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‘Uncategorized’ Category

  1. Auflösung

    März 15, 2016 by Ulrike Schomerus

    Jeden Tag nur ein Häppchen. So hat es der Herzallerliebste gehalten. Zumindest mit den Hinweisen.   😉

    Bei unserem Programm am Wochenende kann von Häppchen wirklich keine Rede sein!

    Freitagmorgen gings also los. Ich bekam tatsächlich einen Tagesablaufplan und den Hinweis für den nächsten Tag. Nur ein Wort: Ingwer. Trotz angestrengtem Grübeln wollte mir dazu nichts einfallen.

    Wir begannen mit einem Frühstück im Schloss Gartrop (wir hatten den Speiseraum im Schlosskeller ganz für uns allein    😀    ) und dann gings auf die Autobahn in Richtung Pfalz. Ziel: Bad Dürkheim.

    Um 17.00 Uhr trafen wir uns mit einer Gruppe zur Besichtigung des Gradierwerks und bekamen lecker Schmalzbrote und ein Gläschen Sekt. Anschließend wurden wir zu einer Rundfahrt über die Weinstraße in den Bus verfrachtet.

     

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    Leider dunkelte es bereits, aber wir bekamen doch einen Eindruck von der Schönheit der Städtchen, die wir durchfuhren und das ein oder andere Mandelbäumchen sichteten wir auch noch. Zwischendurch gabs Pfälzer Wein zum Probieren und eine besondere Köstlichkeit aus dem Städtchen Deidesheim.

     

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    Zum Abschluss dinierte die Gruppe im Dürkheimer Fass. Satt und voller Eindrücke gings zurück ins Hotel. Insgeheim fragte ich mich wie der ideenreichste aller Ehemänner das wohl noch toppen wollte.   😉

     

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    Er  wollte nicht nur, er konnte auch!   😉

    Samstag strahlte die Sonne vom Himmel (und ich wie ein Honigkuchenpferd     😉     ) und ich bekam wieder einen Tagesablaufplan.

    Nach einem gemütlichen Frühstück wandelten wir „auf Floras Spuren“. Wir bekamen eine Führung durch Bad Dürkheim und konnten zwei Gutsgärten besichtigen. Und wieder gabs ein Glas Sekt, Bad Dürkheimer Spezialitäten und Pfälzer Wein unterwegs.   😀

    Nicht, dass Ihr denkt das wäre es gewesen! Weit gefehlt! Quasi nahtlos ging es weiter mit dem Besuch der Confiserie Biffar in Deidesheim. (Der Hinweis Ingwer sollte übrigens auf diese Manufaktur hindeuten.) Exclusiv für uns wurde die Herstellung von kandierten Früchten erklärt und, wie sollte es anders sein, probieren durften wir natürlich auch.   😉

    Kurze Verschnaufpause, dann ging es hinauf auf die Klosterruine Limburg zur Verkostung „Junger Weine in alten Mauern“.

    Wieder ganz exclusiv für uns zwei. Möglicherweise zogen andere eine warme Stube vor, aber wir lassen uns von Kälte nicht schrecken!    😉     Das hat sich wirklich gelohnt! Köstlichster Wein und interessante Geschichten! Zum Abschluss hatten wir eine leckere Vesper in der Burgschenke. Perfekt!

    Erschöpft und satt vom Essen und vom Leben kehrten wir ins Hotel zurück.

    Ich habe schon immer geahnt, dass ich mit einem Herzenseventmanager verheiratet bin! So viele wunderschöne Erlebnisse in nur zwei Tagen!   😀

    Zum Ausklang unsreres Wochenendes schlenderten wir am Sonntag über den Osterglockenmarkt in Bad Dürkheim und besichtigten im Weingut Fitz-Ritter die Oenosphère. (SEHR EMPFEHLENSWERT!) Natürlich nicht ohne ein abschließendes Gläschen feinsten Sekt zu genießen, um ein wunderbares Wochenende zu beschließen.

     

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    Wir sind wieder im Alltag angekommen. Dankbar für das was wir hatten und dankbar für das was wir haben.

    Glück liegt nicht nur im Besonderen. Glück liegt in jedem Augenblick.

    Man muss es nur sehen wollen.

     

    Liebste Grüße

    Ulrike

     

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  2. Next advice

    März 11, 2016 by Ulrike Schomerus

    Das hier ist der nächste Hinweis:

     

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    Das deutet auf eine Weinprobe?

    Aber was ist mit dem Bus? Der undurchschaubarste aller Ehemänner hasst Bus fahren!

    Hach, ist das aufregend!    😀

     

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  3. Ein Hinweis! Ein Hinweis!

    März 10, 2016 by Ulrike Schomerus

    Kennt Ihr “ Blau und schlau“? Als der Lütte noch richtig lütt war, hat er das ab und zu gesehen. Natürlich gemeinsam mit Mama.   😉

    In diese Zeit fühle ich mich gerade ein Wenig zurückversetzt. Der Herzallerliebste und ich überraschen einander von Zeit zu Zeit mit einer besonderen Unternehmung. Zuletzt habe ich ihn zum Geburtstag überrascht. Davon muss ich Euch unbedingt noch erzählen. Heute allerdings lasse ich Euch mitraten. Ich habe nämlich Hinweise erhalten. Auf meine Überraschung.

    Der erste sah so aus:

     

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    Da hat doch der unmöglichste aller Ehemänner in MEINEN Terminkalender hineingeschrieben! Ich habe ein kleines bisschen geschimpft, nur der Ordnung halber, und mich sehr gefreut.   😀

    Der nächste Hinweis kam vor ein paar Tagen: “ Du brauchst Deine Wanderschuhe!“

    Aha, weiß ich schon mal Bescheid.

    Vorgestern:  “ Pack den Badeanzug ein!“

    Mach ich!

    Gestern ruft mich der spontanste aller Ehemänner an und fragt mich, ob ich mit ihm einen Cafébesuch machen möchte. Hallo? Ist doch wohl klar!

    Wir fahren durch niederrheinische Felder und Wiesen und steigen schließlich an einem Bauernhofcafé aus dem Auto. Ich nehme meine Handtasche, der Herzallerliebste einen DinA4-Umschlag.

    ?????

    Bei einem köstlichen Stück Himbeertorte darf ich den Umschlag öffnen: Der nächste Hinweis!

     

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    Mandelblüte in der Pfalz!! Freu!!!

    Heute gibt´s den nächsten Tipp. Die Spannung wächst.

    Und Morgen früh geht´s los!!!

     

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  4. Nur 15 Minuten!

    März 9, 2016 by Ulrike Schomerus

    Mein Wecker, der mir viele Jahre treu gedient hat, hat seinen Dienst quittiert. Es ist nur ein Wecker, aber irgendwie war ich ein wenig traurig.    😉

     

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    Ticken tut er brav wie eh und je, nur die Zeiger bleiben einfach stehen wo sie sind und verweigern den Dienst. Der Wecker durfte noch einige Zeit auf meinem Nachttisch verweilen und mich in den Schlaf ticken, während das Handy die Weckfunktion übernahm.

    Bei einem Ausflug zum Möbelschweden erstand ich schließlich Ersatz. Irgendwie kann ich  Digitalwecker nicht leiden und  entschied mich deshalb für dieses altmodische Exemplar.

     

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    Passt zu mir und zu meinem Nachttisch, finde ich.    😉

    Seit Teenagertagen stelle ich meinen Wecker Abend für Abend auf 6.15 Uhr und an den allermeisten Tagen habe ich dann auch umgehend mein warmes Bett verlassen. Im letzten Jahr gab es eine Veränderung meiner täglichen Aufgaben und ich nahm das zum Anlass die Schlummerfunktion meines alten, treuen Weckdienstes zu nutzen. Aufstehzeit seitdem: 6.30 Uhr.

    Gewohnheitsgemäß stellte ich am Abend den Nachfolger auf 6.15 Uhr, um dann festzustellen, dass es keine Schlummerfunktion gibt. An oder aus. Weiter nichts. „Okay“, dachte ich, „Schadet nichts.“ und schlief ein.

    Am nächsten Morgen weckt mich ohrenbetäubendes Rappeln. Ich stehe augenblicklich senkrecht im Bett und suche panisch den Knopf zum Abstellen. Mein Blut ist dermaßen in Wallung, dass ich keinen Gedanken daran verschwende mich noch einmal kurz in meine Decken zu kuscheln. Also raus aus den Federn und ab unter die Dusche.

    Das geht, seit der Neue eingezogen ist, jetzt jeden Morgen so. Natürlich, ich könnte die Weckzeit auch wieder auf 6.30 Uhr stellen. Mein Blut käme halt ein bisschen später in Wallung.   😉

    Warum ich´s dennoch bei 6.15 Uhr belasse?

    Ich bin ein Morgenarbeiter und 15 Minuten sind nicht gleich 15 Minuten.   😉

    15 Minuten am frühen Morgen sind viiieeel mehr als 15 Minuten am Nachmittag.

    Morgens ist  meine körperliche Leistungsfähigkeit viel größer. Was ich am Morgen an körperlicher Arbeit nicht geschafft habe, schaffe ich, in der Regel, am Nachmittag auch nicht mehr. Selbst dann nicht, wenn ich Stunden Zeit habe. Mein Körper sagt einfach: „Feierabend!!!“, auch wenn ich versuche ihn zu ignorieren.

    Der Nachmittag ist für geistige Arbeit vorgesehen. Die fluppt am Nachmittag wunderbar.   😀

    Gewusst habe ich das eigentlich schon längst. Allein die Schlummertaste und die Aussicht auf ein Viertelstündchen länger schlafen haben mich diese Tatsache verdrängen lassen.

    Gut, dass der Neue eingezogen ist!

    Ich lebe wieder in meinen guten, alten, mir eigenen Rhythmus.

    Der Erfolg? Größere Zufriedenheit und mehr Leistungsfähigkeit, die mich nicht überfordert.

    Auch das gehört wohl zu einem leichten Lebensstil: Den eigenen Rhythmus erkennen und ihn beachten.

    Was ist Dein Rhythmus?

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  5. „Heute ist ein schöner Tag!“…

    Februar 24, 2016 by Ulrike Schomerus

    …strahlte der Treckerfahrer beim Mittagessen und war so richtig zum Scherzen aufgelegt. Heute hat er die theoretische Führerscheinprüfung bestanden. Damit hat er wirklich einen Sieg errungen!  Über sich und über seinen inneren Schweinehund.

    Wie das so ist mit einem Sieg, geht dem immer ein Kampf vorraus. Ohne Kampf, kein Sieg! So ist das Leben. Ob uns das nun gefällt, oder nicht. Sieger sind immer auch Kämpfer. Und wer gekämpft und gesiegt hat, ist jedes Mal ein bisschen stärker. Und wer kämpft und fällt, aber wieder aufsteht und weiter macht, ist auch ein bisschen stärker. Er hat ebenfalls einen kleinen Sieg errungen. Oder sogar einen großen.   😉     , denn wieder aufstehen ist wirklich eine Leistung!!!!

    Es spielt keine Rolle, welchen Kampf Du gerade kämpfst. Vielleicht kämpfst Du gegen die Gewohnheit vor dem Fernseher zu essen, oder Du kämpfst gegen die negativen Gedanken, die Du über Dich hast. Vielleicht kämpfst Du gegen Deine Bewegungsunlust, oder Deine pessimistische Grundhaltung.

    Was immer es ist:

    Jedes Mal, wenn Du es geschafft hast, Dich nicht wie gewohnt zu verhalten, oder zu denken, hast Du einen Sieg errungen und der Kampf hat sich gelohnt.

    Jeder dieser Siege ist ein Grund zum Feiern!

    Jeder dieser Siege ist ein Grund Dir selber auf die Schulter zu klopfen und Dir zu sagen:

    HEUTE IST EIN SCHÖNER TAG!

    Darauf stoße ich mit Dir an! (Mit einem großen Glas Wasser   😉         )

    Auf Deinen Sieg! Prosit!

     

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  6. Zurück

    Februar 11, 2016 by Ulrike Schomerus

    Am Dienstag wurde ich in meinen Alltag zurück chauffiert. Fast eine ganze Woche Stille lag hinter mir. Der Kalender ist für die nächsten Wochen voll und der eine oder andere Termin macht mir ein etwas unbehagliches Gefühl.

    Seit vielen Jahren plane ich zu Jahresbeginn eine Aus-und Stillezeit ein. Zu Anfang hat der klügste aller Ehemänner diese Zeit für mich geplant und mich einfach weg gebracht. Wegbringen und abholen tut er mich immer noch. Planen tue ich inzwischen selbst.   😉

    Was der Herzallerliebste schon lange vor mir wusste und ich (zähneknirschend) nun endlich eingesehen habe ist, dass auch meine Kraft Grenzen hat. Auch ich kann nicht immer nur Vollgas geben, obwohl ich das gern würde. Nach dem inspirierenden Seminar mit Birgit Schilling, denke ich sogar über eine zweite Stillezeit im Jahr nach.

    Augenblicklich beschimpft mich eine innere Stimme als Schwächling und führt mir Frauen vor Augen, denen alles scheinbar mühelos gelingt, deren Haushalt tiptop ist und die ganz nebenbei noch diverse ehrenamtliche Tätigkeiten ausüben. Selbstverständlich sind sie auch berufstätig und finden außerdem noch regelmäßig Zeit für Sport. Ausruhen ist für diese Frauen augenscheinlich ein Fremdwort.

    Heute schreckt mich diese Stimme nur noch mäßig. Ja, ich strotze nicht so vor Kraft, wie ich es gern würde. Das ist wahr. Aber es ist auch wahr, dass ich meinen Wert meistens nicht mehr aus dem ableite was ich leiste. Ich tue viel, manchmal mehr als ich tatsächlich kann, aber je älter ich werde, um so mehr halte ich mich an den, der gesagt hat: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“

    Meine Kraft hat Grenzen, ja, aber die Kraft meines Schöpfers ist grenzenlos. Und das erfahre ich gerade in/an meinen (engen) Grenzen. In Zeiten der Stille, wie ich sie gerade erlebt habe, tanke ich in besonderem Maße Kraft. Nicht damit ich sie umgehend verschleudere, sondern um sie weise einzusetzen. Ich lerne mich immer mehr an die Quelle meiner Kraft zu halten und in der Stille auf seine Stimme zu hören. (Zu diesem Thema schaut gerne mal hier nach.)

    Ich brauche mir (und anderen) nicht mehrzu beweisen, was für eine Powerfrau ich bin. Ich bin schwach und verbunden mit dem, der die Kraft ist. Ich habe Grenzen und bin Kind dessen, der alle Grenzen sprengt.

    Damit ich das nicht vergesse und mich immer wieder neu auf dasWesentliche ausrichten kann, brauche ich Zeiten der Stille.

    Und dann kann ich zurück in den Alltag. Und der kommt ungebremst.    😉

     

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  7. Bewusstseinserweiterung

    Januar 29, 2016 by Ulrike Schomerus

    Thema im Lebe-leichter Kurs: Lebe bewusst

    Wir gucken mal genauer hin, was so drin ist, in den Sachen, die wir uns in den Mund schieben. Welche von diesen Inhaltsstoffen brauchen wir, auf welche können/sollten wir verzichten.

    Schnell ist klar, dass in unverarbeiteten Lebensmitteln alles drin ist, was unser Körper braucht, um gesund zu bleiben. Und vor allem sind auch keine bedenklichen Zusatzstoffe drin, von denen sich etliche alles andere als positiv auf unseren Körper auswirken.

    Auf dem Tisch, den ich vorbereitet habe, liegt eine bunte Palette Obst und Gemüse. Rot, gelb, grün, orange…alles da. Echte Farbenpracht!!!   😀

    Appetitlich und fröhlich sieht das aus!

     

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    Ich liebe diesen Anblick! Genauso geht es mir, wenn ich über einen Wochenmarkt gehe, oder bei einem Gartenbesuch einen Gemüsegarten entdecke. Ich staune über die Vielfalt der Farben und Formen, der Düfte und, wenn ich kosten darf, über die verschiedensten Geschmackserlebnisse. Kennst Du das Geräusch, wenn Du eine Melone zerteilst? Oder in einen Apfel beißt? Unnachahmlich!

    Ich finde es obergenial, dass durch die verschiedenen Lebensmittel alle unsere Sinne angesprochen werden. Es ist gerade so, als ob unser Schöpfer uns sagen wollte:

    „Schau her, was ich für Dich habe! Hier ist alles was Du brauchst! Ich sättige Dich!“

    Und es stimmt wirklich: Je farbenfroher und abwechslungsreicher Dein Teller gefüllt ist, umso mehr gute Inhaltsstoffe nimmst Du zu Dir!

    Genial! Vielleicht fällt Dir das wieder ein, wenn Du demnächst im Supermarkt vor dem Obst-und Gemüseangebot stehst, oderDu für Wocheneinkauf zum Markt gehst. Vielleicht machst Du es Dir mal wieder bewusst, oder nimmst es ganz neu und bewusst war:

    Es ist schon alles da, was Du brauchst! In einer unbeschreiblichen Vielfalt!

    Dem ist nichts hinzuzufügen!   😀

     

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  8. Los geht´s

    Januar 26, 2016 by Ulrike Schomerus

    Gut 14 Tage ist der letzte Blogpost alt. Ein Wochenende mit Birgit Schilling lag vor mir und ich war super gespannt was es mir bringen würde.

    Selten habe ich eine so intensive Zeit erlebt. Eine muntere Truppe von 18 Frauen war miteinander unterwegs. Jede ganz einzigartig und alle ganz verschieden. Diese Unterschiedlichkeit hat uns bereichert und am Ende waren wir alle beschenkt.

    Wir haben hart gearbeitet, miteinander gelacht und auch miteinander geweint. Vieles ist angestoßen worden, oder wieder aufgebrochen.

    Mein ganz persönliches Fazit: Ich bin sehr ermuntert worden meinen Weg zu gehen und mutig  Entscheidungen zu treffen, die vielleicht nicht jeder versteht, die mich aber frei machen, das zu tun, was mir auf dem Herzen liegt.

    Ein bisschen zittern mir die Knie, wenn ich daran denke, den einen oder anderen möglicherweise zu enttäuschen. Aber dieses Mal weiche ich nicht zurück!

    Der Druck muss weg! Mein Schöpfer hat ein Licht angezündet und das gehört nicht unter den Scheffel!

    Die Weichen sind gestellt, die Aussicht auf die Zukunft macht mich froh, also gehe ich es an!   😀

    Vom Träumen ins Handeln.

    Los geht´s!

     

     

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  9. Ich packe meinen Koffer

    Januar 7, 2016 by Ulrike Schomerus

    Das ganze letzte Jahr habe ich (mal wieder) gekämpft. Oft fühlte ich mich überlastet und ausgelaugt. Immer wieder habe ich gefragt:

    Was soll ich tun? Was muss ich lassen? Was ist wirklich wichtig?

    Eine Antwort habe ich noch nicht gefunden. Vielmehr hatte ich den Eindruck, durch die stressigsten Zeiten getragen zu werden. Wenn sich Panik breit machen wollte (Hilfe! ICH SCHAFF DAS NICHT!), kam Frieden und unerwartete Hilfe.

    Darüber bin ich mehr als dankbar. Trotzdem weiß ich: Es (ich) muss sich etwas ändern!

    Schon lange habe ich mit einem Seminar geliebäugelt, in dem es genau darum geht:

    „Neu durchstarten-Prioritäten setzen-ausgeglichen leben“

    Klingt toll, nicht wahr?   😉

    (Nicht nur)als Lebe leichter Coach weiß ich, wie wichtig ein Leben in Balance ist. Aber auch ich muss immer wieder aufpassen, dass ich eben diese Balance nicht verliere. Manchmal ist es gut sich Anstöße von außen zu holen. Und genau das tue ich jetzt.

    Mutig habe ich besagtes Seminar gebucht und mache mich morgen auf den Weg. Ein Wochenende, um mich neu auszurichten und vielleicht Antworten zu finden.  Ich freue mich.   😀

    Der Koffer ist gepackt!

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  10. Überwältigt

    Dezember 23, 2015 by Ulrike Schomerus

    Als ich gegen 14.30 Uhr am Gemeindezentrum ankomme, warten einige derer, die mit der Supertruppe unterwegs waren, vor dem Eingang darauf, dass ihnen jemand die Gemeinderäume aufschließt. Sie strahlen übers ganze Gesicht. Erzählen begeistert von ihren Erlebnissen, sprechen von der Offenheit, die sie erlebt haben und von ihrer Hoffnung, dass tatsächlich am Abend etliche der Eingeladenen zum Weihnachtsessen kommen. Wir haben sehr großzügig kalkuliert und für ca. 60 Personen Essen vorbereitet. Hielten wir noch bis zum Morgen für eher unwahrscheinlich, dass wir tatsächlich soviele Essen brauchen, fällt jetzt zum ersten Mal der Satz:“ Hoffentlich reicht das Essen!“

    Ich gehöre zu den Menschen, die daran glauben, dass Gott auch heute noch dafür sorgt, dass eine Mahlzeit für alle reicht. Schließlich habe ich es am heimischen Esstisch schon oft erlebt, wenn die Kinder Essensgäste mitbrachten, oder wir Besucher zum Mitessen aufgefordert haben, obwohl ich eigentlich sowieso nur Reste auf den Tisch brachte. ES HAT IMMER GEREICHT!     😉

    Ich blieb also gelassen, freute mich aber schon sehr gespannt auf den Abend.

    Um 16.00 Uhr trudelt der Rest des Küchenteams ein und bei so manchem ist eine gewisse Anspannung zu spüren. „Schaffen wir das?“, „Wie organisieren wir am besten, dass auch alles heiß auf die Tische kommt?“, Wie gehen wir mit unsrern Gästen um?“

    Schließlich ist der Rotkohl heiß, das Gulasch auch und das Nudelwasser aufgesetzt und die ersten Gäste kommen. Überwältigt sehen wir zu, wie sie sich quasi die Klinke in die Hand geben. Immer mehr kommen. Manche schauen zu Anfang etwas verunsichert. Das vergeht aber schnell. Andere betreten das Gebäude und bedanken sich überschwenglich und strahlend für die Einladung. Wir stehen in der Küche und umarmen uns vor lauter Freude.

    Alles klappt wie am Schnürchen. Bei Kirschpunsch und Gebäck werden Weihnachtslieder gesungen. Schließlich servieren wir das Essen und vor dem Nachtisch hören unsere Gäste von Jesus, der für sie geboren und gestorben ist.

    Gegen 21 Uhr stehen wir im Foyer des Gemeindehauses. Alles ist wieder aufgeräumt und die Essensreste aufgeteilt. Wir sind erschöpft, aber glücklich. In unseren Jacken stehen wir da und beten Gott an, der das alles möglich gemacht hat. Wir sind überwältigt und staunen über unseren Schöpfer.

    An diesem Abend sind schlussendlich wir die Beschenkten!

     

     

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