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‘Uncategorized’ Category

  1. Kommunikationsprobleme

    Juni 2, 2016 by Ulrike Schomerus

    Über Pfingsten war Gemeindefreizeit angesagt. Mit etwa 70 großen und kleinen Menschen haben wir das Pfingstwochenende im bergischen Land verbracht. Das war prima! Das Thema, das uns beschäftigt hat war Gesunde Gemeinde und ich durfte ein Referat beitragen, in dem es um Kommunikation in der Gemeinde ging.

    Bei der Vorbereitung war mir ziemlich schnell klar: Das wird nicht bequem!  🙁    Ermahnung und Ermutigung sind mitunter empfindliche Bereiche innerhalb der Gemeindefamilie.   😉

    Ich hab´s trotzdem gewagt, denn schließlich, dessen bin ich mir sehr bewusst, habe auch ich auf diesem Gebiet echten Lernbedarf. Und derjenige, der ein Referat vorbereitet profitiert am meisten selbst, das ist mirnatürlich längst klar  😉     .

    Während der Zeit des Recherchierens, Schreibens, Lernens für den Vortrag passierte etwas Seltsames:  Der Herzallerliebste und ich bekamen echte Kommunikationsprobleme.

    Immer mal wieder werde ich von Bloglesern beneidet, weil ja mit dem besten aller Ehemänner und seiner verwöhnten Ehefrau alles so super läuft.   😉

    Ihr Lieben, ich kann Euch versichern: Wir sprechen manchmal so was von gar nicht dieselbe Sprache! Die Zeit vor der Gemeindefreizeit war eine echte Herausforderung für uns und manchmal hätte uns ein Dolmetscher sicherlich gut getan.   😉

    Es kam keiner vorbei und wir mussten eben lernen, die Sprache des anderen zu entschlüsseln.

    Die Gemeindefreizeit liegt ein paar Wochen zurück und der Alltag ist eingekehrt. Heute beim Fensterputzen wurde ich von einer Fleuropbotin überrascht. Sie grinst mich hinter einem riesigen Blumenstrauß an und sagt: “ Von wem der ist steht auf der Karte!“ Während ich noch grüble, reiße ich also den Umschlag auf und finde diese Nachricht:

     

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    Da muss ich nicht lange überlegen, von wem die ist. „Liebste Freundin“, so nennt mich nur einer!   😉

     

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    Und diese Sprache verstehe ich!!! Da kann von Kommunikationsproblemen wirklich keine Rede sein!!!   😉

    Und wie kommuniziert Ihr so?   😀

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  2. Begrenzt und getröstet

    Mai 30, 2016 by Ulrike Schomerus

    Kindersegnung in der Christusgemeinde. Sechs Kinder werden heute gesegnet. Ihre Eltern bringen sie, um ihnen die Kraft Gottes zuzusprechen. Das ist immer ein Anlass zu großer Dankbarkeit und Freude. Klar, dass auch ich mich mit Ihnen freue!

    Während ein Elternpaar nach dem anderen mit ihren Kindern nach vorne kommt, denke ich an die Zeit zurück, als wir vor etlichen Jahren unsere eigenen Kindern zur Segnung gebracht haben. Und plötzlich kommen die Tränen. Ich kann sie nicht zurück halten, aber es sind keine Tränen der Rührung, sondern Tränen der Trauer und der Reue. Auf einmal sind die Gedanken an meine Versäumnisse, an meine Fehler und Lieblosigkeiten so übermächtig, dass mir die Last viel zu schwer wird.

    „Zu spät!“, höre ich, und: „Du hast Deine Zeit nicht genutzt!“. „Das kannst Du nie wieder gut machen!“

    Zentnerschwer liegt der Stein der Schuld auf meiner Brust und ich kann kaum atmen. Ich laufe nicht weg, obwohl es das ist, was ich am liebsten täte, aber ich setze mich ins Foyer und höre dort auf die Predigt. Ich kann gerade die Gesellschaft meiner Glaubensgeschwister nur schwer ertragen.

    Während ich dort im Foyer sitze, ist es auf einmal als ob Gott selbst sich zu Wort meldet:

    „Ja, meine Tochter, Du hast Fehler gemacht. Es ist richtig, an manchen Stellen habe ich mir gewünscht Du hättest anders gehandelt. Aber wenn Du nun glaubst, dass allein Dein Verhalten dafür verantwortlich ist, dass sich die Dinge so oder anders entwickeln, machst Du mich dann nicht klein?

    Glaubst Du nicht, dass ich größer bin als Deine Fehler und Versäumnisse?“

    ——-

    Ich werde ruhiger.

    Ja, ich glaube, dass Gott größer ist als meine Unzulänglichkeiten! Nein, ich will ihn nicht klein machen!

    Allein mein Herz kann diese Wahrheit nicht fassen. Ich entscheide mich dort im Foyer meiner Gemeinde neu, meinen Blick auf Gottes Möglichkeiten zu richten, weg von meinen Begrenzungen. Ich entscheide mich neu dafür, ihm die Verantwortung für den Ausgang der Dinge zu überlassen. Gott hat mir fünf wunderbare Jungs anvertraut und hat über meine Schwächen und Fehler genau Bescheid gewusst. Ich durfte trotzdem ihre Mutter werden! Was für ein Geschenk!

    Ich bin noch ein bisschen verunsichert, aber der Trost und die Wahrheit Gottes über mich sickern langsam in mein Herz.

    Beim Nach-dem-Gottesdienst-Sitz-Kaffee setzt mein Schöpfer noch eins drauf. Unverhofft fragt er mich in Gestalt eines lieben Menschens:

    Willst Du noch einmal Mutter werden?“

    Ja, das will ich! Mit Freuden! Gott kennt mich und meine Begrenzungen und vertraut mir dennoch ein weiteres Kind an. Er trägt mich und meine Kinder.

    Das ist Gnade!

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

     

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  3. Offene Türen

    Mai 12, 2016 by Ulrike Schomerus

    Ich bin traurig Wieder hat Gott eine meiner Glaubensmütter zu sich geholt. Fast mein ganzes Leben haben wir uns gekannt und während dieser langen Zeit haben wir uns beinahe jeden Sonntag im Gottesdienst getroffen.

    Sie hat mich aufwachsen sehen und jedes Mal, wenn wir uns trafen, strahlte sie mich an und ließ mich wissen, dass sie sich freute mich zu sehen. Sie hat ihre Herzenstür weit für mich (und nicht nur für mich) geöffnet.

    Mit ihrer Herzenstür öffnete sie auch die Tür zu ihrem Haus. Spontane Zusammenkünfte nach der Jungendstunde, oder am Sonntagnachmittag fanden oft in meinem Elternhaus oder bei ihr statt. Sie kochte unzählige Kannen Tee und schmierte bergeweise Schnittchen. Die Erinnerung an sie wird immer mit dem gespickten Rehrücken verbunden bleiben, den sie regelmäßig für unsere Treffen buk.

    Schon als Teenager nahm ich mir vor meine Tür so weit offen zu halten wie sie.

    Offene Türen, Herzenstüren und Wohnungstüren, schaffen Heimat. Sie sagen:

    “ Du bist willkommen!“, “ Ruh Dich aus!“, „Hier bist Du zuhause!“.

    Das war und ist mir so wertvoll, dass es solche Türen für mich gibt. Dafür bin ich dankbarer als ich es sagen kann.

    Und ich will meine Herzens- und Wohnungstüre weit öffnen und damit Ruheplatz, Zuhause und herzliches Willkommen anbieten, so wie ich es bekommen habe.

    Kaffee und Kuchen inclusive    😉

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

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  4. Unterwegs

    Mai 10, 2016 by Ulrike Schomerus

    Anlässlich einer Geburtstagseinladung waren der Herzallerliebste und ich im Osten Deutschlands unterwegs. Zum ersten Mal. Abgesehen von einem Messebesuch in Eisenach und einem Kurztripp nach Berlin.

    Dieses Mal also 5 Tage. Zwei Tage Erfurt, drei Tage Dresden.

    In Erfurt wohnten wir mitten in der Altstadt und ich gestehe: ICH BIN FRISCH VERLIEBT!

    Hier ist es sooo schön!

     

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    Das Gute-Laune-Frühsommer-Wetter hat sicher maßgeblich dazu beigetragen.   😉

    Draußen sitzen und bei Cappuccino oder Limonade das Treiben(lassen) und die schönen Gebäude der Altstadt genießen: Sooo entspannend!

    Ganz idyllisch in einem Vorort gelegen war auch unsere Unterkunft in Dresden. Das Dresden eine Reise wert ist, ist allseits bekannt.       😉                So viele schöne, geschichtsträchtige Gebäude auf engem Raum beieinander. Wirklich beeindruckend!

    Schaut mal:

     

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    Auch hier kann man überall ganz chillig draußen sitzen und die Menschen(massen) beobachten.

    Wir sind etliche Kilometer gelaufen, rechts und links der Elbe, wir sind mit dem Dampfschiff und der Schwebebahn gefahren, mit der Fähre übergesetzt und haben gestaunt und genossen. Sicher wäre es wunderschön eine Veranstaltung in der Frauenkirche oder der Semperoper zu erleben. Dafür hat die Zeit nicht gereicht.

    Jetzt sind wir auf dem Weg zurück in unser beschauliches Heimatstädtchen und ganz ehrlich: Ich freue mich!

    So beeindruckt wir auch von Dresden waren, wir waren auch ein bisschen erschlagen. Von allem ein bisschen viel halt.    😉

    Wie dem auch sei, mit dem Kopf voller Eindrücke kehren wir in heimatliche Gefilde zurück, dankbar für die Gelegenheit so viel Schönes entdeckt zu haben und dankbar für unser niederrheinisches Zuhause.

    😀

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  5. Ein Glas Wasser

    Mai 2, 2016 by Ulrike Schomerus

    Samstag Nachmittag. Ich schwinge lesend auf dem Bellicon, um meiner Bewegungsarmut entgegen zu wirken. Sicher, ich war in dieser Woche unglaublicherweise 2 x beim Kieser Training     😉      , aber ansonsten saß ich hauptsächlich am Laptop.  Vorbereitungen für die Gemeindefreizeit über Pfingsten.

    „Bist Du so weit gekommen wie Du wolltest?“, fragt der Herzallerliebste. „Weiter als geplant.“, kann ich ihm antworten und bin echt froh. Ich bin dermaßen drin in meinem Thema, dass ich gar nicht so richtig aufhören mag.

    Die Vernunft siegt, denn ich weiß auch, bei meinem vollen Tagesprogramm ist es nötig Pausen einzuplanen, um die Puste zu behalten. Und irgendwann muss dann eben auch Feierabend sein.

    Ich schwinge also vor mich hin, freue mich an meinem Buch und der Begwegung und als ich mich umdrehe steht da, mein Lieblingsglas auf der Theke, bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Der Herzallerliebste ist verschwunden, hat mir aber noch das Wasser hin gestellt.

    „Wie gut, dass manchmal andere dafür Sorge tragen, dass es uns gut geht und wir mit allem versorgt sind!“, denke ich. Ich hatte ihn nicht gebeten mir etwas einzuschenken, aber als er mich da so schwingen sah, hat er für mich vorgesorgt. Voll nett, finde ich     😉

    Ich erlebe immer wieder, dass Gott uns gerade in Situationen, in denen wir viel um die Ohren haben und die Arbeit so gar kein Ende nehmen will, mehr als gut versorgt. Nicht nur, wie heute durch den umsichtigsten aller Ehemänner, mit einem Glas Wasser. Manchmal durch ein ermunterndes Wort, manchmal nimmt uns jemand ganz unerwartet einen Teil Arbeit ab, manchmal bekommt man unverhofft einen Blumenstrauß und manchmal tut sich plötzlich ein Zeitfenster auf, dass es ermöglicht es sich einfach mal gut gehen zu lassen.

    Ich muss nur sehen wollen wie gut ich versorgt bin, nur aufhören zu stöhnen über Umstände, Arbeit und alles was nicht rund läuft. Dann kann ich nur staunen.

    Zum Beispiel über ein Glas Wasser    😉

     

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  6. Väter und Mütter

    April 21, 2016 by Ulrike Schomerus

    Gerade komme ich von der Beerdigung eines unserer ältesten Gemeindemitglieder. 95 Jahre alt ist er geworden, bevor er zu seinem himmlischen Vater gehen durfte. Etwa 20 Jahre davon kannten wir uns und waren gemeinsam unterwegs. Er hat unsere Kinder aufwachsen sehen, ich weiß, er hat für sie gebetet und er hatte seine Freude an ihnen und an uns. Er ist Menschen mit seinem Glauben Vorbild gewesen und hat bis zum Schluss daran festgehalten und diesen Glauben bezeugt.

    Während ich über ihn und das was ich mit ihm verbinde nachdenke, wird mir einmal mehr bewusst, wie sehr ich es genieße Menschen um mich zu haben, die mir wie Väter/ Großväter und Mütter/ Großmütter im Glauben sind. Ich lerne von ihnen und fühle mich wertgeschätzt und angenommen. Etliche der Mütter und Väter sind schon bei unserem himmlischen Vater.  Ich habe selber deutlich die Mitte des Lebens überschritten und mit jedem Teil meiner geistlichen Eltern, der mich hier verlässt, wird mir mehr bewusst, dass auch ich für die Jüngeren Mutter sein darf und soll. So wie ich von meinen Eltern, den leiblichen und den geistlichen, bekommen und genommen habe, darf  und soll ich auch meinen leiblichen und geistlichen Kindern geben.

    Der Verantwortung bin ich mir sehr bewusst, aber ich will mich dem nicht entziehen.

    Gott hat mich wirklich gut versorgt, auch auf diesem Gebiet und deshalb ist an der Zeit allen (geistlichen) Vätern und Müttern, die uns Vorbild sind  und uns lieben und unterstützen von Herzen

    DANKE!

    sagen.

    Gott segne Euch!!!!!

    Dankbare Grüße

    Ulrike

     

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  7. Mädchenträume

    April 9, 2016 by Ulrike Schomerus

    Ist es nicht der Traum eines jeden Mädchens eines Tages in einem traumhaften weißen Brautkleid vor den Altar zu treten und dem Mann der Träume das Ja-Wort zu geben?

    Ehrlich gesagt: Ich habe keine Ahnung, ob das der Traum eines jeden Mädchens ist. Ich weiß nicht einmal mehr, ob es mein Traum war. Auf jeden Fall hört man hierzulande immer öfter, dass Brautkleidshopping ein richtiges Event ist. Ich habe seinerzeit, als ich den traumhaftesten aller Männer gefunden hatte nun ja, eigentlich hatte er eher mich gefunden  , nicht mal ein Brautkleid anprobiert. In einer Brautmodenzeitschrift fand ich ein Schnittmuster, das mir gefiel, meine Mutter traute sich zu es zu nähen und dann gingen wir zwei, statt Brautkleid eben Stoff, shoppen. Das war super aufregend und ich erinnere mich noch gut daran wie glücklich wir beide waren, dass wir gleich im ersten Anlauf fündig wurden.

    Ich war sehr zufrieden mit meinem Kleid und meine Mutter sicher um einige graue Haare reicher, als es endlich fertig genäht war.

     

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    Das ist in diesem Jahr satte 28 Jahre her (tatsächlich???) und ich bin seit fast genauso langer Zeit daheim nur von Männern (und solchen die es werden wollen) umgeben. Meine Chancen so ein Brautkleidshopping zu erleben gehen deshalb gegen Null.   🙁                Schade!

    Dachte ich…

    Und dann trat ein Mädchen in unser Leben. Okay, ich gebe zu: In das Leben meines Großen.     😉     Aber sie hat uns alle gleich adoptiert und wir sie.    😀

    Auf alle Fälle erhielt ich vor ein paar Monaten die Einladung mit ihr, ihrer Mama, ihrer Schwester und ihren Freundinnen das Brautkleid auszusuchen.

    Als ich ihre Mail bekam, kullerten ein paar Tränchen der Rührung über meine Wangen: “ Ich darf mitgehen ein Brautkleid aussuchen!“ Was für eine Ehre! Nie hätte ich mir das erträumt!

     

     

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    Mitte März war es dann so weit. Wir hatten einen Termin in einem Brautmodengeschäft. So richtig mit exclusiver Beratung und Sektchen und so.

    Der Herzallerliebste und der Bräutigam packten uns Mädels ein und chauffierten uns. Nett, oder?

     

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    Wir haben jeden Augenblick genossen. Das Geschäft war ein (Mädchen)Traum (!!!) ,die Stimmung gut und die Braut wunderschön!!!!    😀

    Von der Braut darf ich Euch natürlich keine Bilder zeigen     😉      aber vom Rest schon.

    Schaut mal:

     

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    Ein bisschen wie im Märchen, nicht wahr?

    Und manchmal werden Märchen ja auch wahr!

    In solchen Dingen bin ich ganz Mädchen.     😉

     

    Mädchentraumhafte Grüße

    Ulrike

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  8. Überraschung!!!

    April 8, 2016 by Ulrike Schomerus

    Heute Morgen lief alles ein bisschen durcheinander. Anstatt meines gewöhnlichen Tagesprogramms, begann mein Tag heute damit die Spuren des Alters zu vertuschen und ich übertünchte meine graue Naturhaarfarbe.      😉

    Das Haar isr nun wieder moccafarben, aber mein Tagesrythmus durcheinander. Das bewirkt, dass ich mich nicht so wohl fühle und schon gar nicht so viel geschafft bekomme. Dieses Gefühl ist gefährlich und hat, wenn ich nicht aufpasse, das Zeug dazu mir den ganzen Tag zu vermiesen.

    Während ich wie der Blitz mit dem Staubsauger durch das Haus düse, um die Zeit gut zu machen höre ich, dass jemand etwas in den Briefkasten wirft. „Oh,“ denke ich,“ der Postbote ist aber heute früh dran!“ Ein paar Minuten später schaue ich nach und finde eine Karte:

    Ihr Fleurop-Bote war da!“

     

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    Da der Staubsauger lief, hatte ich die Klingel nicht gehört und durfte mir den Blumenstrauß bei der Nachbarin holen.

    Mein Herzchen klopfte ganz laut vor Freude und gespannt sah ich nach, wer es denn da sooo gut mit mir meint.

    „Danke! Gruß C.“ steht auf der Karte und ich muss mir ein paar Freudentränchen aus den Augenwinkeln tupfen.

    C. hat in dieser Woche ein Telefoncoaching bei mir beendet. Ich habe einen fröhlichen, lebensbejahenden, liebenswerten Menschen kennengelernt und, das ist der Grund warum ich meine Arbeit so liebe, selbst von jedem Telefonat profitiert.     😀

     

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    Ich bin glücklich, wenn ich Menschen ein Stück begleiten darf und sie auf ihrem Weg in ein leichteres Leben unterstützen kann. Jedes Coaching lässt mich deshalb als Beschenkte zurück. Und zum Dank, dass ich das tue was ich liebe, bekomme ich ein soo liebes Dankeschön.

     

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    Viiieeelen Dank, liebe C.!!! Ich fühle mich geehrt und freue mich, dass ich Dich begleiten durfte!

     

    Überraschte, glückliche Grüße

    Ulrike

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  9. Mensch ärgere Dich nicht…

    April 4, 2016 by Ulrike Schomerus

    … das hilft nämlich gar nichts.    🙁

    Wenn Deine Hose kneift, Du lieber nicht im Badeanzug (oder Badehose)gesehen werden möchtest und dünne Sommerkleidchen eher nicht zu den Kleidungsstücken gehören, die Du im Moment tragen möchtest, kannst Du Dich ägern so viel wie Du willst. Schlanker wirst Du davon nicht.   😉

    Schlanker wirst Du, wenn Du Dich konsequent auf drei Mahlzeiten mit je einem Teller beschränkst. Davon immer ein Drittel Obst/Gemüse.

    Schlanker wirst Du, wenn Du Dich regelmäßig bewegst. Wohlgemerkt nicht nur von der Couch zum Kühlschrank!   😉

    Schlanker wirst Du, wenn Du täglich 2-3 Liter trinkst. Und, meine Liebe, Wasser oder Tee, aber NICHT Cola, Fanta, Bier.   😉

    Schlanker wirst Du, wenn Du die Zwischendurchsnacks einfach mal weglässt. Die brauchst Du nicht. Großes Ehrenwort! Glaub mir Du wirst NICHT verhungern.

    Wenn Du jetzt denkst:“ Ich will ja, aber ich schaff das nicht allein!“, dann sag ich:“Prima!“

    Im April und Mai beginnen überall in Deutschland neue Lebe leichter Kurse. Meine auch.   😀

     

    Genial normal zum Wunschgewicht Plakat

     

    Ich freue mich mit Dir zusammen dem Ärgern ein Ende zu bereiten!

    Und solltest Du keine Zeit haben einen Kurs zu besuchen, oder es in Deiner Nähe keinen geben:

    Ruf mich an! Ich coache Dich auch per Telefon, oder email!

    Also:

    Nicht ärgern! Handeln!

     

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  10. Von alten Bettbezügen, Putzlappen und neuem Leben

    März 24, 2016 by Ulrike Schomerus

    Ich stehe am Bügelbrett um Wäsche zu legen. Bettwäsche um genau zu sein. Am Wochenende hatten wir Übernachtungsbesuch und bei der Gelegenheit musste ich feststellen, dass ich in puncto Bettwäsche echt mies ausgestattet bin.   🙁     War mir beinahe ein bisschen peinlich. Frei nach dem Motto: “ Ach, das geht noch!“, zog ich über Jahre immer dieselbe Bettwäsche auf. Ich kann mich kaum noch erinnern, wann ich das letzte Mal neue angeschafft hätte. Muss wohl eine gute Qualität gewesen sein, sonst wäre ich sicher längst tätig geworden.   😉

    Nun aber ist sie teilweise echt altersschwach und verschlissen und ich beschließe beim Zusammenlegen, dass sie gar nicht wieder in den Wäscheschrank geräumt, sondern gleich zu Putzlappen verarbeitet wird.

    Ich halte einen Bettbezug meines Ältesten in den Händen. Als der Große noch ein Kleiner war, schwärmte er für den König der Löwen und wünschte sich sehnlichst Bettwäsche auf der sich Pumba, Timon, Simba, Nala und ihre Kumpels tummeln. Als er vor sieben Jahren das elterliche Nest verließ, wollte er die Bettwäsche nicht mitnehmen,    😉    aber hier daheim wurde sie immer mal wieder aufgezogen. Inzwischen ist sie nicht mehr zu retten. Ich rücke ihr also mit der Schere zuleibe. Dabei kommen mir Erinnerungen an die Vergangenheit und einen kleinen Moment, bin ich ein wenig traurig. Mir fallen Dinge ein, die ich versäumt habe, Gelegenheiten, in denen ich falsche Entscheidungen getroffen habe, ungerecht war, oder zu hart. Mindestens ebenso viele schöne Bilder sehe ich vor meinem inneren Auge. Ganz kurz überlege ich den Bettbezug als Erinnerungsstück zu behalten. Wirklich nur ganz kurz    😉

     

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    Dann setze ich entschlossen den ersten Schnitt. Schließlich habe ich einen beachtlichen Stapel Putzlappen und während ich sie zusammenlege, kommt mir der Gedanke, dass es doch mit unserer Vergangenheit oft ganz ähnlich ist, wie mit alten Bettbezügen.

    Es kommt die Zeit, da müssen wir Vergangenes loslassen, weil es uns zu nichts mehr nütze ist, oder wir uns darin verheddern wie in zerschlissener Bettwäsche. Es hilft nichts daran festzuhalten. Manches aus vergangenen Tagen hindert uns vielmehr daran uns weiter zu entwickeln und vorwärts zu kommen.

    Vielleicht quält uns die Frage: “ Wozu ist das alles gut gewesen? Warum musste ich dieses oder jenes erleben?“

    Vermutlich werden Du und ich nicht auf alle unsere Fragen eine Antwort bekommen. Aber eines ist ganz sicher: Nichts was wir erlebt/durchgemacht haben, war ohne Sinn.

     

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    Mit dem alten Bettbezug werde ich in Zukunft verdreckte Schuhe wieder auf Hochglanz polieren, Hundepfoten von Modder befreien und groben Schmutz aufwischen.   😉

    Meine Vergangenheit wird Gott dazu benutzen, um meine Persönlichkeit auf Hochglanz zu polieren. Vorausgesetzt ich halte nicht krampfhaft daran fest und packe Vergangenes in den Schrank der Bitterkeit.

    Loslassen ist dran. Alte Bettbezüge und Verletzungen/böse Erinnerungen aus der Vergangenheit.

    Daran festhalten bedeutet wertvollen Platz im Wäscheschrank und im Leben zu verschwenden.

    Loslassen heißt Platz schaffen für neues Leben.

    Bist Du dabei?

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

     

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