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‘Rezepte’ Category

  1. Stürmische Zeiten und Kartoffelsuppe

    Dezember 11, 2014 by Ulrike Schomerus

    Ein bisschen komme ich mir vor wie an der Nordsee: Gerade noch strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, im nächsten Augenblick schüttet es wie aus Eimern. Dazu bläst ein ziemlich kalter Wind. Nun, „blasen“ ist ein zu schwaches Wort. Der Wind fegt um die Häuser, er schüttelt Bäume und Sträucher, pfeift durch alle Ritzen. Und das scheint erst der Anfang zu sein. Die Wettervorhersage kündigt einen ausgewachsenen Sturm an.

    Ich bekenne hier ganz freimütig, dass ich dieses Wetter mag. Ich mag es durchgepustet zu werden. Ich mag das Pfeifen des Windes und den Anblick der über den Himmel hastenden Wolken. Vor allem, wenn im Ofen ein knisterndes Feuer brennt.   😉

    Dieses Wetter schreit förmlich nach einer deftigen Suppe, die die ganze Familie liebt und deshalb gleich für zwei Tage gekocht wird: Deftige Kartoffelsuppe! Und da der Wind in diesen Tagen deutschlandweit heftig weht, habt Ihr vielleicht auch so richtig Lust auf ein wärmendes Süppchen. Hier kommt das Rezept:

    Kartoffelsuppe

    1 kg geschälte Kartoffeln                                        in grobe Würfel schneiden und in

    1,5 Liter Fleischbrühe                                             20 Minuten gar kochen und dann pürieren.

    In der Zwischenzeit

    100 g magere Schinkenwürfel                               und

    1 gewürfelte Zwiebel                                               glasig dünsten und mit

    1/2 Becher saure Sahne                                           in die Suppe geben. Mit

    Salz, Majoran und Muskat                                      kräftig abschmecken.

    4 Mettenden                                                               in Scheiben schneiden und in die Suppe geben.

    (wer es weniger gehaltvoll mag, lässt sie einfach weg)

    1 Bund Schnittlauch                                                 schneiden  und rein in die Suppe damit.

    Schon fertig! Hmm, oberköstlich! Wärmt von innen und lässt aus stürmischen Tagen wohlig warme werden.

    Lasst Euch nicht wegpusten!

    Stürmische Grüße

    Ulrike

     

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  2. Turbomittwoch und Turbotortelloni

    November 26, 2014 by Ulrike Schomerus

    Es gibt so Tage da muss es einfach schnell gehen. Von morgens bis abends im Turbogang. Ganz regelmäßig, um genau zu sein alle 14 Tage, ist der Mittwoch bei mir Turbotag. Alle 14 Tage mittwochs öffnen wir nämlich die Türen unseres Gemeindehauses und werden zum Café Pause. Das Café Pause ist ein Treffpunkt für jedermann/-frau, der mal eine Abwechslung zum Alltag, oder eine kleine Pause gebrauchen kann und einem guten Stück Kuchen dazu nicht abgeneigt ist. Kaffe gibt´s auch. Oder heiße Schokolade.   😉

    Wie dem auch sei, bevor ich ins Café aufbreche, um die letzten Vorbereitungen zu treffen, gibt es ein straffes Tagesprogramm. Neben der üblichen Morgenroutine und der ausgedehnten Hunderunde, gehe ich in der Regel meiner Lieblingsbeschäftigung, dem Bügeln nach. Immer die Uhr im Blick behaltend, damit ich auch bloß nicht den richtigen Zeitpunkt verpasse ein vollwertiges (räusper) Mittagessen für die Lieben zu kreieren. Um 11.30 Uhr spätestens sollte ich mich flugs in meinen fahrbaren Untersatz begeben, in meinen Sportdress gekleidet, um voller Vorfreude zum Rehasport zu fahren. Voll fit und motiviert kehre ich von dort um 13.10 Uhr zurück, um 20 Minuten später ins Café aufzubrechen. Dank Bratautomatik meines Backofens, ist das Mittagessen natürlich bis dahin servierbereit.  😉

    Wie schon gesagt: Damit das auch alles so eintrifft ist, Turbogang angesagt. Auch beim Kochen. Deshalb liebe ich Zackzackfertigundallesdrin-Rezepte. Eines meiner Favoriten stand heute auf dem Tisch und das gibt´s jetzt auch für Euch.   😀

    Turbotortelloni mit Broccoli

    Wasserkocher anstellen und Topf auf dem Herd, mit einer Minipfütze Wasser drin, anmachen. Inzwischen

    1 kg Broccoli                                              putzen und in Röschen teilen. Ab in den Topf damit.

    Kochendes Wasser drauf.

    150 Kochschinken                                    in Streifen schneiden

    300 g Cremefine

    100 g Milch

    100 g Kräuterfrischkäse

    100g geriebenen Emmentaler                verrühren und mit

    Salz und Pfeffer                                         kräftig abschmecken.

    Broccoli abgießen und mit

    800 g Tortelloni aus dem Kühlregal     und den restlichen Zutaten mischen. Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen und im 225° heißen Backofen ca. 25 Minuten backen.

    SCHON FERTIG! Echt Turbo!! 😀

    Dazu einen Salat, den ich selbstverständlich immer gewaschen im Kühlschrank parat habe, (räusper) und die Salatsauce aus dem Vorrat (z.B. nach dem Rezept von Heike).

    Gibt´s bei Euch Rezepte für Turbotage? Immer her damit!    😀

     

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  3. Erntezeit

    September 24, 2014 by Ulrike Schomerus

    Passend zum Thema meines Lebe leichter Kurses ( Lebe bewusst) gestaltet sich der Angebotszettel meines bevorzugten Lebensmittelmarktes:

    Lauter erntefrisches Gemüse: Rotkohl, Weißkohl, Möhren, Kürbis, Zwiebeln, Kartoffeln…..  😀

     

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    Da schlägt mein Herz höher und ich lade mir meinen Einkaufswagen pickepacke voll, in Gedanken schon damit beschäftigt die köstlichsten Dinge zu kochen und zu bevorraten. Zu Anschauungszwecken für die Kursteilnehmer habe ich dann gleich mal ein Brotrezept ausprobiert. Kommen nämlich Möhren rein. Und volles Korn. Und Nüsse. Fand ich toll.  😉

    Und das Beste: Schmecken tut es auch! Deshalb hier gleich mal das Rezept für Euch:

     

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    Möhren-Nuss-Brot

    200 g Weizen gemahlen

    250 g Mehl

    280 g lauwarmes Wasser

    1/2 Würfel Hefe

    75 g flüssiger Sauerteig

    3 TL Salz

    30 g Öl

    1 Prs. Zucker                                                                                        zu einem Hefeteig verarbeiten

    150 g ganze Haselnüsse

    150 grob geraspelte Möhren                                                            unterkneten und in eine gefettete Kastenform geben. 1 Stunde abgedeckt gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat. Anschließend das Brot im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten bei 200° Celsius backen.

     

    Und dieses Brot ist erst der Anfang der Köstlichkeiten, die der Herbst verspricht! 😀

    Mir fällt da noch etliches ein! 😉

    Welche Ideen kommen Dir?

    P.S.: Den Sauerteig gibt es z.B. von Seitenbacher in jedem gut sortierten Supermarkt.

     

     

     

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  4. Zwetschgenwürzsauce

    September 18, 2014 by Ulrike Schomerus

    Im Zuge meiner Zwetschgenverwertungsaktion habe ich auch diese Sauce gekocht und zu meinem Favoriten erklärt.  Sie ist oberköstlich und von einer tollen, geschmeidigen Konsistenz.  😀

    Und bevor es keine Zwetschgen mehr zu kaufen gibt, kommt hier das Rezept für Euch:

    Zetschgenwürzsauce

    1 kg klein geschnittene Zwetschgen

    350-450 ml Rotweinessig

    500 g Zucker

    2 TL Salz

    1/2 TL Cayennepfeffer

    1 Chilischote, klein gehackt

    1/2 TL gemahlene Nelken

    1/2 TL gemahlener Ingwer

    Thymian

    Kardamon, gemahlen

    Alle Zutaten in einen großen Topf geben, aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 30 -40 Minuten köcheln bis alles eingedickt ist. Anschließend pürieren, in sterilisierte Gläser geben und sofort verschließen.

    Ab und zu verwöhnt uns die Sonne noch, Grund genug also den Grill anzuschmeißen und das Pflaumensößchen zum Kurzgebratenen zu genießen. Und wenn es regnet schmeckt es auch zu Käse.  😉

    Lasst es Euch schmecken!

     

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  5. Pflaumen-Apfel-Chutney

    September 5, 2014 by Ulrike Schomerus

    Vor wenigen Tagen hat sich unser immerfort singender, ewig beatboxender Lulatsch ins FSJ aufgemacht. Still hier seitdem. Das Müsli scheint nie aus zu gehen. Ich koche nur noch für fünf. Mein Auto ist (fast) für mich alleine da….

    Ich gebe zu: ER FEHLT MIR!

    Er hat mir noch ein Andenken da gelassen, als er am Freitag von seinem letzten Tag als Auhilfsgärtner nach Hause kam: Zwetschgen. Jede Menge Zwetschgen.

     

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    Am Freitag wanderten diese zuerst einmal, so wie sie waren, in den Kellerkühlschrank. Mangels Zeit zum Verarbeiten.

    Heute erinnerte ich mich wieder daran. Upps. 😉

    Also fix die ganze Ladung nach oben geschleppt und inspiziert. Alles bestens. „Na dann los“, dachte ich und kramte Omas Pflaumenensteiner hervor.

     

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    Auf der sonnenbeschienenen Terrasse flugs die köstlichen Dinger entsteint und mich sooo gefreut, dass sie von aller erster Güte und kaum vom Wurm gestochen waren. 😀

     

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    Selbstredend hatte ich mir schon ausgemalt was ich alles mit der lila Köstlichkeit anstellen würde. Mein erstes Projekt: Apfel-Pflaumen-Chutney

     

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    Hier kommt das Rezept:

    Pflaumen-Apfel-Chutney

    1 kg Pflaumen                                                      waschen, entsteinen

    1 kg säuerliche Äpfel                                          schälen, vom Kerngehäuse befreien, grob zerkleinern

    500 g Zwiebeln                                                    schälen, in dünne Scheiben schneiden

    2 Knoblauchzehen                                               schälen

    50 g frischer Ingwer                                           schälen, in dünne Scheiben schneiden

    1 EL Senfkörner

     1 EL Salz                                                              

    mit den anderen Zutaten in einen großen Topf geben und bei geringer Hitze unter Rühren 30 Minuten köcheln.

    250 ml Rotweinessig

    300 g brauner Zucker                                        dazu geben, nochmals 30-45 Minuten dicklich einkochen                                                                                 und noch heiß in Gläser füllen.

    Schmeckt zu Käse, Schweinefilet, Wild…..    😀

     

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    Ihr könnt Euch schon denken, dass ich mich nicht mit dem einen Projekt zufrieden gebe. Heute wird Pflaumenketchup folgen. Wenn es gelingt bekommt ihr das Rezept. 😉

     

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    Bis dahin denke ich bei jeder Zwetschge, die ich verarbeite, an meinen Lulatsch und freue mich an dem leckeren Andenken.  😉

     

     

     

     

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  6. Sommergeburtstagstortenrenner

    Juli 14, 2014 by Ulrike Schomerus

    Eines unserer Kinder ist ein Sommerkind. Nun ja, sagen wir mal ein Fastsommerkind. (Hoffentlich kommt der richtige Sommer noch.) Geburtstagstortenwunsch alle Jahre wieder: Eistorte !

    Auf der Kaffeetafel meiner Oma, im sommerlichen (oder auch nichtsommerlichen) Garten meiner Tante, thronte auch eine Eistorte. Grillage-Torte hieß die Köstlichkeit, bestand hauptsächlich aus fetter Sahne und viel Schokolade und stand schon damals bei uns Kindern ganz hoch im Kurs. Vor einigen Jahren erinnerte ich mich wieder daran, machte mich auf die Suche nach einem Rezept, bastelte ein bisschen daran herum, und heraus kam der Sommergeburtstagstortenrenner, der seitdem, meist gleich in doppelter Ausführung, die sommerliche Geburtstagstafel ziert. Halt stopp! Ich muss mich korrigieren: Auch unsere Herbst- und Winterkinder wollen diese Torte auf ihrer Kaffeetafel! Ich kann zwar einer Eistorte im Januar nicht unbedingt etwas abgewinnen, aber gegen diese Tortenliebe der lieben Kinderlein ist kein Kraut gewachsen  😉

    Hier kommt mein Rezept:

    5 Flaschen Cremefine (Vanillegeschmack, wenn möglich)       steif schlagen

    2 Beutel Baisertropfen                                                                      zerkrümelt

    1 Tafel Schokolade                                                                             gehackt

    100 g gehackte Mandeln

    1 gehäufter TL Kaffepulver                                                              GANZ WICHTIG

    (Cranberries, Rumrosinen…..ganz nach gusto, aber bitte nicht übertreiben und bei einer zusätzlichen Zutat bleiben! Meine Jungs mögen am liebsten die Variante ohne allen zusätzlichen Schnickschnack.)

    Alles mischen, in eine Gugelhupfform (jede andere Form geht auch, aber das sieht wirklich nett aus und das Auge isst ja schließlich mit 😉  )füllen und ab in den Gefrierschrank damit.

    Ich mache die Torte immer einen Tag vorher und nehme sie ca. 30 Minuten vor dem Eintreffen der Gäste aus dem Eis. Dann lässt sie sich prima schneiden und essen  😀

    Bilder habe ich leider keine für Euch. War schon alles weggegessen  😉

    Guten Appetit!

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  7. Penne Carbonara

    April 23, 2014 by Ulrike Schomerus

    Ich hatte es schon angekündigt. Heute kommt das Rezept für die verschlankten, oberleckeren, familiengeliebten Penne carbonara. Ich habe dieses Gericht schon vor Jahren in die Familie eingeführt, als ich es einmal bei einer Einladung zum italienischen Essen gekostet habe. Damals allerdings sah das Rezept noch etwas anders aus. Der Herzallerliebste und alle Kinderlein erkoren es schon damals zu den absoluten Favoriten ihres Speiseplans. Frage ich ( unvorsichtigerweise) in die Runde, welche Wünsche die Lieben für den Wochenkochplan haben, kommt garantiert aus einem der sechs Münder: Spaghetti Carbonara.

    Das Rezept von damals schmeckt zweifelsohne richtig gut, allerdings habe ich inzwischen, inspiriert durch Jamie Oliver, eine Variante kreiert, die meinem Bedürfnis nach MEHR Gemüse entgegenkommt und die außerdem ein wenig schlanker ist.

     

    penne carbonara

     

    Ich habe eine Schwäche für Rezepte, die schon eine ordentliche Portion Gemüse enthalten und dann durch einen Salat im Handumdrehen zu ZWEI Gemüseportionen auf EINEM Teller werden. All in one – Eiweiß, Kohlenhydrate, Eiweiß – ist es außerdem. Besser geht´s nicht!  😀

    Penne carbonara

    120 g magere Schinkenwürfel

    2 Zwiebeln

    1 Knoblauchzehe            würfeln und in wenig Olivenöl anbraten.

    4 kleine Zucchini            längs vierteln, das weiche Innere abscneiden (oder auch nicht) und quer in ca. 1 cm breite Stifte schneiden In die Pfanne geben und mitbraten.

    In der Zwischenzeit

    120g Parmesankäse         fein reiben und mit

    4 Eigelb                              und

    1 Flasche Cremefine         verrühren.

    300 g Penne                       al dente garen, in der Pfanne mit den Zucchini mischen.In eine große Schüssel geben und mit der Käsemischung vermengen. Dazu, wie gesagt, eine Portion Salat.

    Oberköstlich und schnell fertig. WIR LIEBEN ES!   😀

    Guten Appetit!

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  8. Glücksmomente und Butterkuchen

    April 19, 2014 by Ulrike Schomerus

    Bei sonnigstem Samstagwetter sende ich Euch die Glücksmomente der Woche:

     

    paket scm

     

    Post von SCM: Büchertischupdate! 😀

    Eine ganze Kiste voller Bücher und ich darf auspacken! Das ist das Größte!

     

    Der Flieder

     

    Der Flieder blüht! Wie schade, dass ich Euch keinen Duft herübersenden kann!

     

    tee

     

    A cup of tea in the garden  <3

     

    finn

     

    Der Junior-Chefkoch in action  😉

     

    Mama in action

     

    Every move I make, makes me happy !

     

    gegrilltes gemüse

     

    Den neuen Grill ausprobieren und gegrilltes Gemüse genießen: Herrlich!!!!

    Es gäbe, wie immer, noch soooo viel mehr, aber ich beschränke mich hier auf einige wenige Momente.

    Welches waren Deine?

    Mehr Glücksmomente gibt es hier

    Und weil auch Ihr glaubt, dass die einfachen Dinge manchmal einfach die besten sind, hier das Rezept für den Butterkuchen:

    Butterkuchen

    500g Mehl

    1 Würfel Hefe

    1Ei

    200 ml lauwarme Milch

    1oog geschmolzene Butter

    75 g Zucker

    zu einem Hefeteig verkneten. (Wer mag knetet 300g Rosinen unter.) Im 50° Grad warmen Backofen ca. 15 Minuten gehen lassen.

    In der Zwischenzeit

    125 g Butter

    125 g Zucker

    2 Teelöffel Zimt (gerne mehr   😀   )

    in einem Topf schmelzen und verrühren. Den gegangenen Hefeteig auf ein Backblech geben, mit der Butter-Zucker-Zimt-Mischung bestreichen und bei 180° Grad im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minten backen. Etwas abkühlen lassen und gleich genießen.

    Einfach und einfach GUT.

    Guten Appetit!

     

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  9. Sunday afternoon tea

    Februar 16, 2014 by Ulrike Schomerus

    Samstag Morgen:

    Spätstück mit dem Herzallerliebsten und dem Lütten. Ich überlege was ich noch unbedingt tun muss. Große Freude, denn bis auf ein bisschen backen ( Ihr wisst ja: Eine meiner allerkleinsten Übungen  😉      ) und den schnellen Durchgang durch das Haus ist alles erledigt. Wunderbar!! Das wird ein total relaxter Samstag! Ratzfatz ist tatsächlich alles fertig und zum guten Schluss will ich noch den Sonntagsbraten aus dem Gefrierschrank holen.

    Ach du Schreck! Das wird nichts mit dem relaxten Samstag! Der Sonntagsbraten und all die anderen tiefgefrorenen Leckereien sind hinter einer gefühlt meterdicken Eisschicht verborgen. Da hat wohl jemand die Gefrierschranktüre nicht richtig geschlossen.  (Vermutlich ich selbst 🙁    ) Die neue Samstagsaufgabe heißt also: Gefrierschrank abtauen. Schade eigentlich!

    Letzten Endes beschert uns diese unliebsame Überraschung  allerdings einen leckeren Sunday afternoon tea.

     

    teetasse

     

    Wie das kommt? Von unserem Familienenglandurlaub im Sommer 2012 brachte ich einen kleinen Vorrat an clotted cream mit nach Germany. Der wanderte in die Frierung, damit wir möglichst lange etwas davon haben. Nur zu ganz besonderen Teatimes wurde ein Döschen auf Zimmertemperatur gebracht, um den köstlichen Inhalt dann mit Hochgenuss und Marmelade auf  knusprig buttrigen, natürlich selbstgebackenen, Scones zu verspeisen.

     

    scone mit clotted cream

     

    Beim zwangsweisen Ausräumen des Gefrierschranks fiel mir nun das letzte Döschen mit dem kostbaren Inhalt in die Hände. „Es wird Zeit für eine Teatime“, beschloss ich und die Kostbarkeit landete zum Auftauen im Kühlschrank. Ich glaube ich erwähnte schon mal, dass mich frisch gebackene Scones und englischer Tea ganz happy machen?

     

    etagere

     

    An anderer Stelle habe ich Euch bereits mein Grundrezept für allerbeste Scones mitgeteilt. Heute gab es eine verfeinerte Variante, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

    Granola and Apple Scones

    60 ml kalte Milch                                                                            und

    1 Ei                                                                                                     verquirlen.

    280 g Mehl

    100g Crunchy Müsli

    50 g Zucker

    2 1/2 TL Backpulver

    1/2 TL Salz

    2 TL Vanillezucker                                                                         mischen.

    125 g sehr kalte Butter                                                                    in Flocken darüberschneiden und mit den Fingern verkneten bis

    große Streusel entstehen. Die Milch-Ei-Mischung einarbeiten so dass

    gerade so ein Teig entsteht.

    1 Apfel                                                                                                klein würfeln und unterarbeiten. Wer mag gibt noch eine Handvoll

    Cranberries                                                                                       dazu. Den Teig mit der Hand zu einer rechteckigen Platte drücken, ca.

    2 cm dick, und in 16 Stücke schneiden. Auf ein mit Backpaier belegtes Blech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200 ° etwa 18 Minuten backen.

     

    tisch

     

    Nach einer ultrakurzen Zeit des Abkühlens können die buttrigen kleinen Dinger geknuspert werden. Mit clotted cream (sofern man welche hat, ansonsten tut´s auch Mascarpone) und Lieblingsmarmelade.

    Und genau das haben wir heute Nachmittag getan, der Herzallerliebste und ich. Dafür fällt das Abendessen aus. Aber das ist es absolut wert.

     

    clotted cream

     

    Wozu doch ein vereister Gefrierschrank alles gut ist!    😀

     

     

     

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  10. Weltallerbester Schokoladenkuchen

    Januar 4, 2014 by Ulrike Schomerus

    Normalerweise bin ich kein Fan von bitterer Schokolade. Wenn mich der Schokoladenjieper packt, darf es ruhig süß sein, milchig, pralinig, cremig…..   😉   . Nun, seitdem ich leichter lebe habe ich mich ( in den meisten Fällen   😉   ) etwas besser im Griff und ab und zu darf es dann auch mal ein Stück bittere Schokolade sein. (Um die anderen Sorten mache ich lieber einen Bogen, sonst könnte mich immer noch eine Fressattacke ereilen   🙁   )

     

    schokolade

     

    Winter (das ist tatsächlich die Jahreszeit in der wir uns gerade befinden!) und Schokolade, das passt hervorragend zusammen, finde ich. Heiße Schokolade mit Weihnachtsgewürz, Schokoladenmuffins mit flüssigem Kern oder, wie heute, der weltallerbeste Schokoladenkuchen: Alles schokoladige ist gut und macht warm ums Herz.

     

    flüssige schoki und kaffee

     

    Das Rezept für den irischen Schokoladenkuchen, der für mich die Erfüllung meiner Schokoladenträume bedeutet, habe ich vor einigen Jahren gefunden, als ich eine Beigabe zu einer guten Tasse englischem Tee suchte. Eine gute Portion starker Kaffee und ein ordentlicher Schluck Whisky runden den Geschmack dieses Kuchens perfekt ab und, nicht zu lang gebacken, ist er so saftig, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht heraus komme.

     

    kaffee

     

    Wenn ich für den Sonntagsnachdemgottesdienstkaffee backe, lasse ich den Whisky weg, aber auch dann feiern die Geschmacksnerven ein Freudenfest.

    Ich sehe Euch mit der Stirn runzeln und höre Euch fragen, wie sich diese Art von Kuchen mit einem leichteren Leben verträgt. Ich gebe zu, als ich noch Punkte zählte, habe ich mit Halbfettmagarine gebacken, um den Punktestand so gering wie möglich zu halten.

     

    rezept

     

    Das hat nicht allzu viel geholfen und ich verrate Euch nicht wieviele Punkte ein einziges Stück dieses Kuchentraums hat. Aber: Ich genehmige Dir und mir ein Stück zum Sonntagsnachmittagskaffee!!! Bitte mit allerhöchstem Genuss jeden Krümel, am besten mit geschlossenen Augen, auf der Zunge zergehen lassen. Und: Trag es Dir als Maxi ein! Du wirst es nicht bereuen!

     

    teig gießen

     

    Bevor Du mir vor lauter Verlangen durch den Laptop gekrochen kommst, hier kommt das Rezept:

    Irischer Schokoladenkuchen

    2oog Butter  ( meinetwegen auch Halbfettmargarine   😉   )

    350g Zucker

    1 Bourbonvanillezucker                                                             schaumig schlagen

    3 Eier                                                                                             nacheinander unterrühren

    4 Tafeln Zartbitterschokolade                                                  im Wasserbad schmelzen und unter den Teig rühren

    250g Mehl

    1 Backpulver

    1 Prs. Salz                                                                                       mischen und im Wechsel mit

    500 ml starkem Kaffee

    (oder 375 ml Kaffee/125 ml Whisky)                                        nach und nach unterrühren.

    Bei 165° im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!!!

    Abkühlen lassen und genießen!!!

    Einen schönen Sonntag!

     

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