
    ihm das Leben selber hin.

    4) Mit Maria will ich sinnen
    ganz verschwiegen und tief innen
    über dem Geheimnis zart:
    Gott im Fleisch geoffenbart.

    5) Mit dir selber, mein Befreier,
    will ich halten Weihnachtsfeier;
    komm, ach komm ins Herz hinein,
    lass es deine Krippe sein.

    Emil Quandt

     

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  4. A Plätzchen a day…17

    Dezember 17, 2017 by Ulrike Schomerus

    Heute Nachmittag ist Kinderweihnachtsfeier in meiner Lieblingsgemeinde. Das ist immer wieder ein Erlebnis.  😀   An diesen Tagen platzt der Gemeinderaum beinahe aus allen Nähten. Aufgeregte Kinder (und ihre mindestens ebenso aufgeregten Eltern    😉   ) warten auf ihren großen Auftritt. Sie haben wochenlang fleißig geübt und nun beglücken sie Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannten mit einem Theaterstück, Musical oder was die kreativsten aller Kindermitarbeiter sich sonst ausgedacht haben. Die Besucher sind festlich gekleidet, der große Weihnachtsbaum wunderbar geschmückt, die Kerzen am Adventskranz brennen…hach, das ist sooo schön!

    Seit unglaublichen 51 Jahren bin ich Teil dieser Weihnachtsfeier. Zuerst als aufgeregtes Kind, dann als stolze Mutter und nun als nur noch genießendes Gemeindemitglied. Ich will dieses Fest auf keinen Fall verpassen!

    Für mich sind solche Gelegenheiten auch immer ein Anlass Erinnerungen aufzufrischen: „Weißt Du noch…? Manchmal holen wir alte Fotos heraus, oder schauen uns Filme an aus der Zeit, in der unsere Kinder noch mitgesungen und mitgespielt haben. Das ist nicht nur für uns als Eltern eine Freude!   😉

    Vielleicht magst Du heute bei Kerzenschein und Weihnachtskeks guten Erinnerungen nachhängen und dankbare Rückschau halten?

    Ich wünsche Dir einen frohen Tag voll dankbarer Erinnerungen!

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

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  5. A Plätzchen a day…15

    Dezember 15, 2017 by Ulrike Schomerus

    Auf Klagen und Zagen verzichten, das hatte ich mir für die Adventszeit vorgenommen. Weil ja schließlich Fastenzeit ist. Und weil Klagen und Zagen das Herz schwer macht. Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass dieser Vorsatz nicht leicht umzusetzen ist. Es gibt Tage, da hast Du den Eindruck es läuft alles schief und dann stehst Du da und möchtest am liebsten davon laufen, oder schreien, oder weinen, oder alles auf einmal. Auf alle Fälle tun wir uns furchtbar leid.    🙁    Da ist das mit dem „Nicht klagen“ eine GROSSE Herausforderung. Was hilft da?

    Essen nicht. Klagen auch nicht. Selbstmitleid? Vergiss es!

    Ein entschlossener innerlicher Schritt zurück und ein sachlicher Blick auf das Problem sind ein guter Anfang. Manchmal sogar die Lösung.   😉

    Was immer gut ist und ich mir immer wieder vor Augen halten muss:

    „Geh`zuerst zu Jesus!“

    Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Matthäus 11,28

    Er hat uns eingeladen! Dich und mich. Es war nie die Rede davon, dass Du und ich die Dinge allein im Griff haben müssen. Können wir auch gar nicht. Gefällt uns nicht, ist aber wahr.

    Darum: Geh´zuerst zu Jesus!

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  6. A Plätzchen a day…12

    Dezember 12, 2017 by Ulrike Schomerus

    Heute hat der Herzallerliebste mir einen Tee in den Adventskalender gesteckt:

    Herzerwärmer“ heißt er und schmeckt nach Orange und Lebkuchen. Lecker     😉

    Mache Dir doch heute einmal Gedanken darüber, womit man Dein Herz erwärmen kann. Vielleicht ist etwas dabei, mit dem Du Dich selbst verwöhnen möchtest?

    Und wenn Du schon einmal dabei bist: Wem kannst Du heute das Herz erwärmen? Vielleicht durch einen Anruf/ eine Postkarte/ eine Blume? Dir fällt schon etwas ein.   😉

    Und eines steht fest: Wenn Du einem Menschen das Herz erwärmst, erwärmst Du Deines gleich mit!    😀

    Die allerliebsten Grüße

    Ulrike

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  7. A Plätzchen a day…11

    Dezember 11, 2017 by Ulrike Schomerus

    In diesem Jahr habe ich einen anderen Adventskranz als sonst. Der Kranz ist nicht mit immergrünen Zweigen auf einen Rohling gebunden, sondern besteht quasi ausschließlich aus Moos.

    Mir gefällt mein Adventskranz in diesem Jahr ausgesprochen gut. Allerdings ist Moos nicht immergrün. Moos saugt sich wie ein Schwamm voll Wasser und sieht dann frisch und prall aus. Trocknet es aus wird es gelb/braun und schrumpelig und bröselt.

     

     

    Da ich meinen Adventskranz nicht mehrmals erneuern möchte, stehe ich nun jeden Tag mit einer Sprühflasche davor und besprühe ihn ausgiebig mit Wasser.

    Heute dachte ich daran, dass es mir genau so geht wie meinem Adventskranz. Ich brauche regelmäßig frisches Wasser. Um meinen Körper zu pflegen und zu reinigen und, um meinen Durst zu stillen und lebenswichtige Funktionen des Körpers in Gang zu halten. Selbst mein Geist wird erfrischt, wenn ich frisches Wasser trinke! Ich merke das, wenn ich den ganzen Tag am Schreibtisch sitze und brav mein Glas Wasser dort immer wieder austrinke und nachfülle. An Tagen an denen ich das versäume, fällt mir das Denken schwer.

    Auch meine Seele hat Durst. In den Psalmen der Bibel heißt es:

    „Meine Seele dürstet nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?“ Psalm 42, 2

    Vielleicht meinst Du, das betrifft Dich nicht. Das ist etwas für fromme Leute. Deine Seele kennt diesen Durst nicht.

    Hats Du Dich schon einmal gefragt, woher diese unbestimmte Sehnsucht kommt? Dieses Gefühl: Da muss es doch mehr geben? Mehr Leben? DAS Leben?

    Ich bin überzeugt Gott hat die Sehnsucht nach ihm in uns hineingelegt. Immerhin hat er Dich und mich geschaffen. Und diesen Durst nach Leben, diese Sehnsucht nach Verbindung mit ihm, kann auch nur er stillen. Er steht da, um mal dieses Bild zu benutzen, mit der Sprühflasche in der Hand und will dafür sorgen, dass Dein und mein Durst nach Leben gestillt wird. Wenn wir wollen:

    „Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nie mehr Durst haben. Ich gebe ihm Wasser, das in ihm zu einer Quelle wird, die bis ins ewige Leben weitersprudelt.“ Johannes 4, 14
    Wie wäre es? Lies doch mal die ganze Geschichte in einer Bibel/ im Internet (Joh.4,1-42) und denke in dieser Woche darüber nach. Ich finde jedenfalls, das ist ein großartiges Angebot:
    Ich will deshalb nah bei dem Mann mit dem lebendigen Wasser bleiben. Und er lädt auch Dich ein!
    Ich wünsche Dir einen frischen Start in die neue Woche!
    Liebste Grüße
    Ulrike
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  8. A Plätzchen a day…2

    Dezember 2, 2017 by Ulrike Schomerus

    Vor einigen Jahren hatte ich beschlossen anstelle eines Adventskranzes einfach vier Kerzen unterschiedlicher Größe mit Tannengrün und Zapfen auf einem Tablett zu arrangieren und auf unserem Esstisch zu platzieren. Ich bin meist mit meiner Dekoration spät dran und so sahen unsere Jungs erst am Sonntagmorgen mein Arrangement. Die Empörung war groß. Ich könne doch nicht einfach beschließen, dass wir keinen Adventskranz haben würden! Meine Kreation sei ja nicht so übel, würde aber doch keinen Adventskranz ersetzen!

    Ich gab mich geschlagen, kaufte am nächsten Tag einen Kranz, bestückte ihn mit Kerzen und der Familienfrieden war wiederhergestellt.   😉

    Auch in diesem Jahr bin ich spät dran, aber ich bin gerade noch fertig geworden.   😉

     

     

    Morgen können wir die erste Kerze anzünden.   😉

    Liebste Grüße

    Ulrike

    P.S.: Hier kannst Du die Geschichte des Adventskranzes nachlesen.

     

     

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  9. Würzburg

    November 22, 2017 by Ulrike Schomerus

    So langsam aber sicher kommen der Liebste und ich ein bisschen zur Ruhe und bleiben zuhause. Am Wochenende waren wir allerdings noch einmal unterwegs. Würzburg war unser Ziel und dieses Mal ganz ohne Verpflichtungen für mich. Wir hatten also endlich mal richtig Zeit die Stadt zu erkunden.

    Vor einiger Zeit haben wir in Essen eine Tour mit Eat-the-world gebucht. Das hat uns so gut gefallen, dass wir auf diese Weise auch Würzburg erkunden wollten.

    Um 14 Uhr ging es beim Treffpunkt auf der alten Mainbrücke los und während der nächsten drei Stunden erfuhren wir nicht nur allerhand Wissenswertes über Würzburg, sondern bekamen bei ausgewählten, inhabergeführten Betrieben kleine Kostproben serviert, die allesamt Lust auf mehr machten: Kürbis-Mango-Suppe, Panini,, Kaffee aus eigener Rösterei, Brot mit hausgemachtem Aufstrich, Falafel, Flammkuchen und Cheesecake sorgten dafür, dass wir aufs Abendessen gerne verzichteten.

    Worauf wir nicht verzichteten war der Brückenschoppen am Abend auf der alten Mainbrücke. Muss einfach sein.    😉   Die Atmosphäre ist einfach besonders und der Blick auf die beleuchtete Festung Marienberg wirklich schön.

     

     

    Den nächsten Tag verbrachten wir schlendernderweise in Würzburgs schöner Innenstadt und schlossen den Tag mit dem Besuch des Bürgerspital Weingutes ab. Die Weinkeller der Stadt konnten besichtigt werden und unser Plan war alle vier teilnehmenden zu besuchen. Als wir allerdings vor dem Hofkeller, auf dem Vorplatz der Residenz die ellenlange Warteschlange sahen, entschlossen wir uns, es bei dem Besuch des zu der Zeit noch etwas weniger angesteuerten Bürgerspital Weingutes zu belassen.

     

     

    Schön war`s. Und leckeren Wein gab´s. Sogar einen gemütlichen Sitzpaltz im Weinkeller haben wir ergattert!   😉

    Alles in allem ein wirklich schönes Wochenende in einer wirklich schönen Stadt. Im Juni 2018 geht es wieder hin. Weil ich dann einen Termin habe. Und weil es uns so gut gefallen hat, denken wir darüber nach, einfach einen Tag früher anzureisen.   😉

     

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  10. Neue Gewohnheiten

    November 9, 2017 by Ulrike Schomerus

    Gewohnheiten sind in dieser Woche mal wieder Thema im Lebe leichter Kurs und über meine Gewohnheiten mache auch ich mir mal wieder Gedanken. Dabei grüble ich weniger über Verhaltensweisen nach, die mir eher schaden als nutzen (nicht, dass es diese nicht gäbe    😉    ), vielmehr gibt es da ein paar gute Gewohnheiten, die ich gern einüben möchte. Es gibt sicher etliche, die mr nützlich wären. Allerdings bin ich wohl gut beraten nicht alles auf einmal anzugehen, wenn ich nicht scheitern will   😉  . Also überlege ich genau, was mir im Moment am wichtigsten ist.

    Über den Sommer habe ich regelmäßiges Schwimmen eingeübt. Ja, tatsächlich geübt. Nein, nicht das Schwimmen   😉   . Das kann ich schon ein bisschen länger. Und: Es macht mir sogar Spaß. Was ich einüben musste war die Regelmäßigkeit. Das hat gedauert. Nach 6 Wochen musste ich nicht mehr darüber nachdenken, ob ich morgens ins Schwimmbad fahre, oder nicht. Der Badeanzug liegt parat, die Tasche ist immer gepackt. Auch nachdem ich ins Hallenbad wechseln musste. Ohne Schwimmen fehlt was. Regelmäßiges Schwimmen ist mir zu einer Gewohnheit geworden.

    Aktuell übe ich wieder:

    1. Ich übe täglich 15 Minuten am Stück zu schreiben. Frei von der Leber weg. Ohne nachzudenken. Ohne abzusetzen. Hört sich vielleicht einfach an, ist aber tatsächlich gar nicht so ohne. Und ich merke jetzt schon wie sehr ich davon profitiere. Der Kopf wird frei und der Schreibmuskel trainiert!   😀

    2. Ich übe mich darin ein tägliches Beckenbodenmuskeltraining zu absolvieren. Ich muss Euch vermutlich nichts über den Nutzen dieses Trainings erzählen. Ich bin jedenfalls ziemlich spät dran damit und deshalb wird´s Zeit sich diese Übungen zur Gewohnheit zu machen.

    Für den Augenblick ist das ein ausreichendes Übungsprogramm. Wenn daraus Gewohnheiten geworden sind, nehme ich die nächsten Verhaltensweisen in Angriff, die ich etablieren möchte. Ich wüsste noch so einige     😉    .

    Neben der Tatsache, dass ich lauter Nützliches in meinem Leben verankere, hat das Einüben guter Gewohnheiten noch einen entscheidenden Vorteil:

    Je mehr gute Gewohnheiten in meinem Leben Platz finden, umso weniger Platz ist für schlechte Gewohnheiten.

    Prima, finde ich    😀

    Welche gute Gewohnheit willst Du einüben?

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