Lange habe ich Euch nicht mehr meine Glücksmomente gezeigt. Wird mal wieder Zeit, finde ich, denn der Alltag hält sooo viel Glück bereit, wenn man es sehen will.
Letzte Woche haben wir einen kleinen Ausflug in die Geschichte gemacht und sind zur Villa Hügel gefahren, wo uns der Herzallerliebste einiges über das ursprüngliche Aussehen des Parks zu berichten wusste. Am Rande habe ich Frühlingsentdeckungen gemacht.
Dann hat mich besonders glücklich gemacht, dass die Jungs ihrem Papa als Geburtstagsüberraschung zwei freie Samstage geschenkt haben, an denen sie Unmengen von Holz gespalten und gestapelt haben. Da ging mir richtig das Herz auf!
Ich habe für sie Bagels gebacken. Das war Glück für mich 😉 und geschmeckt haben die Bagels auch noch. Perfekt!
Als ich heute Morgen nach unten kam, war bereits der Ofen an. Was für ein Glück!!!
Meine morgendliche Zeit mit Bibel und Tagebuch ist ein großes Glück für mich,…
…ebenso die Tulpen auf dem Tisch.
Bei so viel Glück und noch viel mehr, das sich nicht in Bildern zeigen lässt, schlägt mein Herz vor Dankbarkeit Purzelbäume!
Dankbarste Grüße
Ulrike
P.S.: Für mehr Glück schaut unbedingt bei Denise vorbei!
Ich bin ein „Draußen-Kind“. Schon immer. Mit drei Jahren saß ich das erste Mal hoch oben im Kirschbaum und unsere Nachmittage verbrachten wir Rollschuh laufend, Fahrrad fahrend, planschend, Cowboy und Indianer spielend, auf der Wiese liegend… in unserem großen Garten. Ein Leben ohne Garten? Unvorstellbar!
Wie gut, dass der Liebste und ich schon wenige Jahre nach unserer Hochzeit zu meiner Schwiegermutter ins Haus zogen und damit auch immer Zugang zum großen Garten der Oma hatten, der den Kindern reichlich Platz bot, selber Draußen-Kinder zu werden. 😉
Die Oma wurde älter und überließ uns die Bestellung des Gemüsegartens. Was für ein Glück! Schon als Kind hatte ich zuhause ein kleines Beet für mich allein und zu beobachten wie der Same aufgeht, den ich eigenhändig gesät hatte und später die Ernte einzubringen war das Größte für mich.
Unsere Familie wuchs. Die Oma schenkte uns die Hälfte ihres Grundstücks, wir bauten ein Haus und der Gemüsegarten blieb. Allerdings: Je größer die Familie wurde, umso weniger Zeit fand ich für den Garten. Schweren Herzens gaben wir den Gemüsegarten nach und nach auf und es gab mehr und mehr Rasenflächen zum Fußball spielen für die Jungs und nur noch ein paar Staudenbeete für Mama und Papa.
Auch die kleinsten Kinder werden groß und ich nutzte die größer werdenden Freiräume für ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde und stundenweise Berufstätigkeit. Immer noch nutzte ich jede sich bietende Gelegenheit, um im Garten zu sein. Aber …
…es zeigte sich mehr und mehr, dass etwas Entscheidendes fehlte. Ich wusste nicht was, es gab nur diese unbestimmte Sehnsucht. Bei einem Ausflug in den botanischen Garten Münster kamen mir im Küchengarten plötzlich die Tränen.
„Ich möchte wieder in der Erde buddeln, selbstgezogenes Gemüse ernten und verarbeiten.“ Bevor ich das formulieren konnte, floss noch ziemlich viel Wasser den Rhein herunter. 😉
Nun ist der Herzallerliebste nicht der größte Gemüsegartenfan. Außerdem hatte er Bedenken, ob es eine gute Idee wäre mit chronischen Rückenschmerzen auch noch einen Gemüsegarten zu versorgen.
Aber, ich glaube ich hatte das an der einen oder anderen Stelle bereits erwähnt 😉 , der Herzallerliebste ist der beste aller Ehemänner und so erfüllte er mir meinen Herzenswunsch in diesem Jahr:
Ich bin stolze Besitzerin eines Hochbeetes und dreier Spalierbäume!!! 😀
Jeden Tag schaue ich mehrmals nach meinem Gemüse. Wir essen eigenen Salat und Spinat, naschen Radieschen zum Brot und ich bin total im Glück!
Ulrike im Gartenglück sozusagen. 😉
Ich staune darüber wie die Gurken ihre „Fühler ausstrecken, um sich am Rankgitter festzuhalten und wie jeden Tag die Gemüsepflanzen ein Stückchen größer werden. Ich beobachte wie sich aus den Blüten der Tomatenpflanzen über Nacht kleine Fruchtansätze bilden und bin verwundert wie rasant sich die Zucchinipflanzen entwickeln.
Daneben freue ich mich weiter an meinen Rosen und am Quittenbaum, der voller Früchte hängt, sowie an der übrigen Blumenpracht.
Gibt es etwas wundervolleres als einen Garten? Gibt es etwas, das mehr auf unseren Schöpfer hinweist?
Wenn ich im Garten sein kann, dann jauchzt mein Herz dem Schöpfer zu:
Diese Woche war so mit Arbeit angefüllt, dass ich zwischendurch fast ein bisschen vergessen hatte auch das kleine Glück im Alltag zu sehen.
Was mich allerdings sehr glücklich gemacht hat, waren die vielen guten Wünsche zu meinem Geburtstag und überhaupt hat das Glück vom vergangenen Wochenende für die ganze Woche gereicht. 😉
Ganz besonders froh hat mich gemacht, dass der Herzallerliebste meine Kinder fast alle zusammentrommeln konnte, um mich zum Geburtstag mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant zu überraschen.
Davon habe ich keine Bilder, vom Rest des Wochenendes schon. 😉 Hier gbt´s noch ein paar:
Es ist im Moment ein bisschen ruhig hier. Ganz viel Arbeit und ganz viel Glück sind der Grund. Und das eine ist mit dem anderen fast immer deckungsgleich. 😉
Ich hatte diesen Post bereits fertig. Wunderschöne fotografische Glückseindrücke wollte ich Euch da lassen:
Von unserem allerersten Flug und einem tollen Wochenende in Edinburgh.
Vom Wochenende mit dem Herzallerliebsten auf einem Hausboot.
Von einem liebevoll vorbereitetem Frauenfrühstück.
Leider werden die Fotos immer noch nicht angezeigt und ich kann den Fehler einfach nicht finden. 🙁
Ich suche dringend jemanden, der sich auskennt und der mir helfen kann!
Bis dahin bleibt mir nur Euch von meinen Glücksmomenten der Woche zu berichten:
Neben all dem, was ich oben schon geschrieben habe, gab es in dieser Woche unter anderem noch ein Treffen mit dem Café-Team, das mich glücklich gemacht hat, weil es von gegenseitigem Respekt und Freude an den Begabungen des jeweils anderen geprägt war.
Ich durfte der Herzenstochter mit ihren neugeborenen Zwillingen helfen.
Ich hatte eine Verabredung mit der Lieblingsnachbarin zu Kaffee und Kuchen und heute schließlich, durfte ich ein Referat beim obengenannten Frauenfrühstück halten. Thema: „Unterwegs mit leichtem Gepäck“.
Wenn Du dann feststellst, dass Frauen berührt sind und Hoffnung schöpfen, dass das wirklich möglich ist, unbelastet und leicht, ohne bremsenden Ballast durchs Leben zu gehen, das ist Glück!
Es ist mal wieder Zeit für einen dankbaren Blick zurück.
Diese Woche war so blitzschnell vorbei und endete recht stürmisch.
Am vergangenen Samstag waren wir mal wieder alle zusammen, was für mich immer Glück bedeutet. Die beste Schwiegertochter von allen hatte anlässlich ihres Geburtstages zum Ginabend geladen.
Ich hatte einen, dessen Namen ich vergessen habe, der aber richtig lecker war. 😀
Der Montag war prima entspannt, denn ich hatte ja am Freitag schon eingekauft. 😉 Und weil seit dem Weihnachtsbaumentsorgen kein Blümchen mehr mein Heim zierte und das GAR NICHT GEHT! habe ich mich mal wieder selbst mit einem Blumenstrauß beglückt.
Glücklich gemacht hat mich auch das Nachdenken über einen cleveren Speiseplan und die Hühnersuppe, die quasi das Ausgangsgericht war.
Und da unsere Kinder sich für Donnerstag Nudelauflauf gewünscht haben, der für den Herzallerliebsten und mich nicht gerade eine Leibspeise ist, haben wir das zum Anlass genommen mal auswärts zu essen. Das war köstlich und wir hatten Gelegenheit ganz in Ruhe ein gutes Gespräch zu führen. Perfekt! 😀
Vorgestern fegte acu bei uns der Sturm übers Land. Im Garten des Nachbarn hat es eine Tanne erwischt, das Haus einer Nachbarin büßteeinige Dachziegel ein. Wir wurden verschont. Und vor allem blieben alle Lieben unversehrt. Wenn das kein Grund zur Dankbarkeit ist!
Was hat Euch diese Woche glücklich gemacht?
Liebste Grüße
Ulrike
P.S.: Ganz viel Glück gibt´s wie immer bei Denise. 😉