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  1. A Plätzchen a day…6

    Dezember 6, 2017 by Ulrike Schomerus

    Nikolaustag. Ich nehme an die wenigsten von Euch haben ihre geputzten Schuhe vor die Tür gestellt in der Hoffnung, dass Nikolaus sie füllen möge?  😉

    Bei uns geht noch immer am Vorabend der Mama-Nikolaus durchs Haus und verteilt Schokonikoläuse in die Schuhe der Twens, des Teenies und des Herzallerliebsten. Weil sie sich immer noch freuen. Und weil sie es vielleicht auch noch (heimlich) erwarten.

    Heute will ich mal Nikolaus für jemanden sein, der es nicht erwartet. Heute werde ich jemandem ein kleines Geschenk machen, der gar nicht damit rechnet.

    Wie sieht es aus, bist Du dabei? Es fällt Dir doch bestimmt jemand ein! Und letztlich wirst Du der/die Beschenkte sein!    😉

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  2. A Plätzchen a day…5

    Dezember 5, 2017 by Ulrike Schomerus

    Eine kleine Gesprächs- /Gedankenanregung für unser daily Weihnachtsplätzchen:

    Was wäre, wenn wir die Adventszeit dazu nutzen uns darin zu üben, nicht zu „zagen“ und zu „klagen“, so wie es der Beginn der Kantate Nr.1 des Weihnachtsoratoriums sagt?

    „Jauchzet, frohlocket! Auf, preiset die Tage, rühmet was heute der Höchste getan! Lasset das Zagen, verbannet die Klage, stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an! Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören, lasst uns den Namen des Herrschers verehren!“

    Adventszeit ist auch Fastenzeit! Lasst uns bis zum Heiligen Abend bewusst auf Zagen und Klagen verzichten! Wir haben allen Grund zur Zuversicht und Dankbarkeit!

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  3. A Plätzchen a day…4

    Dezember 4, 2017 by Ulrike Schomerus

    Gestern Abend habe ich etwas ganz Besonderes genossen:

    Nach 14 Jahren hatte ich die Gelegenheit mal wieder das Weihnachtsoratorium live zu hören! Mein Papa, seine Frau und 3 meiner Schwestern waren mit von der Partie, was den Genuss noch erhöht hat.    😉

    Der Pastor begrüßte die Anwesenden, indem er einen der Söhne Bachs zitierte, der über die Musik seines Vaters gesagt hat:

    „Die Musik meines Vaters ist nicht für die Ohren gemacht, sondern soll die Herzen berühren.“

    Mein Hez berührt diese Musik auf jeden Fall.  😉

    Ich weiß nicht, ob Du klassische Musik magst. Ich auf jeden Fall sehr. Insbesondere Werke von Johann Sebastian Bach. Ich erinnere mich, als ich vor 14 Jahren zum ersten Mal das Weihnachtsoratorium live hören durfte, saß ich in der Kirchenbank, mir liefen die Tränen übers Gesicht und ich dachte:

    „So muss es im Himmel sein! Und ich werde mitsingen!“

    Ich freue mich jetzt schon darauf!   😀

    Und hier auf dieser Erde beschränke ich mich darauf mich an Musik zu freuen, die mein Herz berührt und in meinem Herzen (und manchmal auch laut) mitzusingen.

    „Jauchzet, frohlocket! Auf, preiset die Tage, rühmet was heute der Höchste getan! Lasset das Zagen, verbannet die Klage, stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an! Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören, lasst uns den Namen des Herrschers verehren!“

    Wenn Ihr mögt schaut mal hier    😀

     

     

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  4. A Plätzchen a day…3

    Dezember 3, 2017 by Ulrike Schomerus

    Der erste Advent! Wie haben wir uns als Kinder auf diesen Tag gefreut! Mit dem ersten Advent begann eine Zeit voll Plätzchenduft, Heimlichkeiten, Kerzenlicht und viel Musik. Mein Vater saß am Klavier, wir Mädchen und meine Mutter standen um das Klavier herum und haben gesungen, oder Föte gespielt. Noch heute denke ich gern an diese Zeit zurück und noch heute singen wir gern, wenn wir zusammenkommen.

    Am Morgen des ersten Advent gab es bei uns eine besondere Tradition:

    Meine Oma hatte uns am Tag vorher selbstgebackenen Christstollen gebracht und zum Frühstück gab es eine Scheibe dieses Stollens mit Butter bestrichen. Natürlich wurde auch die erste Kerze am Adventskranz angezündet und noch bevor wir den ersten Bissen vom Stollen genossen, sangen wir gemeinsam das Lied „Macht hoch die Tür“.

    Als Kind war das Singen dieses Liedes eine liebgewordene Tradition für mich. Heute ist es mehr als das. Ich werde beim Singen daran erinnert, dass wir uns im Advent befinden: Jesus wird wiederkommen! Er ist Herr und Retter dieser Welt! Und ich hinterfrage mich: Ist meine Herzenstür für ihn geöffnet, oder gibt es etwas, das ich vor ihm verberge?

    Ich lade Dich ein mit mir zu singen und nachzudenken!   😀

    Liebste Grüße

    Ulrike

    Hier findet Ihr den Liedtext und eine eingesungene Version, sowie einen Podcast zum Lied.

     

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  5. A Plätzchen a day…2

    Dezember 2, 2017 by Ulrike Schomerus

    Vor einigen Jahren hatte ich beschlossen anstelle eines Adventskranzes einfach vier Kerzen unterschiedlicher Größe mit Tannengrün und Zapfen auf einem Tablett zu arrangieren und auf unserem Esstisch zu platzieren. Ich bin meist mit meiner Dekoration spät dran und so sahen unsere Jungs erst am Sonntagmorgen mein Arrangement. Die Empörung war groß. Ich könne doch nicht einfach beschließen, dass wir keinen Adventskranz haben würden! Meine Kreation sei ja nicht so übel, würde aber doch keinen Adventskranz ersetzen!

    Ich gab mich geschlagen, kaufte am nächsten Tag einen Kranz, bestückte ihn mit Kerzen und der Familienfrieden war wiederhergestellt.   😉

    Auch in diesem Jahr bin ich spät dran, aber ich bin gerade noch fertig geworden.   😉

     

     

    Morgen können wir die erste Kerze anzünden.   😉

    Liebste Grüße

    Ulrike

    P.S.: Hier kannst Du die Geschichte des Adventskranzes nachlesen.

     

     

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  6. A Plätzchen a day…1

    Dezember 1, 2017 by Ulrike Schomerus

    Das Plätzchen für heute ist…

    ….ein Plätzchenrezept.   😉    Ich dachte es schadet uns nicht, wenn wir denn auch ein Plätzchen für unsere tägliche Besinnungszeit haben. Und da es ja eine stressfreie Zeit sein soll, gibt es ein Rezept, dass super leicht nachzubacken ist und kaum Arbeit macht.

    Walnussschäumchen gehörten zu den Plätzchen, die meine Mutter traditionsgemäß in jedem Jahr buk. Und ich habe sie schon immer geliebt. Als unsere Jungs noch klein waren, fand ich das Rezept nicht zuletzt auch deshalb klasse, weil es so unkompliziert und schnell ist.

    Hier also das Rezept:

    Walnussschäumchen

    3 Eiweiß                                             sehr steif schlagen und dabei langsam

    120 g Puderzucker                           einrieseln lassen.

    20 g Mehl                                          auf die Eiweißmasse sieben und unterheben.

    250 g Walnüsse                                grob hacken und ebenfalls unterheben.

    Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf Backoblaten setzen  und ca. 1 Stunde bei 100 ° Umluft backen.

    Nach dem Mittag-, oder Abendessen( einmal am Tag    😉   )  ein Schäumchen zu einer Tasse Tee oder Kaffee genüsslich verspeisen.   😉

    Liebste Grüße

    Ulrike

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  7. A Plätzchen a day….

    November 30, 2017 by Ulrike Schomerus

    „A Plätzchen a day keeps the Weihnachtsstress away“

    Eine Postkarte mit diesem Spruch fand ich Anfang der Woche bei meiner Lieblingsfloristin. Die musste mit! Nicht, dass ich Weihnachtsstress hätte! Und nicht, dass ich Weihnachtsplätzchen verschmähte!    😉

     

    Aber ich finde die Karte nicht nur lustig, sie hat mich auch zum Nachdenken gebracht.

    Es steht nicht drauf: „Ein Teller voll mit Keksen…“, von einem Keks ist die Rede. Ich habe noch keine Plätzchen gebacken, aber da ich das Backen liebe, werde ich das sicher noch tun. Ich kenne mich: Steht vor mir auf dem Tisch ein Teller voll selbst gebackener Lieblingsweihnachtsplätzchen, kann ich nur schwer widerstehen. Wenn ich mich nicht sehr diszipliniere ist unversehens der komplette Teller leergeputzt.    🙁

    Was also tun?

    Ich könnte komplett verzichten. Das wäre die einfachste Lösung. Ich könnte aber auch einen Keks nach dem Essen genießen. Schließlich ist das nur zu wahr:

    Der größte Genuss liegt im ersten Bissen! (Hat mir der Lütte schon vor Jahren glaubhaft deutlich gemacht.   😉    )

    Ich denke so werde ich es machen: NUR EIN PLÄTZCHEN!

    Weihnachtsplätzchen sind für mich ein Synonym für Gemütlichkeit, Kerzenlicht, gemeinsame Zeit mit den Menschen, die ich liebe. „Warum“, dachte ich beim Lesen der Karte, „setze ich die Anregung nicht einfach in die Tat um?“

    Einmal am Tag einen Gang zurückschalten, EINEN Keks genießen, vielleicht ein gutes Gespräch mit meinen Lieben führen und mich auf das Wesentliche besinnen.

    Mir gefällt dieser Gedanke und ich freue mich darauf. Und weil ich mich so darauf freue, will ich gerne mit Euch teilen. Es wird hier einen Adventskalender geben. Jeden Tag ein Plätzchen gegen den Weihnachtsstress, wenn man so will.   😉

    Bis zum 24.12. wird es hier jeden Tag einen guten Gedanken, ein Rezept, ein Lied, irgendetwas geben,was uns innehalten lässt, Freude macht, den Sinn von Weihnachten näher bringt.

    Lasst uns gemeinsam eine leichte Adventszeit erleben! Uns nicht mit Plätzchen und Konsorten vollstopfen, sondern maßvoll genießen und Seele und Geist sättigen mit dem Guten, das Gott uns schenkt.

    Eine gesegnete Adventszeit!

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

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  8. Näher noch näher

    November 26, 2017 by Ulrike Schomerus

    Kürzlich flatterte die neue Lydia ins Haus. Darüber freue ich mich immer, gebe aber zu, dass oft Tage (Wochen   🙁   ) vergehen, bis ich sie auch lesen kann. Für ein schnelles Durchblättern nehme ich mir aber immer Zeit, wenn sie ankommt. Beim Durchblättern fiel mir die Werbung für die neue CD von Sefora Nelson ins Auge.

    „Näher, noch näher“, so heißt sie und da ich dieses Lied schon so lange kenne und oft singe, war meine Neugier geweckt. Vor allem dadurch, dass ich Sefora Nelson und einige ihrer Lieder sehr schätze, sie aber nicht mit alten Glaubensliedern in Verbindung gebracht hätte.

     

     

    Ich hörte also bei nächster Gelegenheit gleich mal in die Hörprobe und, ganz ehrlich, mir flossen sofort die Tränen.

    Es gibt Lieder, die berühren jedes Mal so mein Herz, wenn ich sie höre, oder singe, dass ich die Tränen nicht zurück halten kann. Diese CD ist voll von solchen Liedern. Allesamt sind es alte, von tiefem Glauben zeugende Texte und Melodien, die mir seit Kindertagen geläufig sind.

    Sefora Nelson möchte diese Hymnen teilen, weil sie uns Anker sein können und wir aus ihnen Kraft schöpfen, so sagt sie und das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen.

    Vielleicht sucht Ihr genau so etwas: Anker und Kraftquellen im Alltag.

    Dann hört unbedingt mal rein:https://www.scm-shop.de/naeher-noch-naeher-7487666.html#Medien

    Diese CD erinnert mich mit jedem Lied daran, wo meine Kraftquelle liegt und wer mein Anker ist. Sie läuft bei mir rauf und runter. Möglicherweise auch bald bei Dir?

    Ich lege es Dir auf jeden Fall ans Herz.    😉

    Liebste Grüße

    Ulrike

    P.S.: Ihr wisst schon   😉    Zur Bestellung geht es hier entlang.

     

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  9. Würzburg

    November 22, 2017 by Ulrike Schomerus

    So langsam aber sicher kommen der Liebste und ich ein bisschen zur Ruhe und bleiben zuhause. Am Wochenende waren wir allerdings noch einmal unterwegs. Würzburg war unser Ziel und dieses Mal ganz ohne Verpflichtungen für mich. Wir hatten also endlich mal richtig Zeit die Stadt zu erkunden.

    Vor einiger Zeit haben wir in Essen eine Tour mit Eat-the-world gebucht. Das hat uns so gut gefallen, dass wir auf diese Weise auch Würzburg erkunden wollten.

    Um 14 Uhr ging es beim Treffpunkt auf der alten Mainbrücke los und während der nächsten drei Stunden erfuhren wir nicht nur allerhand Wissenswertes über Würzburg, sondern bekamen bei ausgewählten, inhabergeführten Betrieben kleine Kostproben serviert, die allesamt Lust auf mehr machten: Kürbis-Mango-Suppe, Panini,, Kaffee aus eigener Rösterei, Brot mit hausgemachtem Aufstrich, Falafel, Flammkuchen und Cheesecake sorgten dafür, dass wir aufs Abendessen gerne verzichteten.

    Worauf wir nicht verzichteten war der Brückenschoppen am Abend auf der alten Mainbrücke. Muss einfach sein.    😉   Die Atmosphäre ist einfach besonders und der Blick auf die beleuchtete Festung Marienberg wirklich schön.

     

     

    Den nächsten Tag verbrachten wir schlendernderweise in Würzburgs schöner Innenstadt und schlossen den Tag mit dem Besuch des Bürgerspital Weingutes ab. Die Weinkeller der Stadt konnten besichtigt werden und unser Plan war alle vier teilnehmenden zu besuchen. Als wir allerdings vor dem Hofkeller, auf dem Vorplatz der Residenz die ellenlange Warteschlange sahen, entschlossen wir uns, es bei dem Besuch des zu der Zeit noch etwas weniger angesteuerten Bürgerspital Weingutes zu belassen.

     

     

    Schön war`s. Und leckeren Wein gab´s. Sogar einen gemütlichen Sitzpaltz im Weinkeller haben wir ergattert!   😉

    Alles in allem ein wirklich schönes Wochenende in einer wirklich schönen Stadt. Im Juni 2018 geht es wieder hin. Weil ich dann einen Termin habe. Und weil es uns so gut gefallen hat, denken wir darüber nach, einfach einen Tag früher anzureisen.   😉

     

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  10. Warum Entscheidungen das Leben einfach machen

    November 16, 2017 by Ulrike Schomerus

    Das Leben wäre so einfach und so schlank, wenn, ja wenn….

    …das Essen nicht so lecker wäre.

    …Du am Abend nicht so müde wärst und gar keine Lust hättest zu kochen.

    …keine Chips und keine Schokolade im Haus wäre.

    … es nicht dieses tolle Buffet bei der Geburtstagsfeier gäbe.

    …sich die Speisekarte im Urlaubsrestaurant nicht so appetitlich lesen würde.

    … es nicht diese leckeren Traditionen zum Adventstreffen/Weihnachtsessen etc. gäbe.

    Ich sag Dir jetzt mal was:

    Das Leben ist einfach und schlank, wenn Du und ich die richtigen Entscheidungen treffen.

    Niemand zwingt uns dazu etwas zu essen, dass wir nicht essen wollen. Wir handeln selbstverantwortlich. Wir tun genau das, was wir vorher entschieden haben.

    Wenn das nicht einfach ist!   😉

     

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