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‘Uncategorized’ Category

  1. Rosen im Winter

    Dezember 27, 2013 by Ulrike Schomerus

    Vor einigen Tagen habe ich die wöchentliche Postkarte von meinem Lieblingspostkartenkalender abgerissen. Nun ist nur noch eine übrig und dann beginnt ein neues Jahr. Auf der allerletzten Postkarte für das Jahr 2013 steht folgender Ausspruch eines unbekannten Verfassers:

    Gott gibt uns Erinnerungen, damit wir Rosen für den Winter haben.

    Das gefällt mir: Rosen im Winter . Ich stehe vor dem Kalender und lasse vor meinem inneren Auge das letzte Jahr Revue passieren. Es hat soooo vieles gegeben, auf das ich voller Dankbarkeit zurückblicke. Ja, es gab auch so manches, das ich nicht ausgesucht hätte. Doch bei näherer Betrachtung stellt sich auch das als Segen heraus, denn es hat mich näher zu Gott gebracht. Ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen sehr einfach. Einfacher als es war (ist). Trotzdem bleibt es wahr. Vielleicht sind diese Dinge die Dornen, ohne die es, dem Sprichwort gemäß, keine Rosen gibt?!

    Rosen für den Winter gibt es auf jeden Fall einige. Ein paar davon möchte ich mit Euch teilen. ( Es gibt noch viiiieeeel mehr, aber von denen habe ich keine Fotos   😉          .

     

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    Übertragung am 25 045

     

     

     

    Übertragung am 25 072

     

    Übertragung am 25 035

     

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    Frankreich 085

     

    Frankreich 190

     

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    äpfel im nebel

     

    Welche Rosen blühen in Deinem Winter?

    Ich wünsche Dir, dass Du gaaaanz viele entdeckst!!!!!!!!!

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  2. Licht

    Dezember 24, 2013 by Ulrike Schomerus

    Ich stehe in der Küche und schnibbel kiloweise Kartoffeln für unseren traditionellen Heiligabend-Kartoffelsalat. Nebenan im Wohnzimmer schmücken meine Männer den Weihnachtsbaum. Papa müht sich mit den Lichterketten. Dabei wird er angefeuert, durch die mehr oder weniger ermutigenden Kommentare der Jungs: “ Guck doch mal, alle Kerzen sind auf einer Seite. Oben sind gar keine! Wie sieht das denn aus?!“ Währendessen fangen sie schon mal an alles was sie an Kugeln so finden an den Baum zu drappieren. Lachen und Scherze, untermalt von Phil Collins aus dem Obergeschoss, fliegen durch den Raum. Ich stehe grinsend vor meinem Kartoffelberg und freue mich über die entspannte, fröhliche Atmosphäre.

    Eine unruhige Vorweihnachtszeit liegt hinter uns. Wie eine dunkle Decke haben verschiedene Ereignisse mich eingehüllt und gelähmt. Deshalb gab es auch nur wenig hier zu lesen. Mir fehlten schlicht die Worte. “ Es wird nicht dunkel bleiben….“ , dieses Wissen hat mich getröstet und getragen. Der, der die Dunkelheit in diese Welt gebracht hat, wird nicht das letzte Wort behalten! Das ist die Botschaft von Weihnachten: Gott hat seinen Sohn zu uns gesandt, um die Dunkelheit zu besiegen. Sein Sohn ist das Licht und wir dürfen Kinder des Lichts sein. Mitten in der Dunkelheit.

    Wenn wir heute Abend mit der erweiterten Familie unseren Kartoffelsalat und die Würstchen verspeisen, wenn wir lachen und singen, wenn wir uns aneinander freuen, dann feiern wir das Licht, dass Gott in unsere Welt gesandt hat. Dann feiern wir, dass wir daran Anteil haben dürfen.

    Ich steh an Deiner Krippen hier, o Jesu Du mein Leben,

    ich komme bring und schenke Dir, was Du mir hast gegeben.

    Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn;

    Herz, Seel und Mut nimm alles hin

    und lass Dir`s wohlgefallen.

     

    Da ich noch nicht geboren war,

    da bist Du mir geboren

    und hast mich Dir zu eigen gar,

    eh ich Dich kannt, erkoren.

    Eh ich Durch Deine Hand gemacht,

    da hast Du schon bei Dir bedacht,

    wie Du mein wolltest werden.

     

    Ich lag in tiefer Todesnacht,

    Du wurdest meine Sonne,

    die Sonne, die mir zugebracht,

    Licht, Leben, Freud und Wonne.

    O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht,

    wie schön sind Deine Strahlen.                                                 Paul Gerhardt

     

    Gesegnete Weihnachten!

     

    Gartentisch

     

     

     

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  3. Vor die Karre gespannt

    Dezember 15, 2013 by Ulrike Schomerus

    Sie schnappt sich eines meiner Sofakissen, umschließt es mit beiden Armen vor ihrem Bauch und zieht einen Schmollmund. In ihren Augen schimmern trotzige Tränen und gleichzeitig umspielt ein vorsichtiges Lächeln ihren Mund.

    Soeben habe ich ihr von dem Anruf einer Cousine aus Belgien erzählt, die mir eine größere Fehlbestellung Neuer Testamente zum Verschenken angeboten hat. Ich bin von der Reaktion leicht verunsichert. ?????????????? Als sie sich wieder etwas gefangen hat, erzählt sie mir die dazugehörige Geschichte. Daraufhin lachen wir uns schlapp. Sie noch etwas unsicher , ich aus vollem Herzen und mit großer Zuversicht. Ich darf Euch erzählen, was passiert ist:

    Seit vielen Jahren betet sie für Menschen in ihrer Umgebung. Namentlich und mit einem Gesicht vor Augen. Kürzlich kam ihr unter der Dusche (Wo auch sonst?   😀   .Dort kann man nicht nur wunderbar singen, sondern, von warmem Wasser beträufelt, die allerbesten Inspirationen empfangen) der Gedanke:“ Was würdest Du tun, wenn du nur noch eine kurze Zeit zu leben hättest?“ Schwupps, waren ihre Gedanken bei den  Herzensgebetsanliegen in Menschengestalt. Es gab plötzlich eine Ahnung davon, was sie tun könnte. Daraufhin entspann sich (frei übersetzt   😉   ) folgender Dialog mit Gott: „Du meinst ich soll einfach zu ihnen gehen und sagen: „Hey, erinnerst du dich noch an mich? Ich bins, die …….Weißt du, ich bete schon so lange für Dich und da dachte ich, ich komm mal vorbei und bring dir etwas, dass dich auf Jesus hinweist.“  Das kann jetzt aber nicht dein Ernst sein?! Die halten mich doch für total durchgeknallt! Oder, was noch viel schlimmer wäre, sie halten DICH für seltsam!“ “ Mein Kind“, sagt Gott (ich sehe ihn sanft lächeln   🙂   ),“ möchtest du das nicht meine Sorge sein lassen?“ “ Nein, das kannst du nicht von mir erwarten! Ich will das nicht tun!“  Wenn das in der Dusche nicht so riskant wäre (Rutschgefahr!!!), würde sie trotzig mit dem Fuß aufstampfen. Gott lächelt sie geduldig an. Sie erklärt ihm ausführlich, warum das absolut unmöglich ist und sogleich fallen ihr immer mehr Dinge ein, wie die Umsetzung aussehen könnte.“ Okay“, sagt sie schließlich,“ aber dann musst DU mir die Entscheidung abnehmen. Melde Dich, wenn ich handeln soll! Und, damit Du es weißt, es muss von außen an mich herangetragen werden. Ich werde nichts davon meinen Mitstreitern erzählen. Außer Dir und mir braucht niemand etwas davon zu wissen.“ Gott lächelt, sie trocknet sich ab und geht zum Tagesgeschäft über. So ganz und gar ruhig ist sie trotzdem nicht. Dafür hat sie schon viel zu oft erlebt, wie kreativ Gott ist.

    Nun, da komme ich dann ins Spiel. Ohne von ihrem Abkommen mit Gott zu wissen, biete ich ihr die neuen Testamente zum Verschenken an. Beinahe hätte sie gedacht sie käme drum herum. So ein Mist! Jetzt hat er sie. Die Entscheidung ist gefallen: NEUE TESTAMENTE ZU VERSCHENKEN. Ich wusste von nichts, meine Cousine in Belgien noch viel weniger. Aber: Gott hat uns kurzerhand in dieser Sache vor seinen Karren gespannt.

    Ich freu mich. Meine liebe Freundin auch. Etwas verhalten noch. Und sie hat auch ein bisschen Bauchschmerzen wie die Menschen reagieren werden. Deshalb hab ich ihr meine Gebetsunterstützung zugesagt. Ist doch klar! Und ich habe ihr versprochen, dass ich Euch bitte, sie ebenfalls mit Gebet zu unterstützen. Seid Ihr dabei?

     

    P.S.: Liebe S., herzliche Grüße nach Belgien! Hättest Du das gedacht? So etwas kann mit einer Fehlbestellung passieren! WUNDERBAR!!!!!

    In diesem Fall, lasse ich mich gern vor die Karre spannen.   😀

    P.P.S.:

    Die Geschichte geht noch weiter ( grins ). Das Neue Testament soll im Verein mit einem kleinen Büchlein verschenkt werden. Da gab es ein Problem. Das klingt im Original so:

    „Als ich dann heute Mittag bei Thalia erfuhr, dass das Heft nicht mehr lieferbar sei, war ich leicht verwirrt und witterte schon „Ich-muss-das-doch-nicht-machen-Luft“ (auch wenn ich etwas erstaunt war, überwog eigentlich meine Erleichterung) und ich sagte zu Gott, dass er sich halt drum kümmern müsse, dass ich das Heftchen noch irgendwo ohne Probleme rechtzeitig bekommen könnte; naja, die christliche Bücherei  hat halt einen direkten Draht zum Verlag. So werd ich mich also auf den Weg machen…
    Noch was find ich lustig: Ich wollte doch keinem davon erzählen – und nun schreibst Du einen Blog darüber..“
    Kein weiterer Kommentar, aber eine dicke Umarmung und meine volle Gebetsunterstützung!!!!   😀

     

     

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  4. Tagesgeschäft

    Dezember 5, 2013 by Ulrike Schomerus

    Heute wollte ich es mal etwas langsamer angehen lassen. Ist mir nicht so ganz gelungen   🙂   :

    Nach dem üblichen Morgenprogramm, ab auf die Autobahn Richtung Einkaufszentrum, um ein zurückgelegtes Schnäppchenkleid abzuholen. (Weihnachtsgarderobe für die Diva   😉   ) Anschließend einkaufen und Mittagessen vorbereiten. Nebenbei Rotkohl kochen für die Feiertage, Kohlrouladen für den Vorrat vorbereiten. Kaum war der Nachtischcappuccino durch die Kehle geflossen, den Lütten eingepackt und zum Kieferorthopäden gedüst. Wieder zuhause angekommen aufs Fahrrad geschwungen, gegen bösen Wind und Regen gekämpft, fehlende Zutaten für die 3. und 4. Portion Rotkohl eingekauft ( was man nicht im Kopf hat…   😉   ), in der Apotheke mit Medikamenten eingedeckt, um den schwer erkälteten Lütten wieder fit zu kriegen, Adventskalenderüberraschung für den Herzallerliebsten besorgt. Dann Kohlrouladen braten, 3. und 4. Portion Rotkohl kochen ( hatte ich schon mal erwähnt, dass ich meinen Thermomix liebe? ), 2 Christstollen backen. Küche aufräumen, noch schnell ein paar Schränke auswaschen, Herd schrubben. Ich glaube für heute habe ich fertig   😀   . Und so sieht das Koch- und Backergebnnis aus:

     

    christstollen

     

    kohlrouladen

     

    rotkohl

     

    Ich freu mich!!

    Und Morgen hat der Herzallerliebste mich eingeladen mit ihm den Weihnachtsmarkt auf Schloss Bückeburg zu besuchen. Mein Wunscherfüller   😀   )

    Ich freu mich noch mehr!!!!!!!!!!!

    Ich wünsche Euch viiieeel Freude bei Eurem Tagesgeschäft und Zeit für besondere Freuden!

    Freudige Grüße

    Ulrike

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  5. Lass die Diva raus!

    November 29, 2013 by Ulrike Schomerus

    Da flattert mir vergangene Woche die sehr aufwendig gestaltete Werbung des Schokoladenherstellers Lindt ins Haus. Unter anderem bewerben sie dort ihre neuen Trüffel. Diva heißen die edlen, goldbestäubten Köstlichkeiten und der Hersteller macht sich die Mühe auf 4 Chocoladenseiten zu erläutern warum. Ehrlich gesagt: Ich bin so von der Werbung angetan, dass ich sie mir aufhebe. Warum? Hier wird in aller Ausführlichkeit das Wesen der Diva beschrieben und ich fühle mich inspiriert noch weiter zu recherchieren, was eine Diva nun eigentlich ist.

    Bezaubernde Ausstrahlung; außergewöhnliche Fähigkeiten; Charme; Charisma; ausgeprägter Sinn für das Schöne sind Eigenschaften, die der Diva zugeordnet werden. Ja, ich weiß! Heutzutage hat das Wort Diva einen negativen Beigeschmack: Die Diva gilt als launenhaft und exzentrisch. Aber diese Wortbedeutung vergesse ich heute getrost, denn die positiven Eigenschaften finde ich allesamt erstrebenswert.   😀   Und, was mir wirklich gut gefällt: Diva leitet sich ab vom lateinischen divus und das heißt göttlich. Ist das nicht toll? Damit ist für mich sonnenklar:

    Mädels, wir sind alle Diva!

    Wir alle sind von Gott höchstpersönlich gemacht. Masterdesign sozusagen. Ein Meisterstück. Jede von uns! ( Die Männer sind auch Meisterstücke   😉   ) Ein Meisterstück, meine Lieben, wird nicht dazu gemacht in irgendeiner Ecke ungesehen zu verstauben. Ein Meisterstück erfüllt einen bestimmten Zweck. Ein Meisterstück darf gesehen und bestaunt werden. Ein Meisterstück ist so gut gelungen, dass es eine besondere Anziehungskraft auf den Betrachter ausübt.

    Wie sieht es mit Dir aus? Alles was ein Meisterstück auszeichnet, gilt auch für Dich, aber lebst Du auch so?

    Außergewöhnliche Fähigkeiten hast Du. Entdeckst und nutzt Du sie?

    Der Sinn für Schönheit wurde Dir von Gott persönlich in die Wiege gelegt. Betonst Du Deine Schönheit oder versteckst Du sie?

    Charme zu versprühen gehört zu Deinen Gaben. Vergräbst Du diese Gabe hinter einer miesepetrigen Miene, oder liegt ein Lächeln auf Deinem Gesicht ?

    Eine Ausstrahlung, die anziehend auf andere Menschen wirkt, ist ein göttliches Geschenk an Dich. Nimmst Du es an, oder ziehst Du den Kopf ein und stellst Dein Licht unter den Scheffel?

    Alles was eine Diva ausmacht hat Gott ganz bewusst in Dich hineingelegt. Du musst es nur noch auspacken.

    Wie das geht?

    Schau mal in den Spiegel. Was gefällt Dir an Dir? Kannst Du es noch mehr betonen? Ein bisschen Wimperntusche für die Augen, Lippenstift, eine Kette, ein peppiges Oberteil. Was würde Dir gefallen und Deinen Typ positiv zur Geltung bringen?

    Lächeln kostet gar nichts, aber es ist ein unschlagbar wertvolles Schönheitsmittel, das sich auch noch wohltuend auf Deine Mitmenschen auswirkt.

    Das gilt übrigens auch für ein gesundes Selbstbewusstsein und, ob Du es glaubst oder nicht, an seinem Selbstbewusstsein kann man arbeiten.

    Man sieht Dir an, ob Du mit Dir im Reinen bist, oder nicht. Wer sich selbst annehmen kann hat eine positive Ausstrahlung.

    Ich finde:

    Es wird Zeit die Diva raus zu lassen!

    Wenn wir raus lassen, was Gott in uns hineingelegt hat, verändern nicht nur wir uns. Wenn wir die Diva raus lassen verändert sich die Welt!

     

     

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  6. Kuchenexperiment

    November 23, 2013 by Ulrike Schomerus

    Für den Sonntagsnachdemgottesdienstsitzkaffee backe ich am liebsten Rührkuchen. Nach Möglichkeit solche, die nach MEHR! schmecken. Wenn sie außerdem in der Zubereitung unkompliziert sind, ist das perfekt. Ich finde trockenen Rührkuchen schrecklich, deshalb kommen bei mir gerne mal ein Apfel, Möhren oder Zucchini mit in den Teig. Das macht`s so schön saftig!! Hmmm!

    Eines meiner Lieblingsbackbücher ist dieses hier:

    Buch

     

     

    Ich habe schon etliche Male mit einem etwas außergewöhnlichen Rezept geliebäugelt und vergangene Woche war es soweit: Beim Blättern und Suchen nach dem geeigneten Rezept für den Sonntag, hat es mich so angelacht, dass ich gar nicht anders konnte, als es endlich auszuprobieren.

    Rezept

     

     

    Apfel-Rotkohl-Kranz mit Walnüssen. Sieht doch lecker aus, oder? Also los! Rotkohl besorgen und loslegen!

    Ich liiieeebe Äpfel in Kombination mit Walnüssen! Für eine Spur Zimt bin ich immer zu haben. Und meditatives Äpfel schnibbeln und Walnüsse hacken ist auch mein Ding   😉   .

    Äpfel und Walnüsse 1

     

     

    Auf den Rotkohl im Kuchen bin ich auf jeden Fall sehr gespannt. Duften tut er ausgezeichnet!

    Äpfel;Nüsse, Rotkohl

     

     

    Der Teig schmeckt auf alle Fälle schon mal sehr gut. ( Ich habe nur meine Finger abgeleckt. Ehrlich! ) Nach einer Stunde im Ofen ist es endlich soweit! Jedes Mal, wenn ich ein neues Rezept ausprobiere und der Kuchen heile aus der Form geht, führe ich ein innerliches Freudentänzchen auf. Wenn er dann auch noch schmeckt wie er duftet und aussieht, geht mir das Herz auf.   😉

    Dieser bekommt nach dem Abkühlen noch ein Frosting aus Frischkäse, Butter und Puderzucker. Allerdings reduziere ich die angegebene Mnge auf die Hälfte. Ist immer noch genug!

    Kuchen 2

     

     

    Sonntags nach dem Gottesdienst habe ich ein kleines Ratespiel mit den zahlreichen Probeessern veranstaltet: „Was ist alles drin im Kuchen?“ Niemand kam auf Rotkohl   😀   , aber allen hat`s geschmeckt.

    Mir auch!   😉

     

     

     

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  7. Wer nur auf die Löcher starrt, verpasst den Käse

    November 21, 2013 by Ulrike Schomerus

    „Wer nur auf die Löcher starrt, verpasst den Käse“

    Schon lange wollte ich dieses Buch lesen. Als Käseliebhaberin, hat mich der Titel sehr angesprochen   😉    und deshalb habe ich wohl auch gleich seine Bedeutung verstanden   😀   . Außerdem hat mich die Geschichte von Sabine Zinkernagel wirklich brennend interessiert:

    Hier schreibt eine Frau, die selbst an MS leidet und die außerdem zwei Kinder bekommt, die beide schwerstbehindert sind. Sehr offen berichtet sie über ihren besonderen Alltag, über ihre Verzweiflung und die Schwierigkeiten, die sie damit hat zu glauben, dass Gott es wirklich gut mit ihr meint und dass das, was sie leben muss, das Beste für sie sein soll.

     

    wer nur auf die Löcher starrt, bild

     

     

    Ihre lockere Art zu schreiben macht das Buch leicht lesbar, wenngleich es sich hier nicht um leichte Kost handelt. Mehr als einmal kommen mir beim Lesen die Tränen, einige Male muss ich laut lachen. Auf jeden Fall bringt Sabine Zinkernagel mich zum Nachdenken. Welchen Blick habe ich auf die Probleme meines ganz persönlichen Alltags? Stöhne ich über die Lasten, die ich zu tragen habe? Dreht sich mein Denken um die Dinge, die, für meine Begriffe, nicht so gut laufen? Sehe ich nur die Löcher und nicht den (schmackhaften  😀  ) Käse?

    Mein Urteil: Sehr lesens- und nachdenkenswert!

    Dieses Buch hat das Zeug dazu die Sicht auf meinen Alltag in die richtige Richtung zu lenken! Weg vom Stöhnen, hin zur Dankbarkeit!

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  8. Keine Hilfe mehr

    November 19, 2013 by Ulrike Schomerus

    Habe heute eine kleine, hoffentlich ein bisschen witzige, Präsentation für meinen Lebe leichter Kurs gebastelt. Natürlich muss ich mir ein Lob abholen   😉   und führe sie dem angehenden Immobilienwirt vor. Er lacht und meint:“ Na, dann brauchst Du meine Hilfe ja wohl nicht mehr!“

    Da strahlt die Mama!!!!!

    P.S.: Schau mal hier:

    Präsentation Woche 10

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  9. ( Fast) Ganz alleine

    November 16, 2013 by Ulrike Schomerus

    Aus der Komfortzone heraus gehen. Das war die besondere Herausforderung für diese Woche ( natürlich nicht nur für diese   😉    , aber eben Thema im Lebe leichter Kurs). Meinen Teilnehmern habe ich angekündigt, dass ich mich diese Woche intensiv mit Powerpoint beschäftigen will, um ihnen nicht länger meine ( sehr mangelhaften   🙁  ) Zeichenkünste am Flipchart zumuten zu müssen. “ Vielleicht“, habe ich gesagt, “ gibt es nächste Woche schon eine Präsentation über den Beamer.“ Nun, da wird es höchste Zeit, dass ich anfange zu üben.

    Morgen gibt es mal wieder eine Buch- und CD- Empfehlung von mir im Gottesdienst. Das ist doch die Gelegenheit! Ich setze mich also ganz mutig an meinen Laptop. Sicherheitshalber bitte ich den angehenden Erzieher sich neben mich zu setzen. Er darf nichts sagen. Er muss einfach nur dasitzen, um mir im Notfall erste Hilfe zu leisten   😉   . Ich rufe die Präsentationsvorlage vom Verlag auf ( immerhin ist es das erste Mal für mich, deshalb brauche ich sie noch   🙂   ), und kopiere die Bilder des Buches und der CD hinein, schreibe einen passenden Text, vergrößere das Textfeld……. Schließlich bin ich fertig und kopiere auch noch alles auf einen Stick. Mein lieber Sohn hatte fast gar nichts zu meckern und ich strahle aus jedem Knopfloch   😀   !Das erste Mal! Der erste Schritt! Und es hat gar nicht wehgetan! Im Gegenteil. Es fühlt sich gut an den ersten Schritt in die Lernzone getan zu haben. Jippie!! Für Dich mag das alles nichts Besonderes sein. Aber für mich war es eben das erste Mal. In einem Jahr ( Ach was! Bestimmt schon viiieeel früher!) gehört eine Präsentation zu erstellen zu den Dingen, für die man mich nachts wecken kann. Bestimmt! Aber heute…..

    …bin ich ein bisschen stolz auf mich!    😀   😀  😀

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  10. November

    November 7, 2013 by Ulrike Schomerus

    6.45 Uhr. Ich ziehe die Rolläden im Wohnzimmer hoch. Frühstück vorbereiten, den Lütten wecken, kleine Plauderei am Frühstückstisch, Neffen in Empfang nehmen. Den Lütten und einen Neffen zur Schule schicken. Heute bleibe ich, ganz gegen meine Gewohnheit, noch eine Weile am Frühstückstisch hocken ( sitzen kann man das nicht nennen). Kurzer Blick in die Zeitung. Langer Blick in den Garten. Dort offenbart die zunehmende Helligkeit ein Wetter, das meiner Stimmung absolut entspricht: Trüb, traurig, grau. Vielleicht sollte ich gleich wieder ins Bett kriechen? Geht nicht. Hund und Neffe Nummer 2 müssen noch versorgt werden. Hund ist schon ganz ungeduldig und läuft schwanzwedelnd immer wieder zur Garderobe, an der ihre Leine hängt. Dann kehrt sie zu mir zurück und wirft mir einen umwerfenden Hundeblick zu: „Komm schon! Ich muss raus!“ Der Neffe hat es nicht ganz so eilig. Er hätte auch nichts dagegen den Schulbus zu verpassen. Ich schon   😉   . Also Wanderschuhe an die Füße, regendichte Jacke an, Hund an die Leine und auf zur Bushaltestelle. Ich bin nicht besonders motiviert und während wir auf den Bus warten, überlege ich, ob ich heute ausnahmsweise nur eine Minirunde mit dem Hund drehen soll. Der Bus kommt und Hund und ich stiefeln los. Inzwischen hat leichter Nieselregen eingesetzt. Passt doch   🙁   . Am Feldweg angekommen darf der Hund leinenlos flitzen. Er hat Spaß. Ich nicht. Aber der Blick über die Felder lässt mich nicht kalt. Ich liieebe das. Ganz leise schleicht sich ein Staunen über Gottes Schöpfung in mein Herz. Mit jedem Schritt gewinnt es mehr Raum. Ich bete und stimme ein altes Kirchenlied an. ( Hier hört mich keiner und das ist auch besser so, denn zügig laufen und singen. …Schön geht anders   😉  .) Hund tollt über ein brachliegendes Feld, ich stapfe durch den Matsch. Aus dem Nieselregen ist inzwischen ein ordentlicher Landregen geworden. Wen störts? Hund lässt keine Pfütze aus, ich nehme die Kapuze ab und halte mein Gesicht in den Regen. Wusstet Ihr, dass ein Labrador Schwimmhäute zwischen den Zehen hat? Er ist ein richtiger Wasserhund. Ich nicht, aber ich mag Wasser. Sogar wenn es von oben kommt.   😀   An einer Wegkreuzung entscheide ich: Nichts Minirunde! Heute gibt es eine extralange! Hund lässt sich nicht lange bitten und tollt munter voraus. Pferde auf der Wiese, Pfaffenhütchen am Wegesrand. Kaninchen hoppeln übers Feld ( Hund darf nicht hinterher. Das findet sie sichtlich schade   😉    ). Mein Herz füllt sich wieder zaghaft mit Freude und Zuversicht. Ich kann es kaum fassen, aber ich freue mich (fast) auf das was der Tag bereithält. Dankbarkeit macht sich breit. Ich habe einen fürsorglichen Gott! Er schenkt mir  gesunde Füße, einen Hund, Zeit. Genau das was ich heute brauche, um mich wieder zurechtzufinden.

    Wieder zuhause sind Hund und ich pitschnass. Hund schüttelt sich ordentlich. Ich bevorzuge ein Handtuch und den Fön.

     

     

    Jacke               Schuhe

     

     

     

     

     

     

    Jetzt kann der Tag kommen!

    Ich wünsche Dir heute ein frohes Herz und einen dankbaren Blick für das was Du hast.   😀

    Hund

    Feuchtfröhliche Grüße

    Ulrike

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