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‘Uncategorized’ Category

  1. D U

    November 2, 2017 by Ulrike Schomerus

    D  U  =   Dauernd unterwegs

    So sieht es gerade in meinem Leben aus. In der letzten Woche weilte ich einige Tage beim Immobilienökonom, um beim Packen und Putzen zu helfen, bevor er am Wochenende ein bisschen näher an die Heimat zog.

    Nachdem wir das erfolgreich bewältigt hatten, machten wir einen Ausflug in den Hunsrück, um liebe Freunde zu besuchen. Dann war ich kurz zuhause zu Gast   😉   , um ein bisschen klar Schiff zu machen, zu putzen und einzukaufen und entfleuchte anschließend mit dem Herzallerliebsten für eine Nacht ins Emsland. Einen langen Spaziergang, einen Saunagang, ein Drei-Gänge-Menü, ein ausgiebiges Frühstück und einen Stadtbummel später, kamen wir für einen kurzen Stopp wieder zuhause an. Die lieben Kleinen    😉    hatten uns nicht erwartet, aber gekocht und so kamen wir in den seltenen Genuss uns an einen gedeckten Tisch zu setzen. Es gab sogar Kuchen zum Nachtisch!!! Und fast alle Jungs waren da!

    Morgen geht es für´s Wochenende an die Mosel zum Whisky-Tasting und in zwei Wochen weilen der Liebste und ich in Würzburg. Dort sollte ich eigentlich einen Termin haben, der aber abgesagt wurde. Wie schade, dass sich das Hotel nicht mehr stornieren ließ    😉    ! Nun müssen wir trotzdem fahren und kommen endlich mal dazu uns Würzburg in aller Ruhe anzusehen.    😀

    Im Dezember geht es ruhiger zu, aber bis dahin bin ich, wie gesagt,  D   U

    Reisefreudige Grüße

    Ulrike

     

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  2. Hören

    Oktober 20, 2017 by Ulrike Schomerus

    Ganz still ist es im Haus. Alle ausgeflogen. Nur die Lieblingshündin und ich sind noch da. Im Vorfeld hatte ich mir schon überlegt, was ich alles mit dieser Zeit anfangen würde: Nett Kaffee trinken gehen, Fahrrad fahren, Besuche machen, vielleicht einen Ausflug ins Shopping-Center…

    Heute Morgen, noch bevor es wirklich still wurde, habe ich entschieden:

    Ich tue nichts von alldem.

    Ich bleibe einfach hier, schaue dem Regen zu und höre, genieße die Ruhe und nutze sie, um Gedanken kommen und gehen zu lassen. Vielleicht kann ich sie ein bisschen sortieren, ohne den Lärm des Alltags.

    Viel zu oft überhöre ich, was sich in meiner Seele und in meinem Geist abspielt. Ich drehe den Alltag einfach ein bisschen lauter.

    An diesem Wochenende gibt es keinen lauten Alltag. Und ich habe entschieden: Der Fernseher bleibt aus!

    Mein Lieblingsstift und mein Notizbuch dürfen mir beim Hören helfen. Ich stelle um auf Empfang und schließe Ablenkung aus.

    Ich freu mich drauf!!!

     

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  3. Was ich so mache…

    Oktober 5, 2017 by Ulrike Schomerus

    …mit den liebsten Menschen den Geburtstag des Lütten feiern. (Und beim Bügeln am Tag davor staunen, dass nun auch das letzte Kind selber bügeln muss      😉   )

    …ein sonniges, entspanntes Wochenende mit Schwester und Schwager verbringen

    …mich mit dem besten (Café-Pause) Team ever treffen

    …Kuchen backen

     

     

    …mit dem Herzallerliebsten am Lieblingsort ein langes Wochenende verbringen

    …Hochzeitstag feiern

     

     

    …bestes Essen, bestes Wetter, besten Kuchen genießen

    …mich durch die Grachten von Friedrichstadt schippern lassen

     

     

    …jede Menge neuer Rezepte ausprobieren

    … noch mehr Kuchen backen

    …Brot backen

    …Kalender für den Büchertisch bestellen

    …lesen

    …Wäsche waschen

    …bügeln (tatsächlich ist immer noch was zum Bügeln da   😉    )

    …mich über jeden herbstlichen Sonnenstrahl freuen…

    …und über die herbstlichen Blumen

     

     

     

     

    …und über herbstliche Deko

     

     

     

     

    …über ein neues Kochbuch auch   😉

     

     

     

     

    …am hellichten Tag einfach da sitzen und staunen, dass ich gar keinen Termindruck habe.

    Dankbarste Grüße

    Ulrike

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  4. Was wirklich wichtig ist

    September 20, 2017 by Ulrike Schomerus

    Diese Woche hat es in sich. Nicht nur, dass natürlich am Dienstagabend der Lebe leichter Kurs stattfindet, nein in dieser Woche ist auch Café Pause und der Geburtstag des Lütten und am gleichen Tag ein Termin auf den ich mich sehr freue. Außerdem werden wir am Wochenende Übernachtungsbesuch haben.

    Ich mag es sehr ein sauberes aufgeräumtes Haus zu haben (besonders wenn wir Gäste haben   😉   ). Ich liebe es durch blankgeputzte Scheiben in den Garten schauen zu können. Ich bin ein großer Fan von einem unkrautfreien Garten und einer tiptop sauberen Terrasse. Ich finde es super, wenn alles jahreszeitlich und ansprechend dekoriert ist.

    Es gab Zeiten, da hättest Du in unserem Haus alles genau so vorgefunden. Nun, inzwischen bin ich nicht mehr ganz so fit und lerne (zähneknirschend) mit meiner begrenzten Kraft umzugehen.

    Deshalb beschließe ich heute: Die Fenster werden ungeputzt bleiben und die Terrasse nicht gefegt. Eine jahreszeitliche Deko gibt es nur, wenn es mir keinen Stress verursacht und der Garten ist auch mit Unkraut ziemlich schön.   😉

    Am Donnerstag beim Geburtstagsabendessen werde ich nicht in einem porentief reinen Haus sitzen, aber ich werde auch keine Tablette gegen Schmerzen nehmen müssen, weil ich nicht weiß, wie ich sitzen soll. Ich werde fröhlich mit den Gästen des Lütten plaudern und das Zusammensein genießen.

    Am Freitagmorgen werde ich schwimmen gehen und mich mit meinen Freundinnen zum Gebet treffen, anstatt hektisch von Zimmer zu Zimmer zu flitzen, um endlich alles zu putzen. Ich werde in aller Ruhe ein leckeres, einfaches Essen für den Abend vorbereiten und mich dann ganz unseren Gästen widmen, auf die ich mich wirklich freue.

    Ich werde eine gute Zeit haben, gefüllt mit dem was wirklich wichtig ist.

    Die Menschen, mit denen ich Zeit verbringen darf, die sind wirklich wichtig. Alles andere nicht.

    Fröhliche Grüße

    Ulrike

     

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  5. Glücksmomente

    September 16, 2017 by Ulrike Schomerus

    Diese Woche war voller Glücksmomente. Wie üblich, die meisten nicht fotografierbar.      😉

    Am Dienstag hat der neue Lebe leichter Kurs begonnen. Lauter nette Frauen sind gekommen, mit denen ich mich bis Mitte Dezember auf den Weg in ein ganzheitlich leichtes Leben begebe. Das ist jedes Mal ein großes Abenteuer und ein Glück für mich, auch wenn ich es nicht fotografieren kann.

     

     

    Die Vögel haben mir ausnahmsweise jede Menge Holunder übrig gelassen, so dass ich in diesem Jahr Holundergelee kochen konnte. Das Kochen….

     

     

    …und auch das Ergebnis,nämlich etwas selbst Geerntetes, dazu noch aus dem eigenen Garten, zum Verzehr herstellen zu können, bereitet mir großes Glück!!!    😀

     

     

    Da ich mir die allermeisten Blumen selbst schenke, sind Blumen vom Herzallerliebsten mir ein besonderes Glück.   😀

     

    Ein köstliches Essen, in dieser Woche unter anderem in Form von Kartoffel-Spinatwaffeln mit schlankem Coleslaw…

     

     

    …und honigglasiertem Lachs mit Salsa aus Mango, Avocado und Tomaten, ist für mich immer Glück.   😉

     

     

    Frauenfrühstück: bestes Frühstück, beste Deko, bestes Team, bester musilakischer Vortrag = Glück    😀

    Und, das größte Glück: Mein Lütter ist wohlbehalten von seiner Klassenfahrt zurück und sozusagen, direkt vom Gardasee an die Technik in der Gemeinde gekommen, um mit seinem großen Bruder die Mama beim Frauenfrühstück zu unterstützen. Solche Kinder zu haben (und, ganz ohne Spaß, alle fünf sind so großartig!!!!), dass ist echtes Glück!!!

    Glücklichste Grüße

    Ulrike

    P.S.: Ganz viel geteiltes Glück gibt´s bei Denise!

     

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  6. Glücksmomente

    September 9, 2017 by Ulrike Schomerus

    Lange habe ich keine Glücksmomente mehr mit Euch geteilt. Wie schade! Schließlich verdoppelt sich Glück, wenn man es teilt, oder etwa nicht?   😉

    Und weil das so ist, fange ich jetzt gleich mal damit an. Nicht alle Glücksmomente der Woche habe ich mit einem Foto festgehalten, denn das größte Glück lässt sich meist nicht fotografieren.

    Manches aber eben doch  😉

    Ich gehöre zu den Menschen, die sich richtig für ein leckeres Essen begeistern können und deshalb gehört ein so ein Essen definitiv zu den Glücksmomenten meiner Woche   😉

     

     

    Stir-fry Szechuan-Hähnchen, ein Rezept aus der Lecker vom letzten Monat, sooo lecker!!!!

     

     

    Nudeln mit Käsesauce, in die ich Reste von gebackenem Kürbis und Feta gegeben hatte. Das hat nicht nur hervorragend geschmeckt, da hat mich schon allein die Farbe glücklich gemacht.   😉

     

     

    Im Ofen gebackene Avocado mit Ei und Salat. Hmmm!

     

     

    Die Überraschung, die mich erwartete, als ich von einem Besuch bei meinem Papa zurückkam: Fingerfood vom Herzallerliebsten vorbereitet, ein Glas Wein und einer meiner Lieblingsfilme. (Nein, wir haben das nicht alles allein aufgegessen  😉   )

     

     

    Überraschungspost von einer lieben Freundin. Mein Herz schlägt immer noch ein bisschen schneller, wenn ich mal handgeschriebene Post im Briefkasten habe.   😀

     

     

    Apropos Post: Als ich am Mittwochmorgen ins Bad kam, fand ich diesen Post-it am Spiegel. Am Abend zuvor hatte ich dem Liebsten erzählt, dass ich zum ersten Mal ins Hallenbad fahren wollte, weil mir das Schwimmen so gut tut und die Freibadsaison vorbei ist. Etwas zum ersten Mal zu tun kostet mich unglaublich Überwindung und es kann schon mal passieren, dass ich es dann einfach lasse. Da fand ich nun also diese liebe Ermunterung und das bestärkte mich in meinem Vorsatz, zumal ich solche Post-its überall in der Wohnung fand: Auf dem Portemonnaie, in der Küche, an der Haustür. Das war unbedingt eines der Highlights meiner Woche.  😉

     

    Und, zum guten Schluss, verschönern mir diese Astern seit ein paar Tagen die Tage. Bei einem Ausflug in ein Café, der natürlich auch ohne Foto zu den Glücksmomenten der Woche gehört   😉   , erstand ich im Hofladen diesen großen Strauß Astern für nen Appel und en Ei   😉

    Sooo viel Glück! Und das ist nur ein Bruchteil!

    Was hat Euch in dieser Woche glücklich gemacht?

    P.S.: Noch mehr Glück gefällig? Hier geht´s lang!

     

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  7. Wellness für Body Spirit Soul

    September 1, 2017 by Ulrike Schomerus

    Hach, die ganze Woche habe ich mich schon auf diesen Tag gefreut! Und wenn ich es recht überlege, habe ich öfter solche Tage. Tage an denen es mir gelingt, so richtig gut für Körper, Seele und Geist zu sorgen.

    Und falls Du wissen möchtest, wie so ein Tag für mich aussieht, erzähle ich Dir, was ich heute gemacht habe:

    Nach dem Aufstehen heute Morgen um 6.00 Uhr habe ich das Bad geputzt, die Küche auf Vordermann gebracht und Staub gesaugt. Das hat meiner Seele gut getan, denn ich mag ein ordentliches, sauberes Zuhause. Dann fühle ich mich wirklich wohl.

    Um 7.15 Uhr habe ich mich auf mein Fahrrad geschwungen und bin zum Freibad gefahren. Dort habe ich 45 Minuten meine Bahnen gezogen. Das hat meinem Körper gut getan und meine Seele gestreichelt, denn ich liiieeebe es zu schwimmen! Wasser ist mein Element! Und während ich so vor mich hin schwimme, jubelt mein Geist Gott zu, der es mir möglich macht mich schmerzfrei zu bewegen und der die Bäume geschaffen hat und das Grün, das das Becken umgibt.

    Wieder zuhause bin ich gleich unter die warme Dusche gesprungen, dankbar für das warme Wasser, das die Körperpflege angenehm macht.   😉    Außerdem wurde meine Seele verwöhnt durch den Duft des Duschgels, das der Herzallerliebste mir vor einiger Zeit geschenkt hat.

    Ganz und gar erfrischt gab es zum Frühstück einen Drink, in dem alles drin war, was der Körper für eine gute Versorgung braucht. Und geschmeckt hat es auch noch! Da freut sich auch die Seele! Und mein Geist dankt Gott für die Vielfalt, die mir für Essen und Trinken zur Verfügung steht.

    Nach ein bisschen Hausarbeit, für meine Seele    😉    , habe ich mich zum Gebet mit einer Freundin getroffen. Mein Geist schwingt sich auf zu Gott und meine Seele jubelt über die Freundin, mit der ich so verbunden bin.

    Um 12.00 Uhr stand ein ganz besonderer Termin an: Ich hatte, nach Jahren, einen Termin im neuen Kosmetikstudio auf unserer Straße. Der Körper wurde gleich in mehrfacher Hinsicht verwöhnt, denn der Haut hat die Behandlung gut getan und gleichzeitig habe ich wunderbar entspannt. Das war sooo prima, dass die Seele vor Freude Purzelbäume geschlagen hat und der Geist jubilierte.    😀

    Anschließend knurrte der Magen und es gab ein Brötchen mit köstlichem Käse und Gurke. Der Magen war beruhigt und Geist und Seele dankbar und zufrieden.

    Am Nachmittag habe ich mit einer meiner zahlreichen Schwestern einen Ausflug in die Nachbarstadt gemacht. Wir haben Schritte gesammelt, köstlichen Kuchen gegessen und die Gemeinschaft genossen. Den Körper haben die Schritte gefreut, die Seele freuten Kuchen und Gemeinschaft.

    In der Stadt gab es noch ein Buch für den Geist (und für die Seele, die bei Büchern jedweder Art Freudensprünge macht    😉    ).

    Wieder zuhause zauberte ich ein fixes Abendessen für die hungrigen Mäuler, die auf mich gewartet haben und freute mich wie Bolle über dieses Ratzfatz-Menü, das allen geschmeckt hat und über die gemeinsame Mahlzeit mit immerhin 3/5 der Jungs. (Nur zur Information: Ich habe nur eine inzige Alibiportion gegessen   😉    ) Seele und Körper sind satt.

    Was für ein Tag! Und wenn ich jetzt noch einmal lese was heute so los war, stelle ich fest:

    Auch ohne Kosmetiktermin, oder Nachmittagsausflug sind meine Tage angefüllt mit Gutem für Körper, Seele und Geist. Ich muss nur genau hinsehen, dann kann ich es erkennen.

    Wellness für jeden Tag. Wellness für Körper, Seele und Geist.

    Welche Wellnessmomente hast Du heute gehabt?

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  8. Zurück

    August 23, 2017 by Ulrike Schomerus

    Die allerletzte Maschine der Urlaubswäsche (und der Wäsche, die liegengeblieben ist, weil ich die Waschmaschine natürlich mit in den Urlaub genommen habe   😉   ), trocknet in der Sonne. Noch sind Ferien und ich bin auch nur auf Sparflamme unterwegs, aber auf jeden Fall zurück.

    Zurück aus dem Urlaub. Zurück aus dem Loch, in dem ich verschwunden war. Zurück auf dem Blog.

    Hallo zusammen! Ich freue mich wieder hier zu sein!    😀

    Der Herzallerliebste und ich waren in der Provence, dort wo wir schon im letzten Jahr einen wunderbar entspannten Urlaub verbracht haben.

     

    Auf dem Hinweg haben wir 3 Tage am Starnberger See verbracht, wo wir mit Schwager und Schwägerin, Neffe und Nichte aus Brasilien einen wunderschönen Abend hatten, ich Körper, Herz und Seele erfrischende Runden im See geschwommen bin, der Liebste und ich eine tolle Wanderung zum Kloster Andechs unternommen haben und ansonsten einfach faul waren und das Leben genossen haben.

     

     

     

    Für meine Schwimmrunden im Starnberger See, von denen ich das ganze Jahr zehre und träume   😉  , nimmt der beste aller Ehemänner alljährlich einen Umweg von mehreren Hundert Kilometern in Kauf. Ist doch nett, oder? Dafür bin ich bei brütender Hitze mit ihm gewandert, obwohl ich das gar nicht mag. Also das Wandern schon, aber die Hitze nicht.   😉

    Auch nett, finde ich.   😉

     

     

    Ganz gemütlich finde ich mich jetzt wieder in meinen Alltag ein. Zu dem gehört seit einiger Zeit das allmorgendliche Schwimmen im hiesigen Freibad. Das ist fast so schön wie im Starnberger See   😉    . Immerhin haben wir ein wirklich schönes Freibad in Voerde. Alt, aber im Grünen gelegen und von Bäumen umgeben.

    Heute Morgen habe ich beim Schwimmen ein Eichhörchen beobachtet, das emsig in einem Haselnussstrauch unterwegs war. Der Herbst naht. Ich mag den Herbst! Trotzdem mache ich es wie das Eichhörnchen und sammle: Sommereindrücke für den grauen Winter.

    Und weil gerade heute die Sonne so schön scheint, mache ich genau damit jetzt weiter und gehe in den Garten.

    Eichhörnchengrüße   😉

    Ulrike

     

     

     

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  9. Flow

    Juni 8, 2017 by Ulrike Schomerus

    Wochenlang saß ich immer wieder vor dem Laptop und habe versucht etwas zu schreiben. Irgendetwas. Egal was. Es muss mir doch was einfallen! Und tatsächlich ist es auch wirklich nicht so, dass ich nichts erwähnenswertes erlebt hätte. Die Worte wollten einfach nicht durch meine Finger fließen.   😉

    In der Zwischenzeit habe ich mich darin geübt mich bedienen zu lassen. Und wie ich bedient wurde!

    Ich war mit dem Herzallerliebsten unterwegs und mein Herz verflüssigte sich buchstäblich beim Anschauen von einem wunderschönen Gartencenter und beim Spaziergang durch Münsters botanischem Garten.

     

    Mit den allerbesten Nachbarn besuchten wir das Wasserschloss Anholt und genossen das Wetter und den Park und mit zweien meiner Schwestern hatte ich einen herrlichen Tag mit gemeinsamem Frühstück und dem Gang über die umgestaltete Wasserachse an ThyssenKrupps Hauptquartier in Essen. Der krönende Abschluss dieses Tages war ein Bummel durch den Grugapark.

     

     

    Dazwischen freute ich mich an der Sonne und den Rosen in meinem Garten und an den vielen kleinen und größeren Geschenken und Diensten die Gott für mich bereit hielt, strickte ein bisschen an meinen Lebensumständen um und hielt ansonsten still. Ließ mich eben einfach bedienen.

     

     

    Gestern hatte ich dann noch ein inspirierendes Gespräch und heute bin ich plötzlich und ganz unerwartet im Flow.

    Die abgearbeitete Liste ist lang, und jedes einzelne Detail hat mich so froh gemacht!

    Mein Herz hüpft!  😀

    Erste Schritte auf dem neuen Weg!

     

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  10. Bedient werden?

    Mai 11, 2017 by Ulrike Schomerus

    Seit drei Tagen schmerzt mein Kopf. Nicht schlimm. Immer nur ein bisschen. So, dass ich mich nicht bücken kann, mir schnell schwindelig wird und mich schwer tue klare Gedanken zu fassen.

    Gleichzeitig geht meine geliebte Struktur flöten. Nun ja, nicht so ganz. Ich schaffe es immer noch um 6.00 Uhr (okay, spätestens um 6.15 Uhr    😉    ) aufzustehen, ein Mittagessen zu kochen und zu tun was unbedingt getan werden muss. Mehr geht irgendwie gerade nicht. Und das liegt nicht nur am Kopfschmerz. In Wirklichkeit kämpfe ich schon seit einigen Wochen (Monaten).

    Kurz vor dem Essen für Bedürftige, dass wir in der Adventszeit angeboten haben, dachte ich zum allerersten Mal darüber nach, ein Sabbatjahr einzulegen. Es ist beim kurzen Nachdenken geblieben, doch ich spüre immer wieder ganz leise die Sehnsucht danach, einfach mal nichts weiter zu tun als meinen Haushalt zu versorgen und ansonsten nur das, was mich nicht anstrengt, sondern mit Freude erfüllt. Sprich: meine Arbeit, den Blog und Referate halten.

    Klingt nicht so wirklich nach Sabbat merke ich gerade.    🙁

    Am Wochenende unterhielt ich mich mit dem Immobilienwirt über meinen Wunsch, das Schreiben und die Referententätigkeit auszubauen. „Du musst Dir bestimmte Zeiten dafür einplanen!“, war seine Meinung. Ich weiß, dass er Recht hat und gleichzeitig lähmt mich der Gedanke daran, was ich alles „umstricken“ müsste, damit das auch noch Platz in meinem vollen Alltag hat.

    Ich bin auf der Suche nach den richtigen Stellschrauben und spitze die Ohren, um zu hören, was jetzt dran ist.

    Heute Morgen habe ich bei Christina etwas gelesen, dass mich sehr berührt und in mein Nachdenken gesprochen hat.

    Ich liebe Effektivität! Am besten ist alles perfekt durchgeplant und so strukturiert, dass so viel wie möglich geht! Ich frage mich, ob das auch bei mir dazu führt, dass meine Kreativität behindert/verhindert wird. Vielleicht sorge ich selbst dafür, dass ich zu wenig Zeit für die Dinge habe, die ich liebe und die Gott offenbar in mich hineingelegt hat, weil ich glaube, dass ich dann an anderer Stelle nicht so leistungsfähig bin?

    Christina schreibt:

    „Es beginnt in der Ruhe. Und manchen von uns gelingt das erst dann, wenn wir für alles andere zu müde geworden sind.“

    Ich hatte wirklich gedacht, dass ich diese Erkenntnis schon verinnerlicht hätte. Ich wollte nie mehr in diese Situation geraten, für alles zu müde zu sein.

    Aber ich merke, ich bewege mich auf einem schmalen Grad. Es ist ganz deutlich: Innehalten, Stille suchen und Ruhe finden ist angesagt.

    Es fällt mir nicht leicht, das anzunehmen. Ich will viel lieber geben als nehmen. Mich bedienen lassen ist so gar nicht mein Ding. Offensichtlich ist genau das aber jetzt dran.

    Gerade kommt mir Jesus in den Sinn, wie er den Jüngern die Füße gewaschen hat. Petrus wollte sich nicht bedienen lassen, aber Jesus antwortete ihm:

    „Wenn ich Dich nicht wasche, gehörst Du nicht zu mir!“ Joh. 13,8 NLB

    Wer sich nicht von Jesus dienen lässt, gehört nicht zu ihm.

    Bam! Das sitzt! Bei Petrus und bei mir.

    Ich will zu Jesus gehören! Deshalb darf ich einüben, mir von Jesus dienen zu lassen und stillzuhalten, einfach nur zuhören.

    Konkret bedeutet das für mich wohl auch meine Aufgaben zu überdenken und mich von Effektivität auf Kosten meiner Kreativität zu verabschieden. Das ist neu für mich. Spannend. Neues Land, wie Christina es beschreibt.

    Dann mache ich mich mal auf den Weg!

    Nachdenkliche Grüße

    Ulrike

     

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