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Januar, 2014

  1. Zucker, Zimt und Lieblingsbackbuch

    Januar 29, 2014 by Ulrike Schomerus

    Eeeeeendlich ist es da!!! Ich habe mich wie doll darauf gefreut, denn dieses Backbuch, Ihr könnt es Euch schon denken    😉    ,  musste meiner Sammlung unbedingt hinzugefügt werden. Mein Bücherregal, meine Küche und ich können es absolut nicht entbehren! Worüber ich hier so ins Schwärmen gerate?

    “ Zucker, Zimt und Liebe“, das erste Backbuch von Virginia Horstmann, Autorin des gleichnamigen Blogs, ist am 15.Januar 2014 erschienen und hat quasi direkt den Weg aus der Druckerei in meine Küche gefunden.

    Seit dem letzten Jahr lese ich regelmäßig Virginias Posts und genauso regelmäßig schnurrt meine Küchenmaschine, selig wie ein Kätzchen, um den Teig für eine ihrer luftig leckeren, oft nach Zimt, immer nach Butter schmeckenden, süßen Kreationen anzurühren. Aus meiner Backstube sind ihre Rezepte nicht mehr wegzudenken. Die Nachricht, dass es ein Backbuch von ihr geben soll, versetzte die Backfee in mir in Entzücken. Sogleich fügte ich es meinem weihnachtlichen Wunschzettel hinzu und der Herzallerliebste ( soooo lieb!  <3    ) wurde einmal mehr zum Wunscherfüller.

     

    buch

     

    Im Kochbuchständer positioniert, mich bei jedem Gang in die Küche anlächelnd, steht es nun da und wartet darauf, dass ich eines der Rezepte, aus so verheißungsvoll klingenden Kapiteln wie “ Kleine süße Sünden“, “ Aus der Keksdose“, “ Im Schokoladenhimmel“, ausprobiere. Heute gebe ich nach. Ich lasse alles stehen und liegen. Heute wird nicht gebügelt, heute wird gebacken ( was für ein Tausch   😉   ).

    Das Rezept meiner Wahl: Mohn-Vanille-Küchlein

     

    buch undkuchen

    Ratz fatz während der Vorbereitungen für´s Mittagessen zusammengerührt und in den Ofen geschoben, zieht bald der unwiderstehliche Duft von Vanille durchs Haus. Hmmm!

    Das zeichnet im Übrigen die allermeisten Rezepte dieses Backbuchs aus: Tauglichkeit für den Alltag und blitzschnelle Umsetzung ohne viel Schnickschnack. Perfekt für mich und für viele andere Backfeen, die unkomplizierte Rezepte mit umwerfendem Ergebnis lieben.

     

    drei vanille mohnküchlein

     

    Am liebsten würde ich mich auf der Stelle einmal komplett von vorne bis hinten durch diesen neuen Schatz in meinem Bücherschrank backen. Das würde allerdings sowohl meinen Magen, als auch mein Zeitkontingent deutlich überfordern.   😀    Also spare ich mir weitere Testgebäcke für einen anderen Tag auf.

     

    ein v.-m küchlein

     

    Aber der Tag wird kommen und…

    …er wird nicht lange auf sich warten lassen.     😀

     

    cappuccino undkuchne

     

    Auch Lust auf´s Backen? Hier bekommt Ihr ( wie immer   😉  ) das Buch.

     

     

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  2. Für die italienischen Momente im Leben

    Januar 26, 2014 by Ulrike Schomerus

    Ich liiiieeeebe es ein üppiges Frühstück, oder ein dickes Stück Torte, oder einen kunterbunten Salat, oder etwas gaaanz Neues in einem netten Café einzunehmen. Und: Es gibt einige liebe Menschen, die diese Liebe mit mir teilen. Das ist super, denn so gibt es immer wieder die Möglichkeit neue Cafés kennen zu lernen. Eine von uns leidenschaftlichen Ausprobiererinnen hat sicher mal wieder etwas gehört, gelesen, gesehen, das UNBEDINGT getestet werden muss.

    Vor längerer Zeit entdeckte ich die Villa Landleben. Ein Café und Lädchen mit allem was Mädchenherzen höher schlagen lässt. Pöttchen und Klamöttchen von denen wir sicher sind, dass sie unser Leben verschönern und versüßen, und dazu ein liebevoll hergerichtetes Frühstücksbuffet, oder Waffeln, oder Kuchen….. Also einfach perfekt.   😀     Lieblingsnachbarin und Schwiegertochter in spe kannten diesen wundervollen Ort noch nicht, also mussten alle beide dringend eingepackt und ihm vorgestellt werden.   😉   Das Problem: Ein Tisch muss MONATE im voraus bestellt werden und das war mir nicht klar. Schade! Unser Termin stand seit Wochen fest und ich war durchaus nicht gewillt jetzt wieder abzusagen. Immerhin hatten wir drei uns schon wochenlang vorgefreut. Was tun? Meine Kinder pflegen zu sagen: „Mama, Google ist Dein Freund!“ Also gut. Fix das Internet bemüht und nach Ersatzlocation für´s perfekte Frühstück gesucht. Aha, da tauchen auf meinem Laptop auch schon appetitanregende Bilder auf. Flugs angerufen, Tisch bestellt, alles wird gut.

    Samstagmorgen geht´s los. Unser Ziel: Die Perfetto Espresso Bar in Mühlheim an der Ruhr. Ehrlich gesagt sind wir doch ein bisschen aufgeregt, denn keine von uns kennt die Espresso Bar. Alles was wir wissen ist, dass die Internetseiten wahrhaft appetitanregend ist. Aber gemeinsam sind wir mutig und bereit für ein kulinarisches Abenteuer. Das altertümliche, aber zuverlässige Navi des Immobilienwirtes weist uns den richtigen Weg und die letzten Schritte gehen wir zu Fuß, da unser Ziel in einer Fußgängerzone liegt. Vor der Tür stehen einige Holztische und Stühle, zwei Olivenbäume flankieren den Eingang. Gespannt treten wir ein. Drinnen erwartet uns eine rustikale, sehr italienisch anmutende Einrichtung. Zur Rechten ein langer Esstisch und Bänke, auf denen bereits etliche Gäste, sichtlich entspannt, Platz genommen haben und ihr köstlich aussehendes Frühstück genießen. Links eine lange Theke an der eine Schlange weiterer Gäste darauf wartet seine Frühstückswünsche kundtun zu können. Hinter der Theke sind unablässig gute Geister damit beschäftigt frisches Rührei zu machen, dicke Scheiben Landbrot zu schneiden und Platten mit italienischer Wurst und Käse zu belegen. Es duftet nach bestem Kaffee und Urlaub für alle Sinne. Wir suchen unseren Tisch und reihen uns dann in die Schlange der Wartenden ein. Ich bin froh, dass wir nicht sofort unsere Wünsche äußern müssen, denn das gibt uns die Gelegenheit in aller Ruhe die Köstlichkeiten in der Auslage zu betrachten und mit Bedacht eine Auswahl zu treffen Und das ist wirklich nicht einfach. Große Scheiben Bruschetta, frische, weiche, italienische Brioche, belegt mit Wurst- oder Käsespezialitäten, gefolgt von verlockenden, süßen Gebäckspezialitäten machen uns die Entscheidung schwer. Dazu verspricht eine große Tafel verschiedene Eierspeisen und  unterschiedlichste Frühstücksvariationen. Um auf Nummer sicher zu gehen, dass wir auch möglichst wenig verpassen, entscheiden wir uns für eine piatto misto, eine Platte mit italienischen Wurst- und Käsespezialitäten und zum Nachtisch eine Kleinstauswahl Gebäck, von der wir alle kosten. Herrlich!!!!

    Wir sind alle drei froh, dass es in der Villa Landleben keinen Tisch mehr gab ( statten ihr allerdings zum Staunen, Freuen und Shoppen trotzdem noch einen Besuch ab), denn das hat uns genussvolle italienische Momente beschert. „Wir kommen bestimmt wieder“, beschließen wir. Schaffen wir uns öfter mal italienische Momente!!     😀

     

     

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  3. Ganz schön…….vergesslich

    Januar 16, 2014 by Ulrike Schomerus

    In unregelmäßigen Abständen kochen der Herzallerliebste und ich füreinander. Heute bin ich dran. Ich möchte mit ihm den Film  „Die Köchin und der Präsident“ anschauen und bereite deshalb ein kleines, französisches Essen vor.  Der Tisch ist gedeckt, das Essen soweit vorbereitet. Wir genehmigen uns ein Glas Champagner als Apperitif. Ich bin gerade dabei ihm zu erzählen wie ich auf die Idee für diesen Abend gekommen bin…….da überkommt mich das ungute Gefühl etwas ganz Entscheidendes vergessen zu haben.

    Was ist es bloß?????

    Upps, ich habe vergessen den Film zu besorgen       🙁

    Filmabend ohne Film. Mal ganz was Neues.

    Außerdem habe ich vergessen den Rosé für die Vorspeise kalt zu stellen und als wir diese  beinahe vertilgt haben, fällt mir wieder ein, dass ich eigentlich ein Foto für Euch machen wollte.

    Kein Foto, kein R0sé, kein Film……..

    ……….kein Drama, wie der Herzallerliebste mir glaubhaft versichert. Und..

    …wir hatten trotzdem einen schönen Abend und haben vorzüglich gespeist.            😀

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  4. Pilates

    Januar 10, 2014 by Ulrike Schomerus

    Ich gestehe, ich gehöre nicht zu den Menschen, die es mit der ärztlichen Vorsorge ganz genau nehmen.   🙁   Ich finde es ein bisschen lästig meine Zeit in Wartezimmern zu verbringen, wenn ich sie auch anders nutzen kann. Zum Ende des letzten Jahres hatte ich allerdings heftige Verspannungen im Nacken und Probleme mit der Schulter, da dachte ich mir:“ Tu Dir was Gutes und suche mal einen Arzt auf! Wohlmöglich lässt er Dir ein Rezept für wohltuende Massagen zukommen?!“ Die Ärztin allerdings riet mir, mir mehr Pausen zu gönnen ( hätte ich mir doch in meinen Lebe leichter Treffen mal besser zugehört  😉   ) und außerdem wäre ein umfassender Gesundheitscheck lange überfällig. Also gut. Das ganze Programm  🙁    .

    Gestern dann das Nachgespräch:

    Ärztin: “ Frau Schomerus, alles in bester Ordnung. Besser könnten ihre Werte gar nicht sein!“

    Ich: ( Freu! Nicht mein Verdienst, aber ich tu was ich tun kann.)

    Sie: “ Lassen sie mich noch eben einen Blick auf Ihren Rücken werfen.“

    Ich: ( Oh Schreck! Ich weiß schon was jetzt kommt)

    Sie: “ Oh,oh! Beugen sie sich mal nach vorn! Das ist aber eine heftige Skoliose!“

    Ich“ Ja, ich weiß.“

    Sie: “ Schmerzen?“

    Ich: “ Man gewöhnt sich.“

    Sie: “ Was tun sie?“

    Ich: “ Schwimmen.“

    Sie: „Das ist gut.“

    Ich: „Selten.“

    Sie: „Das ist schlecht. Gymnastik?“

    Ich: “ Ich hasse Gymnastik. Nordic Walking.“

    Sie: “ Das ist gut. Gymnastik ist besser.“

    Ich: “ Pilates?“

    Sie: „Super! Machen sie das!“

    Das habe ich jetzt davon   🙁   . Ich weiß, dass es mir gut tut, aber ich mache es nicht sooo gern.

    Vor Jahren habe ich mir, in der festen Absicht täglich meine Pilatesübungen zu absolvieren, sogar ein Buch gekauft. Ich habe Zettelchen reingeklebt und mir Übungen für jeden Tag zusammen gestellt.

     

    pilates

     

    Ich wollte ganz ernsthaft aus den Übungen eine tägliche Gewohnheit machen. Aber wie ist das noch gleich mit Gewohnheiten? Sie wollen eingeübt werden. Über einen längeren Zeitraum. Ohne Training und Üben wird das nichts. Ich habe zu früh aufgegeben. Das ist die traurige Wahrheit.

    Jetzt will ich es nochmal wissen. Weil ich einsehe, dass es gut für mich ist. Und: Weil ich meinen Kursteilnehmern erzähle, wie wichtig es ist, auf sich zu achten. Da sollte ich wohl mit gutem Beispiel vorangehen.   😀

    Ich habe gelernt, dass es gut ist jemanden ins Vertrauen zu ziehen, wenn man eine neue Gewohnheit in seinem Leben verankern will. Derjenige darf jederzeit nachfragen, wie es denn so läuft mit der neuen Gewohnheit. Mit meinen Kursteilnehmern handhabe ich das genauso. Durch unsere Nachfragen unterstützen wir uns gegenseitig.

    Unterstützung kann ich jetzt auch gebrauchen. Deshalb ermächtige ich Euch nachzufragen. Würde mir echt helfen. Ich revanchiere mich auch gern an anderer Stelle, wenn ihr wollt  😉  .

    Morgen geht es los! Versprochen! Und ich berichte Euch, wie es gelaufen ist.

     

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  5. Alles auf Anfang

    Januar 8, 2014 by Ulrike Schomerus

    Heute Morgen hat bei uns die Schule wieder begonnen. Der Wecker ging wieder um 6.15 Uhr, die übliche Morgenroutine hat wieder Einzug gehalten.

    Ab und zu genieße ich es aus der täglichen Routine heraus zu kommen, den Wecker nicht zu stellen ( ich schlafe ohnehin längstens bis 8 Uhr) und es ein wenig langsamer angehen zu lassen. Aber nach kurzer Zeit bin ich doch froh, wenn ich zu ihr zurückkehren kann. Kehre ich der täglichen Routine den Rücken, steht der Schlendrian nämlich schon in der Tür und wartet nur darauf Einzug halten zu können. Ich gestehe: Ich habe ihm nicht die Tür vor der Nase zugeschlagen, sondern ihm Einlass gewährt. Der Schrittzähler lag ungenutzt herum, überall stand Süßkram und der Tagesablauf war teilweise so durcheinander, dass mir sogar die Lust zum regelmäßigen Kochen verging.

     

    bonbons

     

    Das sind übrigens Reste von einer Weihnachtsfeier, mit denen unser Ältester uns beglückte. Böse Falle für mich  🙁   !

    Nun bin ich ja in der wirklich glücklichen Lage das Lebe leichter Programm zu kennen und, was fast noch besser ist, ich darf sogar Coach für dieses tolle Programm sein. Also coache ich mich jetzt mal wieder selbst und habe mir als erstes zum Beginn des neuen Jahres einen Jahresplaner geschenkt. Ganz brav (und überaus vorbildlich   😉   ) wird jetzt wieder täglich eingetragen, was so in meinem Magen verschwindet, wieviel ich trinke und welche sportlichen Übungen ich absolviere. Ich bin also wieder voll im Programm.

     

    lebe leichter planer

     

    Wie sieht es bei Dir aus ? Gab es über die Feiertage auch für Dich die eine oder andere böse Falle? Oder bist Du sogar über lange Zeit in jede Falle auf Deinem Weg getappt?

    Ich habe gute Nachrichten: Du kannst es lernen die Fallen rechtzeitig zu erkennen und dabei auch noch endlich Dein Wunschgewicht erreichen! Hört sich zu gut an um wahr zu sein? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es funktioniert und halte mein Gewicht seit etwa 4 Jahren. Wenn Du magst, helfe ich Dir beim Fallen aufspüren und Wunschgewicht erreichen/ halten.

    Meine neuen Kurse beginnen am

    Montag,   den 20. Januar um 18.30 Uhr und

    Dienstag, den 21. Januar, um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum der Christusgemeinde Dinslaken, Helenenstraße 3.

    (Im Dienstagskurs sind nur noch zwei  Plätze frei!!)

    Am 14. Januar, selbe Zeit, selber Ort, gibt es eine unverbindliche  Informationsveranstaltung.

    Komm doch einfach vorbei! Ich freue mich auf Dich!

    Zu weit entfernt von Deinem Wohnort? Macht nichts! HIER findest Du auch einen Kurs für Dich.

    Du kannst noch einmal alles auf Anfang stellen. Was Dein Gewicht betrifft und auch was die anderen Bereiche Deines Lebens angeht. Ungeschehen machen kannst Du nichts, aber neu anfangen und ich meine das lohnt sich unbedingt!!!!!!!!!!

     

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  6. Weltallerbester Schokoladenkuchen

    Januar 4, 2014 by Ulrike Schomerus

    Normalerweise bin ich kein Fan von bitterer Schokolade. Wenn mich der Schokoladenjieper packt, darf es ruhig süß sein, milchig, pralinig, cremig…..   😉   . Nun, seitdem ich leichter lebe habe ich mich ( in den meisten Fällen   😉   ) etwas besser im Griff und ab und zu darf es dann auch mal ein Stück bittere Schokolade sein. (Um die anderen Sorten mache ich lieber einen Bogen, sonst könnte mich immer noch eine Fressattacke ereilen   🙁   )

     

    schokolade

     

    Winter (das ist tatsächlich die Jahreszeit in der wir uns gerade befinden!) und Schokolade, das passt hervorragend zusammen, finde ich. Heiße Schokolade mit Weihnachtsgewürz, Schokoladenmuffins mit flüssigem Kern oder, wie heute, der weltallerbeste Schokoladenkuchen: Alles schokoladige ist gut und macht warm ums Herz.

     

    flüssige schoki und kaffee

     

    Das Rezept für den irischen Schokoladenkuchen, der für mich die Erfüllung meiner Schokoladenträume bedeutet, habe ich vor einigen Jahren gefunden, als ich eine Beigabe zu einer guten Tasse englischem Tee suchte. Eine gute Portion starker Kaffee und ein ordentlicher Schluck Whisky runden den Geschmack dieses Kuchens perfekt ab und, nicht zu lang gebacken, ist er so saftig, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht heraus komme.

     

    kaffee

     

    Wenn ich für den Sonntagsnachdemgottesdienstkaffee backe, lasse ich den Whisky weg, aber auch dann feiern die Geschmacksnerven ein Freudenfest.

    Ich sehe Euch mit der Stirn runzeln und höre Euch fragen, wie sich diese Art von Kuchen mit einem leichteren Leben verträgt. Ich gebe zu, als ich noch Punkte zählte, habe ich mit Halbfettmagarine gebacken, um den Punktestand so gering wie möglich zu halten.

     

    rezept

     

    Das hat nicht allzu viel geholfen und ich verrate Euch nicht wieviele Punkte ein einziges Stück dieses Kuchentraums hat. Aber: Ich genehmige Dir und mir ein Stück zum Sonntagsnachmittagskaffee!!! Bitte mit allerhöchstem Genuss jeden Krümel, am besten mit geschlossenen Augen, auf der Zunge zergehen lassen. Und: Trag es Dir als Maxi ein! Du wirst es nicht bereuen!

     

    teig gießen

     

    Bevor Du mir vor lauter Verlangen durch den Laptop gekrochen kommst, hier kommt das Rezept:

    Irischer Schokoladenkuchen

    2oog Butter  ( meinetwegen auch Halbfettmargarine   😉   )

    350g Zucker

    1 Bourbonvanillezucker                                                             schaumig schlagen

    3 Eier                                                                                             nacheinander unterrühren

    4 Tafeln Zartbitterschokolade                                                  im Wasserbad schmelzen und unter den Teig rühren

    250g Mehl

    1 Backpulver

    1 Prs. Salz                                                                                       mischen und im Wechsel mit

    500 ml starkem Kaffee

    (oder 375 ml Kaffee/125 ml Whisky)                                        nach und nach unterrühren.

    Bei 165° im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!!!

    Abkühlen lassen und genießen!!!

    Einen schönen Sonntag!

     

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  7. Von einer die auszog Gutes zu tun

    Januar 3, 2014 by Ulrike Schomerus

    Hin und wieder stelle ich hier, in meiner Eigenschaft als Bücherwurm   😉   , ein Buch vor. Heute eines, das diejenigen von Euch die Beates oder Heikes Blog lesen schon kennen. Da ich es aber für wirklich lesenswert halte, hier die Buchvorstellung für alle, die es noch nicht gelesen haben:

    Viele Menschen fassen zu Beginn eines neuen Jahres gute Vorsätze, die sie nun endlich in die Tat umsetzen wollen.

    Von dem Vorsatz einer jungen Frau handelt das Buch, das ich Euch heute empfehlen möchte:

     

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    Jeden Tag eine gute Tat tun und darüber einen Blog schreiben, so lautete der Vorsatz von Theresa Voigt. Sie hat genug davon immer nur darüber nachzudenken, wie sie noch mehr Zeit sparen kann, um diese dann in sich selbst zu investieren. Sie ist überzeugt, dass es doch auch noch etwas anderes geben muss und so legt sie los.

    Im Laufe des Jahres lernt sie was eine gute Tat ist und was nicht. Sie lernt bewusst Ausschau zu halten nach Gelegenheiten anderen etwas wirklich Gutes zu tun und wird dabei aufmerksamer und hellhöriger für die Bedürfnisse der Menschen um sie herum. Sie hält tatsächlich das ganze Jahr durch und schreibt munter jeden Tag einen Blogeintrag über ihre Erfahrungen. Das tut sie auf sehr humorvolle Art, immer bereit über sich selbst zu lachen. Damit zaubert sie mehr als einmal ein Lächeln auf das Gesicht ihrer Leser. (Lächeln ist wohl untertrieben: Ich muss ziemlich oft herzhaft lachen   😀   ) Ganz nebenbei stellt sie immer wieder fest, dass derjenige der Gutes tut, auch derjenige ist, der beschenkt wird.

    Sie bleibt nicht dieselbe in diesem Jahr. Sie geht als veränderter Mensch aus diesem Jahr hervor. Und: Sie inspiriert ihre Leser es ihr gleich zu tun.

    Ich bin sicher so eine humorvolle Inspiration zu Beginn des neuen Jahres tut uns allen gut. Und, wer weiß, vielleicht ist Theresas Vorsatz auch etwas für mich und Dich?

    Die Welt wäre auf jeden Fall eine bessere, hätten wir das Wohl des Anderen mehr im Blick.

    Ulrike

    P.S.: HIER bekommt ihr das Buch!

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