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  1. Gebackener Kürbis

    Januar 25, 2017 by Ulrike Schomerus

    Kürbis ist bei meinen Jungs ja nicht gerade das beliebteste aller Gemüse. Und, obwohl ich der Koch bin und deshalb natürlich auch den Wochenkochplan bestimme,     😉            verzichte deshalb auch ich  in der Regel darauf. Im vergangenen Herbst habe ich nicht ein einziges Mal meine geliebte Kürbissuppe gekocht.     🙁

    Über den Jahreswechsel allerdings war der Treckerfahrer, der sich so GAR NICHT auf Kürbis einlassen kann, verreist.

    Bei meinem wöchentlichen Einkauf lächelte mir das freundliche Orange der Hokkaidokürbisse so entgegen….

     

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    ….da hatte ich plötzlich Visionen von Kürbiswürfeln, die sich im Ofen breit machen, dazu den Duft von Thymian in der Nase und den Geschmack von Feta-Käse auf der Zunge. Hach…..

    Ich befand die Gelegenheit sei günstig und der warmorange Kullerkürbis wanderte in den Einkaufswagen.    😀

    Das Ergebnis, der in die Tat umgesetzten Vision war so köstlich, dass nicht mal die zuhause verbliebenen Jungs etwas zu nörgeln hatten. Und weil es so köstlich war, gab es diese Leckerei, in etwas abgewandelter Form, in der vergangenen Woche gleich noch einmal.

     

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    Und damit Euch dieser Genuss nicht entgeht, folgt sogleich das Rezept    😉

    Gebackener Kürbis mit Feta

    1 Hokkaido                                              waschen, Kerne und weiches Inneres entfernen, den Kürbis                                                                      würfeln

    10 mittlere Kartoffeln                           bürsten, ebenfalls würfeln

    Die Kartoffel- und Hokkaidowürfel in einer Schüssel mit

    3 Esslöffeln Öl,

    Salz,

    Pfeffer                                                       und                      

    Thymian                                                   nach Geschmack würzen und gut mischen. Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 180° im vorgeheizten Backofen ca. 20-25 Minuten backen. Kurz vor Ende der Garzeit

    150 g Feta                                                 zerkrümeln und darüber geben.

    Fertig. Unkompliziert, alles drin, lecker. So mag ich das. Dazu noch ein frischer Salat und ein Gläschen Wein und ich bin im kulinarischen Himmel.

    Den Kürbis kann man übrigens wunderbar, ebenso zubereitet, aber ohne Kartoffeln, etwas mit der Gabel zerkleinern und unter ein Risotto mischen.

     

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    Gibt dem Risotto eine tolle Farbe, schmeckt herrlich zu Fisch und sogar dem Kürbis verachtenden Treckerfahrer.      😉

     

    Ran an den Kürbis solange es noch welchen gibt!

     

     

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  2. ZweisamZeit

    Januar 21, 2017 by Ulrike Schomerus

    Unsere Ehebeziehung immer mehr zu vetiefen, das ist das gemeinsame Ziel des Herzallerliebsten und mir. Uns gelingt das am besten, wenn wir Zeit nur für uns haben. Zeit für Zweisamkeit. Das ist in einem vollen Alltag nicht immer leicht und bedarf guter Planung und Ideen. Unter der Rubrik ZweisamZeit will ich Euch ab und zu an dem teilhaben lassen, was wir so machen. Vielleicht ist das eine oder andere auch eine Idee für Dich und Deinen Ehepartner?

    Viel Spaß bei Eurer ZweisamZeit!   😉

     

    Auch mir kommen nicht alle Nase lang neue, colle Ideen für unsere ZweisamZeit.   😉    Deshalb bin ich beständig auf der Suche und halte Augen und Ohren offen, um erbarmungslos bei anderen zu klauen und von ihren Ideen zu profitieren. Und natürlich behalte ich diese Anregungen nicht für mich, sondern teile sie gern mit Euch.

    Bei meinen Recherchen in Sachen ZweisamZeit bin ich kürzlich auf dieses Buch gestoßen:

     

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    Gibt es nur in englischer Sprache, aber der Titel ließ mich auf einen Schatz hoffen, was Date-Ideen betrifft. Also habe ich nicht lange überlegt und es gleich bestellt.

    Ganz ehrlich: Ich bin ganz und gar begeistert!!!

    Das Buch enthält 52, teils ungewöhnliche, Vorschläge für Verabredungen mit unseren Herzallerliebsten. Zu jedem Vorschlag wird zunächst der Sinn erläutert und dann erklärt, wie der Ablauf sein könnte. Ergänzt wird das Ganze durch Fragen, die das Gespräch in Gang halten und für eine Reflexion des gemeinsamen Erlebens sorgen.

    Sogar auf die persönliche „Liebessprache“ wird Bezug genommen.

    Dazu empfehle ich Euch unbedingt dieses Buch:

     

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    Prädikat besonders wertvoll ist meine persönliche Meinung dazu. Dieses Buch hat mir sehr geholfen den Liebsten und auch mich selbst besser zu verstehen! Hier bekommst Du einen Eindruck davon.

    Um das besondere Date zu vervollkommnen, gibt es Vorschläge für Anliegen, die im gemeinsamen Gebet vor Gott gebracht werden können. Auch Bibelsstellen zur Vertiefung des Date-Themas fehlen nicht.

    Ich finde: ein absolut gelungenes Buch! Und ich freue mich total, dass ich es entdeckt habe.     😀

    Die erste Date-Idee ist bereits umgesetzt und wir hatten wirklich Spaß. Aber davon berichte ich Euch beim nächsten Mal.     😉

    Also: nix wie los und  „52 uncommon dates“ (ISBN 978-0-8024-1174-7) beim Buchhändler Eures Vertrauens bestellt!

    Und wer den Kommunikationsproblemen mit dem/der Liebsten endlich den Kampf ansagen will bestellt sich „Die 5 Sprachen der Liebe“ , wie immer hier.

    Liebste Grüße und tolle Dates

    Ulrike

     

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  3. Jetzt kann es losgehen…

    Januar 15, 2017 by Ulrike Schomerus

    … das Jahr 2017.

    Ich weiß, wir sind im Grunde schon wieder mittendrin. Für mich allerdings beginnt das neue Jahr erst so richtig, wenn ich meine jährliche Auszeit zu Anfang des Jahres genommen habe. Ich nutze diese Zeit nicht nur für eine Rückschau auf das vergangene Jahr, sondern auch, um darüber nachzudenken, welche Ziele mir im neuen Jahr besonders wichtig sind.

    Wo will ich am Ende des Jahres 2017 stehen?

    Was will ich am Ende des Jahres erreicht haben?

    Was will ich ausbauen?

    Was will ich verändern/ beenden?

    Mir fällt es schwer in meiner gewohnten Umgebung dafür Ruhe zu finden, deshalb nehme ich diese Fragen seit einigen Jahren mit in meine Auszeit an die Nordsee.      😉

     

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    Im letzten Jahr hatte ich meine Ziele bereits bei einem Seminar mit Birgit Schilling formuliert und konnte bei meinem Rückblick feststellen, dass ich das, was ich mir vorgenommen hatte, zu 98 % auch umgesetzt habe.

    In diesem Jahr war das alles irgendwie nicht so leicht.

    Seit gestern bin ich zurück und beim Kaffee nach dem Gottesdienst lautete meine Antwort auf die Frage: „Was hast Du denn die ganze Woche so alleine gemacht?“ :

    „Ich habe ganz viel einfach nur aus dem Fenster gesehen.“

    Ja, das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Und: Nein, ich laufe jetzt nicht komplett ziellos durch das neue Jahr.     😉

    In der Stille hat sich viel mehr gezeigt, dass es da einen Punkt gibt, über den ich immer wieder stolpere. Etwas, das mir immer wieder zu schaffen macht und auf den Gott mich hier noch einmal ganz deutlich hingewiesen hat.

     

     

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    ICH BIN EINE PERFEKTIONISTIN

    „Na und?“, hast Du jetzt wahrscheinlich gedacht, „Das bin ich auch!“

    Und natürlich hast Du recht. In vielen von uns ist die Perfektionistin verborgen. Oder eben auch nicht verborgen, sondern ganz offensichtlich. Ich wusste auch, dass ich dieses Perfektionsstreben in mir trage. Das ist überhaupt nicht neu. Tatsächlich ist es mir an der einen oder anderen Stelle in den vergangenen Jahren gelungen, ganz und gar gelassen gegenüber Dingen zu bleiben, die eben nicht perfekt sind.

    Dennoch wurde ich in der letzten Woche heftig mit der Nase drauf gestoßen. Hat ein bisschen weh getan, war aber nötig.

     

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    Während ich dort in meinem Appartement saß und in der Stille wartete, was Gott mir über mich sagen würde, sprach er ganz anders, als ich es erwartet hatte. Das klang ungefähr so:

    „Ulrike, Du bist unzufrieden.“

    „Hm, ein bisschen vielleicht.“

    „Weißt Du auch warum?“

    „Ach, es läuft einfach nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Es wird nicht wirklich ruhig in mir, ich habe noch keinen Tag 10 00 Schritte geschafft, noch kein vernünftiges Ziel formuliert und Fahrrad fahren kann ich auch nicht, weil es viel zu windig ist.“

    „Was genau ist das Problem?“

    „Ist das etwa keines? Wenn Du es genau wissen willst: Ich habe außerdem auch noch keines der Bücher gelesen, die ich mitgenommen habe, um etwas zu lernen. Außerdem wollte ich doch jeden zweiten Tag Intervalltraining machen und Bible Art Journaling und überhaupt…. Was bringt diese Woche, wenn ich alles das nicht geschafft habe?“

    „Ich dachte Du wolltest hier auf mich hören.“

    „Ja, das wollte ich.“

    „Entspann Dich!“

    „Wie bitte?“

    „Entspann Dich!“

    „Wie meinst Du das?“

    Ich meine Du sollst einfach mal nur sein. Ich liebe Dich. Auch, wenn Du nur aus dem Fenster siehst. Auch, wenn Du keine 10 000 Schritte gehst. Auch, wenn Du kein Intervalltraining machst und vielleicht kein schlaues Buch gelesen hast.“

    „………“

    Hörst Du mich?“

    „Ja. Dann entspanne ich mich jetzt!?“

    „Entspann Dich. Du bist gut so wie Du bist. Ich liebe Dich!“

     

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    Ich bin ganz ehrlich zu Euch: Das war ein schwieriges Gespräch!

    Ich will perfekt sein. Die Erkenntnis, dass ich das nicht kann, macht mir immer wieder zu schaffen. Aber die Zusage, dass ich nicht perfekt sein muss, um geliebt zu sein, tröstet mich, fängt mich auf. Und das um so mehr, je mehr ich sehe, wieviel Geduld mein Schöpfer mit mir hat. (So ein Gespräch haben wir nicht zum ersten Mal geführt    😉     )

    Also: Jetzt kann es losgehen, das Jahr 2017!

    Nicht perfekt, aber getragen.

    Mein Ziel: Entspannen    😉

     

     

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  4. Schon Deinen Erfolg geplant?

    Januar 3, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ist es nicht verrückt, wie schnell die Zeit vergeht? Einmal tief Luft geholt und wir sind schon wieder mitten drin im Alltag, im neuen Jahr, im Arbeitsmodus….
    Vermutlich haben viele von Euch ( ich natürlich auch) an den Feiertagen und dazwischen, einen Gang zurück geschaltet. Dazu gehört natürlich gutes Essen und exzessives Chillen auf dem Sofa.     😉
    Zum Anfang des neuen Jahres wird, nach dem Gang auf die Waage, augenblicklich die Notbremse gezogen.
    Zumindest in der Theorie.
    Vorsätze werden zum neuen Jahr reichlich gefasst. Wie viele davon wir durchhalten, das wird am Ende sichtbar, wenn wir Resümee ziehen und überprüfen, was wir erreicht und umgesetzt haben. Und dann geht möglicherweise wieder alles von vorne los. Schon ziemlich frustrierend, oder?
    Die Frage ist: Wie können wir es schaffen unsere Vorhaben in die Tat umzusetzen? Wie erreiche ich mein Ziel? Auf welche Weise bin ich erfolgreich?
    Seit vielen Jahren, weiß ich, dass Erfolg in vielerlei Hinsicht planbar ist. Ob ich erfolgreich bin, oder eben nicht, ist nicht zufällig, sondern hängt auch maßgeblich davon ab, welche Strategie ich verfolge und welche Schritte zum Erfolg ich plane.
    Zu Beginn jeden Jahres nehme ich mir Zeit für einen Rückblick auf das vergangene Jahr und ziehe Bilanz:
    Was ist mir gelungen? Was nicht? Wo liegen die Ursachen? Was möchte ich beibehalten? Was will ich verändern?
    Nach der Bilanz folgt der Ausblick und ich setze mir Ziele und plane das, was ich erreichen will. Wenn man so will, plane ich meinen Erfolg.     😉
    Das betrifft alle möglichen Lebensbereiche. Familie, Arbeit, Ehrenamt, Haushalt…
    Jedes Jahr lerne ich dazu und je mehr ich lerne (Wusstet Ihr, dass man am meisten durch Niederlagen und Misserfolge lernt? ) , umso besser gelingt es mir meine Ziele zu erreichen.
    Ich weiß nicht, wie gut es Dir im vergangenen Jahr gelungen ist, zielstrebig auf Deine Ziele zuzusteuern. Ich habe keine Ahnung, ob Du Dir zum x-ten Mal vorgenommen hast Dein Wunschgewicht zu erreichen, weil es im vergangenen Jahr wieder nicht geklappt hat. Ich weiß allerdings, dass es in einer Gruppe Gleichgesinnter deutlich leichter ist, dieses Ziel zu erreichen. Und ich weiß, das eine Niederlage auch beim Abnehmen der Schlüssel zu dauerhaftem Erfolg sein kann!
    Deshalb lade ich Dich herzlich ein:
    Plane Deinen Erfolg!
    Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass das Auf und Ab ein Ende hat. Mach 2017 zu Deinem Jahr!
    Es gibt noch ein paar freie Plätze im Lebe leichter Kurs in Dinslaken, also melde Dich schnell an!    😉
    Mein Plan für 2017 steht und wenn Du willst, unterstütze ich Dich dabei, dass Dein Plan gelingt!
    Liebste Grüße und ein erfolgreiches Jahr 2017!
    P.S.: Sollte Dinslaken nicht bei Dir um die Ecke liegen, findest Du hier sicher auch einen Kurs in Deiner Nähe, oder Du meldest Dich bei mir zum Onlinecoaching an.
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  5. Weihnachtsfreude

    Dezember 24, 2016 by Ulrike Schomerus

    Gestern haben sich mehrere Gemeinden in Dinslaken in einem Einkaufszentrum zu einem Flashmob verabredet. Man könnte nun meinen sie haben, zur Freude der die letzten Weihnachtseinkäufe erledigenden Menschen, ein nettes Weihnachtslied angestimmt. Aber nein, sie haben sich für dieses Lied entschieden:

     

    In diesen Tagen wird überall auf der Welt Weihnachten gefeiert.

    An manchen Orten auf Gottes Erde, ist es allerdings verboten das zu tun. Menschen verfolgen und töten ihre Mitmenschen, weil diese bezeugen, dass sie an den einen Gott und Schöpfer glauben, der sie , durch seinen Sohn, von ihrer Schuld befreit hat.

    Angesichts der Nachrichtenlage und angesichts unserer Geschwister, die wegen ihres Glaubens Schlimmes erleiden müssen, halte ich es für wichtig, ganz klar Stellung zu beziehen, ganz klar zu sagen was ich glaube. Ich will mich nicht einschüchtern lassen und das ist gar nicht so leicht. Das geht nur, wenn ich mich auf den verlasse. der sein Leben für mich gegeben hat. Das geht nur, wenn ich vertraue, dass er der Friedefürst ist, und der Friede jetzt schon in meinem Herzen beginnt. Das geht nur, wenn ich die Freude darüber, dass der Heiland auch für mich geboren ist, im Herzen behalte.

    Und der Engel sprach zu Ihnen: „Fürchtet Euch nicht; siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird. Denn Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr in der Stadt Davids.“

    Lukas 2,10+11

    Das gilt auch heute. Das gilt für Dich. Das gilt für mich.

    Wer glaubt darf sich freuen! Wer glaubt darf heute Weihnachten feiern (und sei es nur im Herzen)!

    Ich wünsche Dir von Herzen ein mutiges Bekenntnis zu dem Kind in der Krippe und echte Weihnachtsfreude!

    Weihnachtsfrohe Grüße

    Ulrike

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  6. JAM

    Dezember 22, 2016 by Ulrike Schomerus

    Mein Zeitschriftenstapel ist deutlich geschrumpft. Mein Bücherregal ist auch leerer geworden. Da wird mir direkt ein bisschen leichter ums Herz!     😉

    Ist sicherlich nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ich Ballast losgeworden bin und gleichzeitig Geld eingenommen habe, dass jetzt Kinder in Angola satt macht, oder?

    Hier habe ich Euch von meiner Idee erzählt und einige Zeitschriften konnten daraufhin den Besitzer wechseln. Nebenbei habe ich mein Bücherregal ausgemistet und die Bücher verkaufen können, anstatt sie zu entsorgen. Auch dieser Betrag geht an JAM. Die Teilnehmern meines Lebe  leichter Kurses haben sich ebenfalls beteiligt und so konnte ich 170 € an JAM überweisen. Das bedeutet, dass immerhin 3 Kinder ein Jahr lang jeden Tag zu essen haben.

    Ich freue mich!    😀

    Und wenn Du gerade darüber nachdenkst, ob Du nicht auch dazu beitragen könntest, einem Kind Hunger zu ersparen:

    Nur zu! Hier entlang:

    JAM Deutschland e.V.
    Verwendungszweck: Lebe leichter
    Konto Nr.: 11 33 244
    BLZ: 600 501 01, BW-Bank Stuttgart
    IBAN: DE52 60050101 0001133244
    BIC-/SWIFT-Code: SOLADEST600

     

    JAM

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  7. Hamburgüberraschung

    Dezember 20, 2016 by Ulrike Schomerus

    Ziemlich brav habe ich in der letzten Woche viieeel Zeit auf dem Sofa verbracht, lesend, betend, schlafend, Sparflamme eben. Ab Mittwoch ging es allerdings schon etwas besser, trotzdem hatte ich mir Schongang verordnet, denn am Wochenende hatten wir Pläne. Überraschungspläne. Von langer Hand geplant.   😉

    In der Hamburger-Zeit des Großen und der Schwiegertochetr entstand die Tradition in der Adventszeit ein Wochenende in Hamburg zu verbringen. Weihnachtsmärkte besuchen etc. An dieser Tradition gibt es nix zu rütteln. Wat mut, dat mut. Meist sind auch noch Freunde mit von der Partie.

    Im letzten Jahr feierte der Treckerfahrer seinen 18ten Geburtstag und darf seitdem auch mit. Der Lütte ist noch nicht soweit. Dauert noch.   😉

    Ich war in diesem Jahr auch noch nicht in meiner Lieblingsstadt. Das geht gar nicht. Der Herzallerliebste wollte diesem Zustand ein Ende bereiten und lud mich ein mit ihm nach Hamburg zu fahren, da ich aber fand, dass der Lütte auch mal in den Genuss eines Adventshamburgwochenendes kommen müsste, planten wir für uns drei.

    Ganz heimlich. Der Lütte erfuhr nichts. Seine Brüder auch nicht.

    Freitagmittag verabschiedete ich also meine Jungs, wünschte ihnen ein schönes Wochenende und packte wie der Blitz unsere Siebensachen, kaum das die Tür hinter Ihnen ins Schloss gefallen war.

    Der Lütte stellte die wichtigste aller Fragen, als er von der Schule kam: „Was gibt´s zu essen?“ Ich faselte etwas von „.. Hab´s nicht geschafft… wir könnten ja beim Bäcker…“ (??????) Gesagt hat er nichts, aber ein bisschen verdutzt geguckt. Wir bestehen darauf,dass er sein Fahrrad vorher in die Garage stellen soll. Sofort! Er sagt immer noch nichts, aber in seinen Augen blinken dicke Fragezeichen.

    Als wir unser Bäckerbrötchen aufgegessen haben  und das Auto wieder starten, wird er aufgeklärt. Er freut sich. Und wir uns erst.

    Problemlose Fahrt, erster Ausflug auf den Weihnachtsmarkt, Chips im Bett, alles super!

     

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    Im Gespräch mit den Jungs hatte ich herausgehört, wo es Samstag zum Frühstück hingehen sollte und da saßen wir dann als sie eintrudelten. Große Überraschung! Der Lütte hatte seinen Spaß und wir natürlich auch.

    Unser Dreierteam besuchte die Elbphilharmonie, staunte über Straßenmusikanten und unfassbare Menschenmassen, (wir sind halt Landeier   😉     ), genossen bestes Männeressen (Burger und Pommes satt) und zwischendurch gab es Glühwein und Kakao mit dem Rest der Bande.

    Der krönende Abschluss eines gelungenen Wochenendes war ein gemeinsames Frühstück mit allen Kindern.

     

    Frühstück

     

    Hatte ich schon mal erwähnt wie sehr ich das liebe? Alle um einen Tisch? Unsere Kinder und deren Freunde, die schon längst Teil der Familie sind?

    Ich bin voll bis oben hin mit Dankbarkeit!

    Für den besten aller Ehemänner, unsere Kinder und ihre Freunde und auch dafür, dass ich am Wochenende fit war.

    Glückliche Grüße

    Ulrike

     

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  8. Sparflamme

    Dezember 14, 2016 by Ulrike Schomerus

    „Wollen Sie gleich Montag kommen?“, fragt der Arzt im Krankenhaus, der mich damit quasi zu einer kleinen OP einlädt.  😉

    „Ja, natürlich!“, höre ich mich sagen und denke: „Was weg ist, ist weg!“

    Nun gut, ich bin also seiner Einladung gefolgt und hab`s hinter mich gebracht und mich damit gleichzeitig aus dem Rennen genommen. Eigentlich passt es ganz gut, denke ich heute Morgen, denn wie so oft, stelle ich am Ende eines Jahres fest, dass sich Erschöpfung breit macht. Es fällt mir schwer, die Gedanken zu sortieren und alles unter einen Hut zu bekommen, was offensichtlich unter denselben gehört.

    Aber wer bestimmt das, was unter diesen Hut gehört? Bin ich das nicht selbst?

    Schon mehr als einmal habe ich hier davon geschrieben, dass wir selbst unsere Entscheidungen treffen und wie wichtig es ist, gut auf uns zu achten.

    Vor ein paar Wochen hat mein lieber Papa mich erinnert, dass das, was ich hier schreibe auch für mich gilt. Das hat gesessen und ich bin dankbar, dass Menschen wie er mich liebevoll ermahnen.

    Nur noch wenige Tage bis Weihnachten, keine Plätzchen, kein Hausputz, keine aufwendigen Menüplanungen für´s Fest.

    Nur von der Hand in den Mund. Nur das was geht. Nur auf Sparflamme.

    Ewig lernende Grüße

    Ulrike

     

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  9. Lebensart Café

    Dezember 9, 2016 by Ulrike Schomerus

    Heute habe ich etwas Besonderes geplant. Ich schaue deshalb meinen Jungs nur beim Mittagessen zu. Heute will ich nämlich der lieben Ina in ihrem Café LebensArt einen Besuch abstatten und ich weiß, bei Ina gibt es köstlichen Kuchen und für köstlichen, hausgebackenen Kuchen habe ich eine Schwäche.    😉

    Eine Schwäche habe ich auch für Ina´s  Café, das ich im Sommer schon einmal besucht habe. Aus diesem Grund nehme ich auch 45 Minuten Anfahrt in Kauf. Das Café LebensArt ist nämlich in Dortmund Huckarde und nicht bei mir um die Ecke.    😉

    Ich lenke meinen fahrbaren Untersatz also auf die Autobahn und fahre quasi immer geradeaus bis zur Abfahrt Mengende. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung. Am Ende einer Straße, wo es geradeaus in den Wald hinein geht, liegt es das Café LebensArt und fällt schon von Weitem durch seine freundliche Farbe auf. Nicht nur die Farbe ist freundlich: Vor dem Eingang lädt die stimmungsvolle Dekoration ein herein zukommen und es sich gut gehen zu lassen. Und das kann man hier wirklich!

     

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    Beim Eintreten umfängt mich gleich eine Atmosphäre des Willkommenseins. Die urgemütliche Möblierung, die hellen Farben und die spürbare Liebe zum Detail sorgen augenblicklich für Entspannung. Auch ein Grund warum ich hergekommen bin.

     

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    Ich suche mir einen Tisch und mein Blick fällt auf eine Tafel an der Wand, auf der in goldenen Buchstaben der Name des Cafés steht. Rundherum um diesen Namen stehen Begriffe wie Inspiration, Lebensfreude, Zeit, hoffnungsvoll, kreativ sein, mutig sein, Seelenzeit, sei wie Du bist…. Und genau dafür steht das Café LebensArt. Hier soll Raum sein es Körper Seele und Geist gut gehen zu lassen.

     

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    Mein Körper freut sich jetzt über ein Stück Gewittertorte und einen Latte macchiatto.   😉

    Wäre ich heute Morgen hier gewesen, hätte ich eines der verlockenden Frühstücksangebote gewählt. Auch für den Appetit auf etwas Deftiges ist gesorgt. Dabei legt Ina Wert darauf, dass die verwendeten Produkte saisonal, regional und, wenn möglich, aus biologischem, fairem Handel stammen.

     

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    Während ich meine Torte genieße, freut sich eine Gruppe älterer Damen über die liebevolle Dekoration: „Überall Kerzen! Und hast Du das Waschbecken auf der Toilette gesehen? Schon dafür lohnt es sich zu kommen!“ Ich muss schmunzeln und kann die Begeisterung absolut nachvollziehen. In diesem liebevoll gestaltetem Rahmen fühlt sich auch die Seele wohl.

     

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    Wer sich kreativ betätigen möchte, kann das in einem der Workshops tun, die angeboten werden. Es gab z.B. schon eine Kräuterwanderung und einen Workshop, bei dem Kindern der Maler van Gogh nahe gebracht wurde. In der Zwischenzeit, oder davor, oder danach     😉       , darf man sich gern mit Kaffee und Kuchen stärken. Prima Kombination wie ich finde.

    Mein Urteil: Das Café LebensArt ist ein Wohlfühlort für den ganzen Menschen und genau deshalb bin ich heute sicherlich nicht zum letzten Mal hier. Ich habe da schon eine Idee, warum ich unbedingt wiederkommen muss.   😀

    Am Besten machst Du Dir Dein eigenes Bild und lässt Dich im Café LebensArt verwöhnen.

    Sag`Ina einen lieben Gruß von mir!

    Genießerische Grüße

    Ulrike

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  10. Lieblingsmenschenzeit

    Dezember 2, 2016 by Ulrike Schomerus

    Die Zeiten, in denen ich mit den lieben Kinderlein Plätzchen buk, gehören schon etliche Jahre der Vergangenheit an. Plätzchen essen mögen sie alle, aber backen?     😉

    Vor allem der Lütte hat es damit irgendwie noch nie so gehabt. Wenn Mama voller Elan ihr Adventsprogramm durchziehen wollte, zu dem selbstredend auch das Backen von Spritzgebäck und allerlei anderen Plätzchen gehörte, war er nicht wirklich zu begeistern. Seine Ausdauer hielt sich beim Ausstechen und Bepinseln dann auch in sehr engen Grenzen. Das hatte zur Folge, dass meine Küche sich schon seit mehreren Jahren, trotz meiner ungebrochenen Schwäche für´s Backen, nur noch selten in eine weihnachtliche Backstube verwandelt.

    Nun strebt der Lütte erstaunlicherweise ein Schulpraktikum in einer Bäckerei an. Seither ist er auch dem Backen gegnüber sehr aufgeschlossen.    😉

    Zum Geburtstag seines großen Bruders steuerte er einen Apfelkuchen bei, zum gemeinsamen Mittagessen in der Gemeinde einen Spekulatiuskuchen als Nachtisch und gestern hatten wir zwei eine Verabredung zum Plätzchenbacken.  Zu weihnachtlichen Klängen aus dem CD-Player rührten wir gemeinsam Teig und formten Kipferl, er lauschte aufmerksam meinen Ausführungen über die Bedeutung einer fettfreien Schüssel für perfekt steifgeschlagenes Eiweiß, wir staubten die Küche mit Mehl und Vanillezucker ein und waren erfreut über unsre gelungenen Kekse und ein bisschen enttäuscht über die missratenen.

    Kurz: Wir hatten eine richtig gute Zeit!

    Das sind mir die allerliebsten Momente, mein größtes Glück, wenn ich eine unbeschwerte Zeit mit meinen Lieblingsmenschen haben darf. Davon zehre ich noch heute und vermutlich auch noch viel später.

    Es sind nicht immer die großen Dinge, die uns glücklich machen, nicht nur die besonderen Unternehmungen. Manchmal reichen Butter, Zucker, Mehl und Eier und ein Lieblingsmensch an Deiner Seite.    😉

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

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