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‘Uncategorized’ Category

  1. „Weißt Du eigentlich….

    Oktober 14, 2015 by Ulrike Schomerus

    … wann Du das letzte Mal etwas im Blog geschrieben hast?“, fragt mich gestern mein Papa.

    Ja, ich weiß. Ist echt lange her. So viel passiert seither. So viel im Kopf. Ich krieg es nicht sortiert.  🙁

    Aber ich bin noch da. Und ich bleib dran.   😉

    Während heute unaufhörlich der Regen fällt und es mich ordentlich fröstelt, habe ich für Euch (und für mich) ein paar Erinnerungen an die letzte goldene Herbstwoche.

    Der Herzallerliebste und ich waren mit der besten aller Tanzschulen auf Reisen. Wir schipperten auf der Aida von Hamburg nach Amsterdam und Dover und während wir auf hoher See waren, vergnügten wir uns mit Zumba, Walzer, Chacha und Co. ( Der Herzallerliebste macht übrigens beim Zumba eine sehr gute Figur  😀    )

    Hier kommen ein paar Impressionen:

     

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    Ach, das war schön!

    Ein paar Tage haben wir hier noch Ferien und während die Kinder sich im Chillmodus befinden, versuche auch ich die Zeit zu genießen. Heute unter anderem dadurch, dass ich mal wieder schreibe. Dazu prasselt ein lustiges Feuer im Ofen, der Ingwertee dampft in meinem Becher und aus dem CD Player ertönt Lobpreismusik, die ich, teils laut, teils in meinem Herzen, mitsinge.

    “ Du bist gnädig. Du bist treu. Du bist voller Freundlichkeit….“

     

     

    Amen!

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  2. Heute mal vegan

    September 11, 2015 by Ulrike Schomerus

    Als ich vor ein paar Monaten bei Birte zum Brunch war, verriet sie uns, dass viele der Rezepte, die sie für uns gekocht und gebacken hatte aus diesem Buch stammen.

     

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    Ihr wisst schon, ich bin süchtig nach Kochbüchern und außerdem immer neugierig auf gutes Essen.  😉

    Deshalb zog das gute Stück auch gleich bei mir ein. Lea Green schreibt seit 2013 den rein veganene Rezept- und Genussblog „Veggies.

    Ihr werdet verstehen, dass ich da natürlich gleich mal reinschauen musste  😉

    Da lacht mir doch als erstes dieses Rezept entgegen.

    Allein die Fotos machen mir schon so sehr Appetit, dass es gleich auf den Speiseplan der nächsten Woche wandert.  😀

    Ich habe der lieben Familie nicht vorher verraten, dass es ein veganes Rezept ist. Das war bestimmt clever, denn alles was vegan kann nicht gut sein.   😉

    Was soll ich sagen: SIE HABEN ES GELIEBT! Übrigens die Gäste des Lütten, die spontan zum Essen blieben, eingeschlossen.

    Das wird auf jeden Fall wieder gemacht!!!

    Ich hätte Euch gern meine eigenen Fotos dieses Knallers gezeigt, aber die habe ich blöderweise gelöscht. Da Ihr Euch aber sowieso auf Lea´s Blog umschaut  😉

    …macht das nichts.   😉

    Lasst es Euch schmecken!

     

     

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  3. Lege Deine Sorgen nieder

    September 1, 2015 by Ulrike Schomerus

    Ich bin ja eher ein Zupacker. Hände in den Schoß und abwarten ist nicht so mein Ding. Blöd, dass es immer wieder Situationen im Leben gibt, wo genau das angesagt ist:

    Stillhalten und Vertrauen

    Plötzlich werden Sorgen übermächtig groß und Du MUSST die Hände im Schoß halten, weil es schlicht keine Möglichkeit gibt etwas zu tun.

    Nachts überfallen Dich Gedanken und Ängste und Du scheinst Ihnen ausgeliefert. Wieder bleibt nichts als die Hände still zu halten.

    Du hast Dich schuldig gemacht und kannst nichts tun. Es ist nicht rückgängig zu machen. Deine Verzweiflung führt zu nichts, Du musst die Hände im Schoß halten.

    Du wirst von Zweifeln geplagt, vielleicht gerade weil Du Dich ohnmächtig fühlst und nichts tun kannst. Deine Hände liegen untätig und unfähig in Deinem Schoß.

    Und nun? Was tun, wenn die Hände im Schoß ruhen müssen?

    Ich habe mich entschlossen sie zu falten und zu dem zu gehen, der immer etwas tun kann. Stillhalten kann ich nur, wenn da einer ist, dem ich zutraue, dass er weiß, was zu tun ist.

    Dieses Vertrauen lerne ich täglich neu, aber immer mehr.

    Und manchmal, wenn es mir schwer fällt, oder mir die Worte fehlen, bin ich dankbar, wenn mir jemand seine Worte leiht und mich erinnert, dass mein Vertrauen nicht umsonst ist.

     

     

     

    Bei mir läuft diese Lied heute den ganzen Tag und ich wünsche Dir, dass es Dich, genau wie mich, erinnert auf wen Du Dein Vertrauen setzen kannst.

    Vertrauensvoll die Hände im Schoß haltend grüßt Euch

    Ulrike    😀

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  4. Arbeit?!

    August 20, 2015 by Ulrike Schomerus

    Auch wenn meine Kurse noch nicht wieder begonnen haben, arbeite ich schon seit 14 Tagen wieder. An unterschiedlichen Baustellen, Projekten, oder wie auch immer man das nennen will. Nun hat meine Arbeit ganz viel mit Lesen und Schreiben zu tun. (Ist das nicht toll?!) Und ich LIIIEEEBE meine Arbeit!!!

    Schon als Kind gab es nichts Schöneres für mich, als mit einem Buch vor der Nase in eine andere Welt abzutauchen (meine Eltern und Geschwister könnten ein, nicht immer fröhliches, Liedchen davon singen.)   😉

    Es gab/gibt da nur ein Problem:

    Lesen und Schreiben, so habe ich es gelernt, ist KEINE Arbeit.  (Wenn es nicht gerade für die Schule war.)

    Lesen und Schreiben ist Hobby/Vergnügen und das geht wirklich erst dann, wenn alle richtige Arbeit getan ist. Also kurz bevor am Abend die Äuglein zufallen, oder in den Ferien, oder am Sonntag.

    Bis heute habe ich folglich ein Problem damit, meine eigene Arbeit als solche zu benennen. Setze ich mich tagsüber hin und lese, um zum Beispiel eine Buchvorstellung vorzubereiten, oder eine Kursstunde, meldet sich mein Gewissen:

    „Hey, Du! Hast Du sonst nichts zu tun?“

    Ich ziehe den Kopf ein und entgegne: “ Ich arbeite! Ich tue das hier nicht zu meinem reinen Vergnügen!“

    Gewissen: “ Aber es macht Dir doch Spaß? Also ist es zu Deinem Vergnügen! Pack das Buch weg und kümmere Dich um die Bügelwäsche!“

    Ich (kleinlaut): “ Die Bügelwäsche wird warten müssen, sonst bekomme ich das hier nicht fertig und ich brauche es für XX“

    Gewissen:“ Und das hältst Du für wichtig? Mach Dich nicht lächerlich! Und überhaupt, schau Dich mal um! Müsstest Du nicht mal dringend die Fenster putzen?“

    An guten Tagen antworte ich: “ Jetzt halt mal die Klappe und lass mich arbeiten!“, wende mich meinem Buch zu und lese weiter.

    An schlechten Tagen, klappe ich das Buch zu und antworte: “ Du hast ja recht! Ich fange jetzt sofort an!“

    Ein echtes Dilemma.  🙁

    Aber ich bin auf einem guten Weg.    😀

    So habe ich mich zum Beispiel heute Morgen zur Vorbereitung auf ein Frauenfrühstück in ein Buch vertieft. Und da man lesen bekanntlich nicht nur am Schreibtisch kann, habe ich mich dazu in den Garten gesetzt.

    Am späten Vormittag kommt der Treckerfahrer von der Schule, sieht mich und das Buch im Garten sitzen und fragt, ziemlich frech grinsend:

    „Sag mal, hast Du sonst nichts zu tun? Putzen, oder so?“

    Da bleibt mir glatt die Spucke weg!

    Da weiß einer ganz genau, wie er mich verunsichern kann.  😉

    Aber ich verrate Euch was: Wir haben eine Runde geplaudert und dann hat Mama weiter gelesen!

    Ich lerne das noch: Auch Lesen und Schreiben ist Arbeit!!  😀

    Und weil das so ist, wende ich mich jetzt mal wieder meiner Arbeit zu!  😉

     

     

     

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  5. Als ob der Sommer nie zuende geht…

    August 9, 2015 by Ulrike Schomerus

    … so hat sich das Leben noch am Freitag angefühlt:

    Mit einem Buch vor der Nase, dick mit Sonnenschutzcreme eingeschmiert, am Pool liegen, ab und zu eine Abkühlungsrunde durch denselbigen drehen; am Abend schweigend, bei einem Glas gut gekühltem Wein,  den Zikaden lauschen und den Fledermäusen zusehen.

    Wenn wir nicht am Pool liegen, schlendern wir durch toskanische Städte, umgeben von dicken mittelalterlichen Mauern, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

    Wir steigen auf Türme und genießen den Ausblick über Städte und Ebenen, die uns erscheinen, wie aus einer anderen Welt.

     

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    Staunend begutachten wir das Angebot auf Antik- und Wochenmärkten, sitzen am Rand eines belebten Platzes in einer Bar und inhalieren die Atmosphäre, bei einem Cappuccino.

    Wir kosten leckerstes Olivenöl, stippen Cantuccini in Vinsanto und nippen an einem Glas Brunello di Montalcino, nur um den vielgelobten Wein einmal probiert zu haben.

     

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    Seit gestern früh sind wir, ganz langsam, auf dem Weg zurück in unseren Alltag. Wir stellen uns in Italien auf der Autostraße an und machen am Abend Zwischenstation am Starnberger See. Das hat inzwischen schon Tradition:

    Eine Nacht am Starnberger See, inklusive einer frühmorgendlichen Schwimmrunde für mich. Auf dem Hinweg, um dem Alltag davon zu schwimmen und der Erfrischung und dem Frieden jede Faser des Körpers und der Seele zu öffnen. Auf dem Heimweg, um diese Erfahrung zu konservieren.   😀

     

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    Nach einem ausgedehnten Frühstück auf der Terrasse am See, erheben wir uns (widerwillig) und machen uns auf die letzte Etappe unserer Reise. So Gott will, sind wir heute Nachmittag wieder zuhause.

    Ich freue mich auf die Kinder (!!!!!), die Familie, Freunde, Gemeinde.

    Was bleibt, ist die Erinnerung an einen Sommer, der (fast) nie zuende geht.  😉

    Unendlich dankbare Grüße

    Ulrike

     

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  6. (Fast) Italienische Verhältnisse

    Juli 31, 2015 by Ulrike Schomerus

    2015_0804_0338_06 Auf dem italienischen Gut, auf dem der Herzallerliebste und ich unsere Ferien verbringen, beobachten wir den Hausmeister. Ein italienischer Mann unbestimmten Alters, sehr nachlässig gekleidet, ungepflegt würde man bei uns sagen. Er bewegt sich langsam, ich denke schleichend wäre ein passendes Wort. Nichts kann ihn aus der Ruhe bringen. Er weiß anscheinend gar nicht was Eile bedeutet. Auch unterwegs auf den Straßen fällt uns dieses Arbeitstempo der Menschen auf. „Komm ich heut nicht, komm ich morgen“, scheint die Devise zu heißen. Wir sind ein bisschen amüsiert und versucht, das auf deutsche Verhältnisse  zu übertragen. Aber je länger wir hier sind, umso mehr passen wir uns an: Der Liebste und ich, eigentlich grundsätzlich im Laufschritt unterwegs, schlendern durch den Tag. Ich denke nicht daran mir die Haare zu färben, schließlich sind die Haare von der Sonne so ausgbleicht, dass der graue Ansatz sowieso nicht auffällt.   😉 Ich will nicht sagen, wir sind nachlässig gekleidet, aber vermutlich würde ich die leichten Kleidchen, die ich hier trage, zuhause nicht in der Stadt tragen. Und vor allem machte ich sicherlich nicht stundenlang nix als Siesta. Und das auch noch im Badeanzug und am Pool. Ich vernachlässige meine tadellose Erscheinung und trage nicht mal mehr Wimperntusche. Aber ich bin da ganz gelassen. Angepasst an italienische Verhältnisse eben.  🙂

    Zumindest, solange ich in Italien bin  😉

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  7. Loveparade

    Juli 24, 2015 by Ulrike Schomerus

    Heute vor 5Jahren:

    Der Herzallerliebste und ich sind in St. Peter-Ording.  Genießen ein paar Tage Urlaub ganz ohne Kinder.

    Nach einem sonnigen Tag mit ausgedehnten Standspaziergängen kommen wir zurück in die Ferienwohnung. Während der Herzallerliebste den Fernseher anstellt, um die Nachrichten anzuschauen, versorge ich den Hund.

    Plötzlich Bilder von der Loveparade in Duisburg:

    Schreiende, weinende Menschen. Totales Gedränge. Von Toten ist die Rede.

    Mir wird übel. Die Knie werden weich und ich muss mich setzen: Der Immobilienwirt wollte doch mit Freunden nach Duisburg. Die Gelegenheit nutzen, dass die Loveparade ganz in der Nähe stattfindet. Panisch greifen wir zum Telefon. Er geht ran.

    Gott sei Dank!!!!

    Er und seine Freunde haben sich anders entschieden und auf den Besuch der Loveparade verzichtet. Sie sind alle wohlauf!

    Mir kommen Tränen der Erleichterung: Unser Kind lebt und ist wohlauf!

    Für 21 Elternpaare wird diese erlösende Gewissheit nicht kommen. 21 Menschen verlieren ihr Leben. Mindestens 200 Menschen werden verletzt.

    Nach wie vor wird mir flau im Magen, wenn wir am Gelände der Loveparade vorbei fahren. Das Wort „Loveparade“ löst Beklemmungen bei mir aus. Die heutigen Dauerberichte über das Geschehen von damals, treiben mir die Tränen in die Augen.

    Den Eltern, Großeltern, Freunden, Geschwistern, der Opfer von damals und all denen, die durch die Erlebnisse traumatisiert wurden, gilt heute mein besonderes Gebet!

    Mein Herz weint.

     

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  8. Gute Entscheidungen

    Juli 22, 2015 by Ulrike Schomerus

    Letzte Woche habe ich folgende Sätze von der Autorin Shauna Niequist gelesen:

     

    This week I’m making some big work decisions, & I can’t imagine I’m the only one. Whatever has to be decided this week, let’s do this: let’s choose the thing that will allow us to live with the greatest amount of love, honesty, courage & connection–to God, to the people we love, to the beautiful world we live in.

    Let’s not choose what’s easy or shiny or impressive–let’s be about deeper & more meaningful pursuits: what will last? What will make the world brighter? What will transform us along the way?

    Who’s in?

     

    Hat mich sehr beschäftigt seither. Natürlich sind wir immer alle bemüht gute Entscheidungen zu treffen, nicht wahr? Wer wollte das nicht? Doch obwohl das unser aller Ziel ist, gelingt uns das oft nicht.   🙁

    Die Ursache ist, dass wir allzu oft die Dinge aus dem Blick verlieren, die wirklich zählen. Ohne es zu merken wählen wir das, was augenscheinlich besser ist, in Wahrheit aber nur so tut als ob.    😉

    Wirklich Wichtiges, wirklich Entscheidendes hat Bestand und die Fragen die Shauna Niequist hier stellt sind eine gute Hilfe, um Wichtiges von Nichtigem zu unterscheiden:

    Was hat Bestand? Was wird die Welt ein bisschen heller machen? Was wird Dich auf Dauer in positiver Weise verändern? Bringt die Entscheidung einen Gewinn für Deine Beziehung zu Gott? Zu Deinen Lieben? Dient es Gottes wunderbarer Schöpfung?

    Mein Alltag sah in den letzten Tagen oberflächlich betrachtet vielleicht so aus wie immer. Und doch war er anders.

    Überlegter. Bedachter. Das tut gut und schärft meine Sinne.

    Ich habe beschlossen mir diese Sätze aufzuschreiben und gut sichtbar aufzuhängen. Als Gedächtnisstütze. Die habe ich nötig.  Aber ich bin weiter dabei. Ich bleibe dran.

    Wer ist dabei? Who`s in?

     

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  9. Heute mal vegan

    Juli 16, 2015 by Ulrike Schomerus

    Nachdem nun klar ist, dass der Laptop doch nicht so gefrässig ist wie es schien, kann es ja weitergehen.  😉

    Dieses vegane Ding hat mich immer mal wieder beschäftigt, seit meiner Fastenzeit. Ganz sicher werde ich nicht zum Veganer, aber ich esse gern vielseitig, aus Überzeugung relativ wenig Fleisch und glaube, dass es mir nicht schadet, ab und zu auch auf Milchprodukte und Eier zu verzichten. Immer? Nein, schon deshalb nicht, weil ich ein großer Liebhaber von Käse bin.   😉

    Außerdem möchte ich nicht dauerhaft Vitamin B12 als Nahrungsergänzung zu mir nehmen, um gesund zu bleiben. Ich denke unser Schöpfer hat uns diese Vielfalt an Nahrungsmitteln geschenkt, damit es uns möglich ist, ganz OHNE künstliche Ergänzung auszukommen.  Aber das ist meine ganz persönliche Sicht.

    Wie dem auch sei, immer offen für Neues Essen bin ich vor ein paar Wochen, in Begleitung der Schwiegertochter in spe, bei Birte zu Gast gewesen. Birte öffnet alle paar Monate ihre Wohnungs Türe für Menschen, die gerne vegan schlemmen möchten. Mal gibt es Brunch, mal Burger, sie lässt sich immer etwas einfallen. Die Plätze für ihren veganen Supperclub sind heiß begehrt und das hat auch seinen Grund. Alle veganen Köstlichkeiten bereitet sie höchstselbst und ganz frisch in ihrer Küche zu. Die Gäste sind manchmal alte Bekannte, oft aber auch fremd und durch Mund zu Mund Propaganda auf Birte und ihre vegane Küche gestoßen.

    Dieses Mal war ich also auch dabei. Schnell kam man am zugewiesenen Platz mit den Tischnachbarn ins Gespräch: “ Bist Du auch Veganer?“  „Zum ersten Mal dabei?“ ….

    Es stellte sich heraus, dass die Veganer nicht in der Überzahl waren. Viele kamen aus Neugier und Interesse an gesundem Essen. Andere leben vegetarisch. Obwohl wir uns vorher nicht kannten, gab es munteren Austausch. Ich kenne jetzt einige Lokalitäten in Duisburg, die ich unbedingt mal aufsuchen sollte, wegen ihrer guten, veganen Küche.   😉

    Für mich als Landei sehr spannend. (Ich fürchte in Voerde hält man vegane Restaurants für total exotisch)   😉

    Wir haben uns allerdings nicht nur wunderbar unterhalten. Wir haben auch hervorragend gegessen! Dummerweise habe ich keine Fotos gemacht. Das Buffet war eine Augenweide. Und es hat sooo gut geschmeckt!!!

    Bilder gibt es auf Birtes Facebookkseite, vielleicht mögt Ihr mal vorbei schauen.

    Ich bin auf jeden Fall jetzt schon auf ihr nächstes Event gespannt und hoffe einen der begehrten Plätze zu ergattern. Meine Neugier auf veganes Essen hat Birte auf jeden Fall wieder einmal geweckt. Und das veganes Essen SEHR GUT schmecken kann, hat sie ganz eindeutig mit ihrem Buffet belegt.

    Verratet Ihr mir wo man bei Euch lecker vegan essen kann?

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  10. Wo ist er denn?

    Juli 15, 2015 by Ulrike Schomerus

    Letzte Woche weilte ich ein paar Tage beim angehenden Immobilienwirt. Er ging brav seiner Arbeit nach und ich hatte Zeit. Wenn ich einfach nur Zeit habe, mich keine Hausarbeit anstarrt, der Schreibtisch nicht laut und vernehmlich ruft, tue ich hauptsächlich 2 Dinge:

    Lesen und Schreiben

    Genau das tat ich also. Ich chillte in der Sonne auf dem großen Balkon, verschlang ein Buch, das mich unglaublich inspiriert und berührt hat und nutzte die Inspiration, um endlich mal wieder etwas für den Blog zu schreiben. Gut gelaunt und happy über wie von selbst fließende Worte, speicherte ich den fertigen Eintrag und klickte auf „Veröffentlichen“. Einmal nachschauen, ob alles seine Richtigkeit hat und …..

    ????????????? Nur etwa ein Drittel des Artikels erscheint. Was soll das jetzt? Überall gesucht. Nicht aufzufinden. Schluß mit happy.   🙁

    Bevor ich mich RICHTIG ärgerte, nahm ich doch lieber wieder mein Buch zur Hand.

    Am nächsten Tag, wieder zuhause, neuer Anlauf. Artikel neu schreiben, speichern, posten, nachschauen.

    Das kann doch nicht wahr sein!? Wieder erscheint nur ein Drittel! Jetzt bin ich doch ein bisschen gefrustet. Zeit habe ich auch keine mehr. Schließlich bin ich daheim.    😉

    Also: Weg vom Computer und ran an die Arbeit.

    Ehrlich, ich bin gespannt, was heute passiert. Frisst der Laptop meine schriftlichen Ergüsse, oder gibt er sie frei?   😀

     

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