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‘Achtsamkeit’ Category

  1. A Plätzchen a day 6

    Dezember 6, 2018 by Ulrike Schomerus

    Heute Morgen bin ich über einen Bibelvers gestolpert:

    Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Völlerei und Trunkenheit und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbricht wie ein Fallstrick! Lukas 21, 34
    Völlerei und Trunkenheit und Lebenssorgen können mein Leben also so beschweren, dass ich aus den Augen verliere, dass Jesus wiederkommt?!
    Wie viele Menschen neigen gerade jetzt in der Adventszeit dazu, weitmehr zu essen, als es gut für sie wäre. Und ich nehme mich da nicht aus!
    Es schmeckt doch alles so lecker!
    Es bleibt aber eine Tatsache, dass das ständige Kreisen der Gedanken ums Essen, genau wie zuviel Alkohol, oder auch das Sorgen um alles und jedes, unseren Blick auf das Wesentliche trüben.
    Und nicht, dass nun einer sagt, ich wäre eine Spaßbremse und hätte etwas gegen gutes Essen, oder ein Glas Wein!
    Ich LIEBE beides!
    Aber ich möchte achtsamer essen und trinken, mit mehr Genuss. Nicht mehr gedankenlos alles in mich hineinstopfen und mir hinterher den Bauch halten. Ich möchte nicht mehr Essen, Trinken und Sorgen zum Mittelpunkt meiner Gedanken werden lassen.
    Ich will auf Jesus sehen. Dankbar meine Mahlzeiten genießen, vielleicht ab und zu ein Gläschen Wein trinken und meine Sorgen auf Jesus werfen.
    Ich will ein unbeschwertes, auf Jesus ausgerichtetes Herz!
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  2. Achtsamkeit – Eins nach dem anderen

    November 27, 2018 by Ulrike Schomerus

    Die Zeit fliegt. Das ist nicht neu.   😉    Trotzdem fällt es mir jetzt mehr auf den je. Je mobiler ich werde, umso schneller vergeht die Zeit. Nun gut, wie von selbst füllt sich nun auch wieder der Terminkalender mit all den Dingen, die ich bis vor zwei Wochen nicht tun konnte.

    Ich freue mich über alles, was ich wieder kann:

    • Fahrrad fahren
    • Treppe rauf UND runter laufen
    • Hunderunde machen
    • Auto fahren
    • putzen…     😉

    Allerdings trägt das alles dazu bei, dass sich meine Schritte beschleunigen und ich manchmal aufpassen muss, nicht alles auf einmal zu wollen. Meine Konzentration lässt nach und ich bin weniger anwesend. Es fällt mir schwer ganz im Augenblick zu sein und nicht schon gedanklich zum Nächsten voraus zu eilen:

    • Ich muss heute unbedingt noch für den Adventskalender einkaufen.
    • Die Fenster schreien danach geputzt zu werden. Sollte ich morgen…?
    • Den Adventskranz möchte ich noch wickeln. Gleich mal schnell auf Pinterest Ideen sammeln.
    • Beinahe hätte ich es vergessen: Christstollen backen muss ich ja auch noch!
    • Hab´ich alles für den Lebe leichter Kurs vorbereitet? Und für das Bleibe leichter-Onlinecoaching?

    …..

    Ich müsste es besser wissen! In den langen Wochen, als ich mein Dasein mehr oder weniger auf der Couch fristete, hat die Welt sich weitergedreht. Alles was wirklich wichtig war, konnte ich tun. Vor allem Zeit mit meinen Lieben verbringen. Schnell weglaufen und hektisch von einem zum anderen zu hetzen, ging nämlich nicht.   😉

    Ich will mich nicht hetzen lassen (bzw. selbst hetzen), nur weil ich jetzt wieder einigermaßen laufen kann. Ich will nicht Sklavin einer viel zu langen ToDo-Liste sein.

    Ich will ganz im Moment sein. Eins nach dem anderen tun. Nicht zwei oder mehr Dinge gleichzeitig wegschaffen wollen.

    Das ist mein Achtsamkeitsprojekt für diese Woche:

    Den Moment achten. Mich ganz dem Augenblick widmen.

    Wenn ich schreibe, dann schreibe ich.

    Wenn ich putze, dann putze ich.

    Wenn ich den Lebe leichter Kurs vorbereite, bereite ich den Kurs vor.

    Wenn ich Dekoriere, dekoriere ich.

    Wenn ich mit dem Liebsten spreche, spreche ich mit dem Liebsten.

    Wenn ich den Kindern zuhöre, höre ich den Kindern zu.

    NICHTS SONST.

    Kein Multitasking. Kein gedankliches Vorauseilen. Kein nur mit halbem Ohr zuhören.

    Das wird nicht leicht. Aber ich bin sicher es lohnt sich das einzuüben.    😀

    Wer ist dabei?

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

     

     

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  3. Achtsamkeit – Reden

    November 10, 2018 by Ulrike Schomerus

    Ich gebe zu für mich war es nicht sonderlich schwer meinem Gang besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Ich denke quasi weiterhin über jeden Schritt nach.    😉   Ohne Aufmerksamkeit gerade laufen geht halt nicht. Die Treppe laufe ich im Moment noch rückwärts herunter, weil es vorwärts noch nicht geht, und da taugt es gar nichts, wenn ich unaufmerksam bin. Ich bin im Moment ziemlich viel zu Fuß unterwegs. Zum Einen, um nicht ganz und gar einzurosten und zum Anderen, weil ich nicht gern das Auto für kleinere Strecken nehme. ( Autofahren kann ich auch erst seit ein paar Tagen wieder  😉   ) Ich merke immer noch sehr schnell, dass das Knie anschwillt und das macht das Laufen schwierig und es erfordert dann besondere Konzentration. Mein Fazit der Woche also: Ich spüre meine Füße sehr genau, weil ich aufmerksam gehen MUSS. Wie ist es Euch damit gegangen?

    Kaum hatte ich mir überlegt Achsamkeit zum Thema zu machen, las ich folgenden Vers in der Bibel:

    Ich sagte zu mir: »Ich will darauf achten, dass ich nicht sündige, wenn ich rede. Ich will meine Zunge fest im Zaum halten, wenn die Gottlosen in der Nähe sind.“

    Psalm 39,2

    Oho, das ist eine andere Hausnummer als auf meinen Gang zu achten! Mir fielen sofort einige Gelegenheiten ein, bei denen ich meine Zunge so gar nicht im Zaum gehalten habe. Meinen Worten gegenüber bin ich durchaus nicht immer achtsam. Und Worte haben Macht. Das haben wir alle schon erlebt.

    Dinge, die über uns ausgesprochen werden, können unser ganzes Leben nachhaltig beeinflussen und nur selten mache ich mir wirklich bewusst, dass das auch für meine Worte gilt. Freundliche Worte sind wie Balsam und tun dem wohl, der sie hört. Unfreundlichkeiten, Urteile, herablassende Worte verletzen und schaden dem, der sie zu hören bekommt.

    Grund genug, meine ich, besonders darauf zu achten, was alles aus meinem Mund kommt.

    „Achtsam reden“, so lautet die Herausforderung für diese Woche (und am besten nicht nur für diese).

    Was bedeutet das?

    Ich will besonders darauf achten

    •  freundliche Worte für meine Gesprächspartner zu finden
    •  keine Verurteilungen auszusprechen
    •  zu loben, so oft ich kann
    •  wertschätzende Worte zu finden

    Wie sieht es aus, seid Ihr dabei? Und was fällt Euch zum Achthaben auf die Zunge ein?

    Ich bin gespannt!

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

     

     

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